sisue Das ganze Video habe ich mir jetzt nicht angesehen, aber das Prinzip habe ich schon verstanden.
[...]
Und diese steife Rüstung unter der Kleidung tat dann ein Übriges.
Dann hast du den Teil wohl nicht mehr gesehen, in dem sie zeigt, wieviel Platz sie noch hat zwischen Körper und Korsett und vorführt, wie sie sich noch bewegen kann. Das Bewegungsausmaß ist natürlich schon eingeschränkt, aber weniger "steife Rüstung" als du dir vermutlich denkst.
---
Was die Jeans vs. Kleider Frage angeht muß ich sagen, daß es für mich da schon auch um Praktikabilität geht. Ich mag Röcke und Kleider aber ich greife dann doch oft zur Jeans. Ich muß mich auf der Arbeit umziehen und bei der Arbeit kann ich Strumpfhosen nicht brauchen. Die Zeit jetzt auch noch Strumpfhosen gegen kurze Strümpfe zu wechseln will ich mir nicht nehmen, da bin ich eh schon eng genug getaktet. Und bei gewissen Dingen im Leben mache ich mir außerdem um den Zustand der Jeans auch einfach weniger Gedanken als ich es beim Kleid täte.
Ich trage derzeit noch immer schmal geschnittene Jeans (ja mit Elasthan drin, ich steh dazu) und die sind nicht zu eng, nicht zerquetschend, nicht irgendwas herausquellen lassend oder so, denn oh Wunder, die gibt es auch in passenden Größen im Laden zu kaufen. Ehrlich gesagt ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß ich ein schlecht sitzendes Oberteil anhabe als eine schlecht sitzende Jeans.
Und zum Thema Hochzeit, da kommt es ganz auf die Hochzeit an. Meist ist es für mich eine schöne Gelegenheit mal was schönes anzuziehen, was im Alltag nicht angesagt ist, aber das kann auch ganz anders sein. Und auf der Hochzeit meiner besten Freundin, bei der auch Ansage war, sich so anzuziehen, daß man sich damit wohl fühle, gab es alles von Abendkleid bis Cordhose und T-Shirt. Letzteres trug sein Trauzeuge bei der Feier nachdem er bei der Trauung noch schnieke im Anzug dabei war. So war es in der Kombination authentisch und gut.