Ich kopiere Einzelschnitte als Papierschnitte auch ab wenn es sich um Mehrgrößenschnitte handelt. Ich finde den zeitlichen Aufwand wirklich nicht exorbitant und es läßt mir mehr Nutzungsmöglichkeiten. Beispiele für andere Möglichkeiten, die ich tatsächlich schon genutzt habe sind: eine andere Größe zu wählen, für jemand anderes eine andere Größe zu wählen und den Schnitt beim Nähtreffen zu verleihen bzw. einer Kollegin zeitweise zu überlassen.
Beiträge von sisue
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Ich habe jetzt mal eine schmale Bluse nachgemessen, Burda 6849. Ich komme da, wenn ich es jetzt für eben hier so grob drüber messe und nicht exakt auf die Millimeter schaue und ob es auch wirklich hundert Prozent wohl der Brustpunkt ist (der ist ja nicht markiert), auf so 88-89 cm Brustumfang in Größe 36. Das sind 4-5 cm mehr als das Körpermaß und damit eng. Schaut man sich mal beim Hofenbitzer die Passformklassen an so findet man bei Passformklasse 4 (sehr körpernahe Bekleidung, z.B. enge Bluse) eine Brustweitenzugabe von 7-9 cm.
(Passformklasse 5, körpernahe Bekleidung, z.B. halbweite Bluse, 9-11 cm und Passformklasse 6, z.B. weite Bluse, 11-13 cm.)
Deine Erfahrungen sind natürlich deine Erfahrungen, aber sie decken sich halt in keinster Weise mit meinen Erfahrungen oder denen so manch anderer hier in diesem Thread.
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BU 98, Blusen ohne Elastan sitzen total locker in Gr. 36.
Natürlich passen so Arme etc. nicht, so dass es immer eine 34 plus FBA wird.Aber das bedeutet dann doch, daß Burda nicht "mit MEGA viel Bequemlichkeitszugabe" rechnet, sondern mit weniger Busen als du hast.
Wobei, was meinst du mit BU? Mit einem Brustumfang von 98 cm würde es mich nämlich sehr erstaunen wenn jemand in eine 36 paßte, es sei denn es handelt sich um ein sehr legeres Modell.
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Also ich richte mich nach der Maßtabelle und das ist dann auch eine adäquate Größenwahl.
In meinem Schrank hängen Kaufsachen von 36 bis 44 und ich trage normal je nach Hersteller 38 oder 40. Bei Burda nähe ich in 40 und ich muß in der Regel nur wenig Änderungen vornehmen, da ich Burda-kompatibel bin.
Das hier (ich habe leider kein Bild mit weniger krasser Beleuchtung) ist direkt ohne Änderungen nach Maßtabelle genäht.
Jenes ist aus der Kategorie als tragbares Probeteil gedacht, da bedürfte es noch diskreter Anpassungen, aber für direkt so ohne Änderungen ist die Passform für so ein Kleidungsstück schon ganz ordentlich. Definitiv jedenfalls nach Maßtabelle nicht zu weit.
Und hier ist ein Probeteil für einen Blazer an dem ich da außer an der Länge der Ärmel noch nichts verändert hatte.
Es kommt halt darauf an, wie der eigene Körper gebaut ist im Vergleich zu dem, was der Schnittmusterhersteller bietet und welche Bequemlichkeitszugaben man erwartet
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Es gibt auch immer mal Etuikleider in den großen Größen.
Dann schreit bloß wieder alles, das das ja keiner tragen kann...
Genau das!
(Ich habe ein Miniabo abgeschlossen, das mit dieser Ausgabe anfangen sollte und ich warte noch auf das Heft. Mir hat es auch das Karokostüm angetan.)
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Derzeit kann ich nicht einmal die Passwort-vergessen-Funktion nutzen, die man nutzen soll. Auf Ravelry habe ich gelesen, daß es mir nicht allein so geht.
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Google mal Chinelo Bally, die hat sehr viel frei Hand zugeschnitten bei der Great British Sewing Bee 2014 und nach der Serie dieses Können in Form von Büchern und Kursen professionell geteilt.
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Zitat
Welche Größe hat Deine selbstgenähte Kleidung...
Immer M. Meine Größe.
Meine selbstgenähten Kleidungsstücke haben und brauchen allerdings kein Größenetikett.
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Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, ihr redet aneinander vorbei.
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Wenn jemand mein Auto vor einen Baum setzt, geht MEINE Versicherung für Jahre hoch.
Deshalb tue ich mich sehr schwer, mir das Auto meiner Schwester zu leihen. Es kann so leicht was passieren und selbst wenn sie jetzt sagt, das wäre kein Problem, sollte es dann tatsächlich passieren, wäre es unserer Beziehung sicher nicht zuträglich.
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Ich hab jetzt jahrelang gelesen (nicht hier, auf FB): Ja, Baylock ist teuer, aber dafür sind sie auch gut.
Jetzt kommt eine, die ist noch teurer und die gleichen Leute schreiben: Teuer ist nicht immer besser.
Hmm, nee, das verdrehst du jetzt aber. Die Frage war schließlich, sie ist teurer also was kann sie besser. Das unterliegt ein und derselben Logik. Eine Maschine kann teuer und dabei ihren Preis wert sein. Diese Maschine ist deutlich teurer damit ergibt sich wenn man so denkt (teuer aber dafür gut) ganz logisch die Frage.
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Jetzt geht das sowieso nicht mehr. Auf Ravelry regen sich viele auf, daß der Verkauf etwa eine Dreiviertelstunde früher dicht gemacht wurde als angekündigt und sie ihre letzten Coupons für Kurse nicht mehr einlösen konnten.
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Ich habe die ganz grundlegenden Dinge von meiner Mutter gelernt, die aber nur mal einen ganz einfachen Rock für uns Töchter genäht hat, eine Gardine oder einen Hosensaum umgenäht, solche Dinge.
In der Schule haben wir in der fünften Klasse Kissen in Elefantenform genäht, damit bin ich dann zuhause in Serienproduktion gegangen und habe die Verwandschaft damit beglückt. In der siebten Klasse habe ich mal Nähen in der Projektwoche belegt, da hat meine spätere Lateinlehrerin im wesentlichen ein wenig Hilfestellung gegeben (und ich hätte beim Einnähen des Reißverschlusses in meine Jeansgürteltasche beinahe ihre Nähmaschine geschrottet).
Der Rest war dann später learning by doing, wobei ich eben im Zweifelsfall nachgelesen habe was mir jeweils fehlte und dann kamen gleichzeitig Bücher und Internetforen.
Videos haben für mich schon ihr Recht, aber es gibt Dinge, bei denen ich eine Anleitung aus ein paar Sätzen viel sinniger fände, als mir ein langes Anleitungsvideo anzusehen. Ich erfasse fiel schneller, was ich machen muß, wenn es da kurz und knackig steht, was ich machen soll, als wenn ich erst einmal jemandem dabei zusehen muß, wie er jede einzelne Naht näht und bügelt und die Nahtzugabe zurückschneidet und... (Habe ich erwähnt, daß ich Burda-Anleitungen total sinnvoll finde obwohl es auch bei mir auch durchaus schon mal einen Knoten gab beim ersten Lesen?)
Aber Videos können auch hilfreich sein, wenn sie einem Techniken zeigen oder ähnliches. Ich habe ein paar Craftsy-Videos gekauft, weil es da halt Dinge gab, die für mich im Format Video Sinn ergaben.
Ach ja, der einzige Nähkurs, den ich jemals belegt habe, war ein BH-Nähkurs.
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Ich war kurz davor mir ein entsprechendes Juki-Modell zu kaufen ehe mir dann im Laden eine Bernina sagte, sie passe viel besser zu mir. Die Juki ist solide und ich kennen mehrere, die das Vorgängermodell haben und sehr zufrieden sind.
Mit der Elna und der Janome machst du sicherlich nichts falsch. Die Brother kenne ich nicht.
Ein bißchen spielt ja auch das Nutzgefühl eine Rolle...
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Falls jemand weiß, wie man diese legal unter iPad OS runtergeladenen Videos trotzdem behalten kann, bitte ich um eine Anleitung.
Da die App nicht vorsieht, daß du die Videos außerhalb der App betrachtest und dir den Zugriff auf den Speicherort verwehrt, vermutlich aus eben den Gründen, weshalb man die Kurse nicht einfach so auf den PC runterladen kann, werden Wege die App zu überlisten auch nicht legaler sein als die Methoden, die andere nutzen, um ihre gekauften Kurse herunterzuladen.
Es bleibt dir also, wenn du jegliche Grauzone vermeiden willst, zu hoffen, daß die App langfristig funktioniert oder darauf zu warten, daß Bluprint wie angekündigt eine Lösung bietet, dir die Kurse langfristig verfügbar zu machen.
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Das mit der schlechten Qualität passiert, wenn du die Browsererweiterung direkt zum Herunterladen benutzt. Nutze sie nur, um die URL des Streams zu ermitteln.
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Ich will eine ordentliche Lösung von bluprint.
Will ich auch. Die Kurse behalten will ich aber mehr. Und ich traue denen nicht ausreichend, um es nicht jetzt herunterzuladen. Deine Prioritäten mögen anders sein.
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Sagen wir mal so, wenn so eine Funktion nicht pur offline funktioniert erhöht es zumindest nicht die Attraktivität.
Ich stelle fest, auch wenn ich das Gerät interessant finde, gehöre ich eindeutig nicht zu deren Zielgruppe. Ich scheitere eh schon an der Registrierung, da ich kein Gerät mit Android oder iOS besitze, aber selbst wenn sich das mal ändern sollte, was es früher oder später wird, finde ich mich in deren Produktphilosophie nicht wieder. Schade eigentlich, denn grundsätzlich macht das Gerät eigentlich einen attraktiven Eindruck auf mich.
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Verstehe ich das richtig, wenn man ein eigenes Design nutzen will, muß das online übertragen werden?!?
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