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Beiträge von Schnägge

    Wie kann man denn da Schwarzarbeit unter Umständen von Nachbarschaftshilfe trennen?

    Das ist das. Kann mensch unter Umständen dann einfach überhaupt nicht. Dann braucht nur einer oder eine zu kommen, der / die dir was auswischen oder heimzahlen will oderoderoder.

    Andrerseits: bis es dann wirklich satt und tiefdunkelrot Ärger gibt, braucht es dann meistens doch noch. Klar schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Aber auch beim Finanzamt arbeiten Menschen.


    Das soll jetzt kein Plädoyer dafür sein, alles mögliche oder unmögliche zu „drehen“ und dann die Leute beim Finanzamt auf weinerlich zuzuquatschen … sondern das ist einfach meine Einschätzung der Sachlage.

    Für mich wäre es schon unangenehm genug, mich auf entsprechende Fragen erklären zu müssen.

    Ich müsste viel Äppel "verkaufen" , um steuerpflichtig zu werden.

    Rente krieg ich erst ab nächstes Jahr, und selbst dann schaffe ich es bei weitem nicht, die Freibeträge zu überschreiten

    Ja. Es gibt durchaus (genügend) Situationen, wo es von Vorteil ist, nicht so reich zu sein.

    Aber wer „normal“ lohnabhängig beschäftigt ist, erzielt schon alleine damit meistens so viel Einnahmen, dass er oder sie einkommenssteuerpflichtig ist. Und da wäre dann korrekterweise diese zusätzliche Einnahme für das Nähen eines Kleidungsstücks in der Steuererklärung anzugeben.


    Es ist ja ganz gut, dass hier diese ganzen Wenns und Abers benannt und diskutiert werden. Das ist auch für Anne und das Forum gut, nicht dass auf einmal hier Schwarzarbeit befördert wird (Ausrufezeichen, erschreckt-guck, Ausrufezeichen).


    Aber für Benis ursprüngliche Frage finde ich einige der Antworten ein bisschen überzogen, bzw. gilt dann: „Erfahrung ist die Bremse des Fortschritts.“

    (Es gibt im Übrigen auch noch zahlreiche weitere sehr wirkungsvolle Methoden, Freundschaften kaputt zu kriegen. Dafür braucht es gar kein Geld. [Also was soll das alles?])


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Das ist ein Ansatz: sich nicht unter Preis zu verkaufen.


    Es gibt aber auch andere: Wenn Beni1974 das im Prinzip machen möchte, dann kommt es vor allem darauf an, eine „Bezahlung“ zu finden, die dann für beide stimmt.

    Das steht nicht im Widerspruch zu zuckerpuppes Tipp, die Zeit wirklich genau aufzuschreiben. Das finde ich auf jeden Fall einen sehr guten Ansatz, auch zur Förderung der Wertschätzung bei sich selber …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    GlückSachen : Das finde ich jetzt ein bisschen eine überzogene Reaktion – bzw. deine Antwort holt punktgenau das „wenn der Meister das so vorschreibt …“ wieder ein. (Was Lady in red zu recht ironisiert – „des is oim scho so g’west …“ – oh, wie ich das gehasst habe. Und alle Mit-Auszubildenden mit mir.)


    Lady in red hat explizit und mehrfach geschrieben, dass sie Kunstfaser nicht gut verträgt. Ohne jetzt nachzublättern, ob und inwieweit sie das auch explizit für Elastan-Anteile geschrieben hat, gehe ich einfach stillschweigend davon aus, dass sie Elastan-Anteile nach Möglichkeit vermeidet. Insofern ist es ganz natürlich, dass ihr an dieser Stelle die realistische Einschätzung, was Elastan bringt und was Elastan nicht bringt, ein wenig fehlt. Ich weiß das, weil es mir ganz genauso geht. Punkt.


    Es ist ja wunderbar, was es alles für hübsche neue Materialien gibt. Trotzdem gibt es a) viele gute (und auch ganz unterschiedliche) Gründe, das nicht zu wollen, wissen b) die Leute, die lieber traditioneller arbeiten, trotzdem deswegen nicht automatisch, wie das mit dem traditionelleren Arbeiten denn nun wirklich gut funktioniert, weil es da einfach zuviele Brüche in der Überlieferung gibt. Mal ganz abgesehen davon, dass Geschichte gnädig ist, schon erst recht, wenn es um Textilien und Alltagsgegenstände geht. Die Quellenlage ist da einfach … sagen wir: schwierig.


    Deswegen muss es möglich sein, Fragen zu stellen, die geeignet sind, das herauszufinden, was eine wissen will.

    Über Threads-Kapern sag ich mal an dieser Stelle nix. (Vielleicht nur soviel: wenn ich den Thread über die Näh-Einlagen in Kragen und Manschetten gestartet hätte, würde es mich gehörig annerven, in gefühlt jedem anderthalbsten Post lesen zu müssen, ob ich es nicht doch nochmal mit Bügeleinlage probieren will? Du merkst, es nervt mich auch so, obwohl ich den Thread nicht gestartet habe … aber wenn Hägar das abkann, ist ja gut …)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ein Zwischenstand:

    zwischenstand-schnecken.jpg


    Es sollte ja doch einmal wieder ein bisschen weiter gehen, sonst kann ich mir den Kalender sonstwohin tun.

    Das „Zipfelmützchen“ mit rot und ocker gibt ein weiteres Schneckenhaus, ein bisschen kleiner als die beiden braunen. Und das graue da auf den Nadeln ist ein erster Versuch für den Schneckenkörper. – Schneckenbauch? Sind ja Gastropoden, Bauchfüßler … Oder gar Schneckenfuß?


    Margit, deine Stulpen sehen gut aus. Sowohl ästhetisch, als auch, was die Passform angeht.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich vermute allerdings, dass die als Normalgewichtige noch umwerfenden aussehen würden. Dieses Urteil ist gewiss auch der Tatsache geschuldet, dass wir in unserer "wundervollen Werbewelt" stets Menschen sehen, die vermeintliche Idealmaße haben. Man hat sich also daran gewöhnt, dass Menschen nur in schlank gut aussehen, weil man uns das beständig so verkauft. Und ja, auch ich falle darauf herein. Zumindest mein Unterbewusstsein tut es immer wieder.

    Ich falle da auch drauf rein. Mein alltäglicher Standardblick funktioniert absolut nach den gängigen Normvorstellungen. Und ich muss mir dann bewusst machen, genauer hinzugucken und meine vorschnellen Gedanken auch durchaus nochmal zu überdenken.


    Also doch, es gibt Kleidungsstücke, Schnitte, Arten sich zu kleiden, die sehen bei großen – und allein dadurch schon voluminösen – Frauen großartig aus. Und die sehen dann bei kleineren und schlankeren nicht so gut aus. Oder auch: sie wirken völlig anders.


    Aber was bei diesen Bildern noch dazu kommt, in aller Regel haben die Frauen auch mit deutlichem Übergewicht eine definierte Figur mit halbwegs normalen Proportionen. Das macht sehr viel aus.

    Ja, für uns aus der Jetzt-Perspektive.

    Mir sind dann wieder einige „Heldinnen“ meiner Kindheit eingefallen. Die hatten einiges, aber bestimmt keine „definierte Figur“. Und das war / ist aber sowas von wumpe.


    Nunja, wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Sollten das auch nicht wollen …

    Darüber hinaus möchte ich aber auch betonen, dass wir uns vielleicht insgesamt nicht so auf "das Außen" eines Menschen fixieren sollten.

    Oder aber das „Außen“ nochmal anders fassen.

    Zitat: „[…] weil die von innen so schön ist.“


    Die Vorstellung, dass es seine Wirkung nicht verfehlen wird, wenn es gelingt, Fühlen und Aussehen (positiv) in Übereinstimmung zu bringen, ist einfach verführerisch.

    Mag sein, dass es nur ein frommer Wunsch bleiben kann. Fängt ja schon damit an, dass das ein „Konzept“ ist, das eher nur für gute Tage funktioniert.


    Wenn wir nach funktionierenden Konzepten für alle Tage schauen, dann fällt Shapewear flach und auch sonst so einiges, was toll aussehen mag, in dem ich mich aber verkleidet fühle. Oder wo sofort ein Riss drin ist, wenn ich meinen üblichen Tätigkeiten nachgehe. Etc.

    Insofern geht es dann doch wieder mehr um „Lieblingsklamotten für jeden Tag“.


    Damit können wir die Kurve kriegen zurück zum Thema: Jaaaa! Hosen zum Leben. (Achsoja, muss ich ja auch schon wieder in Parenthese setzen: „Hosen zum Leben“ kommt von Alice Walker aus „Die Farbe Lila“.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Sporcherin , mit never say never hast du natürlich schon recht. Das „predige“ ich ja durchaus in anderen Zusammenhängen auch.


    Aber: Nee. Nur weil andere in irgendwelchen Situationen für sich die Entscheidung getroffen haben, sich doch wieder hinters Steuer zu setzen, heißt das nicht, dass eine solche Situation für Friedafröhlich oder Aline oder mich vergleichbar wäre. Also diese Argumente ziehen irgendwie nicht so richtig.


    Ich persönlich halte die Entscheidung, meinen grauen Lappen nicht umschreiben zu lassen, für weniger folgenschwer, als die (von so vielen und so leichtfertig getroffene Entscheidung), den Brockhaus in 25 Bänden von Anno x nicht mehr im eigenen Bücherregal beherbergen zu wollen, weil ja angeblich alles im Internet steht.

    Aber das ist natürlich auch nur meine eigene und ganz persönliche Gewichtung.


    Außerdem gehe ich davon aus, dass ich in einem hinlänglich bürokratisch strukturierten Land lebe, dass sich eine gültige Fahrerlaubnis organisieren ließe, wenn ich denn eine bräuchte.

    Vielleicht nicht ganz so einfach wie eine Geburtsurkunde …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aber dass Hosen nähen in letzter Zeit "out" war, erstaunt mich doch :confused: Meist sieht man doch eher Frauen in Hosen statt Röcken und Kleidern.

    Ja. Aber wer sagt denn, dass die Auswahl, was genäht wird, proportional zu dem sein muss, was getragen wird?

    Nicht alle nähen alles, was sie so anziehen, selbst.


    Ich entwerfe nichts, ich nähe.

    Das ist jetzt aber auch sehr strikt formuliert.


    In anderen Zusammenhängen wird für Entwurf und/oder Design der Begriff der Werkhöhe bemüht. Wenn ich diesen Maßstab an meine selbstgenähten Sachen anlege, ganz egal, ob ich den Schnitt selber konstruiert habe oder einen anderen Schnitt bis zur (Un-) Kenntlichkeit abgewandelt habe: eher nein.


    Aber es ist natürlich auch „böse“, gestalterische Eigenleistung so kategorisch zu verneinen, in einer gleichzeitig uniformierten und andererseits soo individualitätssüchtigen Welt wie der unseren … (Ich gehe davon aus, dass die beiden Pole sich gegenseitig bedingen).


    Ich vermute, da sind - auch modisch gesehen - wohl vor allem die ganz jungen und n diesem Alter meist (sehr) schlanken Frauen angesprochen.

    Wenn ich mal ganz böse bin: Da ist der zu erwartende Erfolgsquotient am größten. Für unsere Sehgewohnheiten sieht das Ergebnis an einer schlanken jungen Frau vermutlich fast auf jeden Fall gut aus. Ist nur die Frage: liegt’s am Schnitt? Oder am Model?


    Das hat jetzt auch nichts mit fehlender body positivitiy bei mir zu tun. Mein Bauch und ich vertragen sich recht gut. Aber zeigt mir bitte mal ein einziges Kleidungsstück, das erst ab Größe 52 so richtig gut ausschaut.

    Natürlich sieht eine gestrickte Hose ( wer bitte zieht sowas an? ) nur bei schlanken jungen Leuten aus. Bauch darf man da gar nicht haben. Keine große Größe würde auf die Idee kommen sich eine gestrickte Hose zu gönnen. Oder etwa doch?

    Ich bin da nicht so sicher.

    Aus Prinzip. Ich habe tatsächlich schon sehr voluminöse Frauen gesehen – oder Bilder –, die sich ganz toll gekleidet haben. Dann überwiegend selbst genäht, gestrickt etc.

    Die Bilder kommen überwiegend aus USA. Liegt es daran, dass die in der Beziehung „weiter“ sind als wir? Oder doch nur daran, dass es ein dermaßen riesiges Land ist, dass es dort einfach nichts gibt, was es nicht gibt?


    Ich möchte daran glauben, dass in dem Maße, in dem nicht nur die voluminösen Menschen Zeit dafür investieren, zu verstehen, wie gut aussehen funktioniert und hergestellt werden kann, wir alle auch differenzierter wahrnehmen, was gut aussieht und was nicht …


    Ganz klar ist, dass es schwieriger ist, wenn die eigene Figur nicht den vorgegebenen Standards entspricht. Aber Schwierigkeiten bergen immer auch Chancen in sich.

    Ich meine das jetzt nicht als Schönreden oder Beschwichtigung.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich habe auch noch den alten grauen.

    Im Moment bin ich eher der Meinung, dass ich da gar nichts mehr tun werde.

    […]

    Me-too--me-too …


    Ein paar Jahre war ich noch der Meinung (offensichtlich brauche zumindest ich solche Halbwahrheiten, um irgendwelche Dinge vor mir selber zu „rechtfertigen“), dass ich notfalls, wenn es wirklich drauf ankäme, schon fahren könnte, wissend, dass Angst und Stress ungeahnte Kräfte mobilisieren kann.

    Äh nein, ich war trotzdem immer froh, dass so ein Notfall nie eingetreten ist. Und würde auch jetzt selbst in einer unguten Situation alles dran setzen, dass ich nicht diejenige bin, die sich dann hinters Steuer setzt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich weiß nicht, ob ich die Nerven (Lust ganz bestimmt nicht) hätte, selbst zu konstruieren, wenn das nicht so wäre.

    Was-wäre-wenn-Überlegungen sind immer schwierig, weil es immer so viele außerordentliche Umstände zu berücksichtigen gibt …

    Ich sag mal einfach: wissen wir doch gar nicht. Wenn dir Schnittmuster-Konfektion nicht passen würde, würde vielleicht genau an dieser Stelle dein Jugend-forscht-Interesse mit dir durchgehen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Mit diesem Stichbild wäre ich auch nicht zufrieden.


    Erst mal abklopfen, ob wirklich alle „meistens sitzt der Fehler vor der Maschine“-Eventualitäten abgearbeitet sind:


    * beim Entstauben ist vor allem wichtig: die Flusen, die so zwischen den Transporteur-Zacken, zwischen Transporteur und Spulenkörbchen – und auch im ganzen Greifer-Umfeld sitzen, wenn man das Spulenkörbchen rausnimmt.


    * Neue Nadel nehmen. Fingernagelprobe, um zu testen, dass die Spitze wirklich glatt ist – wenn die Spitze einen Hau hat, spürt man das, wenn man die Nadel vorne quer am Fingernagel vorbeiführt, es hakt so ein ganz kleines bisschen.


    * Hast du schonmal anderen Faden probiert?


    * Liegt das Probeläppchen, das du jetzt abfotografiert hast, doppelt? – Sollte es auch. Ein sauberes Stichbild auf nur einer Lage Stoff ist für die Maschine deutlich schwieriger.


    Wenn das alles nichts bringt, kannst du dich auf die Suche machen, ob du nicht doch auch die Unterfadenspannung regulieren kannst. Ich kenne deine Maschine nicht. Aber ich kenne es so, dass man am Spulenkörbchen eine kleine Schraube verstellen kann (mit einem sehr feinen Schraubenzieher).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Von heute aus gesehen sind die Unterschiede zwischen 530, 630 und 730 nicht sooo riesig. Ich glaube, 730 wurde viel länger produziert, insofern gibt es da auch einfach mehr Maschinen.

    Das sind einfach immer die Nachfolge-Maschinen. Wenn du mit der 530 zurechtkommst, wirst du die 730 lieben …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Stoßband hat eine verstärkte Kante.

    Es ist – wie hier mindestens das eine, dunkle Saumband (beim Rest kann ich es nicht erkennen) in Köperbindung / Fischgrät gewebt. Die eine Kante ist dann richtig so ein runder Knubbel, der kommt dann am Hosensaum unten – blitzt im Prinzip so ein Mini-Stückchen raus, das ist dann die „Scheuerleiste“ für auf den Schuhen …


    Ich meine, Saumband ist in Köperbindung, Saumband in Leinwandbindung. Das leinwandbindige gibt es auch unter der Bezeichnung Haushaltsband.


    Und mensch benützt die Bänder für alles mögliche, je nachdem, welche Festigkeit oder welche Flexibilität gefragt ist: Das leinwandbindige Haushaltsband für die Kantenverstärkung am Blazer, das Schrägband für den runden Saum am Tellerrock. Und das köperbindige Band liegt in der Flexibilität irgendwo dazwischen …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    wenn ich alle Projekte in der Pipeline abgearbeitet habe

    Das ist vermutlich immer noch früher als bis ich meine Projektstauliste so weit abgearbeitet habe, dass ich die eine oder andere von diesen alten Jeans zu etwas Neuem verarbeiten kann. Und bis dahin ist wahrscheinlich noch die eine oder andere Hose zusätzlich auf dem Stapel gelandet …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    und weil ich manchmal ein neugieriger Mensch bin (auch was Technik betrifft), hab ich den Sockel mal geöffnet und geschaut was da so drin ist: "ein Betonklotz" 8| :D

    Ja, das ist normaler Standard. Beton beschwert auch die Spülmaschine, damit die nicht nach vorne kippt, wenn die beladene Schublade ausgefahren ist.

    Früher™ gab es auch Lampenfüße, die mit Stahlplättchen gefüllt waren. Das ist bestimmt deutlich teurer als Beton.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Gibt da so'n Dörfchen im Bergischen

    Das kann dann nicht Rom sein. Rom liegt an der Ostsee.



    hier in Mecklenburg gibt's auch ein Dorf namens Rom ....
    ...und Jericho(w) auch

    … und bei Bautzen gibt es ein Köln (Cölln). Bin ich drauf gestoßen, als ich der Patentante meiner Tante nachgestiegen bin. Ich war schon drauf und dran, einen Witz drum zu bauen, habe es dann sein gelassen, weil irgendwie ein blöder Witz – und dann finden meine Eltern einen Eintrag in einem alten Adressbuch, dass die Patin tatsächlich in Cölln gewohnt hat!


    Ihr könnt ja dann auch gerne beide zu mir kommen

    Ich komme auch mit.

    Muriel: sehr gut.

    Steffi: da hab ich tatsächlich auch schon dran gedacht. Obwohl es bei uns im ehemaligen Weinberg auch schön ist. Aber etwas eng für eure ganze beratende Unterstützung.

    Und der Bahnhof ( = Sommerfrische) ist nicht an die Kanalisation angeschlossen. Das ist nicht jedermanns und jederfraus Sache …


    Ich habe festgestellt, dass meine Forderung nach genügend Platz in meinen Oberteilen am ehesten von solchen "Swing Tops" erfüllt wird.

    So, wie ich das bis jetzt sehe, ist es wichtig, dass der Schulterbereich + Büste gut passt. Und dass Armlöcher und Ärmel für dich stimmen.

    Damit hättest du vermutlich einen für deine Bedürfnisse abwandelbaren Grundschnitt.


    Aber wir haben ja noch ein bisschen Zeit, auf unsere Pläne zu schreiben, was wir wichtig und berücksichtigenswert finden.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich frage mich ernsthaft, ob eine Neukonstruktion nicht schneller gegangen wäre (wenn ich es dann mal können würde).

    Ich muss da noch mal in mich gehen.

    Alle Psycho-Ratgeber dieser Zeit geben (unter anderem) den Tipp, Pläne „für die Zeit danach“ zu schmieden, damit wir was haben, worauf wir uns freuen. Wir schmieden dann mal den Plan, dass du einen schon sehr lange ins Auge gefassten Besuch bei mir endlich* nachholst – und dann schnappen wir uns das Schnittkonstruktionsbuch und den großen Zeichenblock …


    Herzliche Grüße

    Schnägge


    * Lag / liegt ja mehr an mir, dass das die letzten vier Jahre nix geworden ist …

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