Schneidematte - sollte sie selbstheilend sein?

  • Guten Morgen liebe Forumsmitglieder.


    Nun habe ich ein Nadelkissen und einen Einkaufsbeutel genäht. Dreimal musste ich den Beutel zuschneiden und einmal auftrennen, so viel zu meinen bisherigen Erfolgen. :D


    Da das Schneiden mit der Schere bei geraden Kanten wohl länger dauert als nötig, würde ich mir nun doch gern einen Rollschneider mit Schneidematte kaufen.


    Welche Größe sollte die Matte haben? Ist 60 x 90 cm vielleicht unnötig groß und unpraktisch zu verstauen? 60 x 45 cm? Oder sehnt man sich doch immer nach einer größeren Matte?


    Was mich besonders interessiert: Sollte man darauf achten, dass die Matte selbstheilend ist oder ist das unnötig?
    Es gibt auch Sets mit Rollschneider und Matte, da steht aber nichts von selbstheilend dabei.


    Sollte ich bei der Matte noch auf anderes achten, die Marke oder spezielle Markierungen?


    Vielen Dank.


    Es grüßt


    Schnibbl

    [HR][/HR] Auch Umwege erweitern unseren Horizont.
    - Ernst Ferstl

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  • sie sollte schon selbstheilend sein, die Größe richtet sich auch danach was du in Zukunft nähen willst, und auach das lineal nicht zu klein wählen,immer wieder ansetzen kostet Zeit, zur Aufbewahrung, immer gerade,am besten auf dem Tisch und vor direkter Sonnen einstrahlung geschützt

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  • Welche Größe sollte die Matte haben? Ist 60 x 90 cm vielleicht unnötig groß und unpraktisch zu verstauen? 60 x 45 cm? Oder sehnt man sich doch immer nach einer größeren Matte?


    ... am besten ist die Größe, die man immer einsatzbereit liegen lassen kann - sonst ist die Schere doch schneller ;)


    LG Himalia

  • ...und das Lineal würde ich erstmal in 15x60 cm nehmen, und nicht vergessen: auch mit dem Rollschneider muss Frau erst üben. Wenn du Kinder im Haus hast, würde ich auch darauf achten, dass er nach dem Schneiden sich automatisch sichert... Die Dinger sind verdammt scharf und schneiden tief....

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

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  • Besorg Dir am besten gleich Ersatzklingen mit. Bei der Amazone gibt es da günstige Packs, die absolut ihren Dienst tun.


    Ich würde heute keine Prym oder Olfa Matte mehr kaufen, es gibt erheblich bessere Produkte. Meine erste Olfa-Matte stank über Wochen zum Himmel, das war kaum auszuhalten. Meine zweite Matte von Vesalia hat überhaupt keinen Geruch ausgedünstet und ich finde sie super stabil und haptisch erheblich angenehmer als Olfa. Da habe ich übrigens eine 120 x 80er Matte, und finde diese Größe super.


    Bei der Größe überlege Dir gut, was Du wo lagern kannst. Am besten ist es natürlich, wenn die Matte permanent auf einem Arbeitstisch liegen bleiben kann und die Maße idealerweise genau passen.


    Solltest Du fest stellen, dass Dir der Rollschneider nicht "liegt" - das ist wirklich eine sehr individuelle Sache - ist die Ausgabe für eine solche Matte dennoch eine sinnvolle, denn Du kannst viele Arbeiten darauf verrichten.


    Beim Rollschneider finde ich die einfachen Modelle am besten, aber ich arbeite viel damit und mir ist es in Fleisch und Blut übergegangen, den Klingenschutz immer wieder hoch zu schieben. Am wenigsten mag ich das Prym Modell mit automatischem Klingenschutz.

  • Die Matten von Vesalia sind klasse. Einfach Matten, z. B. von Tchibo und co zu kaufen, ist am Ende zu kostspielig, da beim Schneiden auf diesen Matten
    die Klingen leiden und schneller stumpf werden.


    Zu den Linealen: Mein meist genutztes ist das 30 x15 cm von Olfa. Das Große nutze ich nur, wenn ich ganze Stoffbreiten schneiden muss. Bei kleineren Sachen ist mir das große dann zu sperrig.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Thema Lineal:


    Ich unterschreibe Andreas Beitrag.


    Ich habe mir am Anfang gleich das große 60 x 15 PW Lineal gekauft. Das verwende ich aber tatsächlich gar nicht so oft und nur, um längere Bahnen zu schneiden oder Linien zu zeichnen.


    Erheblich lieber verwende ich das Olfa-Lineal 30 x 15 cm und mit einer Art "gefrosteter" Rückseite, die verhindert, dass es verrutscht.


    Auf die anderen Lineale habe ich aus demselben Grund selbstklebende Linealstopper geklebt. Das sind Klebepunkte, die auf der Rückseite eine Schmirgelpapier-Beschaffenheit haben, und so ein Verrutschen erschweren. Gerade beim Schneiden mit dem Rollschneider sehr hilfreich, also eine lohnende Investition. Zig Klebepunkte kosten um 3 Euro.


    Das zweite meistgenutzte Lineal ist bei mir übrigens ein großes (32 cm ist das lange Schenkelmaß) Geodreieck von Rumold mit Griff.

  • Ich habe eine günstige DIN A2 Schneidematte von Buttinette. Die ist nicht selbstheilend und man merkt schon Rillen und Furchen da drin. Außerdem hab ich das Gefühl, dass Sie meinen Rollschneider stumpf macht. Ich benutze Sie hauptsächlich als Arbeitsunterlage auf meinem Nähtisch und um mal fix was nachzumessen. Auch mit den Markierungen bin ich nicht zufrieden...viel zu wenige und nur in eine Richtung. Außerdem ist sie mir viel zu klein, aber dafür kann die Matte nix ;-P


    Meine anderen Schneidematte ist DIN A1 von Sew Mate (im lokalen Stoffladen gekauft). Die ist super! Selbstheilend...natürlich sollte man auch da nicht immer die gleiche Stelle benutzen. Mit vielen Markierungen, das finde ich wichtig. Also am Rand gehen die Markierungen in beide Richtungen und jeweils in der Mitte auch.


    Kennt jemand die Schneidematten von Snaply? Taugen die was? Außer, dass sie nach den Produktfotos nach, auch nur eine Skalierung in eine Richtung haben.


    Mein Lineal ist auch von Sew Mate (aber bei Buttinette gekauft): 15 x 60. Man muss das Ding ja auch halten können!

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  • Erheblich lieber verwende ich das Olfa-Lineal 30 x 15 cm und mit einer Art "gefrosteter" Rückseite, die verhindert, dass es verrutscht.


    Gehört Olfa zu Prym? Bei Amazon (darf ich hier verlinken?) finde ich nämlich nur ein Prym Lineal in der Größe, keins von Olfa. Dafür aber etliche andere Produkte von "Prym Olfa" :)


    Danke!

  • Ich verkaufe im laden am häufigsten die matte in 45x60 cm und Rollschneider 45 mm sowie bei den linearen 30 oder 45 cm bzw. Entsprechend in inch.
    Zum halten de Lineal gibt es Griffe mit saugnäpfen , gegen rutschen helfen anti grip aufkleber.
    LG
    Ulrike

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  • Also ich hab eine 45 x60er und ein passendes Quiltlineal von Omnigrid in Zoll und möchte es nicht mehr missen. Beim Lineal hab ich die 6,5" Version, die kann man super niederdrücken und damit hält auch der rutschigste Stoff bombenfest.

  • Ich hatte mir als Erstausstattung eine selbstheilinde 45X60 Matte im Set mit Lineal und Rollschneider geholt. Die war mir gerade beim Streifen schneiden, erste Stücke von der Stoffbahn schneiden,... schnell zu klein. Immer wieder fehlte es an einer Handbreit oder mehr.
    Ich denke das liegt unter anderem daran, das ich nicht nur die deutlich schmaleren typischen Patchworkstoffe zuschneide, sondern eben auch Stoffe mit mehr als 1.2m Breite (meist der Länge nach halbiert). Plus meiner Erfahrung nach sollte die Matte für unverkrampftes/lockeres Arbeiten eh' links und rechts vom Stoff ein paar cm übrig haben, zumindest soviel, dass die Markierungen noch beidseitig verwendbar sind.
    Jetzt benutze ich die selbstheilende A1 Matte von Snaply und bin sehr zufrieden mit ihr.
    Falls ich den Tisch mattenfrei brauche (selten), hänge ich die 2. Matte zur ersten = per 'Klemmhosenbügel' (die mit der durchgehenden Klemmfläche, nicht die mit den 2 Klemmen links und rechts) hinter die Tür mit Hilfe von Türhaken. Dort hängen auch noch meine 'Tischbügelbretter', klappt sehr gut, da ich 2 verschiedene Hakentypen verwende (unterschiedliche 'Knaufhöhe') und jeder Haken eine Art V nach oben bildet = 2 Auflagepunkte oben an der Tür, sehr stabil, selbst wenn jemand die Tür unsanft zuschmeisst.
    Eine Seite der Matten hat cm Markierungen, die andere inch, ein paar Winkel.. = finde ich persönlich angenehm.
    Ich würde auf jeden Fall nur selbstheilende holen und so groß als möglich, aber vor dem Kauf auch überlegen, wo sie dann hängend oder plan liegend gelagert werden könnte.

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  • Welche Größe sollte die Matte haben? Ist 60 x 90 cm vielleicht unnötig groß und unpraktisch zu verstauen? 60 x 45 cm? Oder sehnt man sich doch immer nach einer größeren Matte?


    Ich würde die größere Matte empfehlen, man hat mehr Arbeitsfläche und kann auch viele kleine Sachen dann in einem Rutsch zuschneiden.



    Was mich besonders interessiert: Sollte man darauf achten, dass die Matte selbstheilend ist oder ist das unnötig?
    Es gibt auch Sets mit Rollschneider und Matte, da steht aber nichts von selbstheilend dabei.


    Selbstheilend ist meiner Meinung nach auch wichtig - meine Matte (Olfa) ist jetzt 10 Jahre alt, wurde sehr häufig (jede Woche) genutzt und ist noch top in Schuss.
    Der Rollschneider ist eine sehr individuelle Sache, mit persönlich liegt der von Fiskars (mit dem ergonomischen Griff) am besten in der Hand, seither habe ich den von olfa fast nicht mehr benutzt.



    Sollte ich bei der Matte noch auf anderes achten, die Marke oder spezielle Markierungen?


    Ich habe eine Matte mit Inch-Markierungen, da auch meine Lineale alle in Inch sind. Ich würde nicht mischen, also unterschiedliche Einheiten für Lineal und Matte, das würde mich nur verwirren.


    Noch ein Wort zum Lineal: Es gibt sehr viele spezial-Lineale und Tools. Am häufigsten verwende ich ein 3 x 17 Inch und ein 6 x 6 Inch lineal, die beiden hatten bisher meistens die Markierungen, die ich brauchte.


    :daumen:

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

  • Hallo zusammen liebe Ratgeberinnen,


    vielen Dank für eure Antworten. :)


    Entschuldigung, dass ich mich jetzt erst melde. Es kam nur nach der ersten Antwort hier ein Mail und danach hab ich das erst mal aus den Augen verloren. Ich bin inzwischen recht abgelenkt von meinen ersten Nähprojekten gewesen und zeitweise recht verzweifelt. :o Dazu erstelle ich nachher einen weiteren Thread.


    Eure Tipps zu Matten und Rollschneider werde ich beherzigen - aber später. Denn es ist so, dass wir im Haus zwei Räume noch nicht fertig haben. Davon könnte später einer ein Hobbyzimmer für mich werden, dort habe ich dann Platz für eine gute Lagerung der Schneidematte. Bis dahin darf ich zunächst im Wohnzimmer nähen und dort habe ich eine alte Holzplatte, auf der ich mit der Schere zuschneide.
    Meine Stoffschere hat übrigens 6,99 € gekostet, war hier von einem örtlichen Laden und heißt "Marlene". Für den Preis bin ich positiv überrascht. Gekauft habe ich sie auch, weil der Griff gut zu meiner Hand passt, ist auch ein Soft-Griff. Knipse kann ich damit aber nur in eine Lage Stoff machen. Na ja, leider kann ich mir nicht gleich von allem das hochwertigste leisten. Dafür habe ich lieber in gutes Garn (Troja) investiert.


    Das mit Inch und Zentimeter - zu meinen derzeitigen Zielen gehört eigentlich nicht Quilten. Inch wäre für mich erst mal sehr ungewohnt. Es sollte dann wohl doch Zentimeter-Markierungen für mich haben.
    Ein Plastik- und ein Metall-Lineal besitze ich schon länger und auch mit dem Geo-Dreieck komme ich ganz gut zurecht. Ich markiere, wie mir hier empfohlen, mit einem weichen Bleistift.


    Wenn ich mir einen Rollschneider kaufe, werde ich wohl auf eine versenkbare Klinge achten.


    Vielleicht ist ein wenig Übung mit der Schere gut, bevor ich später auf einen Rollschneider umsteige? Meine Probleme sind derzeit noch, den Stoff überhaupt so hinzulegen und zu bügeln, dass ich annähernd grade im Fadenverlauf schneide.
    Ich frage mich zur Zeit ohnehin oft, wie genau Nähen sein kann oder muss. Ein gerader Schnitt kann ja tatsächlich kaum genau an einem Faden entlang verlaufen, oder? Die Fäden laufen in den meisten Stoffen doch augenscheinlich gar nicht so rechtwinklig und gerade.
    Manche Stoffe kann ich kaum annähernd gerade legen. Und wenn ich mehrere Lagen zusammengesteckt habe, verschieben sie sich beim Schneiden durch das Hochheben mit der Schere allerdings wieder etwas. Letzteres wäre wohl mit einem Rollschneider besser. Kann man mit einem Rollschneider eigentlich auch Kurven schneiden? :confused:


    Entschuldigung, das führt vielleicht etwas weit hier im Schneidegeräte-Thread.
    Ich fürchte, in den nächsten Wochen werden noch öfter Anfänger-Näh-Problem-Threads von mir entstehen. :o


    Liebe Grüße


    Schnibbl

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    - Ernst Ferstl

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  • Hi!


    Ich zähle mich auch noch zu den Anfängern, also meine Antwort mit Vorsicht genießen ;)


    Ja, mir einem Rollschneider kann man auch Kurven schneiden. Nicht in einem Rutsch, aber im Stückchen für Stückchen. Das dauert zwar lange, teils länger als mit der Schere, aber man kann den Stoff eben ohne Hochheben schneiden, dadurch auch mehrere Lagen auf einmal und je nach Stoff auch durchaus ohne Abstecken. Ich lege mir meistens nur noch etwas Schweres mitten drauf, z.B. das iPad, auf dem ich die Anleitungen anschaue ;)


    Genau entlang des Fadens schneide ich auch nicht. Ich beachte bei Baumwolle noch nicht mal immer den Fadenlauf, wenn mir das Muster (gerade z.B. bei Streifen) andersherum besser gefällt... Bei Jersey ist es eben sehr wichtig wegen der Dehnbarkeit.


    LG
    Christiane

  • Liebe Christiane,
    das heißt, ich brauche auch bald ein iPad. :D
    Tatsächlich hab ich etwas Probleme, weil mein PC nicht im Nähzimmer steht. :)
    LG

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    - Ernst Ferstl

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  • Was genau ist Dein Problem mit dem Fadenlauf?
    Der Stoff wird gewaschen und einlagig gebügelt. Dann zur Hälfte Falten, die Webkanten (seitliche Kanten) liegen exakt aufeinander. Meist liegen die Schnittkanten an den Enden gar nicht aufeinander, weil das Vorwaschen die bei Wickeln meist entstehende Zugspannung aus den Fasern nimmt.


    Wenn der Stoff gefallen ist misst man bei jedem Schnitteil zweimal vom Fadenlauf auf dem Schnitt bis zur Webkante oder zum Bruch. Der Abstand muss parallel sein, daher 2 Messstellen um eine Gerade zu erhalten.


    Die Schnitt an den Seiten sind bei den wenigsten Schnittteilen im Fadenlauf, da die meisten Nähte zumindest minimal gerundet ist. Der Fadenlauf ist nur beim Aufstecken/Zuschneiden zu beachten.


    Zur Schneidematte:
    Ich habe seit acht. 15 Jahren eine Schneidematte, und Kleidung schneide ich damit garantiert nicht zu -dauert viel zu lange, und es gibt keine Schneidematten auf den ich 2 Meterbahnen für einen Mantel auslegen könnte. Außerdem muss man für jedes Paßzeichen den Rollschneider ablegen und zu Schere greifen.


    Wir haben mal zu zweit getestet, da auch meine Freundin meint sie sei mit dem Rollschneider beim Zuschnitt deutlich schneller als ich mit der Schere (als ich fertig war habe ich erstmal einen Kaffee getrunken, bis auch sie irgendwann fertig war -und ich beeile mich beim Zuschnitt NIE).


    Meine Matten und Rollschneider werden für Kleiteile ständig genutzt (Dessous, Taschen, Deko), garantiert aber nicht für Kleidung, nicht einmal für Kinderkleidung.





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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Hallo GlückSachen,


    vielen Dank für deine Erklärungen!


    Die Webkanten habe ich zuletzt oft vor dem Bügeln und Zurechtlegen abgeschnitten. Der Grund war, dass es für mich so wirkte, dass der Stoff an der Webkante oft enger ist. Vielleicht durch Waschen oder auch heiß bügeln? Dann hatte ich den Eindruck, der Stoff würde verzogen und erst recht nicht gerade liegen. Durch das lockere Wegschneiden der Kante hatte ich allerdings dann keine ganz gerade Außenkante, an der ich ausrichten hätte können.
    Ich hatte bisher noch keine Zuschnitte mit gebogenen Nähten.
    Meine Wünsche gehen momentan vor allem in Richtung kleine Neccessaires und einfache Beutel-Taschen. :)


    Deine Erfahrungen und euer Test mit dem Zeitvergleich Schere und Rollschneider sind sehr interessant! Ich bin grundsätzlich immer für universelle Werkzeuge, so dass man möglichst wenig wechseln muss. Das spricht für die Schere.


    Aber schneidest du denn nicht auch mit der Schere auf der Schneidmatte, damit der Tisch nicht zerkratzt wird?


    Viele Grüße


    Schnibbl

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    - Ernst Ferstl

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  • Guten Morgen!


    Ich schneide meist auf dem Fußboden zu, auf Laminat oder Parkett. Beim Schneiden liegt ja die Unterkante der Schere auf, das macht keine Kratzer. Hier gäbe es gar keinen Tisch der groß genug wäre um Kleidungsstücke zu zu schneiden (besonders da ich gemusterte Stoffe immer einlagig zuschneide.


    Harte und den Stoff zusammen ziehende Webkanten kenne ich nur von wenigen Stoffen, das liegt eher an der Stoffqualität.


    Natürlich kann man solche Webkanten abschneiden, dann markiert man sich für jedes Schnittteil den Fadenlauf mit Lineal und Kreide auf dem Stoff (da muss man aber sehr gut hingucken).



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  • Ich nehme den Rollschneider nur zum schneiden von Patchwork. Kleidung wird nur mit der Schere geschnitten.

    Liebe Grüße Andrea


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    aber immer ist sie offen.

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