Ok, dann nehm ich nur 400 für den Rock
(das war ein SCHERZ!! denn ich WILL ja gar keine Kohle dafür!))
Nach allem, was ich hier so lese, ist das auch definitiv besser so.
Das Finanzamt schätzt auf die letzten 5-10 Jahre, dass du das ja schon öfter getan haben könntest und dann darfst du nachzahlen.
Und eine entsprechende Meldung geht raus an die zuständigen Stellen: IHK, eventl. Handwerksrolle, Gewerbeamt, etc. pp. Dort wird dann auch großzügig geschätzt, was du die letzten 10 Jahre so an Beiträgen hättest zahlen sollen und wieviel Umsätze du gemacht hättest, die du nicht angegeben hast.
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Da kommen schnell 4-stellige Beträge zusammen! Und jetzt erzähl mir, jemand der das schwarz macht, schadet niemandem! Sorry, aber ich bin auf sowas echt allergisch!
Ich kann deinen Ärger verstehen, habe ja selber noch Gewerbe angemeldet, obwohl ich kaum mehr als 5 Stunden pro Monat gewerblich tätig bin, seit dem ich eine Vollzeitstelle habe. Aber ich will weder schwarz arbeiten noch meine alten Kunden wegschicken.
Mal schauen, wann das als Liebhaberei eingestuft wird.
Ich finde es nur schwer, eine vernünftige Grenze zu ziehen zwischen Schwarzarbeit und Gefälligkeit/Nachbarschaftshilfe.
Mir wäre ja lieber, das Finanzamt würde endlich meinen Steuerbescheid fertig machen, aber anscheinend haben die "wichtigeres" zu tun.
Wenn jemand wie oben beschrieben ange"schwärzt" wurde ist es aber wahrscheinlich, dass da mehr als eine ein- oder zweimalige Gefälligkeit vorlag.

