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Die Initiative-Handarbeit informiert: Wir haben die Hosen an: Die Nähtrends für den Herbst

  • Selbst wenn ich passende Schnittmuster fände, hätte ich kein Interesse an Fertigschnitten (oder nur selten als Grundlage, aus der ich etwas Eigenes bastle), weil es so lange ich lebe nie vorgekommen ist, das mir die aktuelle Mode gefiel. Da muß ich ja schon selbst designen;)

    Einzige Ausnahme in nächster Zeit wird eine Trenchjacke aus einem Nähbuch sein, weil ich mir die Konstruktion noch nicht selbst zutraue. Sowas habe ich noch nie genäht und muß erstmal Erfahrungen damit sammeln.

    Aber dass Hosen nähen in letzter Zeit "out" war, erstaunt mich doch:confused: Meist sieht man doch eher Frauen in Hosen statt Röcken und Kleidern.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Selbst wenn ich passende Schnittmuster fände, hätte ich kein Interesse an Fertigschnitten (oder nur selten als Grundlage, aus der ich etwas Eigenes bastle), weil es so lange ich lebe nie vorgekommen ist, das mir die aktuelle Mode gefiel. Da muß ich ja schon selbst designen;)

    ...du kannst einem wirklich leid tun ;) :ironie: ...


    Aber bitteschön, was ist Mode :confused:?

    Ich weiß es nicht, was gerade modern ist - in Jeans + T-Shirt läuft die Menschheit seit 50 Jahren rum...

    ...und wenn ich ein Kleid, eine Jacke, Bluse oder Mantel nähen will, dann suche ich meistens erst den Stoff aus,dann blättere ich so lange in meinen gesammelten Burdas (etwa ab 2005) herum, bis mich ein Modell anspricht, und dann wird daraus ein Kleidungsstück, das am Ende nur ich habe - ein Unikat, auch wenn ich den Schnitt nicht selbst entworfen habe.


    Aber wenn du eine so großartige Designerin bist: warum zeigst du uns nicht mal was von deinen Kunstwerken ;) ?

    Vielleicht motiviert es uns ja :pfeifen: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Mir gefällt auch kaum etwas das ich in den Nähheften sehe. Das ist soooo abseits von meinem Geschmack.

    Ich sammel Ideen von dieser Seite mit den vielen Bildern. Weiß nicht ob man verlinken darf. Jedenfalls gibt es dort auch Schnittmuster, die man sich aber selber aufzeichnen muß anhand der Maße die dabei stehen.

    Liebe Grüsse, Doris



    Man kann`s anziehen

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  • Millionen?

    Ich weiß aus einem anderem Forum das man nicht mal den Namen schreiben darf. Ich meine dies hier: Ideen sammeln

    Zum Nähen braucht man nicht nur Schnittmuster sondern auch Ideen wie man vorhandene Schnittmuster variieren kann. Verschiedene Halsausschnitte sind schon mal gut.

    Liebe Grüsse, Doris



    Man kann`s anziehen

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  • Ein paar dieser Sachen auf der Seite habe ich auch schon gemacht. So wie dieses hier: Kleid, ein Mantel, vielmehr 2 Stück, ein aus Baumwolle, ein aus Wolle. Shirt mit Wasserfallausschnitt ,das geändert aus einem einfachen Shirtmuster .Nichts besonderes. Mir ist es auch egal ob etwas gerade modisch ist, danach schau ich gar nicht. Ich möchte etwas haben das bequem ist und in dem ich mich wohlfühle.

    Liebe Grüsse, Doris



    Man kann`s anziehen

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  • Ich bin die klassische Jeans-Shirt-Trägerin, ich mag Kleider und Röcke nicht so gern. Ich beschäftige mich mit der Hosenschnittkonstruktion schon seit Jahren, war Anfang des Jahres sogar Teilnehmerin des Pilotkurses bei Crafteln - aber zufriedenstellend war das alles nicht. Bis jetzt! Als letzte Woche die Jeansschnitte von Pattydoo rauskamen, hab ich sofort losgelegt und der Rohling saß schon besser, als all die selbst konstruierten SM davor. Nun habe ich endlich, endlich einen Hosenschnitt für mich und ich bin nicht mehr auf Kaufjeans angewiesen, die mir entweder nicht passen oder nicht gefallen, weil Bootcut out und skinny in ist.

    Liebe Grüße,

    Lotosblüte

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  • Selbst wenn ich passende Schnittmuster fände, hätte ich kein Interesse an Fertigschnitten (oder nur selten als Grundlage, aus der ich etwas Eigenes bastle), weil es so lange ich lebe nie vorgekommen ist, das mir die aktuelle Mode gefiel. Da muß ich ja schon selbst designen;)

    Es hat einfach jeder ein anderes Vorstellungsvermögen, und auch eine andere Figur. Hier mal ein paar Gedankengänge von mir dazu:


    1. Steffi und ich sind ein perfektes Beispiel dafür, dass verschiedene Hersteller zu verschiedenen Körperbauten passen. Die kann Burda ohne Änderungen nähen, ich nicht. Ich verteufel nicht Burda, sondern nähe Knip oder Ottobre (bei denen sich Steffi dann genau wie ich mit Änderungen quälen müsste).


    2. Leichte Paßformanpassungen sind nichts das ich erwähnen würde, die erledige ich im Zuge der Anproben nebenbei. Ich würde nie einen Schnitt schlecht nennen, nur weil ich anpassen muss.


    3. Unter entwerfen und designen versteht jeder etwas anderes! Für mich ist ein Schnittmuster ein Grundgerüst dass ich nach meinen Vorstellungen ausführe. Ich habe Basisschnitte die aus verschiedenen Zeitungen etc. kommen und die ich nähe wie ich mag. Beispiel ein Raglanschnitt aus der Ottobre: den habe ich dutzende Male für Cardigans ohne Verschluss, Sweatjacken, Pullis und Kleider benutzt. Ich würde nie sagen ich hätte da etwas designt oder entworfen (und schon gar nicht konstruiert!). Ich nähe nach Bedarf und greife aus „der aktuellen Mode“ Farben auf die mir stehen wenn sie im Stoffladen zur Verfügung stehen (was ich nicht mag lasse ich liegen, egal wie modern es ist).


    4. „Die Mode“ ist relativ! Geht man in Läden verschiedener Marken findet man unzählige Stilrichtungen. Ich übernehme Ideen die mir gefallen, andere nehme ich nicht wahr. Trotzdem würde ich das was ich nähe nie als entwerfen oder designen bezeichnen.


    5. Ganz lange überlegen muss ich gar nicht wenn ich nähe, da ich eine Stilrichtung im Schrank habe in der die Kleidung kombinierbar ist (OHNE dass ich dafür Hypes wie capsule wardrobe mitmachen muss). Ist ist für mich daher völlig wumpe, was gerade bei Schnitten modern ist, denn wenn Karottenhosen noch so modern wären und in jeder Zeitung wären würde ich sie trotzdem nicht tragen, weil sie mir einfach nicht stehen (und ich werde weiter für den Sommer Schlaghosen tragen/nähen und für den Winter enge Hosen die in Stiefel passen, so wie ich das seit den 90ern mache, ud or allem werde ich weiterhin nichts anderes als Hüfthosen tragen, denn bei hohem Bund bekomme ich Brechreize -da scheine ich nicht die einzige zu sein, denn auch wenn seit Jahren alle Zeitungen/Läden hohen Bund präsenteren, hatte ich noch nie das Problem keine Hüfthosen zu finden, bei jeder mir passenden Firma).

    6. Die Art wie man nähen gelernt hat spielt IMHO eine geoße Rolle dabei, was man an Kursen etc als sinnvoll betrachtet. Ich war über 10 Jahre in einem Kurs bei dem jeder ab Tag 1 das genäht hat was er wollte. Alle möglichen Techniken hat man nebenbei gelernt und nicht nach einem Steigerungsschema wie bei Meister Wimmer. Es gab Leute, die haben in der erstens Kursstunde Paspeltaschen genäht, und andere die mit Reverskragen anfingen. Für mich ist daher der Wimmer Kurs auch nichts das ich mir vorstellen könnte (genau wie Craftsy Kurse, denn ich habe das alles mal gemacht und zur Auffrischung reichen MIR 2-3 Sätze in einem guten Nähbuch). Andere, die sich das Nähen selbst anhand von Schnitten beigebracht haben, lernen durch Meister Wimmer geballtes Wissen das mir nebenbei gezeigt wurde. Ich habe in 25 Jahren an der Nähmaschine nichts gemacht nur um eine Technik zu erlernen, das kam immer nebenbei, aber ich kann nachvollziehen, dass anderen Teile für die Tonne an denen nur Technik gelernt wird brauchen....
    Es gibt für jeden Hobbyschneider den richtigen Weg, aber er ist eben für jeden Hobbyschneider anders.


    Zum aktuellen Thema:


    Ich habe mit dem Nähen angefangen, we ich in keinem Laden passende Hosen gefunden habe. JAHRELANG konnte ich die nur selbst nähen (gerade als Studentin war das Budget für passende Marken einfach nicht da). Das hat sich geändert, ich finde im Laden jederzeit passende Hosen, und habe daher bestimmt seit 10 Jahren keine Hosen genäht. Warum: weil ich es nicht mehr muss!

    Ich habe noch zig tolle Hosenstoffe „auf Lager“, vielleicht habe ich doch irgendwann mal wieder Lust darauf, aber solange die Industrie meinen sehr schlichten Hosengeschmack perfekt bedienen kann, verbrinde ich meine Zeit an der Nähmaschine mit Dingen die ich anders als die Konfektion haben möchte (in der Regel passender als die Konfektion).

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

    Einmal editiert, zuletzt von GlückSachen ()

  • Was mich jetzt an diesem Kleid irritiert, sind die Maße.

    Was mache ich denn, wenn ich selbst andere brauche? Da gibt es ja keinen "Umrechnungsfaktor" für andere Größen, oder?

    Wenn die Maße stimmen ,die Oberweite muß stimmen, dann passt das Kleid. Ändern tue ich ohnehin immer. Kein einziges Schnittmuster passt auf Anhieb. Bei diesem habe ich den Halsausschnitt tiefer gemacht, die Länge sehr gekürzt und enger auch genäht, außerdem vorne unter der Brust noch Abnäher eingelegt weil das Kleid abstand. Ich habe eine große Oberweite und deshalb ist es mir unterhalb der Brust zu weit. Zuviel Weite macht unnötig dick.

    Bei diesem Kleid muß man sehr dehnbaren Stoff nehmen damit es gut fällt. Ich habe mehrere Kleider danach gemacht.

    Ein Hosenmuster habe ich auf diese Weise auch gemacht, ich trau mich aber nicht. Wenn man eine Hose zugeschnitten hat kann man kaum was ändern. Von einer Aldi Jeans die gut passt habe ich auch ein Muster gemacht, trau mich aber auch nicht. In diesem Fall brauchte ich sehr dehnbaren Jeansstoff den ich aber nirgends fand. Ich befürchte wenn ich irgendeinen Jeansstoff nehme das mir die Hose nicht passt.


    Du kennst doch deine Maße, danach muß man schauen. Die angegebene Größe spielt keine Rolle.


    Für Ekschpärimennte habe ich kein Geld übrig.;)^^

    Liebe Grüsse, Doris



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  • Bei manchen Modellen bei Pinterest kommt man auf Seiten die kostenlose Schnittmuster anbieten. In spanisch leider: Schnittmuster zum selbst machen in vielen Größen, auch ganz große Größen.

    Wie man Drapierungen macht : drape . eigentlich ganz einfach.

    Eine russische Seite gib`s auch.


    Dann noch viele Seiten die ganz offensichtlich geklaut haben, die zeige ich natürlich nicht.

    Liebe Grüsse, Doris



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  • Bitte kehrt zum anderen Thema zurück, dieser thread geht eigentlich nur um Hosen und die o.g. Initiative.

    Danke :herzen:. Das habe ich mir auch gerade gedacht. Ich habe eben nach oben gescrollt, um mir die Überschrift anzusehen, weil ich überhaupt nicht mehr wusste, wo ich eigentlich bin.

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

  • Die Hosen der Initiative Handarbeiten sah ich mir an und finde sie nicht schön und ich finde es diskriminierend das die Größen nur bis 44 gehen.

    Liebe Grüsse, Doris



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  • Die Hosen der Initiative Handarbeiten sah ich mir an und finde sie nicht schön und ich finde es diskriminierend das die Größen nur bis 44 gehen.

    Ich finde es nicht diskriminierend, eher schade und ein bisschen weltfremd, die Größe so stark einzuschränken. Lt. Hohenstein Institut liegt die Durchschnittliche Konfektionsgröße bei Gr. 42 (da wurde mal ausführlich berichtet).


    Ich vermute, da sind - auch modisch gesehen - wohl vor allem die ganz jungen und n diesem Alter meist (sehr) schlanken Frauen angesprochen.


    Ich selbst nähe sowieso andere Modelle, habe meine Lieblingstypen.

  • Ich finde es nicht diskriminierend, eher schade und ein bisschen weltfremd, die Größe so stark einzuschränken. Lt. Hohenstein Institut liegt die Durchschnittliche Konfektionsgröße bei Gr. 42 (da wurde mal ausführlich berichtet).

    Doch. Ich finde es auch diskriminierend. Da wird massiv Exklusion betrieben und das empfinde ich schon als diskriminierend.


    Ich vermute, da sind - auch modisch gesehen - wohl vor allem die ganz jungen und n diesem Alter meist (sehr) schlanken Frauen angesprochen.

    Noch so ein Punkt. Auch bei den jungen Frauen gibt es genügend, die nicht so besonders schlank sind. Die würden sich aber auch mal über aktuelle Schnitte freuen.

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