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Gedankenspiele zum Problem mit einer Cover

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen (so früh am Tag)!


    Ich möchte euch eine Frage stellen, die sich mir gestern aktuell stellte, als ich eine Einführung einer Cover Pro von Janome machte.
    Hebt ihr den Fuß bei der Cover Pro oder vergleichbarer Maschinen, wenn der Greiferfaden eingefädelt wird?


    Im Regelfall machend als Anwender ja nur, wenn sie den Fadenweg neu mit Garn bestücken, das zu den Nadelfäden geht. Das ist in der normalen Routine verankert. Aber die Fäden für den oder die Greifer bei Overlocks müssen ja auch in die ausgelöste Spannung eingelegt werden und dazu muss der Fuß gehoben werden. Ist das allen bewusst?


    Es würde so manches Spannungsproblem erklären, das wir hin und wieder sehen und Lösungen suchen.

  • Ich habe nie daran gedacht, aber ich glaube bei mir ist der Fuß grundsätzlich oben, wenn ich nicht nähe. Manchmal senke ich den Fuß um an die Nadeln besser ranzukommen, aber das ist was anderes.

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • Hebt ihr den Fuß bei der Cover Pro oder vergleichbarer Maschinen, wenn der Greiferfaden eingefädelt wird?


    Ja, grundsätzlich.
    Als ich es vergessen hatte, wunderte ich mich über den Kuddelmuddel, den die ansonsten zuverlässige Maschine produzierte :)

    Grüße
    Susanne

  • Hallo Anne,
    ich hebe den Fuß grundsätzlich beim Ein- und Umfädeln.
    Um den Faden dennoch richtig einzufädeln, halte ich ihn mit beiden Händen gespannt, damit er z.b. in die Spannungsscheiben oder auch unten, wenn man die Klappe geöffnet hat richtig einrastet . An der Stelle muss es bei meiner Janome Cover kurz klicken, dann weiß ich, dass er richtig sitzt.


    Aber ich gestehe auch: meist knote ich die Fäden an und ziehe sie durch - bei den Nadelfäden nur bis vor das Öhr.

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß das ja ;) aber ich wundere mich mitunter über Spannungsprobleme, die da sind. Kommen die Fragenden dann der Empfehlung nach, alle Fäden neu einzufädeln (und damit heben sie zwangsläufig den Fuß) sind die Probleme weg - Zum Glück... - aber sie waren nicht erklärbar.
    So wäre es aber für mich nachvollziehbar und ein Hinweis das eigene Tun beim Einfädeln zu beobachten.


    Dagmar, das Durchnähen ist auch bei mir üblich. Die Frage kam auf, wie man den Fadenweg bedient wenn man an der Cover einen Zierfaden als Greiferfaden einfädelt. Da hat man ja "nur" den Faden neu zu machen und das bedeutete, dass man sich gedanklich nicht mit den Nadelfäden beschäftigt, ergo den Fuß nicht hebt.

  • Ich hebe den Nähfuß auch immer, egal was für eine Maschine ich einfädel, automatisch ohne darüber nach zu denken.


    Nur wenn der Faden am Schluß durch die Nadel komt, senke ich den Nähfuß wieder ab.

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Ich hebe auch den Fuß zum Einfädeln und knote, falls möglich auch nur an. Beim Einfädeln in die Nadeln senke ich dann wieder den Fuß. Ich hatte bisher aber auch keine Probleme mit der Fadenspannung, ich habe manchmal Probleme mit Fehlstichen an Nahtkreuzungen, obwohl ich sämtliche Tricks inzwischen beherrsche. ;)

  • Nachdem die Cover ratzfatz eingefädelt ist, knote ich generell dort keine Fäden an, sondern fädle immer neu ein, mit Nähfuß oben.
    Bella: hast du 90er Nadeln in der Cover drin? Die braucht eine Cover nämlich, sonst fabriziert sie gerne Fehlstiche, da dünnere Nadeln beim Nähen flattern.

    lg sonny


    Ich bin ich und die Welt ist rund

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  • Nachdem die Cover ratzfatz eingefädelt ist, knote ich generell dort keine Fäden an, sondern fädle immer neu ein, mit Nähfuß oben.
    Bella: hast du 90er Nadeln in der Cover drin? Die braucht eine Cover nämlich, sonst fabriziert sie gerne Fehlstiche, da dünnere Nadeln beim Nähen flattern.


    Auch bei Jersey? Ich hatte vor meiner Janome eine Merrylock und die hat nur mit 90er Nadeln funktioniert, allerdings hatte ich dann immer Löcher im Jersey. :confused:

    Einmal editiert, zuletzt von Bella () aus folgendem Grund: Schreibfehler

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  • Auch bei Jersey? Ich hatte vor meiner Janome eine Merrylock und die hat nur mit 90er Nadeln funktioniert, allerdings hatte ich dann immer Löcher im Jersey. :confused:


    Es gibt 90er Stretch- oder Jerseynadeln, meine Cover hat nur 90er Nadeln drin und ich cover eigentlich nur Jersey und hatte noch nie Löcher. Nur darfst du keine normalen Nadeln nehmen, sondern die mit der runden Spitze. Auch juckt es mich nicht im Geringsten, dass ELX-Nadeln bei der Janome dabei stehen, keine Ahnung was ich grad drin hab, Schmetz oder Organ, ganz normale Stretch- oder Jerseynadeln.

    lg sonny


    Ich bin ich und die Welt ist rund

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  • Hallo


    ich hebe immer das Füßchen an. Egal ob Cover oder Ovi, sonst ist ja die Fadenspannung drin. Zum Einfädeln in die Nadeln stell ich es dann manchmal runter.


    @ Bella ich habe auch eine Jamome Cover. Seit ich bei der nur noch die empfohlenen ELX Nadeln verwende habe ich auch bei dickeren Stellen keine Fehlstiche mehr. ausser bei sehr glatten, rutschigen, sehr dehnbaren Stoffen. Da leg ich dann etwas Soluvlies drauf und dann klappt es auch. Für Jersy gibt es die ELX SUK. Früher hab ich auch mit normalen Nadeln gearbeitet. Da gab es bei manchen Materialien öfter Fehlstiche.

    Lg Elsnadel


    Genieße jeden Tag. Es könnte dein letzter sein.

  • Ich überprüfe sowieso immer, ob die Fäden richtig in den Spannungsscheiben eingerastet sind.
    Egal ob es sich dabei um Overlock, Cover oder Nähmaschine handelt.
    Im Nähkurs passiert es oft, dass jemand schreit, dass die Spannung nicht stimmt.
    Fast immer liegt es daran, dass der Faden beim Einfädeln nicht richtig eingerastet ist.

    Herzliche Grüsse - Vintoria

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  • Hi,



    meiner ersten Cover von Janome hatte ich die Freundschaft gekündigt nachdem sich der Greifer wiederholt verstellt hatte :D und bin auf die Evolve umgestiegen. Dann habe ich mir doch wieder eine Janome Cover gekauft. Der Durchlass war einfach der Grund und meine Umbaufaulheit... Wir beide sind richtige dicke Freunde geworden. Sie covert mir alles ohne Fehlstiche.


    Den Nähfuß habe ich immer oben wenn ich einfädele, Nadeln nur von Schmetz, welche von Janome vorgeschrieben sind und das Differential steht bei mir immer gegenläufig zur Ovi. (Kann ich mir zwar nicht erklären, aber so tut es perfekt. ;) ) Die Greiferspannung ist immer auf 1 und zu 99,9% Bauschgarn im Greifer für weiche elastische Nähte. Inzwischen macht das covern richtig Spaß und kein Bauchweh mehr wenn es ans Covern geht wegen Fehltstiche oder unschöner Nähte.


    Gruss
    Claudi

    :mauer: Wer Tipfehler findet darf Sie behalten und sich daran erfreuen.

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