Wie kann man denn da Schwarzarbeit unter Umständen von Nachbarschaftshilfe trennen?
Das ist das. Kann mensch unter Umständen dann einfach überhaupt nicht. Dann braucht nur einer oder eine zu kommen, der / die dir was auswischen oder heimzahlen will oderoderoder.
Andrerseits: bis es dann wirklich satt und tiefdunkelrot Ärger gibt, braucht es dann meistens doch noch. Klar schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Aber auch beim Finanzamt arbeiten Menschen.
Das soll jetzt kein Plädoyer dafür sein, alles mögliche oder unmögliche zu „drehen“ und dann die Leute beim Finanzamt auf weinerlich zuzuquatschen … sondern das ist einfach meine Einschätzung der Sachlage.
Für mich wäre es schon unangenehm genug, mich auf entsprechende Fragen erklären zu müssen.
Ich müsste viel Äppel "verkaufen" , um steuerpflichtig zu werden.
Rente krieg ich erst ab nächstes Jahr, und selbst dann schaffe ich es bei weitem nicht, die Freibeträge zu überschreiten
Ja. Es gibt durchaus (genügend) Situationen, wo es von Vorteil ist, nicht so reich zu sein.
Aber wer „normal“ lohnabhängig beschäftigt ist, erzielt schon alleine damit meistens so viel Einnahmen, dass er oder sie einkommenssteuerpflichtig ist. Und da wäre dann korrekterweise diese zusätzliche Einnahme für das Nähen eines Kleidungsstücks in der Steuererklärung anzugeben.
Es ist ja ganz gut, dass hier diese ganzen Wenns und Abers benannt und diskutiert werden. Das ist auch für Anne und das Forum gut, nicht dass auf einmal hier Schwarzarbeit befördert wird (Ausrufezeichen, erschreckt-guck, Ausrufezeichen).
Aber für Benis ursprüngliche Frage finde ich einige der Antworten ein bisschen überzogen, bzw. gilt dann: „Erfahrung ist die Bremse des Fortschritts.“
(Es gibt im Übrigen auch noch zahlreiche weitere sehr wirkungsvolle Methoden, Freundschaften kaputt zu kriegen. Dafür braucht es gar kein Geld. [Also was soll das alles?])
Herzliche Grüße
Schnägge