Beiträge von Schnägge

    Hallo fifty,


    schade, dass du die Passe ausschließt, das ist meiner Vorstellung nach die schönste Lösung.


    Ich habe bei so Raglanblusen schon den Ausschnitt mit Schrägband eingefasst und durfte dann feststellen, dass das Schrägband weiter nachgab. Das habe ich dann damals so gelöst, dass ich in diese Schrägbandeinfassung ein Stück Baumwollgarn in der passenden Länge eingezogen und verknotet habe.


    Du hast also irgendwie die Wahl zwischen einem geraden Stoffstreifen (wie ein gerader Rockbund), der zwar nicht weiter nachgibt, aber im Prinzip in seiner Breite absteht. Oder Schrägband, das sich zwar, wenn es schmal genug ist, ein bisschen wie eine Passe verhält und sich also am Ausschnitt anlegt, aber du eben „basteln“ musst, damit es nicht weiter nachgibt …


    Vielleicht magst du nochmal gucken, ob du einen anderen passenden Stoff für die Blende hast, der nicht so fürchterlich zu verarbeiten ist. (Fürchterlich zu verarbeitender Stoff macht auch für Schrägband- oder Streifeneinfassungen nicht wirklich Spaß. Ich persönlich, würde glaubich sogar – und erst recht – die Passe vorziehen … )


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo foxi79,


    wirklich fachkundig bin ich nicht, d.h. nicht die erfahrene Mantelnäherin. Wenn sich nicht noch eine solche hier zu Wort meldet, dann verlass dich auf dein Gefühl und „den Griff“.


    […] Die Bezeichnung "Wolle" steht doch für alles Mögliche, eben auch für wieder aufbereitete Wolle und nur wenn "Schurwolle" drinsteht, ist auch erstverarbeitete Schurwolle drin, oder?


    richtig.


    Wenn ich nun nicht möchte, dass mir ständig Flusen am Mantel "kleben" bleiben, sollte ich dann nicht lieber den Schurwoll-Velours nehmen, da er noch die echte Schmutzabweisung besitzt?


    Meinst du mit „Schmutzabweisung“ das noch enthaltene Wollfett – Lanolin? Das kann auch in nicht-Schurwoll-Wolle sein, nachträglich wieder hinzugefügt oder immer noch enthalten. Aber insgesamt sind eben einfach die Fasern hochwertiger bei Schurwolle.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Habt ihr eine Idee,wie ich das Schnittmuster verändern kann, damit meine Schultern nicht ganz so frei liegen bzw das Shirt nicht über die Schultern rutscht??


    Idee 1: den „Leib“ um ein zusätzliches Schnittteil ergänzen, das in der Form dem Streifen zwischen dem vorguckenden Träger und dem freiliegenden Ärmelabschluss enstpricht.


    Idee 2: Vorderteil oben seitlich enger schneiden, im Prinzip so, dass das Armloch (bzw. die annähernd senkrechte Naht des Armlochs) schräger gestellt ist. Armkugel entsprechend vergrößern und den oberen (freiliegenden) Abschnitt der Armkugel so arbeiten (Gummi- oder Framilonband einarbeiten, dass sich die Armkugel an den Schultern quasi „festhält“.


    Die Ärmelversion gibt's als Kleid. http://www.burdastyle.de/burda…09-2011_pid_548_6469.html


    Ob das Projekt aus dem Hinterkopf allerdings tatsächlich den Weg auf den Zuschneidetisch findet, steht noch in den Sternen.


    Danke für den Link. Das ist interessant. (Hier finde ich die Falte übrigens weniger störend, der Gesamteindruck ist „couturiger“ – dem kann ich dann was abgewinnen. Aber ich glaube, ich bleibe lieber vorsichtig …)


    Und: ja, das war mir schon klar, dass ein Kopfprojekt nicht unbedingt die Weihen der Ausarbeitung erfährt. Wenn, werden wir es erfahren. Und sonst: Tröste dich damit, dass es so sein muss, dass eine immer mehr Ideen braucht, als sie ausführen kann. Sonst wäre die Sache nur ein stures Abarbeiten.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Liebe alle,


    ich finde das sehr sehr spannend, hier mitzubekommen, wer sich aus welchem Grund welche Schnitte in welchen Abwandlungen und mit welchem Material aussucht. Oft ist es so, dass sich die eigenen Einwände relativieren, wenn man die Meinungen der anderen mitbekommt. Manches bestätigt sich auch – für eine selber.


    miaunikate, ich finde das Spiel mit Transparenz und nicht-Transparenz auch reizvoll.
    Die meisten genähten Modelle aus dem Link von Aficionada sehen „normaler“ aus, weil sie eben aus anderen Stoffen sind. Allerdings bestätigt sich für mich bei allen, dass ich die Falte seltsam finde. (Es fällt dann bei den „normaleren“ Blusen nur nicht so deutlich auf). Und damit bestätigt sich dann für mich – und nur für mich –, dass ich von Schnitten besser die Finger lassen sollte, wo mir irgendwelche Falten seltsam oder unmotiviert vorkommen. Ich hätte dann immer das Gefühl, dass da was ist, was irgendwie stört.


    Trotzdem bin ich sehr gespannt auf Aficionadas Version. Gibt es auch eine Version des Schnittes mit Ärmeln oder willst du basteln?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo alle,


    endlich-endlich-endlich habe ich mich auch wieder in den Bereich zählbarer Tätigkeiten begeben. Gestern endlich ein Top aus Rippenjersey fertig gemacht. Und dann für die Bluse in Arbeit die Verstärkung für die Schlitzbelege zugeschnitten, den einen davon auf den Oberstoff geheftet und dann mein Konterfei drauf schabloniert …


    Zur Erinnerung – ist schon soo lange her, dass ich angefangen und dann nicht weitergemacht habe: Es sollen zwei kurzärmelige Blusen werden, die eine mit Schlitz und Umlegekragen, die andere mit V-Ausschnitt (und wahrscheinlich ohne Kragen).


    schnaegge_anfang.jpg


    Heute dann angefangen, die Schnecke in Weißstickerei zu arbeiten. Inzwischen bin ich schon ein bisschen weiter. Aber ich werde alt … und sehe mich bald mit vorgespannter Lupe an solchen Arbeiten …


    miaunikate, ich dachte auch, Popeline hätte eher mehr Stand als dein Stöffchen. Batist hat auf seine Art aber auch Stand … das ist wahrscheinlich auch genau das „Problem“, das du mit deinem Stoff hattest?
    Wobei, ich finde nicht, dass es zuviel Stand hat. Ich finde einfach nur, dass die Falten genauso merkwürdig sind, wie sie mir auf der Schemazeichnung schon vorkamen. Es entsteht eine reizvolle geometrische Form – bei dir besonders deutlich, weil dein Stoff durchscheinend ist und an den Falten und an den gedoppelten Knopf-/Knopflochleisten bzw. Ausschnittbelegen dann weniger. Aber sonst? Verzeih, ich bin dafür wahrscheinlich einfach zu konservativ …


    Was ich eigentlich sagen wollte: Wenn du diese Art von „stylish“ magst, dann ist die Umsetzung genau richtig. Eventuell dürfte es noch etwas deutlicher tailliert sein. Aber ich glaube nicht, dass der Stoff dafür zu steif ist.


    mucneko, deine Floh-Ansage hat mir gut gefallen …


    Devil's Dance: oh ja, auf das Getragen-Bild bin ich gespannt! So solo sieht es schon fast ein bisschen heftig aus – das Design vom Stoff ist einfach sehr „stark“, will Aufmerksamkeit und Ergänzung …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    auf jeden Fall eine spannende Frage …


    Ich denke, du solltest grundsätzlich mal probieren („ineinanderlegen“? mal stecken?), ob es wirklich mit den Weiten passt. Die Erfahrung, wenn man den Bund von Hosen oder Röcken tiefer legt, ist, dass der tiefergelegte Bund enger sein muss als die Weite auf der gleichen Höhe beim taillenhohen Teil.
    Hast du eine so alte Jeans, dass du auf jeden Fall mal oben die „fehlende Höhe“ abschneiden kannst?


    Doppelter Bund finde ich eine reizvolle Idee. Ganz egal, was du für Oberteile anziehst, würde ich auch mal probieren, das mit Gürteln zu betonen.


    Reißverschluss: ich würde den von der neuen, also niedrigen, Jeans beibehalten. Den von der alten Jeans entweder abzwicken und sichern, so dass du dann also einen Reißverschluss in zwei Etappen hast. Oder Raustrennen und durch Haken und Ösen oder einen Hosenverschlusshaken ersetzen. Oder schöne Knöpfe. Schnürung ist wohl eher zu umständlich, es sei denn, du machst den vorderen Verschluss komplett zum Zierteil und baust für die Praxis einen weiteren Reißverschluss hinten oder in der Seite ein. (Heijho, das schreibt die Reißverschlussvermeiderin … also bitte, betrachte das nur als Steinbruch für Ideen.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ...aber manchmal sollte man sich eben überlegen, was ein Begriff BEDEUTET, bevor man ihn inflationär benutzt ;) ...


    Steffi, ich bin ja auf jeden Fall inhaltlich ganz mit dir einig – siehe weiter oben.


    Aber hier doch noch ein halber Gedanke zu diesem:

    […] Für mich haben die Begriffe creatio/creator eine auch transzendente Komponente und sind einfach "eine Nummer zu groß" für unser liebevolles handwerkliches Gestalten und erst recht für's Nacharbeiten von Ideen anderer ....


    Die Erschaffung der Welt aus dem Nichts (Gott als Creator caeli et terrae - Schöpfer des Himmels und der Erde) und das Anbringen von diversen "Betüddelungen" an ein nachgearbeitetes Kleidungsstück - nee, für mich ist das nicht gleichrangig ;) :D!


    Wenn wir auf dieser theologischen Ebene bleiben: Dann hat Gott den Menschen nach seinem Bild und ihm ähnlich erschaffen. Und damit ist dann vielleicht auch gemeint, dass auch der Mensch die Fähigkeit hat, etwas Neues zu erschaffen, wenn auch sicherlich nicht auf göttlichem Niveau.
    Deswegen finde ich den Brauch so schön, in Handarbeiten Fehler einzubauen, weil die Vollkommenheit nur Gott zusteht.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ich brauche mal eure Hilfe.


    Hallo miaunikate,


    ich finde weder die Schemazeichnung noch die Abbildungen besonders deutlich. Was ich erkennen kann, ist das ein ich-nenn’s-mal „verkürzter Kragen“, am Vorderteil ist der sozusagen gar nicht dran (bis auf, dass es natürlich eine Verbindung zwischen Rücken- und Vorderteil gibt; hier endet die „Kragenlänge“.


    Also wird der äußere Teil vom Kragen ans Rückenteil genäht (rechts auf rechts), dann (später) der innere Teil vom Kragen an sein äußeres Gegenstück gesteppt – wieder rechts auf rechts, nur jetzt andere Teile: beide Kragenteile – und dann nach innen hinein gewendet.


    Wie genau sich die Verbindung dieser pseudo-Schulterpasse (nach vorne verlängertes Rückenteil mit Besätzen) mit dem Vorderteil, seiner Falte und dem Kragenende gestaltet – das verstehe ich so aus der Ferne auch nicht …


    Bin gespannt auf dein Material und das Ergebnis – habe ja auch sowas in der Mache (Baumwolle-Seide).


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Batman,


    ich vermisse noch ein Bild der Oberfadenspannung von der Meister. Du kannst die Bilder auch gerne hier ins Forum hochladen (beim Antworten auf das Feld „erweitert“ gehen, das Symbol mit der Büroklammer ist für Bildanhänge, die dann direkt in den Beitrag hochgeladen werden – in dem Forenbereich mit Hilfestellungen gibt es ausführlichere Erklärung – ist für uns Betrachter einfacher, es direkt im Beitrag zu haben und nicht erst noch Links mit nerviger Werbung klicken zu müssen …)


    Fadensalat: ist jetzt aus der Entfernung schwer nachzuvollziehen, ob es mit der nicht richtig funktionierenden Oberfadenspannung zusammenhängt oder ob da was im Bereich Spulenkapsel / Greifer nicht stimmt – und sei es doch noch ein Fädchen …


    AEG – Greiferproblem: Schau mal oberhalb von deinem roten Pfeil. Dieses „Hörnchen“ von deiner Spulenkapsel sitzt überhaupt nicht richtig in der dafür vorgesehenen Aussparung. Rastet die Spulenkapsel beim / nach dem Einlegen hör- und spürbar ein? Sonst ist sie nicht richtig drin.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm, trägerlos sieht das für mich nicht aus.


    Neliel schreibt ja auch „ärmellos“


    Eher so nach Body, an den ein Faltenrock rangebastelt wurde ...


    Aber in der Tat: ich würde mal nach Bodys im Bereich „Sportbekleidung“ suchen (auch dafür gibt es Schnittmuster). Und wie das Faltenrockteil dann an den Body gebastelt ist? Genau dazu ist das Bild wenig aussagekräftig. Entweder du findest noch andere Bilder oder du denkst dir was aus.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: So für Turnerinnen und Eiskunstläuferinnen und so gibt es doch auch so Bodys, an die ein Röckchen „gebastelt“ ist.

    Hallo Batman,


    kannst du bitte mal Bilder einstellen?


    Erst mal so, dass mensch weiß, was das für Maschinen sind, so ungefähr wenigstens … (es haben nicht alle alle Typen im Kopf).


    Meister klingt für mich nach einem Problem der Oberfadenspannung – und ich, wenn ich du wäre, würde das so lange für behebbar halten, bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt.


    AEG klingt nach falsch justiert (im Greiferbereich / Stichbildung) – finde ich als nicht-Fachfrau dann komplizierter.


    Aber von beidem wären dann auch Bilder von den Problembereichen interessant.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […[ ich muss gestehen, ich weiß weder was Schrägband ist, noch wo ich es kaufen soll, noch wie man es verwendet, noch wo es hin soll? Ist es eine Art Bordüre außen rum?


    Schrägband sind doppelt gefalzte Baumwollstreifen mit denen dann die Säume eingefaßt werden können. In der gleichen oder einer Kontrastfarbe kann das ein sehr schöner zusätzlicher Effekt sein. Das annähen braucht allerdings ein bißchen Übung hab ich mir sagen lassen, aber vielleicht liebst du ja die Herausforderung?! :D


    Schrägband gibt es fertig zu kaufen. Meistens genau nicht in der Farbe, die man gerade braucht. Man kann es auch einfach selber zuschneiden.


    Die Suche spuckt zum Thema „Schrägband“ schon ziemlich viel aus, z.B. auch, wie man Endlos-Schrägstreifen zuschneiden kann.
    Anouk hat hier schön und mit Zeichnung erklärt, wie das Annähen im Prinzip funktioniert.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] der Vorhang ist nicht nur bunt gedruckt, sondern auch noch geprägt (also erhoben)


    Das hat sich der Beyer-Verlag als Gebrauchsmuster schützen lassen.


    Ich habe hier Band 37 liegen, also etwas später – von 1922 – da firmiert der Verlag schon nur noch unter „Verlag Otto Beyer, Leipzig“ und die Reihe heißt dann „Beyers Handarbeitsbücher“ und dann mit „Band xx“ durchnummeriert.


    „Die Umschläge unserer Handarbeitsbücher zeigen in Hochprägung die in denselben gelehrte Technik. Diese Art der Umschläge ist durch D.R.M.S. 402 459 geschützt.“ DRMS müsste Deutscher Reichs Muster Schutz heißen oder so.


    Liegt seit Ende Juni oder Anfang Juli hier, auch Flohmarktfund, Thema: Ausschnittstickerei.
    (Ich sehe schon, ich muss es dann bei Gelegenheit auch vorstellen.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] aber erst musste ich rausfinden, wie weit ich die Stichlänge einstellen muss, dann habe ich noch kleinere Schwierigkeiten mit den Kurven, aber im Großen und Ganzen ist es so wie ich mir das vorgestellt habe. Jetzt fehlt nur noch ein wenig Übung


    Das ist meine Erfahrung auch, dass man da einfach ein bisschen rumspielen muss, bei welcher Stichlänge es gut funktioniert.


    Und für das Führen und die Übung hilft dir vielleicht der Gedanke, dass du am Stoff nicht schiebst oder ziehst, sondern ganz sanft drehst. Für engere Radien stärker, für langgestreckte Kurven weniger – den Rest macht der Transporteur deiner Maschine.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ... und noch immer ungeklärt ist die berechtigte Frage von Schnägge, ob das ein eBook werden soll oder eine PDF-Anleitung.


    Ich hatte diese Frage schon so ein bisschen als rhetorische Frage gestellt, weil ich selber aufgrund einer Berufskrankheit beim Begriff eBook epub- oder mobipocket-Formate assoziiere, aber inzwischen gelernt habe, dass im ich-nenn’s-mal: Dawanda-Umfeld umgangssprachlich Anleitungen im PDF-Format als eBooks bezeichnet werden.


    Ich finde, erbaerchi hat hier implizit schon eine Antwort gegeben:


    […] Dann muss ich nur noch rausfinden, wie ich daraus eine PDF Datei mache :} […]


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: Bis ich das gepostet hatte, hat erdbaerchi selber geschrieben. Ich finde es auch nicht schlimm, eine PDF-Datei eBook zu nennen. Ich nenne im Zweifelsfall auch ein Papiertaschentuch Tempo, Klebefilm Tesa und Firnis Lack (der nach dem Schelllack bzw. der Lackschildlaus heißt: kerria lacca / coccus lacca kerr).

    Ich hab' meine Kunder leider auch verlegt, aber ich meine, dass in der ersten Auflage Vlieseline noch nicht besprochen wurde. Erst in einer späteren dann.


    Ist das ansteckend? Dann muss ich auf meine guuuuuut aufpassen.


    Ich habe meine (noch) nicht verlegt. Einfacher Griff ins Bücherregal (sitze grade auch im richtigen Stockwerk). 1. Auflage, 1959. Register: Stichwort „Vlieseline“, Verweis auf die Seiten 43, 98/99 und 284/285.


    Auf Seite 42/43 stehen „Nähtips für die verschiedensten Gewebe“, es geht um den Tipp zu Einlegematerial. Es werden auch Jersey und Trikot, Plastik und Folie, Leder und Wildleder besprochen. Also schon sehr vielseitig.
    Es wird von Aufnäheinlage ausgegangen.


    Auf Seite 98/99 geht es explizit ums „Unterlegen und Versteifen“. Wieder / immer noch Näheinlage.


    284/285 ist die Doppelseite zu den unterschiedlichen Vlieseline-Sorten – ganz hinten im „Anhang“, wo zwischen den Registerseiten verschiedene Materialien vorgestellt werden, hat so halb werbenden, halb informierenden Charakter.
    Auch hier nirgendwo die Rede von aufbügelbarer Einlage.


    Liebe Grüße
    Schnägge
    die immer dankbar ist für jeden Anstoß, mal wieder in eine Anleitung oder eines der schönen Bücher zu gucken.

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