Beiträge von Schnägge

    ...ach Mädelshaus :knuddel:


    Ich schließ mich hier mal an.


    Es ist für eine Schürze in der Küche


    Das werden sich inzwischen die meisten gedacht haben. Aber in deinem Eingangspost hast du davon nix geschrieben, sondern nur: ich suche – wo finde ich das.
    Dabei ist die Frage, ob eine Schürze oder viele bestickt werden soll(en) ja durchaus von Belang – wie ju_wien ausgeführt hat.


    Kann natürlich sein, dass du so Überlegungen wie: „selbst gezeichnet und handgestickt geht schneller, als tagelang zu suchen“ nicht lesen magst …
    … aber: da kommst du dann in den Bereich, dass wer keine Antworten lesen mag, nicht fragen sollte.
    Ganz abgesehen davon, dass der Tipp auch anderen Suchenden weiterhelfen könnte.



    […] aber wenn mann es nicht kennt sollte man nicht anworten.


    Bist du sicher, dass du meinst, was du schreibst?


    Lies doch mal probehalber unsere „nicht so freulichen“ Antworten als Hinweis darauf, dass eine etwas sorgfältigere Formulierung deiner Frage auch konkretere und für dich zielführendere Antworten nach sich gezogen hätte (haben könnte … – weil, was Devil's Dance über den Schalk schreibt, stimmt natürlich schon. Das ist aber nicht böse gemeint und hat auch nix damit zu tun, wer Schlachtplatte mag und wer nicht.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] ich bin gerade etwas irritiert über deinen Post.


    Es mutet hübsch widersprüchlich an, wenn ein „Mädelshaus“ nach sehr fleischlichen (oder fleischigen?) Genüssen fragt und dabei noch „man“, das in überkommener Orthographie mit einem „n“ geschrieben wird, auf einmal ein zweites „n“ kriegt wie der Mann, der dann auch noch denken können soll …


    In der Tat, das ist ein bisschen viel.
    Ich habe den Thread nur angeklickt, weil ich (in meiner Vorstellung) solche Stickmotive ähnlich angemessen finde, wie ein Sofakissen mit röhrendem Hirsch in Gobelinstickerei …


    Grinsegrüße
    Schnägge

    Äh, nein, kein Problem. Manchmal „überspringe“ ich einen Gedanken, weil er für mich selbstverständlich war beim Formulieren …


    Ich freu mich dann auf Versuchsergebnisse!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Sanne,


    damit hat sich die Frage nach der selbst zusammengesetzten Applikation für dich wahrscheinlich erledigt. Meine Erklärung also nur der „Vollständigkeit“ halber, bzw. es lesen noch mehr Leute mit.


    Ich dachte an Bilder wie diese kamera1.png kamera2.png gefunden über Tante Gugl auf einer Seite mit kostenlosen / freien Icons (insofern denke ich, dass ich sie hier einbringen kann).


    Das sind ganz einfache Formen, einfach zuerst das Viereck mit den abgerundeten Ecken aus einem Stoff aussschneiden, den Kreis fürs Objektiv aus einem anderen Stoff draufsetzen – oder auch einfach nur mit einer Raupennaht „zeichnen“, ebenso den Blitz …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich würde bei spitze keinen schnitt mit gummizug nehmen, sondern einen glatten oberteil, denn durch die zugfalten kommt das spitzenmuster nicht mehr zur geltung.


    So absolut würde ich das nicht sagen. Das Muster wird durch die Raffung verändert – und immer wieder ganz unterschiedlich aussehen. Um zu probieren, ob du das magst und auch, wie es bei deinem Spitzenstoff aussieht, stell dich einfach mal vor den Spiegel und halte dir den Stoff vor den Körper, nicht ausgebreitet, sondern in der Hand zusammengezogen, so dass du siehst, wie es gerafft wirkt.


    Die Raffung kannst du auch anders als mit Gummizug machen. fifty hatte da neulich einen Thread zu so einem Carmenblüschen.


    Für das Material für die Ausschnitteinfassung würde ich mir überlegen, was du denn unter dein Spitzenoberteil tragen willst – und etwas in der Richtung verwenden.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Sanne,


    eine mögliche Antwort gibst du schon in deiner Frage vor: du kannst einen Fotoapparat auch aufapplizieren.


    Schau dich mal im Internet um, da gibt es ganz viele stilisierte Darstellungen von Fotoapparaten („Icons“), um zu zeigen, dass man ein Bild hochladen kann oder dass hier ein Bild sein müsste oderoderoder. (Ich weiß grade gar nicht, wie es hier im Forum ist – im normalen Gebrauch nimmt man die Zeichen oder Worte einfach so hin, versteht es und benutzt es …)


    In der Art kannst du auch ganz leicht eine Applikation aus verschiedenen Stoffen machen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schaum mal hier:


    schema-poncho.jpg


    Das ist ein A4-Blatt auf die oben beschriebene Art zusammengehalten. Der Zipfel links wird einfach abgeschnitten, so dass sich ein Übergang ergibt. Vorne die „Naht“, also wo die Papierkanten aneinanderstoßen, das dürfte etwas länger sein, das heißt, du brauchst einen Stoffstreifen, der länger als das 1,4fache der Breite ist … (das sind die Proportionen vom Din-Format).


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm.


    Es sieht ein bisschen nach „so kann das nicht funktionieren“ aus. Aber möglicherweise ist das genau so gewollt …


    Im Prinzip ist das wie ein zipfeliger Rock in A-Linien-Form gemacht. Nur dass es an den Schultern halten soll, statt an der Hüfte. Der gezeigte Poncho hält nur ein bisschen an der Schulter, näher am Hals ist dann wieder sehr viel Weite da, um diesen Wasserfall-(Ausschnitt/-Kragen)Look zu bekommen. Das ist der Schwachpunkt. Wenn der Stoff etwas zu viel nachgibt, rutscht das Ding über die Schultern.


    Ich vermute, es ist ein Rechteck, bei dem die Längsseite etwas länger ist als der Ausschnitt (also die Länge vom Ausschnitt, wenn du rundum misst). Die eine Schmalseite wird an die „überschüssige Länge“ der Ausschnittseite genäht, die Stufe, die sich dadurch ergibt, abgeschnitten. Fertsch.
    Und das Bändchen mit Ring ist vermutlich genau dafür da, dass man stylen kann – wie auch immer …


    Hast du ein altes Betttuch, mit dem du mal rumprobieren kannst?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Wieso schabloniert, wenn Schnecke gestickt? Handgestickt?


    LG
    neko, die mal wieder nichts mitbekommt.


    Liebe mucneko,


    in dem Fall ist das mehr als verzeihlich, dass du nicht alles sofort „mitgeschnitten“ hast, schließlich war der letzte Schritt schon etwa anderthalb Wochen her und in einem alten Thread vergraben.


    Die Technik ist Weißstickerei, da wird die Vorlage mit einer Schablone auf den Stoff gebracht.


    Wenn ich mal wieder ein passendes Projekt (nämlich Schnecke in Kontrastfarbe zum Stoff) habe und außerdem der Haus- und Hoffotograf in der Nähe ist, mache ich einen WIP dazu. Hab das neulich schonmal gemacht (also beim Arbeiten fotografieren lassen), dann hab ich mich gewundert, dass die Schnecke so merkwürdig war … ich hatte die verkehrte Schablone gegriffen, ein erstes Testteil, Schnecke etwas kleiner, dadurch die Details „gröber“ – wenn das dann alle toll gefunden hätten, hätte ich das Gefühl gehabt, dass das so ein „Mitleidslob“ ist, das wollte ich nicht. Deswegen muss der WIP jetzt halt noch ein bisschen warten …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schnägge meldet: Schnägge gestickt (… wann hatte ich damit nochmal begonnen? irgendwann in der vorvergangenen Woche … – bitte nicht an dem Gelblich-Braunen stören, da hatte ich beim Schablonieren gepatzt; ist aber auswaschbar.)
    Einlage / Steife fürs zweite Belegteil auf den Stoff geheftet, Belegteile zugeschnitten, am unteren Ende zusammengenäht, Naht ausgebügelt.


    schlitzbesatz.jpg


    Jede Naht zählt. Mal sehen, wann ich die nächste bewältige …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm,


    ob du meine Meinung lesen willst? Eine Dekoupiersäge ist nix als eine elektrische Laubsäge. Und eine Laubsäge braucht einen Elektromotor etwa so nötig wie ein Fahrrad … (neudeutsch: eBike).


    Achsoja, persönliche Erfahrung: ich habe mal in einer Werkstatt gearbeitet, wo eine zur Verfügung stand. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir die besonders viel benutzt hätten.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo fifty,


    schade, dass du die Passe ausschließt, das ist meiner Vorstellung nach die schönste Lösung.


    Ich habe bei so Raglanblusen schon den Ausschnitt mit Schrägband eingefasst und durfte dann feststellen, dass das Schrägband weiter nachgab. Das habe ich dann damals so gelöst, dass ich in diese Schrägbandeinfassung ein Stück Baumwollgarn in der passenden Länge eingezogen und verknotet habe.


    Du hast also irgendwie die Wahl zwischen einem geraden Stoffstreifen (wie ein gerader Rockbund), der zwar nicht weiter nachgibt, aber im Prinzip in seiner Breite absteht. Oder Schrägband, das sich zwar, wenn es schmal genug ist, ein bisschen wie eine Passe verhält und sich also am Ausschnitt anlegt, aber du eben „basteln“ musst, damit es nicht weiter nachgibt …


    Vielleicht magst du nochmal gucken, ob du einen anderen passenden Stoff für die Blende hast, der nicht so fürchterlich zu verarbeiten ist. (Fürchterlich zu verarbeitender Stoff macht auch für Schrägband- oder Streifeneinfassungen nicht wirklich Spaß. Ich persönlich, würde glaubich sogar – und erst recht – die Passe vorziehen … )


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo foxi79,


    wirklich fachkundig bin ich nicht, d.h. nicht die erfahrene Mantelnäherin. Wenn sich nicht noch eine solche hier zu Wort meldet, dann verlass dich auf dein Gefühl und „den Griff“.


    […] Die Bezeichnung "Wolle" steht doch für alles Mögliche, eben auch für wieder aufbereitete Wolle und nur wenn "Schurwolle" drinsteht, ist auch erstverarbeitete Schurwolle drin, oder?


    richtig.


    Wenn ich nun nicht möchte, dass mir ständig Flusen am Mantel "kleben" bleiben, sollte ich dann nicht lieber den Schurwoll-Velours nehmen, da er noch die echte Schmutzabweisung besitzt?


    Meinst du mit „Schmutzabweisung“ das noch enthaltene Wollfett – Lanolin? Das kann auch in nicht-Schurwoll-Wolle sein, nachträglich wieder hinzugefügt oder immer noch enthalten. Aber insgesamt sind eben einfach die Fasern hochwertiger bei Schurwolle.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Habt ihr eine Idee,wie ich das Schnittmuster verändern kann, damit meine Schultern nicht ganz so frei liegen bzw das Shirt nicht über die Schultern rutscht??


    Idee 1: den „Leib“ um ein zusätzliches Schnittteil ergänzen, das in der Form dem Streifen zwischen dem vorguckenden Träger und dem freiliegenden Ärmelabschluss enstpricht.


    Idee 2: Vorderteil oben seitlich enger schneiden, im Prinzip so, dass das Armloch (bzw. die annähernd senkrechte Naht des Armlochs) schräger gestellt ist. Armkugel entsprechend vergrößern und den oberen (freiliegenden) Abschnitt der Armkugel so arbeiten (Gummi- oder Framilonband einarbeiten, dass sich die Armkugel an den Schultern quasi „festhält“.


    Die Ärmelversion gibt's als Kleid. http://www.burdastyle.de/burda…09-2011_pid_548_6469.html


    Ob das Projekt aus dem Hinterkopf allerdings tatsächlich den Weg auf den Zuschneidetisch findet, steht noch in den Sternen.


    Danke für den Link. Das ist interessant. (Hier finde ich die Falte übrigens weniger störend, der Gesamteindruck ist „couturiger“ – dem kann ich dann was abgewinnen. Aber ich glaube, ich bleibe lieber vorsichtig …)


    Und: ja, das war mir schon klar, dass ein Kopfprojekt nicht unbedingt die Weihen der Ausarbeitung erfährt. Wenn, werden wir es erfahren. Und sonst: Tröste dich damit, dass es so sein muss, dass eine immer mehr Ideen braucht, als sie ausführen kann. Sonst wäre die Sache nur ein stures Abarbeiten.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Liebe alle,


    ich finde das sehr sehr spannend, hier mitzubekommen, wer sich aus welchem Grund welche Schnitte in welchen Abwandlungen und mit welchem Material aussucht. Oft ist es so, dass sich die eigenen Einwände relativieren, wenn man die Meinungen der anderen mitbekommt. Manches bestätigt sich auch – für eine selber.


    miaunikate, ich finde das Spiel mit Transparenz und nicht-Transparenz auch reizvoll.
    Die meisten genähten Modelle aus dem Link von Aficionada sehen „normaler“ aus, weil sie eben aus anderen Stoffen sind. Allerdings bestätigt sich für mich bei allen, dass ich die Falte seltsam finde. (Es fällt dann bei den „normaleren“ Blusen nur nicht so deutlich auf). Und damit bestätigt sich dann für mich – und nur für mich –, dass ich von Schnitten besser die Finger lassen sollte, wo mir irgendwelche Falten seltsam oder unmotiviert vorkommen. Ich hätte dann immer das Gefühl, dass da was ist, was irgendwie stört.


    Trotzdem bin ich sehr gespannt auf Aficionadas Version. Gibt es auch eine Version des Schnittes mit Ärmeln oder willst du basteln?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo alle,


    endlich-endlich-endlich habe ich mich auch wieder in den Bereich zählbarer Tätigkeiten begeben. Gestern endlich ein Top aus Rippenjersey fertig gemacht. Und dann für die Bluse in Arbeit die Verstärkung für die Schlitzbelege zugeschnitten, den einen davon auf den Oberstoff geheftet und dann mein Konterfei drauf schabloniert …


    Zur Erinnerung – ist schon soo lange her, dass ich angefangen und dann nicht weitergemacht habe: Es sollen zwei kurzärmelige Blusen werden, die eine mit Schlitz und Umlegekragen, die andere mit V-Ausschnitt (und wahrscheinlich ohne Kragen).


    schnaegge_anfang.jpg


    Heute dann angefangen, die Schnecke in Weißstickerei zu arbeiten. Inzwischen bin ich schon ein bisschen weiter. Aber ich werde alt … und sehe mich bald mit vorgespannter Lupe an solchen Arbeiten …


    miaunikate, ich dachte auch, Popeline hätte eher mehr Stand als dein Stöffchen. Batist hat auf seine Art aber auch Stand … das ist wahrscheinlich auch genau das „Problem“, das du mit deinem Stoff hattest?
    Wobei, ich finde nicht, dass es zuviel Stand hat. Ich finde einfach nur, dass die Falten genauso merkwürdig sind, wie sie mir auf der Schemazeichnung schon vorkamen. Es entsteht eine reizvolle geometrische Form – bei dir besonders deutlich, weil dein Stoff durchscheinend ist und an den Falten und an den gedoppelten Knopf-/Knopflochleisten bzw. Ausschnittbelegen dann weniger. Aber sonst? Verzeih, ich bin dafür wahrscheinlich einfach zu konservativ …


    Was ich eigentlich sagen wollte: Wenn du diese Art von „stylish“ magst, dann ist die Umsetzung genau richtig. Eventuell dürfte es noch etwas deutlicher tailliert sein. Aber ich glaube nicht, dass der Stoff dafür zu steif ist.


    mucneko, deine Floh-Ansage hat mir gut gefallen …


    Devil's Dance: oh ja, auf das Getragen-Bild bin ich gespannt! So solo sieht es schon fast ein bisschen heftig aus – das Design vom Stoff ist einfach sehr „stark“, will Aufmerksamkeit und Ergänzung …


    Liebe Grüße
    Schnägge

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