Wie merkt ihr euch, welche Nadel gerade in der Nähmaschine ist????

  • Ich habe gar kein System außer Vertrauen in mein Gedächtnis...Ich überlege immer, was ich zuletzt genäht habe. Und da ich seltenst nach dem Nähen aufräume, finden sich meistens genügend Indizien fürs letzte Projekt :o

  • Ich habe gar kein System außer Vertrauen in mein Gedächtnis...Ich überlege immer, was ich zuletzt genäht habe. Und da ich seltenst nach dem Nähen aufräume, finden sich meistens genügend Indizien fürs letzte Projekt :o

    Mir geht das genau so. Wenn ich absolut nicht weiß welche Nadel steckt, kommt sie weg und eine Neue rein.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Ich hab auch so ein Maschinennadelkissen (so sieht meins aus). Hat meine Schwester mir genäht, ich selbst wär wohl zu faul gewesen ...


    Man muss sich vorher überlegen, welche Nadelsorten man benutzt (mir fehlt im Nachhinein Microtex), aber ansonsten ist das unheimlich praktisch. So kommen benutzte Nadeln nicht zurück in die Packung und die aktuelle Nadel markiere ich mit einer bunten Patchworkstecknadel (die mit den großen flachen Köpfen, die sieht man gut).

    Zu meinem vorherigen Chaos möchte ich nicht zurück - ich hab mir manchmal notiert, welche Nadel drin war, aber oft hab ichs doch vergessen und weil ich oft die Nadel wechsle (ich nähe manchmal an zwei Projekten gleichzeitig oder repariere etwas oder schiebe eine Kleinigkeit zwischen, während ich an etwas Größerem arbeite), ist das mit dem "einfach merken" so eine Sache. Den schnellen Nadelwechsel zwischendurch vergisst man nämlich doch ganz gerne.

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  • Zurück in die Packung, so mache ich das auch. Ein Strich mit Filzstift drüber heißt: wurde schon benutzt und noch ein Strich heißt dann Müll (bei Packungen mit unterschiedlichen Nadelstärken, nicht dass ich beim Zurückpacken nicht mehr weiß, in welche Lücke die Nadel denn nun gehört)

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  • Hallo,

    ich finde leider meinen älteren Post dazu nicht wieder, deshalb hier nochmal: ich habe an meinen Maschinen an geeigneter Stelle so eine Klemme aus dem Baumarkt angeklebt (siehe Fotos), in die die Packung der gerade verwendeten Nadel geklemmt wird.

    Wenn ich die Nadel dann wieder wechsele, kommt diese entweder dahin zurück oder aber wird entsorgt und die Packung wieder in die Schublade.Klemme für Nadelhalter.JPGNadelhalter mit Nadeln.JPG


    Grüße,


    Sabine

    Einmal editiert, zuletzt von eigenhaendig ()

  • Ich habe gar kein System außer Vertrauen in mein Gedächtnis...Ich überlege immer, was ich zuletzt genäht habe. Und da ich seltenst nach dem Nähen aufräume, finden sich meistens genügend Indizien fürs letzte Projekt :o

    Solange Du nicht machst wie mein Mann -- er verlässt sich gerne auf sein nicht vorhandenes Gedächtnis. Und da ich seltenst nach dem Nähen aufräume, finde ich meistens gar nichts. Seufz. Mein Nähzimmer frisst alles, was nicht sofort an seinen Platz kommt

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    • Offizieller Beitrag

    als ich noch mit meinem Ex zusammen wohnte, war die Schneiderschere mit einem Bügelschloss gesichert... die ist nämlich keine Abisolierzange!!

  • als ich noch mit meinem Ex zusammen wohnte, war die Schneiderschere mit einem Bügelschloss gesichert... die ist nämlich keine Abisolierzange!!

    Wer es sich nur wagt meine Stoffscheren und -rollschneider in die Hand zu nehmen bekommt sofort zu spüren, dass dies nicht erlaubt ist und alle die das schon mal erlebt haben fragen anschließend sogar vor Benutzung einer usseligen Bastelschere ganz vorsichtig bei mir nach ob die mal kurz benutzt werden darf. ;)

    Zurück zum Thema. So ein gut funktionierendes Erinnerungsvermögen wie Muriel79 habe ich leider nicht mehr. Hinzu kommt auch noch, dass ich meist an mehreren Projekten parallel arbeite, auch mal zwei Wochen garnicht an den Nähtisch gehe und dann auch schon mal zwischendurch nur kurz eine andere Nadel einsetze um eben noch was zu reparieren.

    Aktuell sind die Nadeln bei mir wie auf dem Bild untergebracht, grob sortiert jedoch sehr unübersichtlich und gebrauchte liegen dann schon mal lose mit im jeweiligen Fach.
    photo_2019-11-14_11-56-08.jpgHinzu kommen noch die Rundkolbennadeln für die Phoenix und sicher liegen hier an diversen Stellen auch noch weitere Schachteln mit Nadeln herum. :rolleyes:

    Wie ich mich kenne nutzt es nichts mein leicht chaotisches System mittels Post-it oder Klemme an der jeweiligen Maschine zu verbessern; das geht nur ein paar Tage gut. So ein Nadelkissen wie von Darot oder Giftzwergin ist zwar interessant, doch bei rund 20 verschiedenen Nadeltypen wird das ein recht großes Teil, welches dann auch entsprechend Platz braucht und nur die aktuell genutzten Nadeln beherbergt, während der Vorrat wieder an anderer Stelle lagert.

    Dann werde ich mir wohl mal was zum an die Wand/Schranktür hängen fertigen müssen, worin die Nadeln aus Vorrat und aktuellem Gebrauch gemeinsam untergebracht sind. Solche Teile die nur die Nadeldöschen beherbergen habe ich schon mehrfach gesehen, doch dann muss neben jedem Fach halt auch noch ein Mininadelkissen positioniert werden.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • Die Farbmarkierungen sind relativ neu, ältere Nadeln haben nur die Stärke eingraviert. Je nach Lichteinfall ist sie mal leichter, mal schwerer lesbar.

    Ansonsten müsste auf der Verpackung schon die Nadelart stehen. Nicht ausdrücklich gekennzeichnete sind vermutlich Universalnadeln.

    Ich kann und will mir nicht merken müssen, welche Nadel gerade in der Maschine ist und habe mir daher ein Nadelbriefchen dafür genäht. Jede Seite ist mit der Nadelart beschriftet und in Felder für die Stärke unterteilt. Für die gerade verwendete Nadel stecke ich eine große Sicherheitsnadel als Platzhalter ein. Die Nadel wird beim Zurückstecken rechts davon eingesteckt. Spätestens, wenn sie dann ganz rechts stecken würde, gehört sie entsorgt.

    wow,

    DAS ist schon sehr straff durch organisiert, Gratulation!

    Ich nähe fast Alles mit 8oziger Nadeln und brauche ich tatsächlich mal ausschliesslich Jerseynadel, wird diese nach dem Nähen wieder ausgetauscht und die Standardnadel wieder eingesetzt.

    Ledernadel ist ja leicht zu erkennen, an der markanten Spitze, fällt also auf beim prüfenden "Vornähbeginnblick".

    Alle anderen Stoffe wie Sweat-Fleece-Strickteile, sehr dünnes Leder, wird alles mit meiner "80ziger Standardnadel" genäht und diese häufiger erneuert, dann bleibt die Stichqualität gleichgut.

    Somit brauche ich keine grossen Denksportaufgaben lösen....

    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

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