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Schnittmuster zerschneiden - macht ihr das??

  • Ich grinse mir ja immer einen, wenn in diversen Fatzbuch-Gruppen das Entsetzen groß ist, dass man einen Papierschnitt ja abkopieren muss und nicht einfach ausschneiden kann, wie die selbst gedruckten Schnitte. Ich nehme mittlerweile wieder lieber Papierschnittmuster, da muss ich nicht dreitausend Seiten ausdrucken und kleben, ich zeichne lieber auf Baumarktfolie ab - ohne Nahtzugabe wenn es geht, die geb ich dann per Lineal und Rollschneider dazu.

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

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  • Ich grinse mir ja immer einen, wenn in diversen Fatzbuch-Gruppen das Entsetzen groß ist, dass man einen Papierschnitt ja abkopieren muss und nicht einfach ausschneiden kann, wie die selbst gedruckten Schnitte.

    ...wieso MUSS man :confused: ?

    Zitat

    Ich nehme mittlerweile wieder lieber Papierschnittmuster, da muss ich nicht dreitausend Seiten ausdrucken und kleben, ich zeichne lieber auf Baumarktfolie ab - ohne Nahtzugabe wenn es geht, die geb ich dann per Lineal und Rollschneider dazu.

    ...die Baumarktfolie mag ich nicht mal anfassen ...

    ...und dann muss man die ja auch noch feststecken auf dem Stoff ...

    Nee, damit bin ich durch :pfeifen: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • ...wieso MUSS man :confused: ?

    ...die Baumarktfolie mag ich nicht mal anfassen ...

    ...und dann muss man die ja auch noch feststecken auf dem Stoff ...

    Nee, damit bin ich durch :pfeifen: ...

    Nein, natürlich muss man nicht - aber dann ist der Schnitt ja auch hinüber.


    Ich mag die Folie - muss aber die ganz dicke sein. Beim Zuschneiden steck ich dann den Schnitt mit Flower-Pins (ganz flache, extra lange Stecknadeln) fest und kann direkt das Lineal drauf legen und drum herum schneiden mit dem Rollschneider. Nur bei den engen Kurven wird es ein bisschen schwierig, aber dafür gibts ja noch kleine Rollschneider oder die gute alte Schere. Viele beschweren ja wohl ihre Schnitte mit was-auch-immer, und schneiden dann aus, das ist nix für mich. So hat jede/r seine eigene Methode. Ich kenne auch so einige, die den Schnitt pi mal Daumen auf den Stoff legen und dann frei Hand drum rum schneiden, warum nicht, wenn es für sie funktioniert? Jeder so, wie er mag! :)

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  • ich kopiere sogar geklebte Schnitte... ich kopiere auf extragrosses Packpapier... stabil, günstig und gut faltbar

    Mach ich auch, bei mir wird alles kopiert.;) Liegt wohl daran, dass meine Kindheit mit einer über den Küchentisch gebeugte Mama geprägt war, die sich mit den Kopierrädchen bewappnet, durch die Burdaschnitte rädelte.

    Einen mühsam zusammen geklebten Schnitt zu zerschneiden und dann wenn ich ihn wieder bräuchte erneut auszudrucken:doh:, nöh dazu hab ich keine Lust.

    Aber einen wirklich super Schnitt, wie Devil's Dance gemacht hat, auf Pappe, find ich eine gute Idee.

    Auch ich habe vor langer Zeit, aus Unwissenheit einen Fertigschnitt ausgeschnitten und habe mich dann hinterher super geärgert.

    Das richtige Ordnungssystem, :confused:

    ja daran arbeite ich immer noch.:o

  • Nanne weil bei Simplicity doch die Zugabe im Schnitt enthalten ist. Ich weiß manchmal nicht, ob ich das so gut finde, man guckt dann beim nähen immer dahin wo der Stoffrand neben der Nadel hergeführt wird und hält exakt die 1,5 cm ein, aber ich habe es eigentlich lieber, auf die Nadel zu schauen. Ich male mir jetzt bei Simplicity nicht noch ne Nahtlinie hin, das würde mir zu lange dauern.


    Ich kopiere auf die Burda-Kopierfolie. Die finde ich super. Hab ich schon immer, werd ich auch solange sie die produzieren.

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  • Schnitte die ich häufig brauche, kopiere ich sogar von der Folie auf einen mit Bügelvlies kaschierten alten Wintergartenbeschattungsstoff von Mama. Meine Schnittmuster hängen mit Nähanleitung auf Hosenklemmbügeln.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Nein, natürlich muss man nicht - aber dann ist der Schnitt ja auch hinüber.

    ...nein, meine Liebe, ich kann sogar das feine Vogue-Papier unfallfrei wieder zusammenlegen und ggf. noch mal benutzen.

    ...und ich hab auch in mehreren Craftsy-Videos Profis gesehen, die die Schnitte nicht kopieren.
    ...oder sagen wir es andersherum, ich hab noch keinen Profi gesehen, der es tut.

    Es ist freilich allen unbenommen, zu kopieren, was immer sie wollen.

    Ich finde es nur fragwürdig, das Kopieren als Gold-Standard darzustellen.


    ...und ich habe übrigens schon viele Schnittmuster nach einmaligem Gebrauch weggeschmissen.

    Wer als schnitt bei mir aufgehoben werde will, muss sich SEHR positiv hervortun :biggrin:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Schnitte die ich häufig brauche, kopiere ich sogar von der Folie auf einen mit Bügelvlies kaschierten alten Wintergartenbeschattungsstoff von Mama. Meine Schnittmuster hängen mit Nähanleitung auf Hosenklemmbügeln.

    ...das finde ich nun wieder gut :daumen:!

    Gut geeignet sind auch Reste von Vlies-Tapeten - da kann man wunderbar mit dem Kopierrad arbeiten.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Das ist eine echt Glaubensfrage, scheint mir.

    Ich denke, es kommt auch drauf an, was man näht und für wen. Hätte ich einen Papierschnitt für meine Kinder, würde ich den niemals nimmer zerschneiden, denn die haben ja die unangenehme Angewohnheit, dauernd zu wachsen.


    Ich kaufe in letzter Zeit fast nur noch bei einem Anbieter, der Kinder- und Erwachsenengrößen in einem Schnittmustert anbietet. Die pdf-Dateien haben den großen Vorteil, dass sie "layered" sind, also jede Größe eine eigene Ebene in der Datei darstellt. D.h., ich kann beim Ausdrucken nur eine bestimmte Größe anwählen, oder auch 2-3, wenn ich ein bisschen zwischen den Größen anpassen muss. Dann brauche ich in den kleinen Größen weniger drucken, weil ich auf der Übersicht sehen kann, welche Blätter ich brauche. Die Nahtzugabe ist auch mit dran, so dass ich einfach nur kleben und ausdrucken muss.

    Diese Schnitteile lassen sich dann auch wesentlich besser aufbewahren, als der ganze SM-Bogen. Sollte ich dann ändern müssen (was selten vorkommt), muss ich die NZG natürlich abschneiden und anfangen zu basteln...


    Mittlerweile gibt es teilweise auch projector files, die mitgeliefert werden: mittels eines Projektors werden dann die Schnittlinien auf den Stoff projiziert und können nachgezeichnet werden. Klingt interessant, finde ich.

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  • Ich zerschneide meine Schnitte auch, nutze allerdings auch fast ausschließlich Downloadschnitte.


    Bei Dessousschnitten werden Kopien angefertigt, die ich dann mit Nahtzugaben versehe und zerschneide.


    Wenn irgendwas so gar nicht passt, wird der Schnitt entsorgt.


    Eigentlich versuche ich auch momentan nicht ständig neue Schnitte zu kaufen, denn ich habe mir einen neuen Maßschnitt für Shirts angefertigt nach einem Makerist Videokurs, der gut passt und als Basis herhalten muss. Andere Schnitte , die ich habe vergleiche ich mit dieser Passform und ändere sie, oder verwerfe sie, wenn es vorne und hinten nicht passt.

    Nun muss ich mir mal fest vornehmen aus diesem Basisschnitt Modelle zu entwickeln und zu zeichnen.


    Kennt jemand von Euch eigentlich Milchtütenpapier? Darüber bin ich letztens im internet im Zusammenhang mit Schnitte kopieren gestolpert und könnte mir das gut vorstellen für meine BH Schnittteile. Im Moment klebe ich die Kopien auf Zeichenkarton, könnte mir aber auch was anderes vorstellen.

    Liebe Grüße Gabi

  • ...und ich hab auch in mehreren Craftsy-Videos Profis gesehen, die die Schnitte nicht kopieren.
    ...oder sagen wir es andersherum, ich hab noch keinen Profi gesehen, der es tut.

    Es ist freilich allen unbenommen, zu kopieren, was immer sie wollen.

    Ich finde es nur fragwürdig, das Kopieren als Gold-Standard darzustellen.

    Ich oute mich jetzt auch mal als böser Zerstörer von Schnittmustern, weil ich die auch zu allermeist ganz einfach so ausschneide.

    Warum auch nicht? Wenn ich die Anleitungen zu den Schnitten nicht vollkommen verkehrt verstehe, gehen die ja auch davon aus, dass man die Teile ausschneidet.

    Und die Craftsy Videos zeigen einem das auch so.


    Und Akkuratesse? :rofl: Ich bin froh, wenn ich überhaupt noch ne grade Naht hinbekomme. Ich werde motorisch immer ungeschickter. Da brauche ich mir um nen halben Millimeter hin oder her keinen Kopf machen. Die einzige Alternative wäre, das Nähen aufzugeben. Dazu bin ich aber nicht bereit.

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  • Ich kopiere ab!


    1. Um einen Fertigschnitt nochmal benutzen zu können, oder um ihn zu verschenken.


    2. Ich pause gedruckte Ebooks ab und entsorge den geklebten Schnitt wenn ich alle Anpassungen für mich fertig habe. Geklebte Drucke nehmen mir zu viel Platz weg.


    PS: Ich käme im Traum nicht dazu irgendeine Nahtzugabe anzuzeichnen, egal wo. Ich hefte und probiere ständig an und passe an, am Ende ist bei einem passenden Stück keine Nahtlinie exakt da wo sie im Schnitt war, sondern da wo sie an meinem Körper hin gehört. Habe das genau so gelernt. Bei Schnitten mit NZ schneide ich diese allerdings ab, ich arbeite mit eigenen Werten und garantiert nicht mit 1cm Nahtzugabe.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • ..die amerikanischen Schnitte arbeiten meistens mit 5/8" NZ (16 mm)


    Ich überlege mir natürlich auch genau, wieviel NZ ich wo brauche.
    ...und ich kann mir das dann auch merken, bis ich die Teile auf der Maschine habe :cool: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • sry, Verständnisproblem: 1cm NZ???

    Jupp, haben heutzutage viele Schnitte, kann ich nichts mit anfangen.


    Ich nutze 1,5 cm NZ und schneide ggfs. nach dem Nähen zurück.

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  • Wenn ich das hier lese, wo ordne ich mich hier ein?

    War nur eine sehr rhetorische Frage.


    Jede macht das doch so wie es für sie am besten passt. Bei mir ist das je nach Lust und Laune verschieden. Manche gekauften Schnittmuster werden zerschnitten, andere zuerst auf dicke Baumarktfolie abgemalt, manche Downloadschnitte klebe ich, andere lasse ich plotten.


    Nahtlinien anzeichnen finde ich überflüssig, steht doch in der Anleitung bzw weiß ich mit wieviel NZG genäht wird und dann mach ich das an der Maschine so. Angezeichnet werden nur die besonderen Markierungen wie Abnäher etc.


    Alle Schnitte, die sich des Aufhebens würdig erweisen, wandern mit Notizen und gefaltet in große beschriftete Umschläge und die wieder in Kartons nach Themen sortiert. Notfalls wird ein Schnitt auch mal vor seiner Wiederverwendung wieder glatt gebügelt. Festgesteckt habe ich Schnitte noch nie nix beim Zuschneiden, sondern beschwere immer nur reichlich mit Gewichten. Geschnitten wird sowohl mit Rollschneider als auch mit Schere.


    So funktionierts bei mir, bei anderen funktioniert es eben anders.:):):)

    Liebe Grüße Trixie


    Frei nach Descartes: Ich nähe, also trenne ich

  • Ich nutze 1,5 cm NZ und schneide ggfs. nach dem Nähen zurück.

    Ich nähe oft nur mit den angegeben 0,6cm. Passt genau of die Ovi und alles andere ist meinem Empfinden nach bei einem Kinderpyjama, einer Leggings oder einem Sweatshirt übertrieben.

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