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Welche Bernina ist Eure Herzensdame oder doch eine Janome?

  • Guten Abend in die Runde,


    ich halte schon etwas länger Ausschau nach einer Zweit-Maschine für einen Zweitwohnsitz. Am liebsten wäre mir eine Bernina-Maschine.


    Gerne würde ich hier einmal die Bernina-Besitzer fragen, mit welcher Maschine ihr rundum zufrieden seid bzw. ob ihr mit einer Maschine schlecht Erfahrung gemacht habt.


    Immer wieder habe ich gelesen, dass Bernina in den letzten Jahren viele Maschinen herausgebracht hat, welche noch in den Kinderschuhen stecken und die gute Bernina-Qualität kaum noch zu bekommen ist. Ob dies stimmt, kann ich leider nicht beurteilen, da ich zwar schon sehr lange nähe, mich aber mit Bernina erst die letzten zwei Jahre näher beschäftigt habe.


    Meine Preisvorstellung liegt so zw. 1.200 - 2.000 EUR.


    Ich selbst nähe bereits auf einer Bernina, so dass es toll wäre, wenn ich die Füsschen zwischen den Maschinen tauschen könnte.


    Ich bin sehr gespannt, welche Erfahrung Ihr mit Bernina gemacht habt.


    Herzlichst,
    Tessa

  • Meine Bernina ist die Activa 230 und zehn Jahre alt. Als ich mir jetzt eine neue zulegen wollte, sagte man mir , dass bei derjenigen, ich meine ganzen Füße nicht anwenden und nutzen könnte.....das hat mich so sehr geärgert, dass ich eine andere Marke genommen habe.....schau also genau, welche Maschinen deine Füße nutzen lassen...♥
    Für mich ist das keine qualitativ hochwertige Kundenbindung. Ich habe den Nämatechniker gefragt, ob ich mir dann ein weiteres Bernina Fußschränkchen kaufen solle....:doh:
    VG

    Einmal editiert, zuletzt von essticktsichschön ()

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  • Hallo,
    ich habe eine aurora 430 und bin SEHR zufrieden mit ihr. Als wir sie gekauft haben war mein (damals noch zukünftiger) Gatte mit dabei. Ich zögerte wegen des Preises und wollte mich schon aus "Vernunftgründen" für eine günstigere Maschine einer anderen Marke entscheiden, da schaute er auf die Probeteile, die ich genäht hatte und meinte "Nimm bloß die Bernina, die Stiche sehen ja sogar für mich deutlich besser aus als die der anderen". Ich hoffe, dass sie noch lange weiterhin so gut näht (mittlerweile tut sie es schon einige Jahre, allerdings aus Zeitmangel nicht allzu oft in Gebrauch. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Finden DEINER Maschine!
    Liebe Grüße
    Ulli

    It's never too dark to be cool! :cool:

  • Ich habe mir vor Jahren eine Artista 730 gekauft.
    Eigentlich nicht zum Sticken sondern zum Nähen.
    Der Stofftransport ist im Vergleich zu meiner Brother, die nur 1/3 gekostet hat, so viel schlechter das ich mit ihr inzwischen nur noch sticke.

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Ich habe nur paar Mal Erfahrung mit Bernina machen können, wir hatten die im Patchworkkurs. Es waren die modernere Maschinen, Artista, Aurora o.ä. Zu Hause hatte (und habe) eine Janome 6600. Zum 3. Termin habe ich die zum Kurs mitgeschleppt. Mir gefiel ihr Transport auch besser, als von Berninas...

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Das finde ich total interessant. Ich habe noch nie auf einer Bernina genäht, ich bin Janome-Näher.
    Ich habe aber mindestens mit 2 Nähmaschinengeschäften gesprochen, die Bernina über alles loben und meinen der Transport wäre eben noch besser als bei Janome und die Stiche auch. Aus finanziellen Gründen hab ich mir die gar nicht erst angeschaut, dachte aber immer qualitativ seien sie das non plus ultra.

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  • Ich bitte jetzt meine Erfahrung nicht auf die Goldwaage zu legen. Es kann sein, dass es an einer bestimmten Maschine lag... Ich weiß, dass viele Bernina-Besitzer sehr zufrieden sind.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Also ich habe mich nach langem Testnähen zwischen der 710 und der 530 entscheiden "müssen" und habe die B530 genommen. Für mich einfach die perfekte Nähmaschine.


    Gut, "damals" war die B7x0 ganz neu auf dem Markt und hatte noch div. Probleme, ein Teil davon wurde bis heute behoben, anderes wohl noch nicht vollständig. Ich fand und finde, zum ganz "normalen" Nähen überzeugt mich der CB-Greifer mit 5,5mm-Transporteur am meisten. Da ist z. B. schmalkantiges Absteppen deutlich besser mit möglich, als mit den breiteren Greifer-/Transporteur-Systemen. Klar kann man das Ausgleichen, z. B. durch Verstellen der Nadelposition usw., aber das wiederum schränkt dann die Auswahl an verwendbaren Füsschen ein. Die Vorteile, z. B. breitere Zierstiche, nutze ich nicht, alleine das ggf. breitere Knopfloch könnte ich ab und an gebrauchen.


    Während ich die B7x0 / B8x0 als eher stationäres Nähcomputersystem empfinde, ist halt die B530 ein Nähmaschine, die *ich* auch noch bequem mitgenommen bekomme.


    Sie hat wirklich viel Kraft, auch schon beim ersten Stich, z. B. Kappnaht-Kreuzungen im 240er etaProof sind damit gerade noch möglich. Daran scheiterten z. B. Konkurrenten von Janome oder Juki, klar ist das ein Extrema, aber für ein wichtiges.


    Ich liebe die Ausleuchtung mit den LEDs und finde auch deren Farbe sehr angenehm, dank meines linken Auges hatte ich z. B. mit dem CFL der älteren z. B. B4x0 Reihe deutlich Probleme. Ich habe in letzter Zeit ein paar mal an der Juki HZL-F600 gesessen, die hat gegenüber den kleineren Jukis sogar noch eine Leuchte mehr drin, trotzdem finde *ich* das Licht bei der Bernina besser.



    Nach meinen Erfahrungen mit der B330 zu der ich lieber nix sagen will, kann ich nur dringend dazu raten, WENN Bernina, dann eine Maschine, die vom Händler mit Updates aktualisiert werden kann zu nehmen.



    Noch zwei Punkte gerade zu dem Thema Juki:


    * Die Juki hat den Boxtransport, der IMHO auch erstklassig arbeitet, ich hätte immer gesagt, meine Bernina wirkt da besser, merke aber zunehmend, dass da auch vieles einfach Gewohnheit und Vertrautheit sein mag. Da wird der Stoff einfach ein klein wenig anders hingelegt, da muss man einen Hauch anders reagieren, ... und schon ist das Ergebnis deutlich besser oder halt anders.


    * Ich war bei dem Kauf der Juki mit dabei und es war auch die Überlegung z. B. die B530 zu nehmen. Für mich sehr überraschend ist sie aus einem Grund aus dem Rennen geflogen, dass war letztendlich Ihr "Design". Sowohl die Stichplatte war ein Stück höher, als auch die Anordnung mit den Bedienungselementen und dem Display deutlich weiter oberhalb der Stichplatte passten einfach nicht zu der Größe der Käuferin, gerade die Augenumstellung zwischen Display - quasi vor der Nase - und der Stichplatte war anstrengend, da war die Juki mit dem seitlichen und recht weit unten sitzenden Bedien- und Anzeigeelementen einfach viel passender.



    Ich für mich, würde mir wohl jederzeit wieder die B530 kaufen:D, oder mich von der neuen B560 anfixen lassen :o

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  • .... und da wären wir wieder beim Thema "Probenähen"....


    Ein Bomullprobeläppchen kriegen die wohl alle hin. Aber die Anforderungen, die einem persönlich wichtig sind, müssen wohl ausprobiert werden....

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Das ist aber auch so eine Sache. Ich hatte ein ganzes Beutelchen meiner schwierigen Jerseystoffe mit. Ich war bei zwei Händlern. Bei beiden durfte ich nicht selbst probenähen, sondern der Händler hat mit meinen Materialien genäht. Beim ersten war schon das Problem, dass er nicht machen wollte, was ich testen wollte (warum wollen Sie Jersey mit dem schmalen Zickzack nähen, das macht man doch nicht. Dafür nimmt man den Overlockstich). Nach mehreren solcher Aussagen habe ich das Probenähen abgebrochen und ein anderes Geschäft aufgesucht. Da wurde zwar für mich getestet, was ich sehen wollte und ich saß daneben; aber was ich mir erhofft hatte, nämlich selbst an der Maschine zu sitzen und auch mal ein paar Minuten einfach die Funktionsweise auf mich wirken zu lassen, das gab es nicht.
    Die nächsten beiden Maschinen habe ich in einem weiteren Geschäft ebenfalls mit für mich Probenähen gekauft.
    Ich glaube, richtiges Probenähen wie ich das gern hätte, bekomme ich nur, wenn ich im Internet bestelle und die Maschine zurückschicken kann, wenn sie mir nicht gefällt :rolleyes:

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  • Hallo in die Runde,


    ich habe, bevor ich mir meine jetzige Bernina gekauft habe, auf einer Janome genäht und war immer sehr zufrieden mit ihr.
    Als ich dann gerne eine "modernere" Maschine haben wollte, wurde mir, da ich sehr viel nähe, eine Bernina empfohlen.


    Mit der bin ich auch sehr zufrieden, wobei sie einige wenige Sachen schlechter näht als die Janome.


    Für meine Zweitmaschine hatte ich mir auch eine Bernina vorgestellt, um mir wenigstens die Anschaffung der Füsschen zu sparen.


    Wir haben hier ein Fachgeschäft vor Ort und ich habe mir schon alle möglichen Maschinen angeschaut, genäht und mich telefonisch auch schon beraten lassen.


    Allerdings finde ich, dass die Händler immer viel erzählen können, irgendwie brummt mir danach immer der Kopf und ich weiß gar nicht mehr, was ich glauben kann und was "Bauchpinselei" ist. Versteht Ihr was ich meine?


    Daher frage ich hier nach Euren Erfahrungen.


    Wie vernäht die B530 denn dünne Stoffe. Da habe ich bei meiner Bernina das Problem, dass sie die Stoffe doch gerne mal etwas reinzieht, trotz Gradstichplatte ist es nicht optimal.


    Viele Grüße,
    Tessa

  • Hallo,
    hatte im Frühjahr das gleiche Problem 10 Fragen und 20 Antworten. Bin dann losgezogen und jeder Händler hat eine andere Maschine für gut empfunden. Hab den Tipp von einer Bekannten bekommen, Stoffe die ich viel nähe mitnehmen. Bin dann auch in ein anderes Geschäft noch gefahren (Fahrzeit 1 Std.) und das hat sich gelohnt. Da viel los war hat mich der Mechaniker bedient und kein Verkäufer. Nach der Vorführung für mich in Frage kommenden Maschinen habe ich Ihm meine Stoffe gezeigt die ich nähe. Als er den Jeansstoff sah wollte er wissen ob ich viel damit nähen werden. Danach noch ein kurzes Gespräch und ich durfte Probe nähen auf den Maschinen die er mir gezeigt hatte. Ich konnte jede Maschine auf Herz und Nieren prüfen. Falls es Probleme gibt solle ich ihn rufen. In der engen Auswahl standen die B380 und die B530. Vom Mechaniker wollte ich wissen was der Unterschied zwischen den beiden Maschinen ist. Die B530 hat eine bessere Mechanik. Habe mich dann für die 530 entschieden und bin auch sehr froh, denn sie näht super auch dicken Jeans. Bei dünneren Stoffen kann ich den Nähfussdruck verstellen und das finde ich toll. Hätte gerne die B560 gehabt mit Stickmodul aber leider das nötige Geld nicht und ich habe dringend eine Näma gebraucht da meine Singer kaputt war.
    Bin mit meiner Maschine sehr zufrieden. Ich kann jedem nur raten Stoffe die oft vernäht werden mitnehmen und die Maschinen ausgiebig testen damit man herausfindet welche am besten geeignet ist für einem.
    Nun wünsche ich dir, dass du für dich die richtige Maschine findest und auch so glücklich damit bist.


    Liebe Grüße und noch schönen Sonntag

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  • Danke Hobbyfee! Ich habe mir die 530 auch schon angeschaut und auch mir ihr genäht. Sie hat keinen Fadenabschneider oder habe ich das falsch in Erinnerung?


    Mein "Problem" ist auch eher, dass ich es schwierig finde, bei einem so kurzen Probenähen (und die Händler überlassen die Maschine wirklich lange und lassen auch alles darauf nähen und ausprobieren) einen Eindruck zu bekommen. Klar, man sieht, was die Maschine gut vernäht, welcher Stich schön ist usw. aber (zumindest war das bei mir bisher so), ich habe manchmal Wochen später (nach Kauf) erst festgestellt, dass mich etwas an einer Maschine störte.


    So bin ich dann ganz schnell z. B. vor Jahren von Brother zu Janome gekommen.


    Daher hier auch meine Frage: Was findet ihr klasse an Eurer Maschine und was stört Euch oder was würdet Ihr Euch wünschen, was anders wäre?


    Also nicht so die Dinge, welche man beim Probenähen meistens schon feststellt, sondern die, welche sich erst in der Dauer der Benutzung zeigen.


    Viele Grüße,
    Tessa

  • Wenn du die Möglichkeit hast, beim Händler richtig zu testen, dann bereite deine Stoffstücke vor. Also Jeanskappnähte vorab nähen und dann dort testen, wie die Nahtkreuzung läuft (falls du viel Jeans nähst) oder einen Kragen zum Kantenabsteppen oder oder.
    Es wird immer einiges geben, was einem hinterher auffällt und nicht so gefällt, wichtig ist, dass das nicht die Dinge sind, die für dich essentiell sind (sondern nur Sachen, trotz derer du die Maschine kaufen würdest)! Also alles, was dir wichtig ist, im Laden noch testen.


    Wieder nicht Berninaspezifisch aber diese nicht essentiellen Dinge, die mir erst nach dem Kauf aufgefallen sind:
    - Mein Garnrollenhalter funktioniert nur horizontal und lässt sich nicht komplett vertikal klappen
    - Zickzack auf einlagigem Baumwollstoff zieht sich zusammen und zwar mehr, als bei meiner alten Maschine - ich weiß nicht ob das an der 7mm Stichbreite liegt. Ich versäubere zum Glück mit Overlock, aber solange ich die noch nicht hatte, hat mich das gestört.
    - bei meiner Mutter war es, dass der Schraubenzieher für die Stichplattenschrauben total blöd war, aber auch dafür ließ sich ein Ersatz finden.

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  • Ich glaube, richtiges Probenähen wie ich das gern hätte, bekomme ich nur, wenn ich im Internet bestelle und die Maschine zurückschicken kann, wenn sie mir nicht gefällt :rolleyes:


    Also nach *meinen* Erfahrungen würde ich so eine Nähmaschine nicht unbedingt im Internet bestellen. Es gab immer mal wieder - mit der 530 selten und dann tlw. selbst verbockt, z. B. ruinierten Einfädler - Situationen, wo ich heilfroh war, dass mein Händler direkt erreichbar war und ich, weil halt Kunde von ihm, auch mal kurz zwischendrin dran kam. In den Situationen die Maschine tagelange per Post durch Deutschland schicken .... :confused:


    Aber ganz ehrlich, wenn ich eine Nähmaschine oder sonstige Anschaffung für weit über 1.000 Euro machen soll und dann nicht so testen darf, wie ich möchte, natürlich ohne dem Vorführobjekt sichtbaren Schaden etc. zu zu fügen, sprich selbst ich SO eine Vorführmaschine wiederum kaufen würde, DANN würde ich da nicht kaufen. Bei meinem Händler ist es so, dass neue Maschinen sorgfältig eingenäht und kontrolliert werden und dann in die Ausstellung kommen. Damit wird dann vorgeführt und probiert, wenn sie gefällt bekommt man fast immer genau DIE, dann wird eine neue bestellt und die dann wieder für die Ausstellung klar gemacht. Da kauft quasi jeder eine "Vorführmaschine", kenne Einige, die das stört.



    Wie vernäht die B530 denn dünne Stoffe. Da habe ich bei meiner Bernina das Problem, dass sie die Stoffe doch gerne mal etwas reinzieht, trotz Gradstichplatte ist es nicht optimal.


    Ich würde jetzt mal sagen: GUT ... ABER was sind für Dich nun dünne Stoffe und was für mich und wie vernähst Du und wie vernähe ich?!?!? Also ganz klar, hauchfeines NIX ganz knappkantig punktvernähen wird nicht funktionieren, u. U. auch mit 3-4 Proben auf Resten vorweg, weil ich wusste DAS wird schwer, habe ich aber immer einen Weg gefunden, damit ich nachher damit zufrieden war.



    Sie hat keinen Fadenabschneider oder habe ich das falsch in Erinnerung?


    Nein, hat sie nicht, also zumindest keine elektrische Fadenschere, wie z. B. die B710 oder Juki HZL-F600. Andererseits war bzw. ist für mich die Einstellung der B710 bei Verwendung von Fadenschneider und Vernähen tlw. keine akzeptable Kombination UND man hat halt immer noch Restefädchen. An Kleidung IMHO ein No-Go, also Nacharbeiten hast Du so oder so. Weiterhin sind dann i. d. R. die abgeschnittenen Fäden "drin" (z. B. wieder Juki) und man kann halt NICHT die Fäden beim Losnähen festhalten, soll man ja auch angeblich gar nicht müssen:rolleyes: ... dann diskutieren wir aber mal obige "Problemfälle" und z. B. war für mich auf einer der großen Pfaffe eben halt genau die Rettung die Fäden zu schnappen, dann ging es auf einmal.


    Wie ich oben schon geschrieben habe, für mich ist die B530 einfach eine optimale "pure" Nähmaschine zum Nähen von Kleidung, da brauche ich keinen Fadenabschneider, finde ihn tlw. sogar eher störend.



    Daher hier auch meine Frage: Was findet ihr klasse an Eurer Maschine und was stört Euch oder was würdet Ihr Euch wünschen, was anders wäre?


    Jetzt habe ich schon so viel gelobt, jetzt muss ich mal böse überlegen :eek:


    * Natürlich ist der Preis happig, auch für das Zubehör, aber z. B. auch bei den Füsschen finde ich sie den Preis wert, nur für Füsschen, die ich nur ganz selten situativ brauche, sind sie echt teuer


    * Wirklich störend finde ich, dass sich der Kniehebel bei bestimmten Stichen, auf bestimmten Tischen, ... bei geeigneter Länge gerne mal rausvibriert, 6m Saum mit "pseudo"-Mittelalter-Stich und ich verliere ihn garantiert :mauer:


    * Mittlerweile sagt Bernina Einfädler NUR noch ab 80er Nadel, gut 70er geht auch ... schade gerade bei den kleinen bräuchte ich dringender UND ich finde da andere Maschinen deutlich angenehmer, obwohl auch das eine Frage von Lernen ist, denn flüssig Einfädeln kann ich mittlerweile (natürlich) auch, wenn ich mich unterhalte. Dabei vergessen, dass man eine 60er Nadel drin hat kostet dann 36,- Euro :weinen:

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  • Fadenabschneider durfte nicht das kriterium für Kauf einer Maschine sein. Zumindest nicht das alleinige. Janome hat einen. Ich nutze den auch. Ist super bequem. Aber, die Fädchen lässt er trotzdem, geht ja auch micht anders. Also muss man nachschneiden. Das mache ich auch, nur in ganz selteten Fällen, wo es keine Rolle spielt, lasse ich es. Der zweite Nachteil vom fadenabscheider ist, dass die Anfangsfäden so ein "Fadennest" bilden. Das umgehe ich, indem über einen "Hunt" oder "Hund" nähe, also über ein kleines Läppchen. Also alles hat seine Vor- und Nachteile. Das alles ist wirklich nicht schlimm und je nach der Ausprägungsgrad des Perfektionsstrebens auch völlig unwichtig ;)

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Pro und Kontra für Janome? Ich habe eine 6600...


    Pro:


    saubere Stoffführung. Wirklich, punktgenau.
    Saubere Nähte
    Großer Durchlass
    Das Füsschen lässt sich zusätzlich höher stellen, das nutze ich öfter, als ich mir gedacht habe, ideal für dickere Stoffe
    Stufenloses Versteellen der Nadelposition, Stichlänge und -breite
    Alle Stoffe von dick bis dünn (vorausgesetzt Nadel und Garn, natürlich)
    Halter für zwei Konen
    Es gehen auch große Overlockkonen, Konenbaum ist dran
    Viele Zierstiche. Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich die nutzen würde
    Fadenabschneider. Ja, doch ;)
    Große Auswahl an Füßen, die von Haus aus dabei sind.
    Gutes Preis-Leistungsverhältnis beim Zubehör.
    Obertransportfüß ist dabei (war wirklich toll für Quilt)


    Weiß nicht, mehr fällt mir nicht ein.


    Nachteile:


    Kein Freiarm (petsönlich für mich aber kein Nachteil. Habe bisher nicht vermisst. Der kleinste Freiarm ist die Nadelstange ;))
    Knopflöcher gefallen mir nicht alle
    Sauschwer

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • * Mittlerweile sagt Bernina Einfädler NUR noch ab 80er Nadel, gut 70er geht auch ... schade gerade bei den kleinen bräuchte ich dringender UND ich finde da andere Maschinen deutlich angenehmer, obwohl auch das eine Frage von Lernen ist, denn flüssig Einfädeln kann ich mittlerweile (natürlich) auch, wenn ich mich unterhalte. Dabei vergessen, dass man eine 60er Nadel drin hat kostet dann 36,- Euro :weinen:


    Das ist mir ganz neu, habe ich noch nicht gehört. Woher weißt Du das bzw. steht das in Deiner Bedienungsanleitung? Ich habe mal nachgeschaut, in meiner steht das nicht.

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