Beiträge von Aline

    Du kannst da sehr wohl an der Spulenkapsel die Unterfadenspannung* verstellen. Und man kann den ganzen "Kladderadatsch" auch ausbauen, so das man unter den Spulenkorb kommt.

    Fadengewurschtel unten lässt sich auch aufpfriemeln - sollte aber weder bei CB noch bei den horizontalen öfter vorkommen (Immer genau gucken, ob die Spule richtig in der Aufnehme liegt, und der Faden in der Spannungsfeder...)


    *Sollte eigentlich nicht nötig sein,aber wenn Du z.B. viel quiltest, oder sonst eine Sache mit der Nähma machst, wo Du die Unterfadenspannung fester (oder loser) haben möchtest als werksseitig voreingestellt ist: 2. Spulenkorb. Die Dinger gibt's als Ersatzteil, je nach Nähmamodell auch gleich mit angepasster Fadenspannung und Farbkodierung.


    Och, und ich finde, die Drop-in-Halter ganz prima: Man sieht , wenn der Unterfaden zu Ende geht. (Und glaub mir, das 5 cm vor Nahtende ist Schluß mit Faden passiert trotzdem.)

    Ich persönlich find das Spulenwechseln/Spule einlegen viel einfacher - aber ich leb auch seit über 20 Jahren mit den Dingern. Meine Husqvarna Lilly 540 hat die liegende Spule, meine kleine brother innov'is 10 hat sie auch, und meine Elli (elna excellence 720 pro) hat sie auch.

    Nur die Notfallmaschine - eine HUS E 20 - hat 'nen CB-Greifer...


    Unterfadenspannung hab ich an keiner der Maschinen je verstellen müssen.

    Nochmal, weil ich's einfach nicht versteh: Warum wird bei einem gefüttertem Kleid alles versäubert, Futter wie Oberstoff?

    Da liegen hinterher eh keine NZ frei, bzw. die paar kurzen Stücke lotrecht und die Säume unten rundum kann man wunderbar am Schluß...


    (Versäuberte Nahtzugaben zwischen den Stoffen drücken sich gerne durch beim bügeln des fertigen Stücks. Deutlich mehr, als wenn die Schnittkanten offen sind.

    Und grad wenn mit der Ovi geendelt und nicht grad 150er oder 180er Garn genommen wurd, sind die Kanten auch vergleichsweise dick...)

    Was soll in so einem Schnitt am Bauch spannen? Das Ding hat Teilungsnähte. Jede Menge Teilungsnähte. Da lässt sich so wunderbar Weite wo nötig einbauen...

    Ich seh immer leicht schwanger aus (auch mit Größe 38 war das so.)... und in solchen Kleidern fällt das deutlich weniger auf, als z.B. in einem Etuikleid. (Wobei mir da mein Busen hilft, den Bauch mit Stoff zu überfließen...)


    (Ich hab alles und deutlich viel: Busen, Bauch, Taille, Hüfte. Nur der Hintern ist ziemlich normal-flach...

    Wirklich fieslich wird's mit zuwenig Bewegungszugabe - je enger, desto ungünstiger. Alles, was nur funktioniert, weil es quasi hauteng ist - das gilt auch für die üblichen Wickel- und Raffungsdetails - betont grundsätzlich was falsches bei mir.

    Aber zu viel sackartige Weite ist auch nix. Also diese modischen Hängerchen: Ohne mich.)

    Du kannst dann exakt keine Naht schön ausbügeln.

    Und ändern wird auch - äh - speziell...


    Hat das Kleid eigentlich ein Futter?

    Wenn nein: Warum nicht? Was spricht gegen abfüttern?


    Wenn ja: Warum überhaupt overlocken?

    Den Saum vom Futterkleid Einschlag-Umschlag, die Schnittkante vom Oberkleidsaum mit schräggeschnittenem Futterstreifen einfassen.

    Längsnähte im Rockbereich mit einer Geradstichnaht auf der NZ sichern, ggf. noch knapp mit der Zackenschere beschneiden...

    Hmmm.... es gibt immer wieder mal Jersey, die verweigern ordentliche Nähte einfach.

    Da kann man einstellen was man möcht, tricksen mit Stärke, Papier, Stickvliesen, whatever, alles mit verschiedenen Maschinen, Nadeln, Stichen durchprobieren: Es wellt.

    (Und die mit: ich lass keine Stichbildung immer zu gibt's auch. Und die ich krieg nach 3 bis 5 Wäschen dann Laufmaschen aus der Naht bzw. Löchlein längs der Naht.)


    In allen Fällen hilft auch die Ovi nicht wirklich...

    Muriel79 Genau der Laden.

    Da hat in den letzten gut 35 Jahren keine Reparatur, die ich beauftragt hab/beauftragen wollte problemlos geklappt, und 'ne Nähma verkaufen: jedem anderen, aber nicht mir. (Ich hatte vor 'ner halben Ewigkeit schon das Interesse an 'ner Janome MC 6600 (? - der Vorvorgänger der MC6700...) Die Maschine inclusive Tisch stand da - auf meine Frage, ob ich die auch mal probenähen könnte lautete die Antwort schlicht: Nein. Können Sie eh nicht mit umgehen.

    Das Nein hätt ich noch verstanden, den 2. Satz: Definitiv nicht. Wir kannten uns ja nicht näher...)

    Mit mir und dem Laden - das wird dieses Leben wohl nix mehr. Das ist aber 'ne rein persönliche Geschichte.


    Geht mein Göga da was kaufen, läuft das super. Und ich hör auch sonst eher gutes - von daher hab ich auch kein Problem, die weiterzuempfehlen.

    Investier die Fahrzeit.


    (Meine Maschine hab ich in Hamm gekauft - äh... abgeholt und bezahlt. Gekauft hatte ich sie auf der Creativa direkt bei elna.

    Das nächste Nähmageschäft ist keine 7 km weg - direkt in der Nachbarstadt. Mit denen kann ich aber nicht - eine längere Geschichte persönlicher Miserfolgserlebnisse. Nach Hamm ist mehr als 'ne Stunde mit'm Auto... dafür brauch ich dann zusätzlich Auto + Fahrer.)

    *grins*

    Die Janome MC6700 ist aber mal gut 'nen Tausender teurer als die kleine Sewist.

    (Und Leder ... ähm. Ja, dünnes für Handschuhe. Aber wenn's robuster werden soll, würd ich ihr das auch nicht gerne unterlegen. Auch wenn sie durch ordentliche Materialstärken durchkommt. Also guten Jeans schafft sie schon...)


    Und auch wenn die große ein Traum ist (Hinweis: ich hab den elna-Zwilling) - für mal was nähen ist sie eigentlich zu groß. Und zu schwer - vorallem, wenn sie keinen festen Standplatz hat.

    Und: Das ist 'ne Flachbettmaschine - da haben viele eine Blockade, weil sie sich das Nähen ohne Freiarm nicht vorstellen können. (Dabei braucht man den so selten, und wenn doch, kann man das Nähgut wunderbar um's Füßchen rumlaufen lassen...)


    Die berninas sind nicht günstiger. Brauchen aber länger zum hochfahren...

    und sind - für mich! - weniger intuitiv bedienbar.

    (In der Schule gab's Pfaffis, die Nähma meiner Mutter war auch 'ne Pfaff, meine erste eigene Nähma war vor ewigen Zeiten 'ne Privileg, , danach gab's 'ne HUS, dann mal brother, jetzt elna, und zwischendurch so ziemlich alles zumindest mal für ein paar Nähte, was der Markt so bietet.

    Wirklich hadern mit der Bedienung passiert mir nur bei bernina.)

    Langer Rede kurzer Sinn: Bitte testen.

    Die beste Maschine gibt's eh nicht, und ob die Bedienung für einen selber intuitiv möglich ist: Das ist ein absolut wichtiges, aber eben total weiches Kriterium. Ständig Knöpfe, Regler, sonstwas an der falschen Stelle zu suchen, macht einfach keinen Spass.

    Janome/elna (die sind relativ ähnlich, teils tatsächlich baugleich)


    Wenn Du mit der alten Privileg gut klarkommst, könnten auch deshalb die janomes was für Dich sein, weil in den alten Privilegs oft Janome drin steckt. Da bleibt Dir so ein bißchen das bedien- und Nähgefühl dann erhalten...


    Bei Pfaff würd ich persönlich mir mal 'ne Reihe Knopflöcher testnähen - einfach weil die Pfaffis, die ich kenn, da alle schwächeln. (Und die Pfaffis, die ich kenn, sind so ab Ende der 1980er gebaut. Allerdings sind keine ganz neuen - also aus den letzten 10 Jahren - dabei...)

    Wenn die Füße bei barfuß oder in Schuhen mit sehr dünnen & hochflexiblen Sohlen schmerzen, ist das tragen dicker Sohlen nur eine Scheinlösung.

    Da stimmt was mit der Muskulatur um's Skelett nicht - und das wird von dickeren, unflexibleren Sohlen mindestens mal zementiert.


    Unsere Füße sind für barfuß konstruiert. Die können das. Alle.

    Wir trainieren ihnen das nur konsequent von kleinauf ab.

    Und ja, manche Schäden, die dem kindlichen Fuß zugefügt wurden, sind später tatsächlich nur mehr sehr schwer ausgleichbar. Da reicht anderes Schuhwerk alleine dann nicht mehr. (Da käme dann Sporchi's Fußtraining vor dem Schuh...)



    (Das gilt nicht zwingend bei genetisch bedingten Deformationen, und es gibt auch Unfälle, die dem Barfüßeln einen Strich durch die Rechnung machen.)

    Neue - und hochwertigere - Maschine kaufen?


    Nähmaschinen sind nicht teuer, weil sie so viele Stiche mitbringen.

    Sondern weil da drin Präzisionsfeinmechanik steckt.

    Und je besser diese Feinmechanik austariert ist, desto teurer wird die Herstellung - und desto angenehmer das Nähen.

    (Es muß keiner mehrere tausend Euro dafür hinlegen. Aber so für 300 bis 500 € gibt's schon brauchbares.

    Wer Sticken will, braucht ein bißchen mehr Geld.)


    Btw. bei einer wenige Wochen alten Maschine, die aussetzt, wie oben beschrieben, wäre für mich, wenn neue Nadel und unten saubermachen nix gebracht hat, der Punkt für einpacken und zurück zum Händler angesagt.

    (Bei dem Neupreis lohnt keine Reparatur.)

    Darum ging es, glaub ich, dabei nicht.

    (Zumal Dolce Vita jetzt auch nicht wirklich Model-Maße hat, wenn ich das richtig im Kopf hab...)


    Die Füße, die ewig in festem Schuhwerk gesteckt haben, müssen langsam an den freien Bodenkontakt gewöhnt werden. Da muss erstmal so einiges an Muskulatur zurückgewonnen werden.

    Danach können die Muskeln im Zusammenspiel mit den Sehnen auch den Fuß wieder richtig stellen (da geht enorm viel), und wenn das passiert, dann geht's den Gelenken weiter oben auch besser.

    Das ist erstmal völlig unabhängig vom Gewicht.


    Aber je mehr Masse da ist, desto mehr müssen auch die Füße leisten. Diese Mehrleistung fällt leichter, wenn da funktionierende Muskeln sind...

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