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W6 N 9000 Langarmnähmaschine mit Freiarm und Kniehebel

  • Bei W6 läuft im Moment eine Aktion noch anscheinend bis morgen. Wer eine alte Nähmaschine, egal in welchem Zustand hinschickt, bekommt die 9000 zum halben Preis.
    Meine Mutter hat die Aktion entdeckt und eine Discountmaschine, die massive Probleme bei der Fadenspannung hatte, losgeschickt. Jetzt bin ich gespannt, ob ich dann zum Geburtstag wirklich eine 9000 haben werde. Mutti konnte das gerade beim Telefonat nicht mehr für sich behalten. :D


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie das Modell überarbeiten. Aber genau die Sachen, die hier moniert wurden, sind das, was ich gerne hätte. Ich bin absolut genervt, dass die modernen Nähmaschinen immer beim Stopp die Nähnadel im Stoff haben. Ich entscheide, ob ich die Nadel beim Stopp in oder außerhalb des Stoffs haben will und ich nähe mit Fußpedal, sodass ich halbstichgenau steuern kann.


    Mich stört auch nicht, dass ich keinen automatischen Fadenabschneider habe. Klar, an meiner Nähmaschine, die ich überwiegend für Bekleidung nehme, schätze ich die Möglichkeit, aber beim Quilten möchte ich doch die Fäden selbst schnell ordentlich sichern und nicht abgeschnitten haben.


    Mutti ist einfach herrlich. Sie hat es geschafft, jemanden bei W6 ans Telefon zu bekommen und denen wohl Löcher in den Bauch gefragt.

    Sie sagte zu mir, die Durchschlagskraft der Maschine wäre um in etwa 20% höher als bei meine 6000er, mit der ich auch schon sehr zufrieden bin.

    Sie hat den W6lern dann gesagt, dass ich diese Maschine sicher nicht nur zum Quilten nehmen werde, sondern hauptsächlich für Bekleidung. Als sie dann meinten, dann wäre doch eine andere Maschine von ihnen geeignet, kam die Antwort, die hat sie schon, aber jetzt will sie eine mechanische, damit sie wieder neue Schräubchen kennenkernen kann. Die von der 60er- und 80er Jahre Singern kenne sie schon alle. Und vor allem, ob sie schon einmal einen Wintermantel oder Skianzug genäht hätten, da wäre mehr Platz und eine höhere Stoffdurchgangshöhe doch genau richtig. Außerdem endlich eine, die schneller näht. Bei den normalen Maschinen könne man doch fast einschlafen.

    Da musste ich grinsen, denn die Nähgeschwindigkeit von knapp 900 Stichen pro Minute ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn man die alten Maschinen im Fuß hat. Mal schauen, wie schnell die 9000er dann ist.


    Ich bin gespannt, ob das alles klappt.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Gratuliere dir zu der famosen Mama :) !


    ...und ich freue mich mit dir auf die neue Maschine ...


    Du berichtest dann doch, ja ;) ?

    ....büdde <3 !

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Wie coool ist denn deine Mama!?


    Ich kann bei meiner Nähmaschine übrigens einstellen, dass beim Stopp die Nadel draußen bleibt. Nutze das nur selten.Fußpedal nutze ich gar nicht mehr.


    Gratuliere aber zu dem Neuen Schätzchen, wenn es denn kommt. Ich hoffe, dass du jetzt nicht im Juni Geburtstag hast....;)

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  • Danke für die netten Kommentare. Ich habe einen Screenshot gemacht und sie meiner Mutter weitergeleitet. Sie findet es famos, dass sie nun coool ist - das ist ihre originale Antwort. :D Gepaart mit der Frage, ob man das mit drei O schreibt, sie könne schließlich kein Englisch.

    Da muss man nun wissen, dass sie mir einmal von dem Nachbarsjungen geschrieben hat und meinte, jetzt in der Pubertät würde er gerade nur auf kuhl machen. ;)


    Ich werde einen Erfahrungsbericht geben.


    Und das schönste: Ich habe nach Neujahr noch zwei Tage frei und darf endlich wieder nähen. Jetzt kann ich endlich meinen Weißquilt angehen! Juhu! Zwar liegen da auch noch ein Arzt-, ein Friseur- und ein Augenoptiker-Termin, aber ich darf wieder nähen! Augenblicklich noch auf meinen anderen Nähmaschinen. Geburtstag habe ich im Februar, es ist also nicht mehr so lange hin. Ich bin echt gespannt, ob das alles klappt.


    Wenn die bei W6 mir allerdings keine 9000er zu dem Preis geben würden, dann kennen sie meinte Mutter nicht. Ein Panzer ist nichts dagegen. ;)

    Ich musste ein "Bildschirmfoto" der Webseite machen zusammen mit dem Datum, dass das Angebot immer noch angeboten wird. Aussage meiner Mutter: Wenn in dem Zeitraum der Vorrat schon aufgebraucht wäre, müssten sie das Angebot von der Webseite nehmen. Sie hätte sich bei einem befreundeten Anwalt schon erkundigt.

    Ihr habt recht, meine Mutter ist schon ein besonderes Goldstück!

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • Herrlich, ich mag deine Mutter! Und ja cool schreibt man so. Und wenn ich besonders aufschreie dann schreibe ich es so cooooool. Und ich muss sagen, deine Mutter ist ein Prachtstück. So eine hätte ich gerne auch. Meine Mutter ist auch ein Goldstück, aber was sowas angeht, bin ich die Kämpferin. Jede nach ihren Stärken.

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  • Du hast eine sensationelle Mutter, rufie! Geniesse das - ich freue mich jedesmal, wenn ich mitbekomme, dass es sowas gibt, wie Bolle. Das ist ein großes Glück!


    Bin gespannt auf Deinen Bericht!

  • Meine Maschine ist bei meiner Mutter eingetroffen und kommt am Wochenende zu mir, weil ich doch so einen üblen grippalen Infekt habe! :tanzen:

    Mami meinte, das würde mich sicher wieder auf die Beine bringen.


    Ich könnte die ganze Zeit nur noch vor Freunde herumhüpfen und liebe fast schon meinen Virus - auch wenn er ganz schön nervig ist. Nachdem ich mir das Video angeschaut habe, werde ich wohl doch auch Bekleidung darauf nähen. Zumal ich auch noch einen Mantel nähen will.


    @Seewespe 

    Woran bist du denn interessiert?

    Ich werde aber vielleicht doch erst einmal einen Mantel oder eine Jacke nähen. Wie schön muss es sein, wenn man da mal etwas den Mantel beim Nähen drehen muss und dann hat man massig Platz.

    Ich habe mir noch den Anschiebetisch bestellt und der ist schon da. Ist der riesig! :shocked: Wenn ich dann den Anschiebtisch für die 6000er sehe! Der wirkt richtig niedlich dagegen.
    Außerdem ist der große absolut stabil.


    Ich bin mal gespannt, wie groß mir dann die Maschine vorkommt.

    LG rufie


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  • ich bin mal gespannt was du berichtest.
    Mir fehlt ein bisl was an der Maschine, vorallem die Nadelposition unten/oben - beim Quilten so wichtig, da würde ich wahnsinnig werden, wenn ich dann immer am Handrad drehen müsste. Und auch ein integrierter Obertransport - denn ich quilte ja nicht immer frei. Die Obertransport zum nachrüsten, sind ja ganz nett, aber eben nicht der Knaller (weil ich andere gewöhnt bin)

    Der Durchlass ist dafür ja mega, da werd ich glatt neidisch ^^

    lg Kristin

  • ich bin mal gespannt was du berichtest.
    Mir fehlt ein bisl was an der Maschine, vorallem die Nadelposition unten/oben

    Genau wegen der Nadelposition bin ich auch happy, dass diese Maschine diese automatische eben nicht hat. Ich habe das Fußpedal und kann auf den Millimeter steuern, auf welcher Nadelhöhe die Nadel hält. Ich muss da nicht mit der Hand am Rad drehen. Als ich damals von meinen Vorfahren lernte, hieß es, die Hände führen den Stoff, der Fuß die Nähmaschine.


    Mir wurde ganz schlecht, als mir gesagt wurde ich könne meine W6 6000 auch mit der Hand nähen lassen. Hallo? Da verliere ich doch die Verbindung zur Maschine.

    Ich hatte schon als junger Teenager bei meiner Nähmaschine Ende der 70er/Anfang der 80er den Oberstofftransport. Aber ich habe ihn zu 99% ausgestellt, denn ich brauchte ihn nicht, bzw. er war mir mehr im Weg. Ich bestimme, wie der Stoff geführt wird, welche Stofflage wie durch die Maschine läuft, nur so habe ich die Freiheit und gestalterische Möglichkeiten.


    Natürlich mögen solche Sachen für Nähanfänger heute spitze sein. Sie unterstützen sie. Nur habe ich auch das Gefühl, dass dann viele bei ihrer Nähtechnik nicht darüber hinaus kommen. Ist auch in Ordnung, nur bin ich froh, dass ich noch einer Generation entstamme, die praktisch andersherum Nähen lernte. Also erst die Nähtechnik und dann konnte sie entscheiden, ob sie etwas davon nicht benötigt.


    Ich weiß, dass ist nun sehr auf mich bezogen. Da bin ich vielleicht wirklich etwas anders. Aber als ich hier las, dass einige bemängeln, die Nadelstellung würde nicht automatisch erfolgen, war das für mich wie eine Befreiung von der Bevormundung und ich freue mich darauf.


    Wenn mich jemand fragen würde, was ich an meiner 6000er nicht mag, dann ist es die Nadel, die immer im Stoff stehend endet. Bis heute erzeugt das das Gefühl, meine Maschine gehorcht nicht meinem Fuß. Dann muss ich Knöpfchen drücken, dass sie hochgeht. Ich weiß, viele werden darüber lächeln. Aber so ist das nun einmal bei mir.


    Mit meiner Großtante hatte ich damals als Kind das Spiel die Nadel in den Stoff tauchen zu lassen und dann zu versuchen einen neuen Rekord aufzustellen, in wie vielen Schritten ich über das Fußpedal die Nadel in die höchste Stellung bekomme. Sie hatte damals die Nadel mit wasserfesten Stiften farblich geringelt, so dass wir sehen könnten, ob ich alle Farbringel traf. Danach meinte sie dann z. B. ich solle beim Einstechen bei Grün halten und beim Ausstechen bei Rot. Diese Spiel brachte mir die vollkommene Gewalt über die Nähmaschine.


    Ich bin aber keine Ewiggestrigen. Als die teflonbeschichteten Nähfüße kamen oder auch die modernen Knopflochfüße, bei denen man für die richtige Länge den Knopf einlegt, war ich sofort dabei.

    LG rufie


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  • Den Obertransport benutze ich fast ausschliesslich zum Quilten, und da finde ich es eine enorme Erleichterung nicht mit den Händen 3 Lagen korrigieren zu müssen, was bei meiner 1. Maschine am Anfang auch von nöten war. Mag sein, das da auch mit Übung besser geht.

    Nadelposition unten, das kann ich ja entscheiden ob ich ie unten oder oben haben möchte - und klar, kannman das mit Übung auch über das pedal steuern, aber ih muss gestehen, dass ich da die Technik bevorzuge - für mich eine eindeutige Erleichterung. Und deswegen gibts ja auch für jeden das passende Maschinchen ;)

    lg Kristin

  • ....Nadel unten/oben ist eine von meinen beiden Mindestbedingungen (die andere ist der Kniehebel).


    Ich brauche sie (die Nadel) allermeistens unten, sonst oben. Dazwischen hab ich sie noch nie gebraucht ;) - aber du hast Recht: jeder wie er mag :) ...


    Ansonsten kann ich meine Maschine auch sehr präzise steuern - Stich für Stich oder full speed :D ...


    Man munkelt ja, dass W6 darüber nachdenkt, eine nächste Generation der Maschine mit "Nadel unten/oben" auszustatten - dann könnte ich wohl in Versuchung kommen :o....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Man munkelt ja, dass W6 darüber nachdenkt, eine nächste Generation der Maschine mit "Nadel unten/oben" auszustatten - dann könnte ich wohl in Versuchung kommen :o....

    Genau das war mein Grund, warum ich immer wieder überlegte, die Maschine jetzt zu kaufen - schon vor der Preisaktion. Bis meine Mutter anscheindend von meiner Überlegerrei die Nase voll hatte und Fakten geschaffen hat. :love:


    Du hast aber vollkommen Recht, jeder will von seiner Nähmaschine etwas anderes und für jeden ist etwas anderes wichtig und unverzichtbar.


    Nadel in Zwischenstufen: Nadel berührt z. B. den Stoff nur. Dann kann ich wertvollen Stoff trotzdem ordentlich drehen, ohne da einen Stich oder einen Einstich zu haben. Oder bei Doppelraffungen (so nenne ich das nun mal) nur den oberen Stoff drehen, an eine etwas andere Stelle ziehen und weiter gehts. Den Trick habe ich schon öfter bei Abendkleidern aber auch Sommertops aus Baumwolle oder Seide genutzt. Klar, man kann eine Raffung auch vorher genau heften, mache ich auch. Aber es gibt auch so etwas, ich nenne es einmal organische Raffungen, die finde ich aus der Hand gearbeitet viel schöner, als vorgeheftete.


    Was ich so gerne hätte und da bin ich nun mal nach einer Bewertung im Web gespannt, ob es doch geht: Die Maschine kann ohne irgendetwas gedrückt zu halten rückwärts nähen. Ich komme immer wieder an Stellen, wo ich mir sage, ok, nicht lange drehen, sondern leicht drehen und einfach ein Stück rückwärts nähen. Bei meinen alten Maschinen geht das. Da muss man dann wieder hindrücken, wenn man vorwärts nähen will.

    Bei den W6 geht das nicht. Meine Mutter fragte auch nach und sie meinten bei W6, das wäre auch bei der nicht möglich. Allerdings habe ich in einer Bewertung irgendwo gelesen, dass jemand als negativ angegeben hat, man müsse noch einmal wohin klicken, dass sie wieder vorwärts näht. Ich jubelte, also wenn das nun eine ehrliche Bewertung einer Kundin ist, die die Maschine wirklich hat und auch bei meiner so wäre, ich wäre selig.


    Ich bin schon so gespannt auf die Maschine. [Blockierte Grafik: http://www.smileyhuette.de/smileygenerator/links/630766001516963628.gif]

    LG rufie


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  • So, jetzt gehe ich ins Bett, nachdem ich meine 9000er ausprobiert habe.

    Als ich sie gestern ausgepackt hatte, musste ich schmunzeln. Die 6000er sieht daneben wie ein Spielzeug aus. Als ich an den Patchworkanschiebetisch für die 6000er kaufte, dachte schon, er wäre groß.

    Wenn ich zwei davon quer auf den Anschiebetisch der 9000er stelle, ist er immer noch größer. :rofl:

    Ich muss morgen einmal ein Foto machen. Sieht echt witzig aus, wenn man die voreinander stellt.


    Ansonsten habe ich ein absolut befreiendes Gefühl. Eine Maschine, die mich nicht bevormundet, die schnell näht und Durchschlagskraft hat. Sie ist auf 1m 4cm langsamer als meine heißgeliebte Singer, damals 1961 oder 62 das Flaggschiffmodell. Damit ist sie die schnellste Maschine, die ich bisher getestet habe bis zu einem Preis von 1800 Euro.

    8-fach Jeans, der richtige ohne Elasthan, wird mit Bravour genäht. Ich hatte allerdings schon eine Jeansnadel genommen.

    Den Seidenorganza hat sie ohne langes Herumtun anschließend mit der normalen Nähnadel genäht.

    Sie ist auch hervorragend beleuchtet.


    Jetzt zu den Sachen, wo ich noch etwas verändern muss. Liegt nicht an der Maschine, sonden mir.

    Ich muss das neben dem Nähtisch anders gestalten. Ich will ihn da weiter stehen haben, wo er jetzt ist mit Blick ins Grüne. Nur da die Maschine so riesig ist, wenn ich mich genau mittig vor das Nähfüßchen setze, habe ich nun rechts zu wenig Platz für meine Ablage. Da habe ich immer mein Nähnadelschälchen, die Schere, Austauschnähgarn, etc. Passt zwar noch hin, aber ist mir zu eng. Aber ich habe schon eine Idee. Das lässt sich lösen.


    Etwas doofer ist meine Sitzhaltung und das Problem, das dadurch beim Kniehebel auftaucht. Also er ist so angebracht, dass man sein rechtes Bein relativ gerade nach vorne richten muss. Leider sitze ich anscheinend viel zu lässig vor der Maschine. Wenn ich bei meiner 6000er eine senkrechte Linie vom Fußpedal nach oben ziehen würde, käme der rechts von der Maschine heraus. Sprich ich nähe mit nach rechts schräg weggehendem Bein. Also mein Bein würde bei meiner normalen Sitzhaltung entweder mit dem Kniehebel kollidieren, oder sogar rechts daran vorbei gehen. Da muss ich jetzt einmal schauen, was ich mache.


    Ich habe vielleicht einen weiteren Grund gefunden, warum das Gerücht geht, dass sie überarbeitet wird deshalb diese Preisaktion war: Der Kniehebel ist während des Nähens nicht blockiert. Sprich ich könnte Gas geben und den Hebel dabei betätigen. Das ist nicht ganz ungefährlich. Zwar wird man mehrfach in der Anleitung darauf hingewiesen und ich weiß auch nicht, ob andere Nähmaschinenfabrikate eine Sperre haben, nur im Moment habe ich wegen des Rechtsdralls meines rechten Beins ein wenig Respekt, nicht dass ich den Hebel unabsichtlich betätige.


    Ansonsten die Stiche sind schön und werden sauber ausgeführt. Auch das Knopfloch ist schön, sie hat allerdings nur eines, aber dafür würde ich eh meine 6000er nutzen.

    Der Platz ist auch umwefend. Ich habe bei einer älteren Daunenjacke eine Naht ausgebessert. Die Stelle lag so, dass man die Jacke am besten rechts der Nadel hat. Also bei einer normalgroßen hätte man tricksen müssen, die 9000er hat nur müde gelacht. Ist schon toll, wenn man so viel Platz hat.


    Zu den Stichen im realen Einsatz und dem Quilten kann ich was sagen, wenn ich am Montag das Vlies für den Weißquilt geholt habe.

    Ich mag die Maschine jetzt schon. Ich denke eine mechanische passt besser zu mir als eine digitale. Ich fühle mich einfach näher dran und werde auch sicher DOB damit nähen. Den Mantel oder Skianzug während des Nähens mal schnell drehen *träum*


    Gute Nacht!

    LG rufie


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  • Ohne Worte :)

    9000_1.jpg

    hab gerade gesehen, in dem Fach unter dem Tisch sieht man gut den anderen eigentlich Patchworabschiebetisch für die 6000er


    9000_2.jpg


    9000_3.jpg


    9000_4.jpg

    da sieht man gut, rechts von dem Tisch stehen noch zwei Maschinen. Die müssen da weg und der Tisch verlängert werden.


    9000_5.jpg

    Ist der 6000er Anschiebetisch nicht niedlich? :rofl:

    LG rufie


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  • Danke Steffi für den Hinweis mit dem Kniehebel.


    Wie gesagt, ich nutze die 9000er nun auch für DOB, wenn ich viele lange gerade Nähte habe oder ich richtig große Sachen habe und da ist mir gerade etwas ein wenig aufgestoßen:
    Ich kann das Nähfüßchen, also wenn das ganz normale befestigt ist, nicht noch wie bei meiner 6000er noch einmal anheben. Sprich ich habe nur die Möglichkeit Absenken oder Hochheben, aber nicht, dass ich den Handhebel noch etwas weiter nach oben drücke und damit noch höhere Sachen leicht einlegen kann. Jetzt habe ich ja schon gelernt, dass man beim Quilten anscheinend relativ dünne Vliese nimmt. Vielleicht haben das dann Quiltmaschinen, die man so zu Hause nutzt, generell nicht.

    Aber für mich wäre es schön, wenn man auch so dickere Sachen ganz einfach unter das Füßchen legen kann. Da hat man nun den Platz nach rechts und links und eine gewisse Einschränkung von der Dicke her. Macht auch wenig Sinn für mich, denn die Durchschlagkraft der Maschine schafft dickes Material ganz problemlos.


    Was mich auch etwas nervt, ist, dass ich das Licht nicht austellen kann. Sobald die Maschine Strom hat, ist die Festbeleuchtung da. Das ist zwar LED-Licht, aber wenn ich genügend Tageslicht habe, möchte ich eigentlich kein Kunstlicht beim Nähen.

    LG rufie


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  • bei meinen Maschinen kann ich bei beiden 2x hochheben, aber nur bei der 'Großen' bleibt der Fuss fest oben, bei der 'Kleinen' muss ich den Hebel nach oben drücken damit der Fuss oben bleibt, damit ich dickere Sachen drunter schieben kann.

    Beim Quilten brauch ich das, weil ich überwiegend mit Sicherheitsnadellen quilte und ich dann kaum hängen bleibe, wenn der Fuss ganz oben. Auch bei anderen (dickeren) Sachen ist das einfach einfacher, den Fuss ganz nach Oben zu stellen.

    Bei so eienr Maschine hätte ich das jetzt auch erwartet


    Licht ausschalten kann ich bei beiden nicht, aber ich brauch eh immer viel Licht, käme gar nicht auf die Idee.

    lg Kristin

  • Hallo ihr Lieben,


    die Google-Suche über Erfahrungsberichte der "W6 N9000 Langarmnähmaschine" führte mich geradewegs zu diesem Thread.


    Rufie du arbeitest nun bereits ein halbes Jahr mit dieser Maschine und bist mit allem, was die Maschine bietet, vertraut. Ich spiele mit den Gedanken mir diese Maschine für meine Patchworkdecken auch zu kaufen. Bisher habe habe ich nur per Hand gequiltet. Ich weiß nicht wie es die anderen machen so viel Stoff unter der Maschine durchzuschieben. Mir gelingt es einfach nicht. Ich nähe mit einer Bernina Aurora 450. Zur Zeit wartet der Bernina Triangel-Quilt auf die Weiterverarbeitung.


    Gespannt warte ich auf deine/eure Antwort(en).


    Herzliche Grüße *Mika*

    Einmal editiert, zuletzt von *Mika* ()

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