Beiträge von Schnägge

    Spannend finde ich eigentlich immer wieder die „Umschlagpunkte“, an denen aus Nachahmung eigene Gestaltung wird. Es gibt so viele unterschiedliche Lösungen für jedwedes Nähproblem (das dann immer auch irgendwo ein „gestalterisches Problem“ ist). Wenn ich meine, ich kann alles aus mir heraus erfinden, komme ich vielleicht bald nicht mehr weiter. Wer sich Lösungsansätze irgendwo abgeguckt hat – also zunächst einmal eigentlich überhaupt nicht kreativ war –, kann damit auf einmal erstaunliches Neues schaffen. Im besten Fall wird eigener Stil draus.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Aber, wenn ich genauer darüber nachdenke, dann finde ich es so eigentlich auch besser. Dann reicht ein verkleinerter Plan, wieviele Schnittteile es werden und wie sie ungefähr aussehen sollen.


    Ja. Und es ist ja auch immer die Frage, wieviel Aufwand eine an welcher Stelle treibt.


    Bei dem Begriff eBook denke ich zuerst an eine Publikation in einem eBook-(Datei-)Format; da müsste dann alles in dieser Datei integriert sein. Aber du schriebst ja, dass du es auf deinem Blog veröffentlichen willst. Wer hindert dich, verschiedene PDF-Dateien zum Download zur Verfügung zu stellen? Eine wäre die Anleitung, evtl. mit diesem kleinen Plan als eine Seite darin. Und bei komplexeren Sachen kann man ja dann den Schnitt ansich oder einzelne Schnittteile (oderoderoder) nochmal jeweils separat zur Verfügung stellen.


    Ich habe jetzt mal das Draw Programm von Open Office ausprobiert und denke, dass es damit gut klappen sollte. Kann ich darin auch nur meine Zeichnungen machen und den Rest dann mit dem Writer (Texte dazu schreiben und Bilder einfügen)? Dann muss ich nur noch rausfinden, wie ich daraus eine PDF Datei mache :}


    Du kannst in Draw auch Textfelder machen und die mit Text füllen. Oder deine Zeichnungen aus Draw in den Writer einfügen, das geht wahrscheinlich sogar mit Drag&Drop. Du kannst dir auch die Zeichenwerkzeuge über angepasste Menüleisten in den Writer holen. Einfache Formen und Bezierkurven kann auch der Writer. (Einfach mal ’n bisschen rumspielen und ausprobieren, was für dich am bequemsten geht.)


    Zum Exportieren als PDF haben alle OpenOffice-Programme einen Button in der Menüleiste. Ansonsten Menü „Datei“ und dann „Exportieren als PDF“, dann bekommst du nochmal erweiterte Einstellungsmöglichkeiten.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ...scheinbar spielt ja keiner mehr mit :( - aber ich erzähl euch trotzdem: ich hab sie zugeschnitten :)!


    Oh, ich arbeite dran. Bin jetzt seit anderthalb Wochen wieder in Darmstadt. Da könnte ich mich ja langsam aber sicher auch mal wieder Textilem zuwenden. Ihr werdet das lesen, hier oder im Nachfolgethread oder im Nachfolgenachfolgethread …, wenn es soweit ist.


    Devil's Dance, nachdem ich dein Kleid in der Galerie bewundert habe – und dich in deinem Kleid – wusste ich (meinte ich zu wissen), warum du jetzt wieder eine Jacke nähen musst. Sonst wird eine ja ganz wuschig, bei soviel Neuem und Ungewohntem und dann auch noch so erfolgreich!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Kreativität ist m.E. eine KOPFsache, zu deren Umsetzung man handwerkliches Geschick (und ein Mindestmaß an Material und Werkzeug) braucht.


    Ja. Und Kreativität wird irgendwie überbewertet. Das ist so eine zeitgeistige Erscheinung, dass alles individuell und kreativ sein muss. So schön das alles ist (dass wir solche Freiheiten haben, uns individuell ausstatten können etc.), es wird ganz schnell zum großen, auch emotionalen und sozialen Stress.


    Ich hatte Annes Frage ganz wörtlich gelesen. Wo beginnt Kreativität? Kann man einen Beginn definieren? Ist es nicht viel eher ein fließender Übergang?
    Muss alles kreativ sein? Reicht es nicht in den meisten Fällen, etwas Schönes zu machen, das mich selber mit Befriedigung erfüllt, wenn ich es benutze oder verbrauche?


    Entstresste Grüße
    von der Schnägge

    Das ist eine sehr berechtigte Anmerkung.


    Ich war jetzt erstmal davon ausgegangen, dass ich ja die Form der Schnittteile im konkreten Fall nicht kenne.


    Aber ich finde es auch gut, wenn hier in diesem Thread noch mehr Hinweise kommen, was eigentlich sinnvoll ist und was weniger. Ich schätze, als Ergebnis wird vor allem rauskommen, dass es sehr viel Arbeit ist, Schnitte und Anleitungen für Nähwerke digital zu verbreiten …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo erbaerchi,


    herzlich Willkommen im Forum.


    So unprofessionell finde ich das nicht, die Anordnung von Schnittteilen mit ausgeschnittenen Papierteilen in der richtigen Größe zu machen, eher im Gegenteil. Mit den Händen zu schieben, ist sinnlicher als mit der Maus.



    Nun meine erste Frage: um Platz zu sparen habe ich mir überlegt, die Rechtecke im Stoffbruch zuzuschneiden, dann wäre das Schnittmuster nur jeweils halb so groß. Seht ihr da irgendwelche Probleme oder ist das eine gute Idee?


    Die nächste Frage: wenn dann irgendwann die Größen und die Anordnung feststehen - wie bekomme ich das ganze auf den PC? Ich habe selbst einige eBooks, nach denen ich genäht habe und da sind immer ganz profesionelle Schnittmuster mit drin. Scannen fällt für mich aus. Gibt's da irgendein Programm (am besten Freeware ;P) oder irgendwelche Tricks?


    Beim Zuschneiden im Stoffbruch sehe ich kein Problem. Einziger Minuspunkt ist, dass es die Fehleranfälligkeit erhöht (beim Zuschneiden), insbesondere, wenn du nicht dazu einen Auflageplan hast, wo sich die Teile dann alle an einer Bruchlinie anordnen.


    Wenn du deine Schnittteile auf einem Bogen anordnest, müsste das mit den Passermarken eigentlich von der Druckersoftware geregelt werden.
    Du kannst Zeichnungen mit jedem Officepaket wie Word, Open Office etc. machen. Im Textverarbeitungsprogramm oder im Zeichenprogramm, das heißt dann meistens ~Draw. Oder du nimmst ein ausgebautes Vektor-Zeichenprogramm, die OpenSource-Variante ist Inkscape.
    Du legst im Programm deiner Wahl die Papiergröße so groß an, wie du den Bogen brauchst, um alle Schnittteile auf einen Bogen zu bekommen, machst deine Zeichnung und exportierst das dann als PDF. Die Benutzer haben beim Ausdrucken die Wahl, sich den Bogen so verkleinern zu lassen, dass es auf ihr Papier passt oder eben in 100 Prozent Größe auszudrucken, dann wird es auf so viel Blatt Papier verteilt, wie benötigt werden.


    Ob und wie gut das dann klappt, dass der Drucker auch Passermarken mit ausdruckt, oder ob das vom Drucker und der Treibersoftware abhängt (wahrscheinlich), wissen andere hier im Forum besser. Ich drücke mich immer davor, so große Bogen auszudrucken. Vielleicht ist es eine gute Idee, über deine Zeichnung ein Linienraster zu legen, Linienstärke 0,5 Punkt, Farbe grau, Abstand der Linien gleichmäßig und so zwischen 5 und 10 Zentimeter (nach Geschmack). Dann hat man beim Zusammensetzen die Kontrolle, ob alles richtig passt.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    das ist mal ein Punkt, in dem ich mich konsequent an die Konvention halte, um sie ebenso konsequent zu missachten: das heißt, meine selbstgenähten Sachen werden grundsätzlich „männlich“ geknöpft.
    Mit einer Ausnahme: Wenn ich was für meine Mutter nähe – die kriegt die Knopfleiste so, wie sie sie als richtig empfindet.


    Ein bisschen Subversion, die ich mir leiste. Und ich mag einfach Erich Kästners Kleine Miss, die den Kleinen Mann mit „du männliches Knopfloch!“ traktiert, als der sich dran aufhalten will, dass sie seinen Pyjama trägt (was er an den männlichen Knopflöchern erkannt hat, nicht etwa am besonders schönen Stoff oder Muster …)


    Noch lieber würde ich (was den Konventionenbruch angeht) konsequent weibliche Knopflöcher arbeiten. Dann fiele aber für-Männer-nähen aus, weil meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach Männer an diesem und ähnlichen Punkten äußerst unflexibel sind. Die meisten jedenfalls.


    Insofern hätte meine Entgegnung für die Kollegin vielleicht ähnlich ausfallen können wie die von Benzinchen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schnägge doch, ich habe die ganze Wohnung saniert, Wände abgeschliffen, neuer Fußboden, Wände neu gezogen, einen Kamin ausgebaut und wieder rein. Die Lichtschalter sollten dann etwas hochwertiger werden, als das was von Vermeiterseite drin war. Jede Dose, jeder Schalter sah anders aus und es war auch recht schmuddelig. Mir fielen dann aber keine passenden schönen Schalter in die Hände, welche nicht sündhaft teuer gewesen wären. Jetzt liegen die alten rum und ich bin einfach nicht motiviert :D


    Vielleicht lasse ich das Holz von einem Handwerker aufarbeiten und mache nur die Polster. […]


    Wenn du Wände gezogen hast und Fußboden verlegt, brauchst du keinen Handwerker für die Holzarbeiten an den Sesseln.


    Schalter und Steckdosen darfst du wieder dran schrauben. Bald oder irgendwann. Spätestens kurz vor der Übergabe. Wenn du nicht auf die (in diesem Falle: komplett unsinnige) Idee kommst, die Teile noch sauber machen zu wollen (sie haben es bestimmt nötig …), geht das sogar recht flott.


    Mir geht es mehr um schöne Ideen vom Stil, vielleicht Patchwork, vielleicht gestrickt oder gehäkelt. Es sollen wirklich knallige Farben werden und nicht zu romantisch, weil ich nicht will, dass das alles zu sehr nach Herrenzimmer aussieht. Naja, das hat bis zum Winter Zeit oder zum Frühling. Ich habe übrigens gar keine Stoffe auf Lager, die nicht konkret für ein Projekt sind, dafür reicht mein Platz einfach nicht und das "Horten" ist auch belastend für mich.


    Stimmt, du hast das schon an anderer Stelle geschrieben, dass du ohne Stofflager bist.


    Ich bin jetzt wieder in Darmstadt, konnte nach dem Bild von meiner Gymnastikmatte (alte Untermatratze suchen) – ist wahrscheinlich noch ein Papier-Abzug – irgendwo … – also habe ich neu geknipst.
    Das sind alles Reste von Hosen. Geht natürlich auch aus neu und extra dafür angeschafften Stoffen. Wobei hier ein Teil des Reizes ist, dass von den Formen erkennbar ist, dass es Reststücke vom Hosenzuschnitt sind – wenn man’s weiß.


    hosenstoffe-crazy.jpg


    Mein Keilkissen hat auch so einen Bezug, dort mit Maschinennähten (breiter Zickzackstich mit kurzer Stichlänge). Ist allmählich schon ein bisschen abgewetzt, aber insgesamt recht haltbar. Der Bezug, den mir meine Mutter dazu geschenkt hatte, hat nicht so lange gehalten.


    Nur mal so zum Anfixen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schnägge, wenn ichs wirklich angeh mit dem Sessel und der Wohnung, mach ich das. Die Sessel sehen so ähnlich aus http://www.teenagewasteland.de…tung/s_holz_orange_gr.jpg. Weils nicht in den Thread passt, nehm ich Ideen auch gerne per PN entgegen.


    Nee, mach das ruhig hier im Forum, wenn’s dann für dich so weit ist und passt und stimmt. Auch wenn wir kein Holz-& Lack-Forum sind, wird es schon einige interessieren. Ich schreib dann auch, wie ich es machen tät’.


    Hier erstmal nur für den textilen Teil, weil Entscheidungen ja wachsen müssen …
    Da würde ich mir die Polster genau ansehen: Wie gut sind die noch etc. und dann gucken, dass ich die Polster sozusagen als „Rohlinge“ habe, die ich dann in Bezüge stecken kann. Hat auf jeden Fall den Vorteil, dass ich die Bezüge zum Waschen abnehmen kann (ich muss mal – seit Jahren – meinen Großmuttersessel mit Polsterreiniger behandeln und drücke mich. Gewaschen hätte ich bestimmt schon lange.) Und ganz egal, ob ich so hochfliegende Pläne dann je umsetzen würde: ich hätte immer die Option, dass ich mir ja andere Designs zum Wechseln nähen kann …


    … und bis du weißt, wie deine „Rohlinge“ beschaffen sein sollen, hast du auch schon die zwei / drei / fünf passenden Stöffchen für Bezüge rausgekramt, drangehalten, drüber nachgedacht, drüber geschlafen … und weißt dann irgendwann, mit welchem du anfangen willst.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    … und warum sind die Steckdosen und Lichtschalter abgeschraubt worden? Du wirst doch nicht renoviert haben??? Oder war es ein Versuch der Erneuerung, der etwas im Sande verlaufen ist?

    Eigentlich müssten die Sessel sogar vorher mal "restauriert" werden. Sie sind aus Holz und ganz schön runtergekommen, ich "finde" oft so hübsche Sachen auf dem Sperrmüll, die ich einfach mitnehmen muss und schaffe das Herrichten nicht. Ist in einer Einraumwohnung auch immer irgendwie schwer mit Schleifen und Lackieren. Ist zwar nun nichts zum Anziehen, aber vermutlich das motivationsbedüftigste in meinem Leben. Wer mich motivieren kann nach drei Jahren endlich wieder Steckdosen und Lichtschalter anzuschrauben, bekommt einen Orden von mir! Selbst der Besuch der Schwiegermutter hat in dieser Hinsicht keinen Erfolg gebracht. Seit ich mir sicher bin, dass ich in dieser Wohnung nicht bleiben will, tu ich mich hier mit jedem Handgriff schwer.


    Oh, ich verstehe dich soo gut. Sowohl was die Schätzchen vom Sperrmüll angeht, als auch die mangelnde Motivation für Wohnungen, die eine verlassen will oder muss, die Enge einer kleinen Wohnung und überhaupt die Schwierigkeit, mit zunehmendem Alter (egal ob du jetzt 29 oder 29 bist oder irgendwas dazwischen) solche „Bauprojekte“ anzugehen und dann auch zu stemmen …


    Mach doch mal Bilder – schon weil ich neugierig bin … Möglicherweise dann auch einfach einen neuen Thread machen. Immerhin ist es so, dass so Sessel sich auch in eine neue Wohnung freundlicher einfügen, wenn sie hergerichtet sind.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Alle Sorten verfügbare Wirkware durchforsten, von Strickstoff über Nicki, Sweat bis Jersey. Wenn sich da nichts Passendes findet, Webstoff probieren. Irgendwas in Richtung Batist oder so, also relativ fein / dünn und Verarbeitungs- / Formgebungsfreundlich – sind meine Ideen dazu.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Aficionada,


    vielleicht kriegst du die Taschenbeutel noch gefangen, indem du die Naht vom Taschenbeutel und in der Hose am Schlitzbesatz nur ein kleines Stückchen weit auftrennst und Taschenbeutel und vordere Mitte der Hose mit Bändern verbindest?


    Bei allem Nerv und Ärger: ich würde es versuchen so zu sehen, dass dadurch immerhin dein Entschluss zum neuen Hosengrundschnitt gereift ist. Du hattest ja vor ein paar Tagen (Wochen?) schon Gedanken in die Richtung geäußert …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich bin grundsätzlich dann wieder in Rhein-Main-City, weiß aber nicht, ob ich die Kurve so schnell kriege – insofern hätte ich mich gerne kurzfristig entschieden …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Wow. Betten bauen kann sie auch noch! ;) Ich hoffe, deine Schwester hatte gute Träume in der ersten Nacht im neuen Bett.


    Oh. Den Satz hab ich ganz übersehen, gestern früh.


    Es gab keine Reklamation (äh nein, ganz im Gegenteil. So glückliche Beschenkte hab ich noch selten erlebt :o) – in meiner Herkunftsfamilie funktioniert das nach der Regel „die Handwerkerin in der Familie ersetzt die Axt im Walde".


    @ Lilith Soprice: Normalerweise ist das nicht mein Vokabular, aber die Dinger sind echt süß. – Und die Waschlappen sind schon wieder fast retro, oder? Erinnert mich jedenfalls an was aus meiner Kindheit, aber genau krieg ich das nicht mehr zusammen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ja, Aficionanda ich überlege schon eine Weile wie ich das Häkeln mehr nach Couture, denn nach Omi aussehen lassen kann. Ich freue mich da immer über Inspiration. Oft wirkts ja einfach trutschig, das Gehäkelte.


    Nicht nur das Gehäkelte. Die Gefahr, finde ich, besteht generell bei allen diesen klassischen Handarbeiten. Bei mir ist das der Grund, warum ich lange sehr zurückhaltend war, derlei Arbeiten in meine „Bekleidungsherstellung“ zu integrieren.


    Allmählich finde ich immer mehr Anwendungsbeispiele, wie Zierelemente mit klassischen Handarbeitstechniken toll sein können. Ich nähere mich schrittweise … (und mit Rückschlägen ab und an).


    Wie ich befürchtet – oder erwartet? – hatte, bin ich Montag und Dienstag nicht mehr zum Nähen gekommen. Aber das Bett für meine Schwester ist fertig geworden und durfte am Mittwoch Abend zu ihr reisen (ich durfte mit). Lasiert haben wir’s bei ihr in der Wohnung. Heute nacht hat sie die erste Nacht drin geschlafen.
    Die nächste Zeit werde ich also nur mitlesen. Mitnähen dann wieder ab August.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Liebe alle,


    mich gibt es auch noch und ich habe immer gespickt und mich an euren schönen Ergebnissen gefreut. Selber habe ich mich die Woche über gut beschäftigt, einen etwas größeren Anfall von Holzarbeiten vor mir herzuschieben. War sozusagen Prokrastination für Fortgeschrittene (prokrastinieren = aufschieben, vor sich herschieben). Jetzt habe ich den Knoten aufgelöst und es ist nur noch einfach viel Arbeit, die ich aber bewältigen kann und werde, bis am Mittwoch mein Schwesterherz kommt, mich und die Holzarbeiten in ein großes Auto zu laden und in ihre neue Wohnung …


    Ob ich morgen und am Dienstag noch zum Nähen komme? Wir werden sehen. Sonst ist hier für mich Nähpause bis August.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    Wollte gerade die Änderungen auf die Schnitteile aufmalen und hatte dafür die beiden rückwärtigen Seitenteile aufeinander gelegt - ups - die sind gar nicht gleich -sollten doch wohl (spiegelverkehrt) gleich geformt sein oder!?


    Wird das Mittelteil im Stoffbruch zugeschnitten? Oder ist es als komplettes Teil im Schnitt, dann solltest du überprüfen, ob dort die Nahtlinien auch unterschiedlich sind.


    Ja, die Teile sollten spiegelbildlich gleich sein. Zumindest in diesem oberen Bereicht ergibt es einfach keinen Sinn, die unterschiedlich zu machen. Anpassung hin zur Form der linken Seite, die hat ja besser gepasst.


    Und hast du die Vorderteile auch überprüft? Ich wäre da jetzt misstrauisch …


    Liebe Grüße
    Schnägge

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