Hilfe beim Unterfaden der W6 N8000 Exklusive

  • Hallo :),
    ich habe mir kürzlich die W6 N800 Exklusiv gekauft.
    Beim ersten Einsatz, habe ich eine Baumwolljersey vernäht (oder eher versucht...).IMG_1009.jpg
    Der Unterfaden verknotet sich ständig und hat teilweise den Stoff gefressen.
    Die Spule habe ich mit Hilfe der Videoanleitung aufgefädelt und eingesetzt. Ich habe sogar ein anderes Garn ausprobiert, dass Ergebnis blieb jedoch.
    Auch den Oberfaden habe ich genau nach Anleitung eingespannt. Ich kann mir das nicht erklären..
    Warum verknotet sich der Unterfaden, wirft Schlaufen und frisst am Ende den Stoff.
    Hat das jemand schon gehabt und kann mir Helfen?
    Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps!

    Ich hänge auch noch ein Foto an, damit man auf der Unterstoffseite sieht, was ich meine.

  • Bin zwar kein Fachmann,

    aber schau mal nach ob die Maschine fusselfrei ist, da wo die Spule sitzt!

    Ist die Nadel gerade?

    Ist das Garn sehr alt?

    Sitzt die Spule richtig?

    Das wäre jetzt das was ich überprüfen würde!!

    Lg Marina

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  • Hast Du den Nähfuß oben beim Einfädeln?


    Das ist wichtig, sonst sind die Spannungsscheiben nicht offen und der Faden rutscht nicht dazwischen.


    Hole den Unterfaden mal hoch vor dem Nähen und wie schon gesagt, halte die Fäden fest bei den ersten Stichen.


    Nicht ganz am Rand anfangen zu nähen

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • In welche Richtung dreht sich die Unterfadenspule wenn Du am Faden ziehst?

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Stern18*

    Herzlich willkommen in unserem Forum❣️

    Ich würde dir empfehlen, die Maschine erst mal mit einem gewebten Baumwollstoff auszuprobieren und gutem Markengarn.

    Jersey erfordert manchmal andere Einstellungen des Nähfußdrucks, und eine andere Nadel kann auch hilfreich sein.

    Was meine "Vorredner" schon schrieben (Fäden am Anfang festhalten z.B.), solltest du auch beachten.
    Hattest du beim Einfädeln der Oberfadens den Nähfuß angehoben? Das ist nämlich wichtig, damit der Oberfaden richtig zwischen den Spannungsscheiben landet.


    p.s., schön wäre, wenn du künftig mit "normaler" Schrift, mindestens aber in Standardgröße, schreiben würdest - das Lesen wird sonst arg anstrengend 😉.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Hallo, habe dieselbe Maschine und hatte das Problem auch. IMMER den Faden bei den ersten Stichen festhalten , dann geht's. Oder über ein extra Stückchen Stoff "annähen". W6 ist sehr empfindlich gegenüber anderen Garnen, fusseln darf es auch nicht. LG, Suse

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  • Ja! Mittlerweile wohl die meisten(?) und die, die einen automatischen Fadenabschneider haben, eigentlich sowieso.

    Aber schöner wird es immer mit Festhalten oder alternativ eben die Fadenenden unter das Füßchen “klemmen”

    Aber sicherlich kann Dir jeder hier das genauer erklären. Allzu viele verschiedene Nähmaschinen habe ich noch nicht besessen.

    Bei meiner Pfaff 335 Industriemaschine ist es absolut der Supergau, sollte ich vergessen, die Fäden festzuhalten. Bei meiner Brother innovis V5 mache ich es fast nie, es sei denn, es muss auch auf der Rückseite gut aussehen.

    Bei der Bernina achte ich zumindest darauf, die Fäden ordentlich unter den Fuß zu legen.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


    Aus meinem Nähzimmer:

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  • Bei meiner N8000 funktioniert es auch ohne Festhalten, da hat man zwar 1 oder 2 kleine Schlaufen auf der Unterseite, aber wenn man vor dem Abschneiden am Oberfaden zieht, verschwinden sie.

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  • Wenn du keinen Fadenabschneider hast, kannst du die Fäden auch etwas länger nach hinten rausziehen.

    Ich persönlich möchte auf den Abschneider bei einer Maschine nicht mehr verzichten, aber er produziert beim Weiternähen ein kleines Fadenwirrwarr unter dem Stoff. Da das unten ist, ist es bei den meisten Arbeiten nicht sichtbar, aber bei sichtbaren Stellen sollte man die Fäden dann rausziehen und schräg festhalten.

    -----------------------------
    LG
    Karin

  • Danke, dann weiß ich schon was als nächste Anschaffung ansteht.

    ich muss etwas schmunzeln. Ich erinnere mich daran, dass ich meine erste kleine Brother innert 3 Monaten gegen ein größeres Modell mit viel mehr Funktionen getauscht hatte. Ich hatte Glück, denn im Nähmaschinenladen waren sie bei der Rücknahme sehr großzügig. Und dann nochmal ein Jahr später, das selbe Spiel mit meiner jetzigen V 5 , die ich nun bestimmt bald 7 Jahre lang besitze und die noch immer brav funktioniert.

    Meine Bernina soll nach all diesen Jahren die Brother nun wiederum toppen! Im Prinzip tut sie das bestimmt mal, aber das ist noch eine andere Geschichte. Mal sehen, wie sich diese noch entwickelt…..

    Wenn man das Nähen als Hobby behält, dann machen tolle, gute Maschinen sehr viel Spaß!

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


    Aus meinem Nähzimmer:

    Einmal editiert, zuletzt von Azawakhine ()

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  • aber bei sichtbaren Stellen sollte man die Fäden dann rausziehen und schräg festhalten.

    ... genau!
    wann immer es geht, von rechts nähen.

    Dazu ist es hilfreich zu lernen, mit den Fingerspitzen der linken Hand zu "sehen", z.B. den Rand einer eingebügelten Saumzugabe.

    Wenn es unvermeidbar ist, den Unterfaden auf der "rechten" Seite zu haben:
    Unterfaden hochholen und mit dem Oberfaden in nicht zu knapper Länge festhalten.

    Die Enden später mit der Handnähnadel auf die linke Seite ziehen und befestigen ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Hi,


    Du hattest die gleiche Frage ja auch in einem anderen Forum gestellt und ich habe mir dort die Mühe gemacht, zu antworten, ohne jedoch eine Reaktion zu erhalten.


    Damit die Mühe wenigstens nicht ganz umsonst war, kopiere ich meine dortige Antwort mal hier rein, (ohne die anderen Antworten gelesen zu haben, denn ich finde, dafür, dass Du nicht mal kurz signlisieren kannst, dass du das wenigstens gelesen hat, reicht die Zeit, die ich in Dein Problem gesteckt habe.)


    Gegen das "Verknoten" am Anfang hilft es, beide Fäden (Ober- und Unterfaden) am Nahtanfang ca. 10 cm rauszuziehen und hinten für die ersten 2-3 Stiche festzuhalten.

    Dass der Stoff am Ende gefressen wird ist sehr ungewöhnlich.

    Normal ist es, dass feine Stoffe am Nahtanfang gefressen werden und zwar vor allem dann, wenn man mit der Naht recht nah an der Stoffkante beginnen will. (Tritt eher nicht auf, wenn man etwas weiter entfernt beginnt.) Mitverantanwortlich (aber nicht nur) ist die Tatsache, dass moderne Maschinen Zickzackstich können und das Einstichsloch entprechend breit ist.

    Abhilfe würde hier ein "Hund" (gibt auch andere Bezeichnungen dafür) schaffen. Mit dem würdest Du auch das Fadenchaos am Anfang verhindern.

    Nimm irgendeinen kleines Stück alten Stoff, lege ihn doppelt und näh drauf: Fang in der Mitte ca. 2 cm vom Stoffende entfernt an und näh bis zum Rand des Stoffes.

    Dann hebst Du den Fuß, legst Deinen zu nähenden Stoff dahin, wo er soll, senkst den Fuß wieder und beginnst die Naht so, wie du es auch ohne Hund tun würdest.(Der alte und der neue Stoff stoßen quasi mehr oder weniger zusammen, die Fadenenden werden vom Hund gehalten und der Nahtanfang stabilisiert). Später schneidest Du den Stofffetzten einfach ab.

    Dieses Verfahren eignet sich immer, wenn man am Stoffrand anfängt.

    Eine andere Möglichkeit ist es, am Nahtanfang ein Stückchen Stickvlies drunter mitlaufen zu lassen, das man später ausreißen kann.

    Generell braucht man für Jersey an einer normalen Haushaltsnähmaschine etwas Übung und manchmal auch Tricks.

    Viele Grüße und viel Erfolg

    Hummelbrummel


    Quelle

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