Mal wieder: Einsteigernähmaschine

  • Hallo,


    ich (männlich ;)) überlege seit längerem mir eine preiswerte Nähmaschine anzuschaffen. In erster Linie geht es um gelegentliche Näharbeiten an Outdoorbekleidung/-ausrüstung , d.h. Synthetikstoffe, dehnbare Stretchgewebe, dünne Nylonstoffe, viellleicht auch mal Fleecestoffe. Halt so Sachen, wie Hosenbeine kürzen oder enger machen, zu weit geschnittene Shirts/Hemden enger nähen, irgendwelche Ausrüstungssachen aus dünnen Nylonstoffen nähen, etc...
    Letztes Jahr gab es für 199,-€ bei Aldi-Nord die Singer "Symphonie VI" , von der man auf der Singer-HP und auch im Netz leider gar nichts findet. Mir ist schon klar, daß von der ehemaligen Firma Singer nur noch der Markenname übrig ist und für 200,-€ würde ich so ein unbekanntes Ding niemals kaufen. Nun stehen in unserer Aldi-Filiale aber noch zwei Maschinen rum und wurden auf 125,-€ runtergesetzt. Habe keine große Ahnung von Nähmaschinentechnik. Was mir positiv auffiel ist, daß unter dem Plastikgehäuse zumindest ein solider Aluminiumkorpus steckt.
    Kennt jemand diese Maschine bzw. habt ihr eine Ahnung, ob sie für die o.g. gelegentlichen Näharbeiten geeignet wäre? Mehr als 150,-€ würde ich momentan nicht ausgeben wollen. Die Frage, die sich mir stellt ist halt, ob "wenn schon billig, dann richtig"? So wurde z.Bsp. eine 60,-€ billige Lidl-Nähmaschine, die SILVERCREST 33-A1-1 von der Stiftung Warentest für gar nicht so schlecht befunden. Im Kaufland gibt es gelegentlich die Naumann Carina für 80,-€, eine W6-Nutznaht bei Amazon für 100,-€ etc...


    Eigentlich bin ich nicht der Typ für halbherzige Billiglösungen und eine Nähmaschine ist ja so ein Ding, daß ein Leben lang einen Gebrauchswert hat. Aber ich gehe in einigen Jahren vielleicht für unbestimmte Zeit beruflich ins Ausland. Ist zwar noch unsicher, aber wenn es dazu kommt, würde ich meinen Haushalt hier annähernd komplett auflösen. Daher schrecke ich momentan vor höheren Investitionen in große/schwere Haushaltsgegenstände zurück. Erstmal Abwarten die naheliegende Lösung, aber andererseits nervt es ganz akut, daß ich vor jeder erforderlichen Näharbeit zig mal überlege, ob sich die Schneidereikosten lohnen. Das läppert sich ja auch schnell zusammen und irgendwann hat mein eine Summe erreicht, für die man sich auch eine eigene Maschine hätte kaufen können.

  • Hallo,


    ich (männlich ;))


    Tschakka! Bald sind die Frauen hier in der Minderheit! :D


    Eigentlich bin ich nicht der Typ für halbherzige Billiglösungen...


    Das ist eine gute Einstellung! Das Hauptproblem bei den Discountern: Keine Beratung, kein (vernünftiger) Service.


    Von den genannten Maschinen kommt die W6 oft ganz gut weg, ansonsten bleibt in der Preisklasse immer noch die Möglichkeit einer guten Gebrauchten (wozu ich (als alter alte Pfaff Benutzer) raten würde). Die bekäme man bspw. über einen lokalen Nähmaschinenhändler. Da wäre Gewährleistung drauf und man kennt gleich den Menschen, zu dem man das Gerät bringen kann, wenn sie muckt. Die W6 müssen wohl eingeschickt werden.


    Vielleicht gibt es noch andere günstige in dieser Region. Da müssen aber andere nochmal was zu empfehlen.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Hallo Cubitus,
    ich wollte mit so einer günstigen vor ein paar Jahren anfangen. Meine Mutter - geübte Näherin - hat 30 Minuten gebraucht, um das erste Einfädeln hinzubekommen. Endergebnis: ich habe nie genäht. Letztes Jahr hat es mich dann gereizt, ich habe einen Kennlernkurs gemacht und bin danach auf Empfehlung der Hobbyschneiderinnen zum Nähmaschinenfachmann gegangen. Der hat auch echt günstige Maschinen, man kann Probenähen, die Maschine kennenlernen. Wenn was ist, bringt man die Maschine hin. Und preislich habe ich gemerkt, dass er fast bei den Online-Angeboten mithalten kann. Langer Rede kurzer Sinn: schau mal nach einem Händler in der Nähe.
    Viel Spaß,
    Kirsten

  • Von den genannten Maschinen kommt die W6 oft ganz gut weg, ansonsten bleibt in der Preisklasse immer noch die Möglichkeit einer guten Gebrauchten (wozu ich (als alter alte Pfaff Benutzer) raten würde). Die bekäme man bspw. über einen lokalen Nähmaschinenhändler. Da wäre Gewährleistung drauf und man kennt gleich den Menschen, zu dem man das Gerät bringen kann, wenn sie muckt. Die W6 müssen wohl eingeschickt werden.


    An eine gebrauchte hatte ich auch schon mal gedacht. Bei ebay gehen bspw. die alten Veritas-Maschinen aus DDR-Zeiten oft für lau weg. Problem ist da aber, daß man sich wohl schon ein wenig auskennen muss, um ein gut erhaltenes Modell mit allem benötigtem Zubehör zu erwischen.
    Bei der W6 N 1615 für 100,-€ fand ich die hohe Zahl 5-Sterne Bewertungen bei Amazonn fast schon etwas suspekt. Aber vielleicht bin ich da etwas zu mißtrauisch.
    Nicht ganz unwichtig wäre übrigens auch, daß man die Maschine schnell und mit geringen Verlusten wieder verkaufen könnte. Entweder wegen des möglichen Umzugs ins Ausland oder für den Fall, daß die Ansprüche steigen ich mir dann eine bessere anschaffen möchte.


    Gebrauchtmodell vom Händler vor Ort wäre wg. Beratung sicher gut, hinsichtlich Garantieabwicklung würde es mir aber nichts bringen, da zumindest innerhalb der BRD vor Jahresablauf wohl ein Umzug aus beruflichen Gründen ansteht.

    Einmal editiert, zuletzt von Cubitus ()

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  • An eine gebrauchte hatte ich auch schon mal gedacht. Bei ebay gehen bspw. die alten Veritas-Maschinen aus DDR-Zeiten oft für lau weg. Problem ist da aber, daß man sich wohl schon ein wenig auskennen muss, um ein gut erhaltenes Modell mit allem benötigtem Zubehör zu erwischen.


    Was die gebrauchten Nähmaschinen bei ebay angeht: Mafiöse Zustände!
    Wenn, dann würde ich es über die ebay-Kleinanzeigen versuchen. Da bekommt man die Teile zwar "nur" von privat und es empfiehlt sich jemand mit Erfahrung mitzunehmen, die Preise sind aber eher noch aus dieser Welt. Oder man kauft bei ebay bei einem Händler mit guter Bewertung.


    Bei der W6 N 1615 für 100,-€ fand ich die hohe Zahl 5-Sterne Bewertungen bei Amazonn fast schon etwas suspekt. Aber vielleicht bin ich da etwas zu mißtrauisch.


    Ich weiß genau was du meinst. Geht mir ähnlich. Aber wenn du hier mal im Forum rumhörst, klingt das auch so. Viel Begeisterung. Keine Ahnung. Ob die Dope mitliefern?:rasta:


    Nicht ganz unwichtig wäre übrigens auch, daß man die Maschine schnell und mit geringen Verlusten wieder verkaufen könnte. Entweder wegen des möglichen Umzugs ins Ausland oder für den Fall, daß die Ansprüche steigen ich mir dann eine bessere anschaffen möchte.


    Tja.. Gebrauchte Bernina..


    Gebrauchtmodell vom Händler vor Ort wäre wg. Beratung sicher gut, hinsichtlich Garantieabwicklung würde es mir aber nichts bringen, da zumindest innerhalb der BRD vor Jahresablauf wohl ein Umzug aus beruflichen Gründen ansteht.


    Was auch noch für den Händler vor Ort spricht: evtl. Einführung in die Maschine.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • ...die kleine von W6 "für'n Hunni" hab ich mir aus Jux und Dollerei gekauft, als Zweitmaschine und aus Neugier, was man für so einen kleinen Preis bekommt....
    Auf Reisen zu meinem Sohn und zu meiner Schwester hab ich damit schon alles mögliche genäht, vom Jeans kürzen bis zu feinen Gardinen - und sie tut es;)!


    Nicht so komfortabel wie meine "Große", aber für den Preis korrekt.


    Allerdings hat meine Schwiegertochter sie sich zu Weihnachten als "Dauerleihgabe" gewünscht, um rauszukriegen, ob sie auf Dauer Spass am Nähen haben wird - wenn ja, kauft sie sich was eigenes , und ich bekomm die Lotte wieder :D....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • So, gestern - fast zwei Jahre später - habe ich nun die W6 1615 bei Amazon bestellt. Ausschlaggebend war der Preis, es gab sie für 80,-€ im Angebot. Aber noch kann ich vom Widerufsrecht Gebrauch machen. Die Masse an positiven Amazon-Bewertungen macht mich nach wie vor sehr skeptisch. Die meisten sind eh eher nichtssagend und auch ohne an Manipulation zu denken muß man die Kompetenz vieler Rezensionsschreiber (gilt natürlich gleichermaßen für alle Artikel) oft bezweifeln.
    Die Arbeiten, die ich damit ausführen möchte bleiben wie im Startbeitrag beschrieben. Ein etwas flaues Gefühl habe ich bei dem Kauf aber doch, zumal ich auch dickere Stoffe von Arbeitshosen und sehr dehnbare technische Stretchstoffe von Outdoorbekleidung damit nähen möchte. Gute Stretchnähte für elastische Stoffe verschiedener Stärke (Softshellhosen, Fleeceshirts) sind für mich extrem wichtig, auch Kappnähte durch dickeren Stoff zur Verengung von Hosenbeinen.
    Dann liest man auch öfters, daß die Einstiegsmaschinen von W6 (also die N 1615 und die N 1235/61) nicht wirklich gut langsam nähen können. Ob da für Anfänger wohl das Risiko besteht, daß es einem aufgrund der Schwierigkeit gleich mit relativ hoher Geschwindigkeit zu nähen die Näherei verleiden kann?
    Eigentlich wäre ich langfristig durchaus bereit mehr Geld für eine ordentliche Maschine anzulegen, aber ich muß ja auch erst mal testen, ob ich als absolutes Greenhorn überhaupt am Nähen gefallen finde und da gibt man ungern gleich mehrere hundert Euro aus. Andererseits wäre es auch blöd, wenn einem eine für blutige Anfänger weniger geeignete Maschine das Nähen gleich verleidet.

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  • Ich bin mit der N1235/61 angefangen und auch ich habe mich an dem zu wenig feinfühligen Pedal gestört. Verleidet hat es mir das Nähen aber nicht ;)
    Ich habe sehr viel mit dem Handrad gekurbelt, bei allem was sehr genau werden sollte...
    Ein Jahr hab ich es mit ihr ausgehalten, dann habe ich sie verkauft und mir eine größere Maschine beim Fachhändler gekauft. In der Preisklasse würde ich sie jeglicher Discountermaschine vorziehen. Wenn man wenig und unkomplizierte Stoffe näht, arbeitet sie schon ganz okay.


    Bei den Amazonrezensionen ist zu beachten, dass die wohl eher nicht von langjährigen Hobbyschneiderinnen verfasst werden, die auch Erfahrung mit hochpreisigeren Maschinen haben und dadurch vergleichen können. Wenn man hier mal schaut, kaufen diese selten bei Amazon, sondern eher beim Fachhändler. Ich würde deshalb vermuten, dass die meisten Rezensionen von Anfängern und Wenignähern stammen, die keine Vergleichsmöglichkeiten haben. Da gibt es nur "tuts" und "tuts nicht".

  • ...vielleicht wäre es ja eine Option, erst mal zur Maschine passende Stoffe zu verarbeiten ;) ...


    "normale" Stoffe verarbeitet das Maschinchen nämlich erstaunlich gut (selbst getestet und an Schwiegertochter weitergeschenkt, die auch immer noch zufrieden damit näht :)!)


    Mit "passende Stoffe" meine ich alles, was so normalerweise bei Bekleidung und Haushalt anfällt, v.a. leichte bis mittelschwere Webstoffe aus BW, Wolle, Leinen, Viskose, PE und Mischungen daraus.


    Wenn du dann feststellst, dass textiles Gestalten "dein Ding" ist, kannst du doch immer noch mit geeigneter Maschine an die anspruchsvolleren Materialien gehen :cool: !

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Ich bin mit der N1235/61 angefangen und auch ich habe mich an dem zu wenig feinfühligen Pedal gestört. Verleidet hat es mir das Nähen aber nicht ;)
    Ich habe sehr viel mit dem Handrad gekurbelt, bei allem was sehr genau werden sollte...


    Ok, klappt das denn in der Praxis gut mit dem Handrad?


    Apropos Unterschiede zw. N 1615 und N 1235/61, da habe ich im passenden Faden W6 N 1615 oder W6 1235/61 auch gerade eine Frage hinsichtlich der Relevanz der Unterschiede zw. den beiden Maschinen für meinen geplanten Anwendungszweck gestellt. Insbesondere geht es mit um die Bedeutung der fehlenden Stichbreiteneinstellung bei der N 1615, und dies besonders für sehr elastische Stoffe.

  • Ich würde nicht auf die Stichbreitenverstellung verzichten wollen. Soweit ich das sehe, hat sie zwei verschiedene Zickzackstiche. Ich fände es aber schon angenehm, den variabel einzustellen.
    Andererseits darfst du mich nicht fragen, ich bin auf eine ganz andere Nähmaschinenklasse umgestiegen weil ich auf alles mögliche nicht verzichten wollte...es ist also die Frage, ob du das brauchst. Leider findet man oft erst nach einer Weile nähen heraus, was man braucht und was nicht.
    Die 1235/61 hat auch einen halbautomatischen Einfädler. Das ist auch sehr nett und praktisch, aber wieder nichts, was (in jungen Jahren) zwingend notwendig ist.


    Bezüglich Handrad, es hat mich zu schönen Ergebnissen geführt beim schmalkantigen Absteppen. Irgendwann hat es mich genervt, ich möchte auch ohne Tricks sauber und genau absteppen können.

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  • ...vielleicht wäre es ja eine Option, erst mal zur Maschine passende Stoffe zu verarbeiten ;) ...


    Naja, um's Nähen an sich geht es mir ja eigentlich weniger. Es kommt halt oft vor, daß ich bspw. eine Hose habe, meist aus dickeren Stoffen oder eben elastischer Softshellstoff, wo mir ddie Beinweite unterhalb des Knies zu weit ist und ich es gern verengen würde. Oder Oberteile, die mir zu weit geschnitten sind und die ich gern verengen möchte. Oder so Sachen wie Klettverschlüße aufnähen, etc...
    Dabei handelt es sich meist um recht technische elastische Stoffe oder eben bei den Hosen um dickere, feste und dicht gewebte Stoffe.


    Aber nochmal explizit die Frage: wie wichtig schätzt ihr eine variable Stichbreitenverstellung bei Stretchnähten ein

  • Cubitus...


    ...Devil's Dance hat oben versucht, Dir mit "feiner Klinge" beizubringen, dass diese Maschinen für Dein Vorhaben schlicht und einfach nicht geeignet sind...aber es scheint nicht angekommen zu sein :confused:


    ...um es kurz zusammenzufassen:


    Insbesondere "technische (dickere,dichte) Gewebe", "Outdoor-Gewebe" und bestimmte SoftShell-Materialien...wahrscheinlich denkst Du auch noch an neopreneähnliche Materialien...gehören nicht in die Klasse "Nähgut für Haushalt-Nähmaschinen"...sondern in die Klasse "SemiProf/HeavyDuty/Industrie"....


    Das was Du oben als Dein "Nähgut" beschreibst ist de facto schon ausserhalb des "Verwendungsbereichs Haushaltmaschine" und lechzt nach einer robusteren Industriemaschine...z.B SEWKEY DY20U53D...vielleicht sogar eine mit Doppeltransport...


    Für den kleineren Betrag als der einer Arbeitsstunde Deines Automechanikers erwartest Du eine Maschine mit "Industrie-Qualitäten"...obwohl die von Dir benannten W6-Modelle in ihrer Preisklasse im Qualitäts-/Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar sind...sind es dennoch "Haushaltmaschinen"...wenn auch wirklich brauchbare...und sind damit diskussionslos die falsche Wahl für das "vorgesehene Arbeitsgebiet"...


    ...in der Klasse "Haushalt-NähMa" gibt es 1 -2 Modelle die das vielleicht längerfristig schaffen könnten...die liegen aber in der Preisklasse 2000-3000EUR...nur so als Gedankenanstoss :rolleyes:


    ...schau Dich bei den etwas rustikaleren/robusteren Industrie-Modellen um...dazu können wir Dir sicherlich gute/hilfreiche Beratungs-Tips geben...Du ersparst Dir damit manchen Frust!


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • ...in der Klasse "Haushalt-NähMa" gibt es 1 -2 Modelle die das vielleicht längerfristig schaffen könnten...die liegen aber in der Preisklasse 2000-3000EUR...nur so als Gedankenanstoss :rolleyes:


    An welche Berninas denkst du da? ;)
    Ich traue das meiner Janome Horizon durchaus auch zu, allerdings nicht dauerhaft und häufig, aber ich habe auch Cubitus nicht so verstanden, als wenn diese Änderungen bei ihm oft vorkommen. Allerdings stimme ich dir natürlich zu, dass die 100 Euro Maschinen dafür nicht die besten Wahl sind.


    Ach so, ich möchte dann mal sehen, wie Cubitus mit seiner neuen Industriemaschine ins Ausland umzieht :ironie:

  • ...jooo...gerade an die JANOME 7700/8200/8900 habe ich gedacht...und an bestimmte JUKI-Modelle...die wären mechanisch stabil genug und würden das raffen...aber auch nicht für immer...an die Bernina etwas weniger...wenn denn schon nur die mit CB-Greifer...z.B. an die mechanische Bernina 1008...vielleicht noch an eine 1080/1180 oder Aurora 4xx...

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • aber ich habe auch Cubitus nicht so verstanden, als wenn diese Änderungen bei ihm oft vorkommen


    Das ist richtig. Es wird bei mir keine echten "Nähprojekte" geben. Es geht mir nur darum bei gekaufter Kleidung mal ab und zu etwas abzuändern.
    Also bspw. Hosenbeine unterm Knie enger nähen wäre wohl schon mit das anspruchvollste. Das sind aber Nähte an Stellen, die keiner sehr großen Belastung ausgesetzt sind. Die Hosen, um die es geht sind halt Arbeitshosen aus Polyester/BW-Mischgewebe (Stoffstärke ca. 250g/qm) oder dehnbare Softshellhosen, deren Stoff etwas dicker ist als normales Lycranylon, aber jetzt auch nicht extrem dick. Oder zwei Fleecejacken, die mir etwas zu weit sind und die ich gern enger nähen würde. Ok, Fleece ist flauschig und voluminöser Stoff, aber wenn das absolut nicht geht wäre es jetzt nicht sooo wild. Wichtiger sind die Arbeiten an Hosen. Bei 1-2 Hosen möchte ich unten noch Klettverschlüße drannähen (zum engerstellen beim Radfahren), ansonsten vor allem auf einige am Allerwertesten durchgescheuerte Hosen (Radfahrer eben) Flicken aufnähen, das fiele öfters an und sie sollten dann auch stabil halten. Ein paar Hemden durch zwei Biesen im Rücken enger machen möchte ich auch. Bei den Hosen kommt es mir auf Funktionalität an. Die Nähte brauchen nicht toll aussehen (auf der Innenseite eh nicht) sondern sollen einfach halten und bei der Softshellhose außerdem dehnbar sein.


    Im Prinzip alles Arbeiten, die mir ein Schneider für kleines Geld erledigen könnte. Aber wenn ich alles zusammenzähle, dann kämen halt innerhalb einiger Jahre auch so 100-200 an Schneiderkosten raus. Und dafür kriegt man ja auch ein einfaches Maschinchen. Und wenn dann doch irgendwann öfters Arbeiten anfallen, dann würde ich mir irgendwann auch eine besser Maschine für 3-400,-€ kaufen, wie bspw. die Brother Innovis 10A oder sowas in der Preisklasse. Vergeht mir umgekehrt schnell wieder die Lust, dann kann ich eine einfache Einstiegsmaschine auch problemlos wieder auf ebay, o.ä. mit geringen Verlusten verkaufen.

  • ...wenn du 'n Hunni übrig hast und einen Mißerfolg verschmerzen kannst - TU ES ;) :D!


    ...vielleicht gewinnst du ja doch noch Spaß an der Sachen :)!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Also glaubt ihr, daß etwas dickere und dicht gewebte Polyester/BW-Mischgewebe (65/35), so ca. 250g/qm Gewicht bereits zuviel für die genannten Einstiegsmaschinchen sind? Diese Stoffe sind nicht dicker als Jeansstoff, nur halt Mischgewebe und etwas dichter gewebt. Es geht wie gesagt nicht darum dutzende Meter solcher Stoffe zu vernähen. Zumindest Flicken auf solche Stoffe aufnähen und Hosenbeine kürzen, das dürfte doch wirklich kein Problem darstellen, oder?
    Also wenn solche Einstiegsmaschinen wirklich nur für Kissenbezüge und Hemdsstoffe geeignet sind, dann wären sie tatsächlich nichts für mich. Für solche Bastelarbeiten habe ich schlicht keinen Bedarf.
    Ein bißchen nachdenklich stimmt es mich, daß hier bereits bei Jerseystoffen so oft von Problemem im Zusammenhang mit den einfachen Einstiegsmaschinen berichtet wird. Ich dachte solche Stoffe müsste doch jedes Maschinchen mit Leichtigkeit nähen können?

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