Sommer, Herbst und Winter 2023 – (Lieblings-) Kleidung für Erwachsene

  • Ach Schnägge, wie sehr ich mich doch in deinen Beiträgen selbst wieder erkenne...... ich schließe mich deinem Club darum sehr gerne an.


    Das Phänomen den Anfang zu finden, also ins Nähzimmer gehen und mich dem aktuellen Teil zu widmen oder was ganz Neues zu starten, das ist schon komisch. Habe ich diesen Schritt gemacht dann bin ich voll in meinem Element aber bis uahhhhh.

    Pläne und vor allem Stoff und Zubehör habe ich ausreichend.....also ich bin richtig bei euch hihihi

    Stoffabbau 2024= 0,00 Meter

    "Geliebt wirst Du einzig, wo du dich schwach zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren"
    -Theodor W. Adorno-

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    (funktioniert das?)

    Mich haben die Hasen total an die spanische Rentnerin erinnert, großartig!

    Und ich finde es IMMER besser, es zu machen, egal was bei rum kommt, als eeeewig drüber nachzugrübeln und NIX machen...


    Heute hab ich tatsächlich spontan genäht, aus einem Restepaket aus 38cm grauem Frottee eine Sommershorts und die gefällt mir sogar.

    Ich hab damit einen 1a-Teddybären-Hintern!

  • Ich werde heute Vormittag erstmal in meinem Nähzimmer aufräumen,gefühlt herrscht dort immer schnell Chaos.Wenn dann die Motivation noch ausreicht nähe ich noch das zugeschnittene Shirt fertig.Gestern habe ich im Garten genäht,das mache ich im Sommer sehr gerne

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  • Auch einäugige und dreibeinige Klamotten ohne Zähne und mit kahlen Stellen könnte man immer noch im Garten, zum Renovieren, oder [Trommelwirbel] zum upcyclen gebrauchen!

    Laß Dich knuddeln :)8 - ich bin also nicht allein mit dieser hauchzarten, äh, Textilmessie-Tendenz!

    Just dieser Tage ist mir beim Rangieren mit dem Aufsitzmäher die ca. zwanzigjährige Flohmarktfleecejacke von der Sitzlehne gerutscht und ins Mähwerk geraten.

    Rate mal, was hier zerlöchert und gewaschen auf dem Bügel hängt und darauf wartet, operiert zu werden! :pfeifen:

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  • Das ist einfach die beinharte Schulung von Mutter & Oma. Oma leitete früher ein großes Hotel und dann kam WK2 und die Nachkriegszeit. Noch Fragen? Meine Kindheit war ein Bootcamp in Sachen sparen und verwerten. Einerseits finde ich das wertvoll, aber ganz oft wars auch schrullig und schon ziemlich drüber.

    Zu nah am Geiz und der Selbstkasteiung. Ich habe diese Haltung mit der Zeit zu guten Teilen von mir gestrampelt, aber z.B. das Wegschmeißen von Lebensmitteln schmerzt mich immer noch körperlich; und ein schönes Schnäppchen macht in meinem Belohnungszentrum Salto und Feuerwerk.

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  • Vielen Dank für eure anspornenden Worte: mit der Blusenreparatur bin ich gestern fertig geworden und die Gartenhose hat statt Riss am Knie (ich finde das Tragegefühl nicht so komfortabel) auch wieder einen Flicken

    Ich versuche, nachher noch Bilder zu machen.


    Ich bin eine Flohmarktelse und meine Kleiderschränke ein Gnadenhof für Textiles jeglicher Art. Marie Kondo kann mich mal

    […]

    für absonderliche Gelegenheiten immer was Passendes parat zu haben. […]

    Flohmarkt: ja. Aber dort weniger fertige Kleidungsstücke als Rohmaterial: Stoffe, Wolle und Garne, Fäden, Bänder und Knöpfe


    „Absonderliche Gelegenheiten“ – das ist soo klasse! Das integriere ich mal in den aktiven Wortschatz.


    Im Zuge einer gewissen Umstrukturierung musste der Gnadenhof-Teil meines Kleiderschranks vor einigen Jahren in Kartons und andere Kisten umziehen. Als Materiallager für Wiederaufnahme (eines Tages, in einer fernen Zukunft) in den aktiven Teil des Kleiderschranks.

    Grund dafür ist vor allem die komplexe Stauraum-Infrastruktur im Hause Schnägge.

    In zweiter Linie ein Versuch, mich selber austzutricksen. Mir hilft das tollste Kleid nicht, wenn ich es nicht trage. Das richtet sich nicht gegen das Kleid, sondern gegen meine komische Neigung, gute und schöne Dinge schonen zu wollen. Deswegen ja: Lieblingsklamotten für jeden Tag …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

  • ich hab schon pottenhässliche Dinge gebraucht gekauft, nur weil ich die schönen Knöpfe abtrennen wollte

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • :biggrin: Herrlicher Thread!

    Bei mir gibt es auch eindeutig einen Textilgnadenhof :biggrin: Und so bekloppt, dass ich miene Lieblingskleidungsstücke schonen möchte, bin ich auch :o Zwar nehme ich mir immer wieder vor, das abzulegen, leider hat das bisher nicht ganz geklappt.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

  • schonen... na, ja,

    ich hab da ne ganz klare Trennung:

    Es gibt Kleidung für draussen

    und Klamotten für drinnen.

    Wenn ich nach Hause kommen, ziehe ich mich um. Ich hab ne Menge Hauskleider.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • ich hab schon pottenhässliche Dinge gebraucht gekauft, nur weil ich die schönen Knöpfe abtrennen wollte

    Auf dem Trödelmarkt an der Straße des 17. Juni gab es früher einen Stand mi Knöpfen und Kurzwaren. Den hatte eine ältere Frau von ihrer noch älteren Freundin übernommen. :)8 Da hab ich auch Knöpfe und altes Nähzeug gekauft.

    Lg Ulla :raddrehen:

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  • Versprochene Bilder:


    reparatur-neue-stelle.jpg


    Die neue Flickstelle ist mit doppeltem Garn, dafür nicht jeweils 2 Stiche parallel nebeneinander. Ich kann noch nicht sagen, was mir besser gefällt. Beides. Die Version mit doppeltem Faden ist natürlich nicht ganz so aufwändig.


    Als Faden verwende ich so ziemlich alles, was ich kriegen kann, probiere Stärke und Konsistenz durch …


    garn-8fach.jpg


    Hier ist es ein Baumwoll-Strickgarn, das aus 8 Fäden 2-Draht-Zwirn locker zusammengezwirnt ist. Ich spleiße bis zum 2-fädigen Zwirn auf …


    gartenhose-neuer-flicken.jpg


    Die Gartenhose mit ihrem neuen Flicken. Der Riss kam dicht unter dem ersten Flicken. Das wird vermutlich auch noch eine Weile so weitergehen, dass ich immer wieder mit diesem charakteristischen trockenen „Rrrrtsch“ rechnen darf.


    Und dann noch ein schnell-kurz auf andere Art:


    schnell-kurz-1.jpg


    Ich dachte, es wäre ein Stück Seitennaht offen und wollte das – endlich – schnell-kurz flicken.

    Kein offenes Stück in der Seitennaht gefunden.

    Es ist der Saum (Hand-Zick-Zack-Stich) am Ärmelbündchen, der sich auflöst.

    Ah? Deswegen lag es so lange im Stapel? (Vermutlich nicht. Ich kann auch Sachen liegen lassen, die wirklich schnell gehen würden.) Ich war schon drauf und dran, es wieder zurück auf den Stapel zu legen. Aber damit würde es dann wirklich zum Ärgernis. Da ich vermutlich auch nicht werde nackig gehen müssen, solange dieses Shirt in Reparatur ist, kann ich es ja machen und es darf so lange dauern, wie es eben dauert.


    Hier ist das Garn aufgespaltener Sticktwist („Spaltgarn”). Das ist zu weich für solche Arbeiten und hält dann nicht besonders gut / lange. Die paar Fadenpunkte / -fetzen an dem einen Ärmel, das war einmal eine Schnägge.

    Leider habe ich hier kein stabileres Garn in passender Farbe. Also wird es wohl wieder Stickgarn …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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  • Schnägge : sehr fleißig, sehr kreativ! :daumen: Und sicher hoher Zufriedenheitsfaktor, die Sachen jetzt wieder nutzen zu können, oder?


    Klamotten schonen - fällt das nicht auch ein bißchen unter die preußische Sparsamkeit?

    Als Kind waren die neuen Sachen erst mal "für gut", Sonntagskleidung. Irgendwann wurden sie dann zu Alltagsklamotten ("für inne Schule") und zuletzt zum Kaputtrödeln ("zum Spielen".

    Natürlich würde ich jetzt nicht in einem hochgeschätzten neuen Teil durchs Unterholz ziehen oder fettspritzende Bratwürste wenden, aber heißgeliebte Sachen schreien bei mir danach, pausenlos getragen zu werden.

  • das würde bei mir nicht funktionieren....ein abgetragenen Kostüm ist zum Fensterputzen eher ungeez

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Nee, nee, das war FRÜHER.

    Klar, daß auch damals die Lackschuhe es nicht bis in die Sandkiste geschafft haben, aber tendenziell war das die Reihenfolge der Nutzung.

    Nichts, was ich übernehmen mochte, gerade zum arbeiten muß es praktisch sein.

    Aber Du machst mich neugierig: putzt Du auch im Hauskleid oder -rock Fenster oder trägst Du indoor ganz heimlich auch mal eine HOSE? :biggrin:

  • ich bin bekennende Genussnäherin und Pissnelke, was Kleidung an mir (nicht an anderen) angeht. ...

    In diesem Club bin ich schon lange Mitglied :) :) :)

    Spaß und Genuss ist das eine, Kleidung an mir das andere: irgendwann weiß man, was einem steht (Stil), was einem passt (Schnittdesign, Proportionen) und was einem gefällt (Farben, Stoffdesign uni/ Muster, Material) - die Auswahl ist groß, der Bedarf von den Lebensumständen her wird geringer, die Wünsche bleiben.

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