Beiträge von Schnägge

    Ich liebe großflächige Blumendrucke, mag die dann leider nicht zerschnibbeln.

    Versteh ich gut.

    Aber: mich würde trotzdem auch interessieren, wie sich solche großflächigen Drucke zerschnippelt machen. Da du ja bestimmt dann doch auch mal ein kleineres Stück von so einem Druck übrig hast, hätte ich da einen Jugend-forscht-Vorschlag: benutz es doch auch mal für kleinere Zuschnitte, einfach um die Wirkung auszuprobieren (bei Gelegenheit mal).



    Ich bin nur so furchtbar ungenau und kann nicht mal ein Quadrat vernünfig zuschneiden. Nicht eins meiner Schablonen ist genau.

    Wie schneidest du zu?

    In einem anderen Thread hier hat Eichelberg das mal ziemlich genau erklärt, inklusive Ecken kappen (kürzen). Seither gehe ich davon aus, dass ich mir doch irgendwann Schneidematte und Rollschneider werde zulegen „müssen“. (Ich habe einmal vor über zwanzig Jahren ein großes Patchworktop gemacht, das habe ich alles mit der großen Zuschneideschere geschnitten, ging schon.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    da brauche ich Plan B!!???

    Vielleicht mehr Sahnetorte?


    denke über aufgesetzte Taschen nach, die ein

    wenig die Bauchweite kaschieren....

    Auf die Bux’n aufgesetzt? Dann trägt es am Lotterröckchen, das du drüber trägst, noch mehr auf.

    Oder aufgesetzte Taschen am Lotterröckchen?


    Das Patentmuster ist einfach voluminös-dehnfähig.

    Ich weiß nicht, ob mensch das so generalisieren kann.

    Ich hätte das nämlich zuerst auch gedacht. Habe mir in so Brioche-Patent eine Verlängerung für ein etwas zu kurzes Tierschört gestrickt. Maschenprobe. Weite vom Tierschört unten gemessen. Genau ausgerechnet und dann die Maschenzahl so definiert, dass es mit dem Muster-Rapport (ich meine, es waren 22 Maschen) hinhaut und wegen vermeintlicher Dehnfähigkeit nach unten abgerundet (aber es waren nur ein paar Maschen weniger als das Errechnete). Und, was ist: Das neue Bündchen ist absolute anliegend! Da es Baumwolle ist, ist es dann sogar noch etwas eingegangen …

    Gut, okay, ich habe auch vor dieser Aktion das Schört eigentlich nur noch als Schlafschört getragen. Jetzt ist es das definitiv – und da ist es sehr angenehm, dass es so gut anliegt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    K A L ???

    Ich meine: knit along.


    Ich würde dann vorschlagen, etwas zu erweitern: Zum Jahresende ein Socken-Orchester …

    Wie strickt man denn ein Bongo?

    Weiß ich auch (noch) nicht. Erfahrungsgemäß findet sich dann immer jemand oder eine, der / die das mal austüftelt …


    Aber, um zur Frage zurückzukommen:

    Reicht es für eine Verlosung?

    Mir passt eine Verlosung gerade so überhaupt gar nicht zur Stimmung / Situation im sogenannten wirklichen Leben. Deswegen, bitte, lasst mich da raus.


    Falls die anderen trotzdem eine Verlosung machen wollen, würde ich gerne meine drei Bingos an die verschenken (geht sowas?), die kein Bingo geschafft haben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Danke für eure Antworten!

    Auf diese Art kann ich mir gleich schon viel besser was vorstellen. (Und, ja klar, irgendwann kommt dann einfach der Punkt, wo es ans Ausprobieren geht.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aurifil

    Alterfil wäre jetzt auch

    Aurifil ist nicht Alterfil.


    Alterfil kenne ich nur als Synthetik. Aurifil hat Glückssachen schon öfter empfohlen (hat das kleine Schnäggenhirn als „interessant – muss ich mir merken“ abgespeichert).


    Ich finde jetzt zwei Fragen wichtig, die ich mir noch nicht beantworten kann (ich bin aber auch noch nicht „so weit“).


    1.) Je nach Hauptverwendungszweck (und Hersteller) kommen verschiedene Systeme für die Angabe der Garnstärke zum Einsatz. Ich finde es sehr schwierig, herauszufinden, was wie dick ist – und dann irgendwie einen Vergleich zu haben.


    2.) Liebe Erfahrung-mit-Handquilten-Habende: Was zeichnet denn nun eigentlich Handquiltgarn aus? Außer, dass „es anders ist“, habe ich noch nie einen Hinweis entdecken können, den ich als Hinweis auch erkannt hätte und der für mich nützlich gewesen wäre …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    da gab es in den letzten beiden Jahren genug

    Ach.

    Erstens gehen die doch recht klein zusammen. Und das eine oder andere Paar mehr zu haben, um dann den einen oder anderen Tag länger Zeit zu haben, bis das Wollwaschprogramm gestartet wird, ist meistens gar nicht so schädlich.


    Und dann: Leben ist irgendwie von Veränderung geprägt. Bei mir sind das momentan die Onkels, die freudige Abnehmer sind … Erst, seit einigen Jahren mein Pate, da ist es wirklich so, dass er jahrelang keine handgestrickten Socken getragen hat und dann – „aufs Alter“ – draufgekommen ist, dass die doch sehr angenehm und komfortabel sind.

    Oder dann, jetzt neu, mein Onkel, von dem ich einfach nicht wusste, dass er handgestrickte Socken liebt – den aber die Socken, die er noch von seiner Schwiegermutter, meiner Großmutter, hatte, so allmählich, nach fast dreißig Jahren Paar für Paar verlassen haben …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Der 2. Sohn meines Mannes ist Arzt und […]

    Ehrlich gesagt. Das befremdet mich jetzt.

    Nicht der Satz, sondern das dann Folgende.


    Also, mal interessant, dass so eine – für mich – Nebensache wie Schuhe Anbehalten oder Ausziehen in einer Wohnung anderer Leute so die Gemüter hochkochen lassen kann …


    … aber an dieser Geschichte stimmt irgendwas nicht. Zumindest ich hab Notfallmediziner anders erlebt. Und war da nicht was mit Hippokrates?


    Und, Steffi, du bist doch Frau genug, dass du die Schuhe anbehalten kannst, auch ohne dich auf andere Autoritäten zu berufen?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Erster Sockenkalender ist fertig, Brief dazu geschrieben, verpackt, wird morgen verschickt. Mal sehen, wann es dann ankommt, hoffentlich wenigstens rechtzeitig zum Geburtstag im nächsten Jahr (Mitte Dezember) …


    Natürlich war’s dann schon wieder dunkel, so von wegen Beweisfoto und so.

    Aber eigentlich will ich den Kalender / die Kalender sowieso nicht so gerne fotografieren, einfach, weil das sehr persönliche Einzelstücke sind – ich mache genau drei Kalender für meine Schulfreundin, eine andere Socken strickende Freundin und für meinen Paten und seine Frau – ich hoffe, ihr glaubt mir auch so.


    Aber ich schreibe euch, wie ich es jetzt gemacht habe:


    * Bilder fürs Titelblatt und die einzelnen Monate ausgewählt, teilweise habe ich auch Collagen gemacht.

    * Die Bilder als Foto-Abzüge machen lassen.

    * Das Kalender-Layout habe ich selber gemacht, ganz schlicht, und die einzelnen Monate auf 200-Gramm-Papier ausgedruckt. Ich habe das ewig nicht mehr gemacht und brauchte erst wieder Anlauf, bis ich alles zusammen gekriegt habe, wie ich den Drucker dazu kriege, so dickes Papier zu bedrucken.

    * Fotos beschnitten, wo nötig. Jeweils in das Blatt mit aufgedrucktem Kalendarium mit dem Schneidmesser einen Ausschnitt in Fotogröße geschnitten. Das Foto passend auf ein weiteres 200-Gramm-Blatt geklebt, so dass es in den Ausschnitt passt.

    * Nichts weiter zusammengeklebt, so hatte ich immer auf dem unteren Blatt, auf dem das Foto klebt, Platz, noch was dazu zu schreiben. Handschriftlich – und es wird im Zweifelsfall für jeden Kalender anders.

    * Samstage, Sonn- und Feiertage habe ich mit Buntstiften eingekringelt. Und den Geburtstag der Freundin …

    * Die beiden strickenden Freundinnen kriegen hinten noch ein Blatt mit Quellenangaben, sprich: mit Namen und Links, wo ich die Muster gefunden habe.

    * Alle Blätter gelocht und ein Band durchgezogen. Wenn das Band lang genug ist, kann man die Blätter dann trotzdem umdrehen – meine Eltern haben so ein „System“ als Geburtstagskalender an der Wand hängen.

    20201223-sockenbingokarte-schnaegge.png


    Damit gibt es dann ein letztes Mal eine aktualisierte Sockenbingo-Karte mit einem weiteren Bingo.


    Herzliche Grüße

    genießt gute und ruhige Tage

    Schnägge

    Blaue Funkkis


    Die blauen Funkkis sind fertig, Bild ist in der Galerie.

    (Sockenwolle 6-fädig, Nadelstärke 3,5, Anschlag 60 Maschen)


    20201204-sockenbingokarte-schnaegge.png

    Ich kreuze dafür „Farbe des Jahres“ an, „zurücklehnen und genießen“ – wie angekündigt, war ja sozusagen ein „Heimspiel“, weil ich Maschenzahl und Aufteilung schon ausgeknubbelt hatte. Dabei fiel mein Blick noch auf das Feld „Winterliebe“ und das fand ich dann auch recht passend für ein Paar Socken, das mit Gedanken an strumpfsockig durch die Wohnung oder Extrem-Couching extra schon mit dicker sechsfädiger Sockenwolle gemacht ist.


    Jetzt bleibt nicht mehr viel frei. Zu Grrr-Socken habe ich schon genügend geschrieben. Wie ich zu Weltenbummler-Socken kommen soll, ist mir auch etwas rätselhaft: Ansich schon. Und erstrecht zwanzischzwanzisch … Frühlingshauch? Dazu fällt mir nur was ein, was normalerweise so überhaupt gar nicht meinem Farbspektrum entspricht. Hochkreativ? Was ist das schon? Für mich noch nicht einmal die Schnecken, das war ja auch nicht meine Idee, ich habe nur die gehäkelte Vorlage fürs Stricken adaptiert.

    Den Joker hoffe ich, dann mit dem nächsten Paar ankreuzen zu können: macht elf Paar Socken + „etwas anderes aus Sockenwolle“, zusammen ausreichend für 12 Bilder auf 12 Kalenderblättern.


    Rechts-Links-Muster könnte noch was werden, falls ich nach den Kalendern noch einen Bonustrack stricke … We’ll see.


    anfangsbild-step-aside.jpg


    Also schnell die nächsten Socken angeschlagen: Step Aside.

    Ich muss noch ein bisschen länger am Bündchen stricken, bis ich sehe, ob das so mit der Maschenzahl hinhaut.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Die neu angeschlagenen Socken heißen tatsächlich Funkkis und ich habe sie im „Original“ schon in der Sammlung, die fertigen sind hier in Post #224.


    Für die 6-fädigen muss ich Abbitte bei noiram tun, weil ich damals so heftig abgeraten hatte von Umrechnungsspielen mit dickerer Wolle … und jetzt habe ich es selber getan …


    Sie sind schon testgestrickt, weiß ich also, dass es ein „Heimspiel“ für mich wird – gibt es da nicht ein Kästchen? – Zurücklehnen und genießen …


    Mein Joker ist, genügend Socken für meinen Sockenkalender für 2021 zusammenzukriegen. Also, wenn ich jetzt auch für einen Monat die Schnecken habe, elf Paar …

    Notfalls könnte ich auch noch die erste Zwiebelferse dazunehmen, auch wenn die nur an angestrickten Socken dran sind.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Keine Ahnung, ob es sinnig ist, einfach beide zu bestellen und zu hoffen, dass es geht oder ob das gleich sinnbefreit ist

    Ich habe so einen Zipper noch nie ersetzt. Kann also sein, dass ich Bockmist schreibe.

    Aber ich würde tatsächlich beide in Frage kommenden Größen bestellen, sie werden ja hoffentlich kein Vermögen kosten?, und es einfach ausprobieren.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    damit man sein eigenes Verhalten und seine Einstellung überdenken kann

    Ohja. Das ist sicherlich in vielerlei Zusammenhängen sehr nützlich.

    Kann man schreiben, muss man aber nicht - und wenn, dann höchstens in einer PN, nennt sich hier Kommunikation.

    Und dieses ebenso.

    Meiner Ansicht nach geht ein nicht geringer Prozentsatz der mittlerweile über 80 Beiträge in diesem Thread aber-auch-sowas-von-komplett an der Frage der Threaderstellerin vorbei … kann man also alles schreiben, muss man aber nicht.


    Das „mich“ habe ich dann übrigens noch eingefügt, um ganz Neusprech-gerecht eine ich-Botschaft zu senden.

    Klar, auch das hätte ich mir sparen können.


    VielleichtsollteichdiegutenRatschlägehiereinfachbeherzigenundallenfallsinsachlichenThreadsoderambestengarnixmehrposten.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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