Quilten aus Spaß am Leben

  • Zum Krabbeln bzw. STECKEN der runden Sicherheitsnadeln finde ich die Terrasse praktischer, weil die Nadeln prima zwischen den Holzdielen gesteckt werden können. Auf hartm Untergrund und strammer Spannung kommt ich da nicht so gut durch alle Schichten.


    Ich kriege übrigens meine "Wand" :)


    Und das ist mein - wie ich finde - schönster Quilt bisher :D
    o.k., war Wunschdenken - QUILTOP - um die Rückseite mache ich mir noch Gedanken...


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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Ich finde ihn auch total schön - je nach Perspektive abstrakt (1.Bild) oder man sieht genau die Fische (2.Bild) :applaus:

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  • ich würde ja sowas in dieser Art nicht schlecht finden,du must etwas weiter runterscrollen. Ich meine den Stern in gelb.


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    Allerdings nicht in dieser Größenordnung sondern etwas kleiner mittig auf der Rückseite platziert, falls du noch genug Stoff zur Verfügung hast ?

    :herz:lichst Andrea





    Faulheit ist die Kunst sich auszuruhen bevor man müde wird.

  • Hallo,


    gerade lese ich, daß noch Tips zum Heften bzw. Vorbereiten des Quiltsandwiches gesucht werden.


    Da ich auch entweder schmerzende Knie (vom auf dem Boden heften) oder aber Rückenschmerzen (wegen zu niedrigem Tisch) bekam, beschreibe ich mal meine Methode:


    Mein Zuschneidetisch hat eine Hohe von ca. 90 cm und eine Fläche von 90 x 180 cm (das ergibt sich aus 3 Schneidematten von 60 x 90 cm).
    Für das Heften von großen Quiltsandwiches habe ich mir so eine Heftpistole mit kleinen Plastikfäden angeschafft.
    (Gibt es im Quiltzubehör)


    Auf den Tisch lege ich 4 Stück ganz normale Styropor-Platten aus dem Baumarkt (Größe 50 x 100 x 3 cm), so aus, daß sie da, wo sie zusammenstoßen, ein mittiges Kreuz bilden.


    Jetzt lege den Rückseitenstoff so auf, daß die Mitte des Quiltes mit der Mitte des Plattenkreuzes übereinstimmen,


    Die Vorteile dieser Platten sind:


    1. - der Stoff kann glattgestrichen werden und verrutscht anschließend kaum,
    - die Ränder eines großen Quiltes können erstmal an den Seiten herunterhängen,
    - dann kommen Vlies und Vorderseite drauf,
    - hat man alles was plan lag geheftet, kann man jetzt das Sandwich verschieben um dann noch die Ränder zu heften


    2. - Ich kann jetzt mit der Nadel der Heftpistole durch alle Quiltlagen durch UND gleichzeitig IN die Styroporplatte
    stechen,
    - jetzt diesen Plastikfaden durchschießen
    - und danach diese Nadel ohne Probleme wieder rausziehen.


    Das Sandwich ist jetzt an dieser Stelle geheftet.
    Manchmal bleibt auf der Rückseite so ein kleines Styroporkügelchen hängen, läßt sich aber leicht entfernen.


    Diese kleinen Heftfäden werden von mir während des Quitens mit einer kleinen Schere entfernt - egal ob ich per Hand oder per Maschine quilte.


    Das Ganze geht ratztfatz und ist deutlich Rücken- und Knieschonend. :D


    Das hat sich bei mir seit Jahren bewährt und ich würde es nie wieder anders machen. ;)


    Grüße, Sabine

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  • Das hört sich praktibel an. Ich habe auch diese Heftpistole, aber sie ist noch eingepackt...Ich bin jetzt motiviert, es nach deiner Technik zu probieren :).

    • Offizieller Beitrag

    mit der Pistole hefte ich auch (und bin davon begeistert)


    Allerdings hebt mein Mann mit einem Besenstiel immer nur einen kleinen Bereich an und ich schieße dort in die "Luft" Also dem Bereich zwischen Boden / Tischplatte, Besenstiel und Rückseitenstoff.


    Versteht man was ich damit meine? :confused:

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  • Was mich bei der Heftpistole nicht so ganz überzeugt hat, ist, dass bei dünneren Quilts sich die Lagen doch etwas verschieben können, halt so weit, wie die Plastikfädchen lang sind.

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    • Offizieller Beitrag

    Es gibt unterschiedliche Pistolen mit unterschiedlich feinen Nadeln und es gibt auch Fäden, die unterschiedlich lang sind.


    (Ob man das alles benötigt oder ob man dann improvisiert, bleibt einem selbst überlassen ;) )

  • Aha, die Heftpistoel habe ich auch mal auf meine "Möglichkeiten-Lsite" gesetzt.


    Jetzt eröffnet sich ein neues Problem, was mein Mann leider nicht so freudig lösen will ;)


    Mein Nähtisch ist 60 cm tief und stößt auf kompletter Länge vor eine Wand. An sich stellt das kein Problem da, aber...


    ...beim Quilten des "Sherwoods" stoppt es permanent, was ich beim Freemotionquilten noch weniger als sonst gebrauchen kann und ich bin gerade ziemlich genervt.
    Daran habe ich natürlich nicht gedacht, als der Nähtisch aufgebaut wurde.


    Alternative wäre die Maschine ins EG zu wuchten (Madame wiegt etwa 15 kg) und da den Wohnzimmertisch zu belegen, was aber dazu führen würde, dass ich da alles gleich in einem Rutsch durcharbeiten muss. Außerdem turnen da ruck zuck einige Foxterrier drüber, was ich beim Nähen auch gar nicht gut brauchen kann.
    Ach ja, ich muss gerade mal etwas rum Jammern, weil ich mich über manch eine Zacke beim Quilten ärgere, die eingetlich unnötig wäre.


    Wo quiltet Ihr? Ich finde, ich habe schon reichlich Platz - zumindest in qm...


    Genug gejammert und ich kann wenigestens Fotos der ersten "Quiltergenisse" zeigen :)


    Freemotion-Versuch Nr. 1:


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    Und, was sagt Ihr???

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  • Ich fürchte beim Anblick der Rückseite, dass das nicht faltenfrei werden kann :( Diese ganze Klebe- und Stecknadelversuche überzeugen mich schon bei Platzsets nicht, ich hefte konsequent alles vor dem Quilten (und so locker und wellig wie auf Deinen Bildern sah bei mir noch nie etwas aus, das auch nur angefangen wurde zu quilten)


    Zur Arbeitsplatzgröße: ich habe bis vor einigen Jahren 140 x 200cm Quilts auf einem 80 cm breiten, vorne abgerundeten und 60 cm tiefen Tisch gequiltet. Heute habe ich 70 cm x 145, kann den Tisch aber noch 20cm von der Wand ziehen, und die Lücke mit einem Rollcontainer abstützen.

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Wegen der Falten kann ich Dich beruhigen: die gibt's nicht und gab's auch bei dem anderen Quilt nicht ;)


    Der Stoff lag beim Stecken absolut glatt.
    Auf der Maschine liegt der Stoff wieder glatt gestrichen und die Falten kommen durch das Drücken, Rollen und ich weiß nicht was noch alles beim Nähen.


    1,40 x 2,00 machen hier auch keine Probleme, aber die 1,75 Breite und noch mal 0,25 m Länge mehr, als bei Deinen Quilts (ich dachte, Dur würdest immer mindest "meine" Größe quilten?!) machen es ungemütlich.

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  • 1,40 x 2,00 machen hier auch keine Probleme, aber die 1,75 Breite und noch mal 0,25 m Länge mehr, als bei Deinen Quilts (ich dachte, Dur würdest immer mindest "meine" Größe quilten?!) machen es ungemütlich.


    Ähmm, ich habe ja geschrieben "ich habe früher" auf dem kleinen Tisch 140 Breite Quilts gequiltet.


    Hab wohl vergessen, dass ich ewig keine solch kleinen Quilts mehr gemacht habe, Standard ist hier mittlerweile eher 250m x 230 oder 250 im Quadrat. Beides ist auf 70-90 cm Tiefe und Wand dahinter kein Problem (da scheiter ich bei Wintermänteln häufiger).


    Neugierdehalber würde ich aber gerne mal einen fertigen Quilt von hinten sehen, ich kann mir das echt nicht vorstellen :(

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  • Ich habe noch nie so einen großen Quilt bearbeitet (also klein ist für mich anders), aber ich schiebe den Quilt zu einem "Gebirge" zusammen. Das hat den Vorteil, dass er sich beim Quilten "in sich" bewegt, sprich sich die Berge und Täler auseinanderziehen oder wieder zusammenschieben. Auf diese Weise, bilde ich mir zumindest ein, muss ich weniger Quilt bewegen.


    Ich würde an Deiner Stelle das Sashing im Nahtschatten quilten, bevor ich da Freihand arbeite. Das stabilisiert gut, verhindert, dass sich das Grundmuster durch das Freihand Quilten verzieht, und das Sandwich ist an diesen Stellen schonmal fixiert.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • So, ich habe genau zwei Falten ;) Und zwar, weil ich geglaubt habe, dass ich Quilten UND gleichzeitig meinem Mann Antworten für einen Telefonanrufer übermitteln kann. Das ist offensichtliche Selbstüberschätzung gewesen bzw. Unterschätzen der benötigten Konzentration...


    Das sind die Falten ganz unten am Fußende und momentan tendiere ich dazu, dass sie bleiben - quasi meine persönliche Note und als Zeichen echter Handarbeit meines 1. Freemotion-Quilts:
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    Der Rest sieht auf die Schnelle gebügelt so aus - Falten sehe ich da nicht, aber vlt. definiere ich Falten auch anders, als Profi-Quilter (keine Ironie!):
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    Ungebügelt so:
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    Wer weiß, vielleicht kommen ja bei den verbleibenden drei Streifen auch noch mal Anrufe und dann muss ich vermutlich doch Auftrennen ;)

  • Ich bin ziemlich beeindruckt von der Holzmaserung. Konnte mir nicht so recht vorstellen, daß man das wirklich quilten kann ;-), aber ich finde es auf dem Sashing super platziert und thematisch auch cool!

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  • Die Idee eine Baumrinde als Quiltmuster zu verwenden finde ich gut. Das paßt auch sehr gut zum Rest und man kann es schön in die Länge ziehen. Bei der Umsetzung hätte ich es etwas anders gesetzt (das Muster) aber so siehts auch gut aus. Am Ende zählt bei einem Quilt ja der Gesamteindruck, nicht jede einzelne Naht.


    Ich freue mich schon aufs Endergebnis.


    LG neko

  • Guten Abend,


    Mir gefällt das Quiltmuster gut. Ich persönlich quilte immer von der Mitte nach aussen oder von einer Ecke zur anderen....ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gerne Falten gibt wenn sich dazwischen Freiflächen befinden.
    Viel Spass weiterhin und gutes Gelingen:-)
    Christiane

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