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Beiträge von kledet

    Ich würde mit dem Führerschein abgeben noch warten, so lange die Augen etc. prinzipiell noch gut genug sind.

    Wenn und falls die Elektromobilität deutlich zugenommen hat, werden immer mehr "intelligente" Fahrzeuge unterwegs sein, die viel weniger aggressiv fahren als viele Selbstfahrerautos.

    Das wird dann zwar einen langweiligen "im Verkehr mitschwimmen" Einheitsbrei geben, der aber auch viel weniger stresst. Dazu Spurhalteassistenz und Abstandsradar und man kann auf schätzungsweise 95% seiner Fahrstrecke total entspannt dasitzen und ist dann auch relaxed genug, um die letzten 5% der Strecke, vielleicht ein Parkhaus, eine enge Wohnstrasse etc., zu meistern.

    Einparken geht inzwischen auch schon vollautomatisch, Rückfahrkamera und Abstandwarner an allen Seiten helfen (und nerven ;)) auch.


    Also, wer in 10, 15 Jahren prinzipiell noch "jung" genug (unter 80?) zum Autofahren ist sollte seinen "Lappen" besser nicht abgeben.


    Nachtrag: Dass man, wenn man viele Jahre kein Auto mehr gefahren hat, sich ein paar Fahrstunden in der Fahrschule gönnen sollte, setze ich mal als selbstverständlich voraus.

    Doch es gab von Elna in den Siebzigern eine Haushaltsnähmaschine mit Druckluft-Fußanlasser. Elna Electronic Air TSP - Video hier

    Stimmt, das gab es auch bei einigen Singer-Maschinen.


    Die Elna aus dem Video ist übrigens ein Träumchen, der Motor hat richtig Kraft, auch langsam und lässt sich wunderbar regulieren.

    Leider hat meine Elna TSP im Keller ein Problem mit den Rückwärtsstichen, das ist dann ein Projekt für die Rentnerzeit.

    ist das der Nadeltiefpunkt? Dann kommt der Greifer etwas zu früh.

    Wo hast du die Heavy Duty denn gekauft? Das ist doch ein Garantiefall

    Jein, je nachdem

    Hallo!

    Meine Nähmaschine ( Singer heavy duty) hat gestern - nachdem ich an einer Naht Kreuzung eine Nadel geschrottet hatte

    wie dick die Nahtkreuzung war, könnte das auch "nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch" gewesen sein, der z.B. von der Garantie üblicherweise ausgenommen wird.

    Nee, mehr Erfahrung und ggfs. mehr Lernerfolg.

    Hmm, oder mehr Frust. Als Anfänger kann man doch kaum unterscheiden, ob so eine 149,- Euro Discountermaschine sch....e näht, weil die Mechanik ab Werk schlecht justiert oder einfach die Fadenspannung schlecht eingestellt ist.

    Definiere mal bitte hochpreisig?


    Meine Bernina hat vor 20 Jahren ca. 600 DM gekostet und unterscheidet sich in keiner Funktion von einer heutigen 200-300€ Maschine.

    so Pi mal Daumen ab 800/900 Euro aufwärts.

    Hallo,

    Katbe, wer eine Singer im Blick hat, der kann von einer Babylock vermutlich finanziell nur träumen. Ich denke das dauert noch, bis man sich das leisten kann, wenn sie nach Singer Ausschau hält.

    das denke ich auch. Von den Babylock liest man ja (fast) nur gutes, von den hochpreisigen Bernina aber auch.


    Wobei man einer Overlocknaht nicht ansehen muss, ob sie auf einer W6 oder Babylock genäht wurde, es kann aber auf den preiswerten Maschinen etwas länger dauern, bis man gute Nähte zu Stande bringt.

    Da muss eventuell anfangs etwas mehr mit der Fadenspannung herumprobiert werden, bis es "passt".

    Würde ich aber nicht, da ich überhaupt kein Problem damit habe eine Maschine einzufädeln und weil ich bestens in der Lage bin die Fadenspannung ohne viel Getöse einzustellen.

    Genau die beiden Punkte sind doch mit ausschlaggebend, warum Leute mit einer hochpreisigen Overlock glücklich sind.

    Man kommt stressärmer zum guten Ergebnis.

    Als dritter Punkt wäre die Lautstärke zu nennen. Teure Maschinen sind oft deutlich leiser als preiswerte und viertens sind sie meist auch besser in der Geschwindigkeit zu regulieren.


    Für eine gute Naht reichen +/- 230 bis 300 Euro aus, für mehr Geld gibt es mehr Komfort, für weniger Geld mehr Probleme.

    Hallo,

    ich würde nicht unter 230,- Euro für eine neue Overlock ansetzen, darunter ist die Gefahr, eine schlechte Maschine zu bekommen, höher.

    Bis 300,- Euro bekommt man die W6, Gritzner und ein Brothermodell, von denen liest man wenig schlechtes.

    Dann schaue dir mal den Abstand Greiferspitze <-> Nadel an, jeweils in Stichlage links - mitte - rechts.

    Die Greiferspitze sollte maximal 0,1 mm von der Nadel entfernt sein, wenn die Nadel an der Spitze entlanggeht.

    Das ist etwa die Dicke eines Blattes Kopierpapier.


    Wenn die Nadel den Greifer berührt ist das nicht gut ( -> Nadelbruch/Greiferschaden droht), wenn die Nadel zu weit weg steht, gibt es keine Schlingenbildung.

    Hallo Zeppi,

    welche Anleitung hast du verwendet?

    Ich kenne nur eine für den CB-Greifer, die Singer Heavy Duty hat aber einen Horizontalgreifer, da muss man etwas Transfer leisten, um das auf den anderen Greifertyp anwenden zu können.

    Eventuell wurde bei der Blockade das Greifertiming verändert, dann müsste an anderen Schrauben gedreht werden.

    Stelle mal die Nadelposition Mitte ein und auf die tiefste Nadelposition: Wo befindet sich dann die Greiferspitze?

    Siehe den Greifer als Uhr an und die Nadel ist 12 Uhr, dann sollte die Greiferspitze bei ca. 1:30 bis 1:45 stehen.

    ...weiß jemand zufällig auswendig ob meine "einfache" PRIVILEG 1233-61 SUPERNUTZSTICH so einen "Leiterstich" hat?

    Am einfachsten schaust du bei der W6 1235/61 nach. Die entspricht der 1233/61 und hat nur zusätzlich den Einfädler.

    Bin ja dezent begeistert, wie informativ die W6-Seite ist.


    Einen echten Leiterstich aka Matratzenstich hat die Maschine nicht, aber einen Stich, der an eine Leiter erinnert.

    Hatte grad noch die Idee:!:, dass ich mal schnell nachmesse - die 110er Universalnadel, die auch reinpasst ist 1,62 mm stark (Flachkolbenseite zur gegenüberliegenden Rundung), die Wollnadel 1,75 mm, beide haben eine Breite von 2 mm. Können diese 0,13 mm so viel ausmachen?

    Ja!


    Je stärker die Nadel, desto dicker ist der Kolben. Bei dünnen Nadeln ist der Kolben flacher, dadurch kommen dünne Nadeln näher an die Greiferspitze heran und es werden Fehlstiche vermieden.

    Andererseits können durch entsprechend eng gewählte Nadelaufnahme dicke Nadeln, die die Mechanik besonders stark belasten, ausgesperrt werden.


    Du kannst mal versuchen, von der flachen Seite des Kolbens der Wollnadel etwas wegzufeilen und testen, ob sie dann passt.
    Aber bitte nur vorsichtig von Hand die Maschine durchdrehen und schauen/hören, ob die Nadel den Greifer berührt, das wäre schlecht und könnte den Greifer beschädigen.

    Ich bin superfrustriert, immerhin hab ist die Maschine noch kein halbes Jahr alt, ich habe sie gerade mal eine Woche, sie war nicht billig und sie war direkt davor sogar noch bei Bernina in der Schweiz zur Wartung...

    WENN die Maschine wirklich zur Wartung war, warum wurde die Stichplatte denn dann nicht ersetzt???
    Entweder 1) hast du in der einen Woche selber die Krater in die Stichplatte gehauen, 2) die Maschine war gar nicht zur Wartung (-> ein Fall von arglistiger Täuschung) oder 3) bei der Wartung wurde geschlampt.

    Wenn man sich die Stichplatte anschaut (ganz viel Loch und ganz wenig Blech im Transporteurbereich) muss man sich nicht wundern, dass sich die Teile mit der Zeit nach unten biegen.


    Eine neue Stichplatte kostet - hoffentlich - nicht die Welt.

    Die Gewährleistung auf Reparaturen kann werkstattseitig verkürzt werden, darüber muß vorher informiert werden. Bei gebrauchten Nähmaschinen ist das meines Wissens nach üblich.

    Ich kenne es nur so, dass beim Verkauf gebrauchter Maschinen die Gewährleistung auf 12 Monate verkürzt werden kann. Bei Werkverträgen, zu denen die Reparaturen gehören, gelten 24 Monate, auch wenn man das als Reparaturbetrieb nicht so gerne lesen will.

    Andererseits liegt hier die Beweislast beim Kunden und eine fehlerhafte Reparatur fällt doch meist sehr schnell auf, dementsprechend dürfte der Anteil an Reklamationen im 6 bis 24 Monatsbereich eher gering sein.

    Aber W6 hat doch eh 10 Jahre Garantie,da verstehe ich garnicht, warum die jemand mit Motorschaden verkauft.....

    - Unwissenheit

    - kein Kaufbeleg vorhanden

    - unsachgemäße Behandlung oder gewerbliche Nutzung, die unter den Garantieausschluss fallen.

    Hallo,

    (...und sei mal ehrlich, dein Smartphone ist teurer, oder ;) ?)

    und das Smartphone wird nach 2 bis 4 Jahren ausgetauscht, während die Nähmaschine 20 Jahre und mehr problemlos genutzt werden kann.

    Andererseits: In den 20 Jahren hat man an der Nähmaschine wahrscheinlich weniger Stunden aktiv verbracht als am Smartphone in ein bis zwei Monaten.


    Zu den Maschinen:

    - Die Pfaff Hobby sind keine besonders hochwertigen Maschinen, da steht zwar Pfaff drauf, aber da ist einfache und billige Massentechnik verbaut.

    Eine neue W6 1235/61 kostet nicht mehr, ist dann aber neu mit Gewährleistung.


    - Die Necchi 559 gefällt mir prinzipiell gut, da sie viel Metall verbaut hat und recht schrauberfreundlich ist. Als ehemalige Discounterware hat sie aber eine recht große Streuung.

    Ich hatte schon welche, die wunderbar gut liefen, aber auch welche, die grottig nähten und laut waren.

    Das kann man mit einem Probenähen abklären.


    - Die Toyota EC 164 RS2000 lass mal besser stehen, wo sie ist.

    (näht anscheinend auch LKW-Planen, Jeans,...)

    Das kann jede Maschine, Plane unterlegen, spitze Nadel und dann mit Vollgas drübernähen. Wenn man den Nähfußdruck und die Oberfadenspannung hochdreht kommt eventuell sogar eine ansehnliche Naht dabei heraus.
    Die robusteren Maschinen schaffen es sogar mehrfach, Planen zu nähen. Die fragileren müssen nach der Aktion neu justiert werden (und wenn man an der Plane gezogen hat, muss auch die Stichplatte poliert/getauscht werden).

    Hallo Rinya,

    Alles klar kledet! Passt das Foto so?

    passt.

    singersymphonie.jpg
    Schaue dir mal den rot markierten Bereich an. Eventuell ist der Bolzen von oben mit einer Schraube gesichert.

    Diese Schraube etwas lockern, die Nadel beobachten und den Bolzen ein kleines bisschen zu sich ziehen, so dass die Nadel mittig im Stichloch sitzt. Dann die Schraube wieder gut festziehen.


    Es könnte auch sein, dass dort zwei Schrauben sind, von denen eine zur Fixierung dient und die andere als Exzenter für die Justierung verantwortlich ist.

    Auf jeden Fall geht es hier um µ-Meter , also vorsichtig zu Werke gehen.

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