Und ich dachte die Tage erst, ob und wann die wohl in Deutschland auch angeboten wird.
Beiträge von tantejutta80
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Ich wäre ja durch die Bernette dann wohl eher vertrauter mit der Menüführung von Bernina, denn die sollen sich ja in Grundzügen ähnlich sein.
Aber alles in allem bin ich auch überhaupt nicht schlüssig, welche Maschine für mich die bessere Alternative wäre.
Mit einer (Brother) Mehrnadelmaschine könnte ich zwei meiner größten Sehnsüchte erfüllen. Den Freiarm und den Wegfall der ständigen Wechselei der Garne. Dafür bin ich aber zu arm. 🙈😂
Und ehrlich… so lange ich innerhalb des Budgets, dass ich maximal für eine Stickmaschine vor mir selber rechtfertigen könnte, mich zwischen diesen beiden Hauptargumenten entscheiden muss, wird es wohl bei Gedankenspielereien bleiben.
Freiarm hat ja auch die neue kleine Janome, durchaus erschwinglich, auch als Ergänzung zur Bernette eine Option.
(Wegen der Größe)
Fragt sich allerdings, ob es mich nicht stresst, immer entscheiden zu müssen, welche Stickmaschine für welchen Zweck geeigneter wäre.
Möglicherweise miete ich die einfach mal, wenn ich dann (so wie ich es vorhabe) im nächsten Jahr nacheinander meine anderen Maschinen zum Service schicke.
Oder die Celeste? Oder ein anderes Modell?
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Felika Mit Sicherheit ist sie das. Nur bin ich derzeit, nachdem inzwischen nun 5 Jahre im Besitz einer Stickmaschine bin, immer noch nicht sicher, ob Maschinensticken für mich das Richtige ist.
Das klingt sicher bescheuert, ist aber so.
Ich habe mit der Bernette B79 ja die Möglichkeit auch relativ komfortabel zu sticken aber nutze diese Möglichkeit kaum.
Ideen hab ich schon die ein oder andere aber so im Alltag finde ich irgendwie nicht so richtig die Muse dazu.
Meistens fühle ich mich davon dann letztendlich irgendwie ausgebremst bzw. es ist mir dann immer zu umständlich, dann erst am Rechner ein Motiv auszusuchen, entsprechend für die Maschine vorzubereiten, also zum Beispiel Motive mit Schrift zusammenzufügen damit ich dann möglichst effektiv durchsticken kann, ohne unnütze Farbwechsel zu haben.
Dann an der Maschine nochmals alles richtig einzustellen und die richtigen Materialien auszuwählen (v.a. Vliese, Nadeln, Garn…).
Meist stell ich dann an der Maschine kurz vorm Lossticken fest, dass irgendwas doch nicht beachtet wurde.
Zum Beispiel auch, dass ich ja eigentlich das gleiche Motiv mehrfach brauche und das im größeren Rahmen tatsächlich möglich wäre. Dann habe ich aber wieder zig lästige Farbwechsel. UND wenn ich ständig mit dem Wechseln der Garne beschäftigt bin, das nervt mich. Weil ich dann auch ne höhere Fehlerquote für Tätigkeiten nebenher habe, wenn ich immer wieder unterbreche. Oder ich mach was nebenher und vergesse dabei die Stickmaschine zu „füttern“. 🙈
Kurz: Nur an der Sticki zu sitzen ist mir zu langweilig, und Stickmaschine nebenbei zu betreiben ist mir zu aufregend.
Wenn ich dann aber manchmal über so Funktionen lese oder höre, wie „Farbsequenzen an der Maschine zu sortieren“, dann denke ich manchmal, vielleicht würde das mir schon die Maschinenstickerei schon zugänglicher machen. Immerhin nutze ich den Plotter auch viel viel lieber, seitdem ich vom Silhouette Portrait auf den Brother SDX umgestiegen bin und damit unglaublich viel direkt am Gerät machen kann, statt wie vorher am Rechner. Denn wenn ich einmal am Rechner sitze, dann sitze ich dort und wenn ich mit der Software arbeite, dann erwischt mich der Perfektionismus und ich komme vom Hundertsten in Tausendste.
So kleine spontane Projekte, mach ich von daher eher mit dem Plotter und schau, was ich mit der Auswahl am Gerät erreichen kann.
Und genau aus diesem Grund grübel ich schon länger ob es mehr Sinn macht, mich da nochmal mit einer anderen Maschine auszuprobieren oder das Maschinensticken komplett abzuhaken und mich eher aufs Nähen und Plotten zu konzentrieren, was ja an und für sich auch schon ein riesiges Repertoire an kreativen Möglichkeiten bereithält.
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Ich gratuliere auch zum Neuzugang. 🎉
Finde die Maschine auch ziemlich interessant. (falls ich mit dem Thema Sticken doch noch irgendwann mal richtig loslegen sollte. 🙈)
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Nachdem ich ja in anderen Themen bzw. meiner Galerie schon mein Herzensprojekt, das Dirndl präsentiert habe und auch einen kleinen Einblick zu den Entwicklungen der letzten Wochen, hier noch ein etwas umfangreicherer „Blick ins Nähzimmer“.
Obwohl - oder vielleicht auch gerade weil - mich die berufliche Flaute mich in den letzten Wochen schon manchmal arg deprimierte und manchmal auch lähmte, war ich doch immer mal wieder im Nähzimmer tätig.
Hier eine kleine Auflistung:
- einen gebraucht gekauften Latzrock für die Tochter mit Seiteneinsätzen erweitert.
(tückischer als es am Ende aussieht 😂)
- einen Cropped-Hoodie für mich aus grünem Sweat
- einen auf dem Flohmarkt gekauften Handmade-Rock mit einem neuen Bund versehen um im Anschluss festzustellen, dass da der Fadenlauf nicht hinhaut 🤦♀️
- einen Pulli von mir gekürzt
- aus einem von meiner Mutti abgestaubtem altbackenem Longshirt einen Rock für mich genäht
- aus einem Kleid von mir (dünnerer Strick) einen Pullover gemacht
- von einem weiteren im Schnitt langweiligem aber farblich schönem schon aussortiertem Teil die Bündchen abgetrennt und den Halsausschnitt mit einer Sicherungsnaht (gegen Ausleiern) versehen.
- diese Bündchen für ein neues Jersey-Kleid für mich verwendet
- einen schlichtes langärmeliges Jersey-Shirt (meine Vivien) passend zu meiner vorhandenen Garderobe
- eine Tasche und zwei Kissenhüllen für die Tochter aus ihren älteren Pullis
- eine weitere Umhängetasche und eine Kosmetiktasche aus einer ausrangierten dünneren Steppjacke (mit Materialfehler)
- eine Kosmetiktasche als spontanes Geschenk
Da ist in den letzten Wochen doch auch mal einiges für mich entstanden.
Ja, was soll ich sagen, nachdem vor dem Sommerurlaub die Sachen für die Kinder Priorität hatten, weil meine Sommergarderobe eigentlich ganz gut aufgestellt war, sah es für den Herbst eher umgekehrt aus und da ich mit Shoppen nur sehr selten das finde, was meine vorhandene Garderobe sinnvoll ergänzt, hab ich mich eben in den letzten Wochen mal darum gekümmert meine Herbstgarderobe mit wenigen Teilen zu erweitern, die gut mit vorhandenen kombinierbar sind.
Überhaupt bin ich inzwischen dazu übergegangen, weitaus kritischer in Farbe und Schnittform zu nähen (und auch einzukaufen). Lieber hab ich einige ältere, weniger modische Kleidungsstücke in für mich bewährten Farben und Schnittformen, die ich entsprechend gern und oft anziehe, als einen Vielzahl von Kleidungsstücken, die schwer zu kombinieren sind und deshalb nur selten getragen werden.
Leider hab ich von den meisten genähten Sachen keine Bilder parat.
Zu sehen sind das kleine verschenkte Kosmetiktäschchen sowie die Tasche aus dem Pullover der Tochter.
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Ich kenn nicht den Schnitt des T-Shirts aber wäre eine Umarbeitung mit Weitenzugsvr möglich, wenn der Voillant entfernt wird und daraus ein Bündchen gemacht wird?
Meiner Tochter hab ich übrigens aus einem Lieblingspulli eine Tasche genäht und aus zwei weiteren jeweils einen Kissenbezug. War aber schon Gr. 158.
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Ich sehe bei Insta allgemein viele Beiträge, wo Brother-Modelle als Babylock gezeigt werden. Also bei vielen ist trotz anderer Farbgestaltung das Brother-Modell eindeutig erkennbar.
Die neue Celeste find ich ja auch irgendwie interessant. Nur eines muss ich mal anmerken, an den Brother-Maschinen gibt es für mich einen optischen Störfaktor. Immer da wo vermutlich beim Schwestermodell ein Knopf gewesen wäre, lässt Brother da so eine komische Einbuchtung bzw. so nen „Pseudoknopf“.
Das ist vermutlich ziemlich neurotisch aber mich nervt das irgendwie doch.
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Im Snaply-Newsletter war neulich der Link zu diesen Halbhandschuhen.
Eigentlich werden sie aus zwei Lagen Jersey genäht und verstürzt. Ich hab aber noch Wollwalk, das ist wärmer.
Deine Handstulpen gefallen mir so gut. Allein schon die Farbe passt absolut in mein Beuteschema. 🥰☺️
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Ich finde die Einstellung deiner Tochter super. Wenn das Wetter im Winter schon so trüb ist, muss man nicht selbst noch in so trüben Farben rumlaufen. Krass, das das schon bei der Teenagerkleidung so ist. Ganz abgesehen vom Thema Sichtbarkeit von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr.
Im Prinzip mag ich das auch, dass sie da ihr eigenes Ding macht. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, wie schwer manche andere Jugendliche mitunter damit umgehen können, wenn jemand sich nicht in dem üblichen Stil kleidet.
Ich war damals ähnlich drauf wie meine Tochter und denke rückblickend, dass einige davon irritiert waren, das möglicherweise auch als Angriff empfunden haben, dass ich mich nicht eindeutig über Kleidung dazugehörig zeigte. Dabei ging es mir nie darum zu rebellieren oder boykottieren. Ich wollte auch nicht anders sein. Ich wollte einfach nur ich sein und tragen, was mir gefiel… ohne Ausgrenzung und ohne besondere Anerkennung.
Manches gefiel mir und manches nicht.
Und es kam mir nicht in den Sinn, wieso ich so tun sollte als ob mir was gefällt, nur weil es vielen meiner Freunde gefiel. Dafür musste ich einige Gemeinheiten erdulden.
Mitunter manchmal für etwas, das wenige Monate später plötzlich alle toll fanden und auch besaßen. 🤦♀️😂
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Fast noch vergessen:
Ein weiteres kleines Detail, durch das ich mich wohler fühle „in meiner Haut“ und sicherer in meinem Stil.
Ich habe mir vor einiger wieder angewöhnt regelmäßig Lippenstift zu tragen.
Zuerst nur in einer eher dezenten Nuance, so dass es kräftiger und gesünder im Farbton war als mein leider sehr blasser und leicht kränklich wirkender Naturton. Später kamen auch der ein oder andere kräftigere Ton dazu, passend zum Outfit. Also mal eher ins pinke, mal eher so Richtung Rosenholz, dann mal wieder eher rot.
Am schwierigsten fand ich es allerdings den für mich passenden Rot-Ton zu finden.
Und zu dunkel dürfen die Lippenstift-Farben aufgrund meines hellen Hauttons auch nicht sein.
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Dein Dirndl sieht wunderschön aus! Es steht dir richtig gut! Ich beneide dich ein wenig um deine Stilfindung, ganz wie Hedi ich würde auch gerne mehr Kleider und Röcke tragen, aber welche Schuhe dazu…
Auf jeden Fall, schön mal wieder von dir zu hören 😊
Ich trage übrigens im Herbst zu meinen Kleidern/Röcken überwiegend Stiefeletten und Boots.
Gern auch in kräftigen Farben.
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Die hatten sie im Frühjahr auf der Messe auch gezeigt.
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Ich danke Euch! 😘
Ich denke ja eigentlich, dass ich eigentlich schon immer meinen Stil hatte, denn so richtig viel hab ich eigentlich garnicht geändert. Ich denke, ich hab mich nur zu sehr von irgendwelchen Trends beeinflussen lassen. Und das garnicht so sehr, weil ich nicht wusste, was ich will, sondern weil man ja durch den Handel teilweise gezwungen wird mitzumachen, da es dann oft so gut wie nichts anderes zu kaufen gibt. Und immer beachten: Ich rede da natürlich von den gängigen Geschäften und deren 08/15-Sortiment, dass einem zur Verfügung gestellt wird.
Möglicherweise sieht es da in Ballungsgebieten oder Regionen mit zahlungskräftigerer Kundschaft anders aus und man findet auch gut Geschäfte für trendneutrale Kleidung in guter Qualität. Und naja, trotz dass ich die Möglichkeit habe mir Kleidung zu nähen, bin ich aus unterschiedlichen Gründen auch ab und an auch mal auf Kaufkleidung angewiesen.
Jedenfalls war das heute wieder so ein Beispiel. Musste übrigens feststellen, meine Kinder übernehmen scheinbar meine Marotten. Der Sohn sucht sich bevorzugt rote Schuhe aus und die Tochter hatte heute beim Einkaufsbummel schlechte Laune, weil in den Läden zu wenig Farbe und überwiegend grau, schwarz und beige hängt. (bräuchten eigentlich noch eine Winterjacke)
Sie ist jetzt 12 und es juckt sie nicht, was im Trend ist. Ich wusste weder, dass das erblich ist, noch dachte ich bisher, dass ich meine Kinder diesbezüglich so „versauen“ könnte. 🙈🤷♀️
Letzte Woche hab ich mit meiner Tochter mal eine Shoppingtour der anderen Art gemacht. Wir hatten just für fun mal ein paar Leipziger Secondhand-Läden recherchiert und aufgesucht.
Da hatte das Mädel deutlich mehr Spaß.
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Bei mir haben sowohl die Omas als auch meine Mutter genäht, gestrickt etc.
Ich würde abe4 mal behaupten, eher aus der Notwendigkeit heraus, als aus Leidenschaft.
Allerdings dekoriert meine Mutter heute noch immer gern und macht dafür vieles selber. Auch so in Richtung Kochen und Backen experimentiert sie viel.
Manchmal hab ich da Anflüge von (wenn die Muse mich küsst 🤣) aber grundsätzlich macht mir Nähen wesentlich mehr Spaß. Meine Schwester bastelt Schmuck und näht auch ein bisschen (eher mal Deko oder kleine Reparaturen/Änderungen an Kleidung).
Auch mein Vati ist gern mal handwerklich-kreativ tätig.
Also wurde mir sicherlich auch ein gewisser Hang zum Kreativen vererbt.
Ich bin aber da eher so gepolt, dass ich erst zu Höchstform auflaufe, wenn dieses oder jenes gebrauch5 wird und es darum geht dieses aus vorhandenen Materialien zu erschaffen. Stelle mir eine Kiste mit Krempel hin und gib mir die Aufgabe irgendetwas daraus zu machen und ich bin einfach nur total überfordert. 😂
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Noch eine Ergänzung zum Thema Stilfindung allgemein.
Mein aktueller Stand diesbezüglich:
Definitiv weiblicher und inzwischen sind die Teile in meinem Kleiderschrank in Schnitt und Farben so weit miteinander kombinierbar, dass ich immer was zum Anziehen finde und auch viel häufiger Röcke und Kleider tragen kann. Zum Ende des Sommers kam ein kleines Tief, weil ich plötzlich nicht mehr ohne weiteres meine Kleider und Röcke tragen konnten. Inzwischen habe ich mir ein paar Strumpfhosen angeschafft. Die mit Viskoseanteil mag ich vom Tragegefühl gern.
Vom 40er/50er Jahre-Thema bin ich aber wohl doch noch weit entfernt. Im Moment wohl eher so ein Stil, der sich jahrzehntetechnisch nicht so ganz zuordnen lässt. Manchmal Boho, manchmal rockig, manchmal auch eher schlichte Schnitte, irgendwie immer mit etwas Stilbruch. Also Boots oder Turnschuh zum Flatterkleid, Lederjacke zum eleganten Kleid, Blazer zur Jeans. Und ganz wichtig: Meine Farben!
Rot, Blau (auch Basics), Grün, Türkis/Petrol, Lila, Altrosa/Koralle. Kräftig aber nicht schrill oder ganz und gar Neon. Je nach Laune mal richtig präsent oder nur als dezenter Farbtupfer. Weitere Basic-Farben: Schwarz, Grau, Weiß.
Aus meinem Kleiderschrank verbannt habe ich Farben wie Braun und alle anderen Erdfarben (also Grün- und Graumischtöne mit Braun), Pastellfarben. (Ausnahme 1 Pullover), Orange, Weinrot und sonstige undefinierbare für mich schwer kombinierbare Farben. An dem 40/50er-Jahre-Thema bleib ich dran. und werde mir gelegentlich mal ein Teil in dem Stil nähen. Vermutlich erstmal Kleider, aber auch einen Rock zu schlichten Shirts/Pullis.
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Das ist es. Selfies sind leider nicht meine Stärke… und dazu noch dieser blöde geteilte Spiegel.
Schnittmuster ist komplett Burda.
Das Mieder war ein Fertigschnitt von Burda.
Rock und Schürze aus der diesjährigen August-Ausgabe.
Eigentlich war das Schnittmuster vom Rock mit nur einer Tasche vorgesehen. Damit konnte ich mich nicht arrangieren (zu viel Asymmetrie 😂).
Da ich aber schon Vorder und Rücktril zugeschnitten hatte und den RV nicht mehr in die hintere Mitte platzieren konnte, musste ich tüftelnd wie ich an einer Seitennaht Reißverschluss und Tasche unterbringen und hoffen, dass es dann gut fällt und unauffällig ist und es hat funktioniert. 🥰
By the Way - die dunkelblaue Spitzenbluse hatte ich mir probehalber mal bestellt. Da bin ich noch nicht hundertprozentig schlüssig. Ich finds ja eigentlich recht stimmig. Ne traditionellere in weiß hätte ich aber auch gern. Nur da hab ich noch nicht die richtige für mich gefunden.
Hätte gern eine, die gut zum Ausschnitt passt, nicht zu hochgeschlossen ist aber auch nicht so freizügig, dass man „bis ins Getriebe“ gucken kann. 🙈
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Seit letztem Samatag kann ich vermelden: Mein Dirndl ist fertig!
Also eigentlich ist es ja eher ein Dreiteiler, aber der Zweck ist ja der Gleiche.
zuckerpuppe um nochmal auf Deinen Einwand einzugehen. Ja, mir ist schon klar, dass das Anpassen eigentlich nicht über die Knopfleiste erfolgt.
Bei mir aber ist es ja so, dass ich - wie ich im Nachhinein festgestellt habe - die Knöpfe der Knopfleiste zu weit außen angenäht habe. Es wäre also lediglichveine Fehlerkorrektur, keine Weitenzugabe im eigentlichen Sinne. Wenn ich abe4 die Weite doch bräuchte, würde ich zugunsten der Weite mit dem Fehler leben. Brauch ich aber nicht, wie sich bis jetzt rausgestellt hat. Also würde ich dann zuerst meinen Fehler korrigieren und schauen, ob dann tatsächlich noch Weite korrigiert werden muss.
Die Stoffauswahl für das Dirndl, über die ich mir ja so langendem Kopf zerbrochen hatte erfolgte plötzlich so unkompliziert aus meinen Beständen. Und ja, so fertig angezogen bin ich doch sehr glücklich damit. Sowohl mit der Farbauswahl (ok, Mieder blau und dafür Schürze petrol hätte sicher auch sehr schick ausgesehen) als auch mit dem Ergebnis aus rein nähtechnischer Sicht. Nun hab ich endlich auch mein Gewand für gelegentliche Dirndl-Anlässe. Hier nicht so häufig aber kommt gelegentlich vor. Selbst für ein gekauftes konnte ich mich jahrelang nie entscheiden. Die vor Ort zu haben waren, sahen immer bescheiden aus in Passform und/oder Farbe, wirkten eher wie ein Faschingskostüm.
Meines, JA vielleicht nicht unbedingt ein Figurschmeichler, aber für mich stimmiger als alles was ich bisher an Dirndl anprobiert habe und noch dazu mit jeder Faser meins.
Von der Schnitt- und Stoffauswahl, der Anpassungen, der Korrekturen, der wieder aufgetrennten Nähte, der Schweißausbrüche bis zu letztem Naht und dem letzten hängenden Faden, den ich sicher noch - wie so oft - irgendwo übersehen habe MEINS. 😂
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Ich wärme hier mal das Thema auf, denn JETZT ist mein Dirndl fertig. Eigentlich ist es ja kein „richtiges Dirndl“ sondern ein Dreiteiler, aber für den gleichen Zweck geeignet.
Bild muss ich leider nachliefern, ist auf dem anderen Gerät.
Ich stelle wahrscheinlich in meine Galerie.
Wichtigste Infos: Den kompletten Stoff dazu, hatte ich plötzlich wundersamerweise in meinem Vorrat. 😂
Ich finde es übrigens oft einfacher, aus meinem Vorrat zu wählen, als aus den Tiefen des Internets.
Schnittmuster ist komplett Burda.
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Firebird-Karten fürs nächste Jahr sind gekauft! 🥳💃🏽
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Ich glaube eh nicht, dass sich jemand absichtlich einen Stoff nur zum Streicheln kauft. Ich denke eher, dass damit die Tatsache umschrieben wird, dass für den Stoff mehrere Ideen im Kopf herumgeistern und man sich bisher für noch keine Idee entscheiden konnte.
Ich sehe das nach vielen Jahren Nähen aber inzwischen entspannt. Viele gut abgelagerte Stoffe sind letztendlich etwas anderes geworden als ursprünglich vorgesehen und waren aber genau dafür aber goldrichtig. Wie bei mir auch schon der ein oder andere Fehlkauf, den bestellt hatte, erschrocken war, wie der in natura aussah und dann nur aus Unentschlossenheit nicht zurückgeschickt habe. Zwei davon wurden Lieblingskleider, einer ein sehr nützliches Nachthemd, ein anderer eine doch gern getragene Leggings…. nur was mir so spontan einfällt.
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]

