Beiträge von Aline

    Jede (!) Nähma, die Geradstich kann, taugt zum Quilten.

    Mehr Durchlass macht's bequemer& so Sachen wie BSR können auch 'ne nette Unterstützung sein (nötig ist's nicht).


    Transporteur versenken oder abdecken, "hüpfendes" Füßchen dran, wenn's das für die Maschine gibt (Stopffuß. Ob offener oder geschlossener Stopffuß ist eigentlich egal.)

    (Notfalls geht's auch mit dem Standard-Nähfuß, dann aber, so fern möglich, den Nähfußandruck so lose als möglich...)


    Im Prinzip jegliches Garn, das die Maschine und Du magst, ich mag Baumwollmaschinenstickgarn (30er) , wenn's prominenter sein soll - und 'ne Maschinenquilt- oder Sticknadel, ggf. auch Topstitch-Nadel

    (Handquiltgarne nur, wenn die gesichert nicht gewachst sind.)


    Alles andere ist Übung.


    (Ich hab schon mit 'ner HUS E20 gequiltet, mit 'ner Brother innovis 10, mit Elli (elna 720 pro) auch, und mit Lilly - Husqvarna lilly 540 - sowieso...)


    Bequemer wird's dann erst, wenn es in Richtung der Bernina Q16 geht.

    (Und auch mit diesen platzintensiven Maschinen braucht es Übung, bis das Ergebnis zuverlässig gut aussieht.)

    Naja, 100% Durchfallquote ist schon beeindruckend.

    Ist anekdotisch, wie alle Erfahrungsberichte, klar.

    Aber Du hattest nach den Erfahrungen mit dieser Marke , die User dieses Forums mit eben jener Marke gemacht haben, gefragt.

    Erfahrung mit Maschinen dieser Marke hat diese 1 Userin. Und deren Erfahrung ist eben, kurz gesagt, Scheiße.


    Was willst Du also?

    Du hast bekommen, wonach Du gefragt hattest.

    Das es nicht die Antwort war, die Du Dir vorgestellt hattest: Sowas passiert. Liegt auch daran, das hier, wie in jedem Forum, niemand verpflichtet ist, nur von Dir gewünschte Antworten zu geben.


    Daran ändern auch Deine Argumente nichts.

    Und es muffelt aus dem Monitor auch nicht raus.

    (Ich krieg da echt Atemnot drauf. Ist also 'ne "echte Freude" für mich, wenn z.B. an der Bushaltestelle, wenn ich auf den Bus wart, einer raucht...)

    (Als Beispiel wäre zB ein Leinenzelt nähen, und bestimmte Stellen (Strebenhalter) mit Lederaufnähern verstärken.)

    Da bin ich bei meinen Vorrednern: Das ist klassischer Nähmaschinen-Einsatz

    Wenn Du das so alle paar Jahre mal machst, tut's 'ne solide (und damit dann teure) Haushalts-Nähmaschine.

    Machst Du das eher so monatlich... guckst Du besser bei den "Industrie"-maschinen. (Die nehmen auch ganz normalen Wechselstrom, und sind nicht teurer, als bessere bis richtig gute Haushaltsnähmas. Brauchen aber Platz - die kommen mit eigenem Arbeitstisch.)


    Der Vorteil der soliden Haushalts-Maschine: Die kann auch feines. Und kann in den Schrank gestellt werden.

    Die Industrienäher sind spezialisierter.

    Bei Plane reden wir von LKW-Plane und ähnlichem Material?

    Und bei Leder auch nicht um die 1 bis 1,5 mm-Handschuh-Häute, sondern eher so robusteres für Taschen und Möbelbezug?


    Das sind eigentlich keine Materialien, die einer Haushalts-Ovi, Cover oder Kombimaschine gut tun.

    Kann man mal machen, davon geht keine Maschine kaputt, aber für regelmäßig... überfordern die die Mechaniken.

    (Wobei ich, ab vom Zier-Effekt mancher Covernähte - eh nicht wüsste, was da 'ne Coverlock dran zu tun haben sollte...)


    Haushalts-Ovis, Cover, Kombis... sind für "normale" Bekleidungsmaterialien ausgelegt - für die in Stoffgeschäften üblichen Stoffe zu verarbeiten.

    (Ein dicker Plüsch kann dann schon grenzwertig werden, nicht weil er zu fest und/oder zu steif wäre, sondern weil das Volumen nicht mehr in die Öffnung des Messers passt, wenn der doppelt liegt...)

    Wenn sich auf Seite 1 dieses Threads kein nützlicher Hinweis versteckt, seh ich da ziemlich schwarz für Dich und die Maschine.


    (Das ist 'nen Gemüsehobel, und nicht unbedingt der neueste... dieser Thread ist ü-6 Jahre, die Maschine gab's dunnemals mal bei penny als Aktionsware...)

    Da auch Fake-Overlock-Stiche der Nähma nur mit Ober- und Unterfaden genäht werden, und es in der Regel keine Schneidvorrichtung am Füßchen dazu gibt: Doch, die kann man mitten im Stoff nähen.


    Die Stichbildung einer Ovi ist was ganz anderes, als was die Nähma da in der Imitation macht.



    Kreisradien: Die Nahtlinie ist gebogen. Einmal nach innen, einmal nach außen.

    Wenn sie sich um die NZ herumkrümmt - dieser Nahtverlauf: ) , die Nahtzugabe befindet sich hier jetzt links des Klammerzeichens - dann ist die Wegstrecke 2 mm weiter innen im Kreis, auf der eigentlichen Nahtzugabe liegend, kürzer, als die ursprüngliche Nahtlänge

    Umgekehrt - Nahtverlauf so: ( auch wieder NZ liegt links des Klammerzeichens - da wird der Weg länger, wenn Du auf der Nahtzugabe nach außen von der Nahtlinie weggehst.


    Bei Jersey, gutem Elasthananteil, guter Dehnbarkeit und gutem Rücksprung und flachen Radien ... kann sich das zurechtziehen. Fällt nicht unbedingt auf.

    Es kann aber den Unterschied zu lässt sich gut nähen, passt und sitzt zu nähbar nur mit fluchen und fummeln, passt irgendwie nicht ganz so doll und sitzt nur mäßig schön bis gar nicht machen.

    Eine Winzigkeit weiter innen im Teil nähen und ggf. nachher nochmal die Überstände vorsichtig wegschneiden?


    Problematisch (für pingelige Wesen) werden die 2 mm immer da, wo verschiedene Kreisradien aneinander genäht werden müssen. An einer geschwungen Armkugel/Armausschnitt z.B.

    Oder an geschwungenen Teilungsnähten...

    Richtig.

    (Okay, wenn das für die besondere Optik nicht geht - also hier, weil der StarWars-Stoff dann nicht mehr sichtbar wär, und dessen Reste für einen "losen Beutel" nicht mehr reichen, dann natürlich nicht.)


    (Ich stelle fest, ich bin zu schlicht gestrickt. Einen besonderen Motivstoff als Futter nehmen wär nicht meins. Den sieht innendrin doch keiner - nicht mal ich selber so wirklich, wenn die Tasche in Betrieb und deshalb gepackt ist.)

    Kann je nach Art der Innentaschen etwas unschön werden, aber ja, grundsätzlich auch das.

    (Okay. Mit grippigem Kopf würd ich freiwillig nicht in die Nähe meiner Nähma schniefen, geschweige denn irgendwas umbauen...)

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