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Hose für Problemzone Oberschenkel

  • Wenn das Maß stimmt und du wirklich 134 cm Hüftumfang hast, warum hast Du eine Hose von Burda in Größe 52 genäht? Die geht bei Burda von Hüftumfang von 124 cm aus... :confused:


    Es kommt jetzt vielleich belehrend vor, nein, das möchte ich nicht. Aber das genaue Messen ist in der Schnittkonstruktion und im Nähen das A und O.


    Doch, ich verstehe was du meinst. So messe ich übrigens auch. Es ist eine Konstruktionsmethode, die gleich alles berücksichtigt, und Bauch, und Po, und Schenkel. Es gibt Schnittsysteme, die sagen, wie machen nach Maßen X,Y,Z und passen die besonderheiten rein, wie Bauch oder vorstehende Oberschenkel. Und es gibt welche, die sagen, wir berücksichtigen gleich alles. So konstruiere ich, siehe Hose meiner Mutti. Das Problem aber, du kannst nicht zwei verschiedene Konstruktionssysteme miteinander mischen. Jedes System hat ein Meßsystem dahinter. Wenn du nach Burda nähst, musst du dich nach Anleitung ausmessen und dich nach diesen maßen orientieren und den Rest anpassen. Willst du nach Hofenbitzer konstruieren, musst du dich nach Anleitung von Hofenbitzer ausmessen lassen (und zwar noch mal neu! und nix schätzen, nix überschlagen!) und nach diesen Maßen konstruieren. Und dann anpassen. Willst du dich in Zeitung einwickeln und mit diesen Maßen arbeiten, dann musst du nach der Methode konstruieren, die auch danach verlangt.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Ich hatte 2010 oder 2011 eine Hose in 52 aus burda kopiert, weil das Hüftmaß dazu passte - die Folie habe ich gesteckt und bekam sie nur bis zum halben Oberschenkel hochgezogen. Genäht habe ich die nie.
    Leider habe ich stark zugenommen - und mir dann in 2012 eine Hose nach Hofenbitzer konstruiert mit 134cm Hüftmaß.
    Aber auch aus der bin ich eigentlich rausgewachsen.


    Beim Räumen heute habe ich das Heft Nähmode plus gefunden und daraus eine Hose in Gr. 56 kopiert.

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Öhm.. liebe mucneko, den Kommentar fand ich jetzt ziemlich unangebracht, tut mir Leid. Es gibt viele Gründe, wieso jemand mal schnell zu- oder abnehmen kann. Und das ist hier wirklich nicht das Thema und dazu sollte sich hier auch nie jemand äußern müssen.

    Irre Grüße,
    Verena, ehemals 'Schnittlos-glücklich'
    Man spricht mich übrigens 'Fai-winn' aus. :D

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  • Ich schlage vor, wir bleiben hier bei dem Thema, wie man den Schnitt an den Körper anpasst und nicht umgekehrt. :)

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    Verena, ehemals 'Schnittlos-glücklich'
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  • Beitrag gelöscht, weil unangemessen und am Thema vorbei.


    neko


    Wenn Du geschrieben hattest (gelesen habe ich es nicht), dass 134cm Hüftweite definitiv zu viel sind, dann rennst Du offene Türen ein.
    Ich arbeite daran.
    Leider ist das Leben manchmal einfach ungerecht.
    Wenn man 3 Jahre lang aus einer Kranheit in die nächste stolpert, bis endlich mal jemand einen Therapie-Ansatz findet, dann kann es schon mal sein, dass frau mit unveränderter oder sogar reduzierter Ernährung drastisch zunimmt, einfach, weil das mit der gewohnten Bewegung nicht so klappt. Und jede verlorenen Muskelfaser drosselt den Energie-Verbrauch weiter - ein Teufelskreis.
    Ich bin berufstätig und das bisschen Kraft, das da war, habe ich dort investiert und in das Nötigste im Haushalt.
    Aktuell warte ich auf die Zusage der Krankenversicherung für einen Klinik-Aufenthalt in der Othopädie, aber solche Kliniken behandeln dann den ganzen Menschen also Physio und Psycho, innere Medizin, Ernährung etc.


    Deshalb bin ich auch theoretisch sehr interessiert an Nähprojekten, praktisch schaffe ich aber nix, gar nix.
    Der BH liegt seit Sonntag unverändert. Am Montag hatte ich mehrere Therapie-Termine, gestern und heute habe ich gearbeitet.
    Sobald ein Projekt nicht 100% problemlos geht, fliegt es in die Ecke - meine Frustrationstoleranz-Grenze ist sehr niedrig zur Zeit und das Wetter gibt mir den Rest - November-Depression nannte meine Freundin das immer und das im Mai!!!!


    Ein Danke an die, die mir beigesprungen ist!


    Aber zurück zum Thema Hose.
    Die 56er aus der NMplus habe ich kopiert, zusammengesteckt und anprobiert, aber die passt irgendwie gar nicht, die Folienversion wohl gemerkt. Ich werde sie mal mit dem Leinenhosen-Schnitt aus 2012 vergleichen und berichten.
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Lass dich trösten und alles Gute für Deine Gesundheit wünschen! :knuddel:


    Und trotzdem, auch wenn ich an Deiner Toleranzgrenze kratze :o, höre mit Halbexperimenten auf. Die tun vor allem Dir nichts Gutes und ziehen Dich noch tiefer runter, ohne Ergebnisse zu bringen. Ich gebe zu, mein Logikzentrum ist paar Mal im Laufe des Threads kollabiert ;), da mag ich es mir nicht auszumalen, wie es Dir geht. :knuddel:


    Du konstruierst selber. Du hast Hofenbitzer und hast geschrieben, dass du bereits Hose(n) konstruiert hast. Dann bleibe auch dabei. Das Gute beim Selbstkonstruieren, dass man keine Ahnung hat, welche Größe man trägt :rolleyes:


    Du wirst nicht problemlos eine auf Anhieb super gut sitzende Hose bekommen. Wenn Du schreibst, Hüfte, und Po und Bauch und davon genügend ;), wird es dauern, bevor Du einen einigermaßenn passenden, gut sitzenden Schnitt hinbekommst. Lass Dich von nichts entmutigen, da wirst Du noch viele Misserfolge haben. Und wahrscheinlich mit Kompromissen leben, wie z.B. Saumweite bzw. Hosenbeinform.


    Folie und Stecken ist auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Es geht nicht darum, wie wichtig Dir der Stoff für die geplante Hose ist, sondern darum, dass Du einen ordentlichen Schnitt hinbekommst. Und dann geht nur mit einem Probestoff. Ich habe dafür 8 Meter Bomull verbraten, nur so am Rande.


    Sei mir bitte nicht böse, aber Du stehst Dir ein bisschen selber im Wege. Hier messen, da messen, sorum messen, diesen Schnitt nehmen, jenen... Ich dachte der Schnitt aus 2012 passt Dir nicht mehr? Wozu dann vergleichen? Das wird so nichts. Da ist der Frust und Misserfolge vorprogrammiert.


    Vergiss alles, fange noch mal von vorne an. Hole Dir einen Probestoff. Nimm den Hofenbitzer. Lass (!) Dich ordentlich, an einem (!) Tag, in einem (!) Zug, genaustens nach Anleitung (!) ausmessen. Nimm Dir Zeit, schmeiß Dir paar Medis rein oder kippe Gläschen Vodka rein :p und fange an zu konstruieren. Das wird dauern und es ist nicht einfach. Da habe ich auch schon mit rauchendem Kopf dran gesessen. Dann zuschneiden, ordentlich nähen, d.h. auch mit Reißverschluss, und anprobieren. So siehst Du am besten, welche Änderungen und wo Du vornehmen musst.


    Viel Erfolg!

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • Liebe fifty,


    das ist gut, dass du so offen geschrieben hast.


    Ich beschreib es mal anders herum: so lange du mehr Pläne schmiedest als du die Kraft hast umzusetzen, ist es gut. Das muss so sein, dass man immer mehr will, als man schafft. Und der Mai mit seiner Depression geht dann demnächst auch mal vorbei …


    Liebe Grüße
    Schnägge

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  • Namd fifty,


    danke für Deine Offenheit. Ich drücke Dir mal ganz fest die Daumen, daß Du nicht nur bald einen Therapieplatz bekommst, sondern daß er Dir auch wirklich hilft. Die Chancen stehen gut, so lange Du das willst.


    Ich sehe es wie Antonia: Du hast den Hofenbitzer, Du hast offensichtlich schon erfolgreich eine Hose konstruiert. Ich denke, das solltest Du noch einmal wiederholen mit der Konstruktion. Wenn man das kann, ist das bestimmt wesentlich besser als zu versuchen einen vorhandenen Schnitt hinzufrickeln. Es muß einen Grund haben, daß viele die Eigenkonstruktion als Königsklasse betrachten.


    Wir unterstützen Dich hier gerne mit viel Aufmunterung und guten Ratschlägen ( :D ich bin der Spezialist für 'auch gut gemeinte Ratschläge'. Bitte nicht böse sein, Fettnäpfchen wetthüpfen ist mein Pausensport leider oft auch ganz unfreiwillig ;) )


    LG
    neko

  • Ich bin auch so grundehrlich und manhcmal mit dem Mund schneller als mit dem Denken ...
    Ich will ja selbst zeichnen. in die 2012er Hose komme ich noch rein. Die Schrittkurve ist nicht schlecht nur zu kurz, die werde ich wieder benutzen - nur eben mit längeren "Zipfeln".


    Also zurück zu Post 1 : Wenn ich den Schnitt selber zeichne, welche Zugabe am Oberschenkel wäre bequem für den Sommer.


    mal in den Hofenbitzer guck:
    S. 108: Konstruktion legere Hose wäre wohl das richtige - oder?
    Zumindest steht auf s.86, dass diese vom Gesäß und der Bauchmitte senkrecht nach unten fällt und nicht die Gesäßrundung anliegend ausformt - so war meine 2012er, eine Standardhose.


    Nund zum Oberschenkel-MAß:
    Bei einer engen Hose (s.101) braucht es 5cm unter dem Zipfel 1 bis 4 cm Zugabe zum Oberschenkel-Maß. Also bei mir 4cm!


    Wenn ich die enge Hose als Weiterentwicklung aus der Sandardhose anschaue (S.110), dann sind das im Vorderteil 2cm an der Schrittlinie und an der Oberschenkellinie noch mal 1cm (=3cm) und hinten 3cm + 1cm (=4cm) - insgesamt also 7cm, die die Standardhose enger gemacht wird.


    Das hieße dann, dass schon die Standardhose 4cm + 7cm Zugabe zum Oberschenkel-Maß braucht, das wären 11cm, meine hatte nur 5cm oder so - kein Wunder, das die etwas unbequem war.


    Weiter zur Bundfaltenhose als Weiterentwicklung (S.106) - tja, da ist die Frage wieder - wie groß will ich die Bundfalte? abgucken an der von Burda - oder bessere Idee?
    Wenn ich das Bild so begucke, dürfte die Hose beatimmt noch mal 4 cm mehr haben am Oberschenkel im Vergleich zur Standardhose. (das wären dann schon 15cm Zugabe)


    Und die Legere hat noch mal einen oder so mehr - alles in allem wäre ich dann bei minimal 16cm Zugabe nach Hofenbitzer! Gar nicht so weit weg von manchen Überlegungen im Verlauf dieses Threads!


    Wie gesagt, das ist kein Konstruktionsmaß, nur ein Kontroll-Maß, aber für mich sehr wichtig!!!


    Und für den Hüftumfang werde ich wirklich das mit dem "ganzen Umfang" versuchen, also ein breites "Band über Bauch, Po und Reiterhose und dann mal schauen, wie das Maß aussieht.
    Mal sehen, ob ein Tochterkind bereit ist, zu helfen.


    Und für die Saumweite halte ich mich mal an die 56er aus mnplus - so ganz ins blaue finde ich schwierig.
    bis dann mal 50

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Keine Bundfaltenhose! Die "zaubern" im Nu Bauch und Umfang.


    Aber, wenn doch, Bundfalte modelliert man ab Kniehöhe, so dass die zwar einen Einfluss auf Taillen- und Hüftumfänge am Schnitt haben, aber nicht auf die Saumweite.


    Man kann natürlich auch durchgehend eine Bundfalte einbauen, dann hast richig weite Hose, wie Marlenehose.

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • Ich bin auch so grundehrlich und manhcmal mit dem Mund schneller als mit dem Denken ...


    Danke, endlich eine, die mich versteht... Aber hier sind ja viele liebe Mädels unterwegs, die ganz schnell sagen, daß ich mal wieder ein Fettnäpfchen gefunden habe und das Beste: wenn man schnell ist, kann man den Beitrag zurücknehmen und man muß es nicht in der ganzen Welt breittreten, daß man mal wieder übers Ziel hinausgeschossen hat.


    Ich denke, irgendwann ist einfach der Punkt erreicht, an dem man mit Eigenkonstruktionen (so man es kann) schneller zu einem besseren Ergebnis kommt, als wenn man darauf wartet, daß irgendein Anbieter da draußen das Teil im richtigen Schnitt und der passenden Größe herstellt.



    Das hieße dann, dass schon die Standardhose 4cm + 7cm Zugabe zum Oberschenkel-Maß braucht, das wären 11cm, meine hatte nur 5cm oder so - kein Wunder, das die etwas unbequem war.


    :) AH!!! Da könnte was dran sein. Spricht für einen neuen Versuch. Gleicher Schnitt (Grundkonstruktion), neue Maße und dieses Mal die große Zugabe.



    Wie gesagt, das ist kein Konstruktionsmaß, nur ein Kontroll-Maß, aber für mich sehr wichtig!!!


    Wahrscheinlich nicht nur für Dich. Ich glaube, Kontrollmaße sind wichtiger, als man so auf den ersten Blick denkt. Immer. Bei jedem.


    Insbesondere wenn eine Reihe Maße nicht gemessen, sondern berechnet werden. Formeln sind gut und ein guter Anfang, aber nicht jeder Körper ist gleich proportioniert (sonst wäre es einfach und wir könnten alle ins Geschäft um die Ecke gehen und uns einkleiden). Woher soll der Formelbauer wissen, wie die einzelne Person gebaut bin? Er kann da ja nur irgendwie den Durchschnitt bedienen (also wahrscheinlich niemanden zu 100%).



    Und für die Saumweite halte ich mich mal an die 56er aus mnplus - so ganz ins blaue finde ich schwierig.


    Würde ich nur machen, wenn es in die restliche Konstruktion passt. Ansonsten würde ich den Wert bestenfalls als Hausnummer betrachten. Also um zu sehen ob man total daneben liegt oder ob am eigenen Ergebnis was dran sein könnte. Also erst selbst 'berechnen', dann nachschauen obs halbwegs da irgendwo in der gleichen Größenordnung liegt und dann den selbst 'berechneten' Wert verwenden oder noch einmal nachmessen und rechnen.


    LG
    neko

  • Danke, endlich eine, die mich versteht... Aber hier sind ja viele liebe Mädels unterwegs, die ganz schnell sagen, daß ich mal wieder ein Fettnäpfchen gefunden habe


    Mach dir nichts draus, ich wurde auch schon gerüffelt.


    Zitat

    Ich denke, irgendwann ist einfach der Punkt erreicht, an dem man mit Eigenkonstruktionen (so man es kann) schneller zu einem besseren Ergebnis kommt, als wenn man darauf wartet, daß irgendein Anbieter da draußen das Teil im richtigen Schnitt und der passenden Größe herstellt.


    Ja, klar, aber ich mag gern wenigstens ein bisschen mit der Mode gehen, deshalb kaufe ich abundan ein Heft um die Kontruktionen genauer anzusehen und das besondere davon in meinen Grundschntt einzubauen.
    Bei Oberteilen klappt das schon ganz gut.
    Bei Jeans brauche ich es nicht, weil ich spätestens im Versandhandel immer eine Jeans gefunden habe, die mir passt.
    Nur eine Hose, die mir am Oberschenkel weit ist, die ist dann weiter oben so weit, dass ich sie komplett auftrennen müsste (denke ich mal) - deshalb habe ich mir sowas nie gekauft. Schon mit etlichen kg weniger hatte ich dieses Phänomen.


    Ich überlege gerade, wann ich den ersten Versuch einer Leinenhose gemacht habe - gefunden - burda plus Frühjahr/Sommer 2010:
    http://www.burdastyle.de/burda…veralls_pid_269_4346.html
    Also wenn die genau so im Heft war, war sie sogar 54 - auf jeden Fall am Oberschenkel 6cm zu eng, das steht auf dem Zettel, der im Heft liegt. (die Folie wohl gemerkt, aber Leinen muss ja ungedehnt passen)


    Ich habe dann zum ersten Mal teilweise kontruiert (wonach weiß ich nicht mehr) - und zum größen Teile eine gekaufte Hose kopiert. Das Ergebnis war tragbar, aber total unbequem, mit der prima faltenfreien Hose sah ich super aus, nur das Laufen und Sitzen war schwierig bis unmöglich - wie gesagt, das war Frühjahr 2010 - vor meiner Krankengeschichte - und mit Kaufhosen, die 2 Größen kleiner waren als heute.


    Zitat

    Gleicher Schnitt (Grundkonstruktion), neue Maße und dieses Mal die große Zugabe.


    Gestern habe ich gemessen. Ein Stück Rasterquick, als Röhre um mich herum gelegt, sagt, dass 142,5cm Umfang braucht, damit ein Teil keinem Hubbel folgt sondern glatt nach unten fällt, das nehme ich dann mal als Hüftmaß.


    Saumweite ...

    Zitat

    Würde ich nur machen, wenn es in die restliche Konstruktion passt. Ansonsten würde ich den Wert bestenfalls als Hausnummer betrachten. Also um zu sehen ob man total daneben liegt oder ob am eigenen Ergebnis was dran sein könnte. Also erst selbst 'berechnen', dann nachschauen obs halbwegs da irgendwo in der gleichen Größenordnung liegt und dann den selbst 'berechneten' Wert verwenden oder noch einmal nachmessen und rechnen.


    DIe Saumweite legst Du beim Erstellen des Datensatzes fest, das ist ja das Problem.
    Laut Hobi beträgt die Saumweite einer weiten Hose 48 bis 54 cm - mein 2012er hat schlappe 66 oder 67cm.


    Ich finde es etwas irritierend, dass vorn die Tabelle der Maße bis Größe 60 drin ist, aber vieles hinten nur für Standard-Größem zu gelten scheint.
    Bei burda endet "normal" im Allgemeinen bei 46, plus beginnt bei 44, das scheint eine gute Hausnummer zu sein, jedenfalls habe ich bei einer Oberteil-Kontruktion so einen vorgegebenen Wert hochgerechnet und fand das Ergebnis okay.


    Andere Bücher zum selber Schnitte zeichnen sind da ehrlich und es gibt nur Werte zu 36 bis 44 oder so. Dann weiß man wenigstens was Sache ist.


    Jetzt muss ich mich sputen - nähtechnisch kam ich gestern zu nix, ob das heute anders wird?
    50

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  • Versteife Dich bitte nicht auf der Saumweite. Die ist zwetrangig. Saumweite ist eine Hausnummer, die mehr von deinem Wunsvh abhängt, als von irgendwelchen Vorgaben. Bei der Saumweite ist ales drin, von der Karotte, bis zur Schlaghose. Ich habe bei meinen hosen eine Saumweite von 61 cm, und das ist für mich richtig, gut und komfortabel, bei meiner Schenkel- und Beinform.


    Viel wichtiger ist es den Oberbereich auszuformen, dass die Hose um den Bauch, Po und Schenkel sitzt, ohne Falten zu werfen und nicht von dem Popo gefressen wird.


    Um erstmal konstruieren zu können, kannst du so ziemlich beliebige Saumweite nehmen, ich würde in deinem Fall so um die 80 cm wählen. Schmaler nähen/abstecken kannst du immer.


    So, ich habe jetzt mein Hosenkonstruktionsbuch zu Rate gezogen, dort ist eines der Modellen für Hüftumfang 132 cm beschrieben. Die Hose wird dort mit einer Saumweite von 60 cm konstruiert, weniger wird es nicht empfohlen.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Das ist doch mal eine Hausnummer.
    Die nmplus Hose hat übrigens knapp 63 cm weit am Saum.


    Mal schauen, wann ich dazu komme, will erst mal Ufos beenden
    50

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  • So, ich habe jetzt mein Hosenkonstruktionsbuch zu Rate gezogen....


    Aha?!. Ist das empfehlenswert? Deutsch (englisch, italienisch, französisch, esperanto ;) letzteres ist eher unwahrscheinlich)? Magst mal die Eckdaten rüberreichen, damit Frau das mal besichtigen kann (falls es noch im Handel ist).


    LG
    neko

  • Aha?!. Ist das empfehlenswert? Deutsch (englisch, italienisch, französisch, esperanto ;) letzteres ist eher unwahrscheinlich)? Magst mal die Eckdaten rüberreichen, damit Frau das mal besichtigen kann (falls es noch im Handel ist).


    LG
    neko


    Russisch :o

    Liebe Grüße
    Antonia

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