Um mal wieder auf was konstruktiveres zu kommen – also für mich persönlich „konstruktiv“, weil ich mir das persönlich so einrichten kann und dann auch dazu stehen kann: Gestern Abend begegnete mir eine Meldung, dass die Kombination von Stoffmaske über OP-Maske doch eine sinnvolle ist.
Ich hätte sonst ab nächster Woche zum Einkaufen eben die OP-Maske „pur“ getragen, ein bisschen genervt, wegen erhöhtem Müllaufkommen und subjektiv nicht besser empfundenen Schutzwirkung. Aber FFP2 finde ich für meine alltäglichen Gänge und Besorgungen einfach übertrieben und würde mir auch sehr schwer fallen, so ein Ding mit Gelassenheit aufzuziehen, einfach weil ich da das Gefühl hätte, jetzt Söders Marionette zu sein, obwohl ich gar nicht in Bayern lebe (zum Glück nicht mehr).
Ich weiß natürlich, dass dieses ganz subjektive Gefühl sowohl ob- wie auch sogar subjektiv völlig blödsinnig und bescheuert ist. Aber, Hallo!, selbst wenn die Entscheidung für die Verpflichtung zu medizinischen Masken eine wohlmeinende war, so wie sie gefällt und kommuniziert wurde, ist sie aufoktroiert und watscht so viele Leute wie als Klein-Doofie ab.
Jetzt bin ich ganz zufrieden, dass ich mir den Trotz sparen kann. Und dann kann ich mich ja mal anstrengen, so wenig Einwegmasken-Müll wie möglich zu produzieren, sprich: Kontakte, wo ich Maske brauche, noch weiter zu reduzieren. Ist vermutlich im Sinne der Prävention auch sinnvoller als welche bestschützende Maske auch immer.
Herzliche Grüße
Schnägge
kmman