Schnitt-Änderung am Oberteil oder "ich will kein Zelt!"

  • Hallo,


    vor Jahren habe ich mir eine Grundschnitt gezeichnet - vorne ein ausgeformter Brustabnäher, hinten Schulterabnäher und in beiden Teilen Längs-Taillenabnäher. In so einen Modell habe ich aber ziemlich viel Luft und einige Zugfalten, deshalb ist daraus mit der Zeit ein Blusenschnitt entstanden mit ganz vielen Teilungsnähten. Nach diesem habe ich einige Webstoff-Oberteile fabriziert, die der Figur schön folgen. Für jedes neue Modell habe ich den Schnitt wieder leicht verbessert. Darauf bin ich sehr stolz und werde auch weiter mit diesem Schnitt arbeiten.


    Aktuell möchte ich ein Sweat-/Shirt-Jäckchen nähen mit wenig Nähten.
    Der erste Gedanke war, aus dem zuletzt genähte Teilungsnaht-Schnitt einen Rückweg zu suchen zu einen Schnitt mit nur Brust- und Schulterabnäher - daran bin ich aber irgendwie kläglich gescheitert.
    Für eine komplett neue Konstruktion bräuchte ich erst jemanden, der mich vermisst, was dauern kann, also habe ich mich in meinem Kleiderschrank umgeschaut, nach etwas das meine Vorstellungen nahe kommt und eine Blusenjacke gefunden - ich denke "Mao-Bluse" beschreibt sie recht gut.


    Diese Bluse will ich nicht ändern, nur den Schnitt anpassen für das neue Jäckchen. Offen getragen sieht das Teil gar nicht so falsch aus - etwas "zeltig", wie Kaufsachen auch.


    1. Fehler:
    Vorn bildet sich eine Zugfalte vom Brustpunkt zur Seitennaht. Wäre die Seitennaht nicht geschlossen, würde die vordere Mitte abstehen wie ein Zelt, da bin ich mir ziemlich sicher.
    Da ich 2 Abnäher habe, einen aus dem Armloch und einen normalen Brustabnäher aus der Seitennaht, könnte ich doch einfach den unteren vergrößern, dann müsste die Zugfalte doch verschwinden - oder?
    Ich habe das jetzt gesteckt, finde die Beurteilung aber schwierig, weil sich dadurch die Seitennaht verkürzt, wo durch dann ja wieder der Rücken daran zieht.


    2. Fehler:
    Die hintere Mitte steht wirklich ab wie ein Zelt. Ich denke, das liegt am Rundrücken.
    Mein Rückenteil hat schon zwei kleine Abnäher in den hinteren Halsausschnitt, kann ich dadurch auch was machen, um den Zelt-Effekt zu verringern?
    Grundsätzlich brauche ich wohl in der hinteren Mitte mehr Höhe im Vergelich zur Seite.
    Kann ich aufgrund des Zelt-Effektes messen, wie viel mir da fehlt?
    Diesen Wert würde ich dann verteilen - also seitlich weniger, um den größeren Abnäher auszugleichen (Armloch "ausschneiden" und "tiefer setzen"), fehlende cm würde ich in der Mitte oben zugeben. Durch all dies wird die Schulternaht schräger.
    Kann man das bis zum Exzess treiben oder hat das Grenzen? Grenzen, die ich dann nur durch eine Passe überwinden kann - wäre ene ungeliebte aber denkbare Variante.


    3. Problem:
    Diese quadratisch praktische Blusenjacke hat überschnittene Schultern. Da möchte ich gern wieder weg von. Wo ist denn für eine lockere, nicht figurfolgende Jacke die beste Schulternaht-Position?


    Ich verfrachte die Bluse jetzt mal auf die Schneiderpuppe und hoffe, das hilft mir weiter.


    Und wenn noch jemand Vorschläge hat, immer her damit
    Danke 50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Hi fifty,


    so ganz ohne Bilder finde ich es ziemlich schwierig mir alles vorzustellen.
    Mein Gesamteindruck deiner Beschreibung ist aber folgender: Du versuchst aus einem Schnitt was völlig anderes zu machen. Geht bestimmt. Aber wichtig ist es hierbei, darauf zu achten, dass ide Proportionen weiterhin stimmig sind.


    Mit Fehler 1 habe ich auch häufig zu kämpfen. Allerdings habe ich keinen Lösungsanzatz dafür. Ob das Problem mit einem größeren Abnäher zu beheben ist, käme auf einen Versuch an. Ich glaube aber eher, dass diese Falten entstehen, wenn man eine größere Oberweite hat und unter der Brust dann auf Figur schneidern will. Bei mir entstehen die Falten immer in dem Moment, wo ich über die Seitennaht die Taille enger nähe. Wahrscheinlich läßt sich das Problem befriedigend nur mit Länngsabnähern (oder entsprechenden) Teilungsnähten lösen. Das paßt aber nicht immer zum Modell und genau das möchtest du ja diesmal nicht.


    Fehler 2: Über die Abnäher kannst du tatsächlich mehr Rückenlänge gewinnen. Dann sollte die hintere Mitte auch nicht mehr abstehen. Meinem Empfinden nach wirkt es aber harmonischer, wenn die Abnäher in der Schulternaht anstatt im Halsausschnitt liegen.


    Punkt 3: Du willst den Sitz des Ärmels grundlegend verändern. Das bedeutet auch, dass du einen neuen Ärmel konstruieren mußt (oder zumindest die Armkugel). Ärmel, die gut fallen, finde ich sehr schwierig. Aber auch hier hängt das von deinem Know How ab. Wenn du das schon öfters gemacht hast, sicher kein Problem. Ich finde eine Ärmel sitzt am besten, wenn die Ärmelnaht am aüßersten Schulterpunkt verläuft. So nähe ich auch sportliche Modellle (Sweatjacken etc), es sei denn der Ärmel ist extrem breit


    Ich bin gespannt, wie du deinen Schnitt veränderst.

    Kristina

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  • Sowas völlig anderes ist das gar nicht. Würde ich das als Mao-Kittel noch mal nähen, würde ich die Passform-Fehler 1 und 2 auf jeden Fall beheben wollen - ich dachte an ein Leinen-Jäckchen für den Sommer 2014.


    Wo ist denn der äußerste Schulterpunkt? Ich einem blog wurde ein Lineal an den Oberarm gelegt und so die beste Schulterbreite definiert. Mal schauen. ob meine Tochter mir das macht.


    Ich denke, ich weiß, was Du meinst mit den Falten, die an eine tailllierte Seitennaht laufen. Die entsehen bei engen Modellen dann, wenn die Weite an der falschen Stelle sitzt. Ich muss unter der Brust einen Längsabnäher haben, der 2cm Weite weg nimmt und zwar dauerhaft bis zum Saum - die Seitennaht dagegen muss 2cm ausgestellt sein, so dass die Weite insgesamt gleich bleibt. Das ist ein klares Problem, das ich nur so lösen kann, evt. ist das auch die Lösung für Dich. Ich sag nur Kenneth King in threads - weder "net gain" noch "net loss" sondern das dritte dessen Bezeichnung mir nicht einfällt.


    Mein Teil hängt aber total kastig und gerade runter - deshalb Mao-Kittel. Die Weite wäre da, keine Taillierung. Ich denke schon, dass der größere Abnäher mir helfen wird. Ich lass mal am Saum mehr NZG, dann kann ich ihn später auch noch mehr vergrößern.


    Eben hatte ich die Grundschnitt-Bluse - Version 1 - mal an, die ist unten rum etwas knapp, da ich zugenommen habe. Die Armlöcher sind aber gut. Die könnte ich nehmen. Und wenn der Körper dann fertig ist und gut sitzt, dann zeichne (kontruiere) ich mir Ärmel passend dazu. Das mache ich schon seit Jahren. Früher etwas frei Schnauze, heute ganz nach Anleitung im Hofenbitzer. Ärmel waren früher immer mein Problem, selber zu zeichnen war ein Quantensprung.


    Danke 50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Ich hatte den Mao-Kittel noch mehrfach an in den letzten Tagen - in der hinteren Mitte kann ich locker 8cm abstecken, insegsamt also 16cm Weite. Um diesen Wert habe ich das Rückenteil jetzt gekippt.
    Ob die steilere Schulternaht die Lösung ist, muss sich nun zeigen.


    Vorne habe ich versucht zustecken, bis der Zug weg ist und das dann eingearbeitet.


    Gestern habe ich einen karierten Stoff gewaschen und hoffe, dass er mir Erkenntnisse bringt.
    Das kleinere Armloch habe ich von dem Modell mit den vielen Teilungsnähten genommen. Das ist sehr klein - wahrscheinlich muss ich es am Körper größer schneiden, aber abschneiden geht ja immer.
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Erst heute war das neue Test-Teil so weit, dass ich reinschlupfen konnte.
    Der Kragen ist noch nicht dran, aber die Kante ist gesichert. Von weitem und im Spiegel sieht es gut aus - vor allem sind die Linien ziemlich gerade sowohl längs als auch quer.


    Bei genauerem Hinsehen unter Zuhilfenahme eines Zollstocks offenbart sich jedoch eine Differenz von 2cm.
    Also eine Querlinie im Karomuster ist an der vorderen Mitte x cm vom Boden entfernt.
    An der Seitennaht sind es x - 0,5cm und hinten seitlich x + 1 cm und mittig x + 2 cm.
    Gemessen hat mein Mann und wie genau die Maße sind, kann ich nur hoffen.


    Ich denke mal an der Seitennaht hängt es einfach etwas durch - da wollte ich nichts ändern.


    Aber wie pingelig soll ich im Rückenteil sein?


    Es steht nicht mehr ab wie ein Zelt, das habe ich erreicht. Und die meisten Stoffe, die ich vernähe sind uni - und die Unterkanten sind meist gebogen, zum einen, weil mir das gefällt - zum anderen, weil man nicht sieht, wenn etwas kürzer ist. Ohne den karierten Stoff wäre das nie aufgefallen - aber ich wollte es wissen, deshalb habe ich den genommen.


    Wenn ich das wirklich noch exakter machen möchte, ginge das wie folgt?
    - Schulternähte trennen
    - vorne die Nahtlinie 1cm ins Teil versetzen
    - hinten den Schnittpunkt am Hals um einen 1cm auf die NZG (ist aktuell 2cm breit) zeichnen
    - den Schulterpunkt hinten 1cm in das Teil versetzen, so dass die Schulterlinie noch steiler wird.
    - neue hintere Nahtlinie einzeichnen, Einhaltefäden + steppen


    Das kleiner werdende Armloch kann ich ja später nachschneiden, das ist eh noch ein "Rohzustand".


    Nur wie steil kann eine rückwärtige Schulternaht sein ohne dass das seltsam aussieht?


    Oder soll ich die Finger weglassen und die Differenz akzeptieren?
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Fifty,


    Wie Du es beschreibst, ist es genau so, wie Du geschrieben hast, dass der Rücken um 2 cm zu kurz ist.
    Aber: es kann genauso gut sein, dass das Vorderteil zu lang ist.
    Das wichtigste ist, das nichts absteht - weder die HM noch die VM.
    Die Lösung mit der Schulternaht ist gut. Mach es, wenn Du möchtest. Erst mußt Du schauen, ob die VM lotrecht fällt; die Knaten fallen parallel lotrecht zum Saum runter. Nur mit 1 Stecknadel über der BP-Höhe schließen. Das ist wichtig. Dann erstmal Schulternaht vorne am Hals 1 cm hoch und hinten 1 cm runter and der Schulter 0.25 vorne hoch - hinten runter. (Das wäre für eine etwas nach vorne geneigte Person ganz gut) Hängt die VM immer noch gut? Wenn die Kanten jetzt wie ein umgekehrtes V aussehen, alles wieder zurück und die Änderung nur am Rücken machen (soviel, wie geht). Es wäre dann eine Überlegung wert, eine Passe anzufertigen (mit Schultermarkierung) und das VT und das RT dort anzustecken.
    lg
    posaune

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  • Schulterpasse, das hatte ich für die Jäckchen auch schon überlegt.


    So wie es ist, fällt es vorne gut, sprich gerade. Die "Fläche" sieht perfekt aus, der (nein! die) Abnäher ist (sind) genau richtig. Ich habe extra das Shirt drunter ausgezogen gestern, damit es auf der Haut verrutschen kann und alles ist am Platz geblieben.


    Was Du jetzt beschreibst ist halbe halbe - richtig? Also vorn weniger und hinten mehr!
    Die Variante wäre dann meine Beschreibung - sprich vorne über die gesamte Breite 1cm weg und mittig hinten 1cm dazu und am Armloch 1cm weg. Die Brustabnäher neu zu machen, wäre jetzt nicht das Thema. Die sehen eh komisch aus in dem Karo-Muster, so dass ich überlegt habe, sie an eine andere Position zu drehen, 2cm NZG sollten dazu reichen.


    Ich geh dann mal die Schulternähe trennen und neu machen.


    Dank Dir
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Interessiert das nun kaum einen oder ist es zu theoretisch - egal.


    Das was Posaune vorgeschlagen hat, habe ich getestet - an dem Unterschied änderte sich nichts, aber es wurde umbequem!
    Allerdings hatte ich die Abnäher gelassen, wie sie waren und habe mich gefragt, ob sich das Teil daurch wieder hinzieht. Da deren Position eh nicht mehr stimmt, wenn ich am Armloch irgendwas mache, habe ich von der Spitze aus 2/3 getrennt und wieder anprobiert. Ergebnis unverändert.
    Das heißt doch wohl: Vorderlänge nicht zu groß sondern richtig!


    Also wieder aufgetrennt und meinen Vorschlag probiert: vorne die Nahtlinie 1cm ins Teil versetzen, hinten den Schnittpunkt am Hals um einen 1cm auf die NZG und den Schulterpunkt 1cm in das Teil versetzen, so dass die Schulterlinie um 2cm steiler wird. Und was soll ich sagen - die 2cm Unterschied blieben hartnäckig. Wieder getrennt.


    Kritische Blicke in den Hobi, 1mal drüber schlafen und eine rein theoretische Betrachtung auf der Schneiderpuppe vorhin haben mich auf eine Idee gebracht - der Rücken ist wohl runder - der dafür zuständige Abnäher also zu klein.
    Jetzt habe ich den Abnäher ins Halsloch vergrößert um 1cm (erst mal nur mit Nadeln).
    Dadurch geht mir so langsam die NZG an der hinteren Schulternaht aus, also habe die die Armlöcher statt um 1cm um 1,25cm (1/2") tiefer (noch ohne unten was wegzuschneiden) - und den Schulterpunkt um 0,75cm nach oben gesetzt, dafür reicht es grad noch gut.
    Schulter auch genadelt und messen lassen. Und jetzt ... sind die Werte viel besser. Unterschiede im mm-Bereich.


    Also werde ich das mal selbst im Spiegel begutachten und dann von den Abnähern aus neu abaufbauen.
    Drückt mir mal die Daumen.
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Interessiert das nun kaum einen oder ist es zu theoretisch - egal.


    Interessiert schon, aber ist in der Tat, wenn eine selber nicht soo fit ist in Konstruktion und Anpassung und es es auch nicht so ganz dem eigenen „Problemstellungsfachgebiet“ entspricht doch ziemlich theoretisch. Bilder – Fotos oder Zeichnungen – wären zuweilen ganz hilfreich; ich weiß, das geht nicht immer so ohne weiteres aus dem Ärmel zu schütteln.


    Also wichtiger als Illustration ist auf alle Fälle – und das machst du ja – die Dokumentation, welche Denkansätze und Schritte weiterführend waren / sind; also dass es jetzt z.B. mit der Ausarbeitung der rückwärtigen Abnäher weitergeht. Ich denke, das kann dann zeitversetzt irgendwann später auch wieder anderen hilfreich sein, die ähnliche Problemstellungen zur Anpassung haben.


    Liebe Grüße
    Schnägge

  • Ich denke, ich habe die Lösung gefunden - jetzt muss ich das iń den Schnitt übertragen und dann so nähen.


    Schwierig wird dann wieder der Kragen, da passt ja dann auch nichts mehr von den alten Sachen.
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Interessiert das nun kaum einen oder ist es zu theoretisch - egal.


    Interessieren? - Absolut ;)
    Zu theoretisch? - Nein gar nicht :cool:


    ABER auch ich fände Bilder hilfreich, weil die Bilder die ich nachdem Text so in meinem Kopf habe, müssen nicht die sein, um die es bei Dir wirklich geht. Btw. und wenn es "nur" Bilder der Schnittzeichnungen und ggf. farbig dann die verschiedenen Anpassungen wären.

  • ich lese gerade fasziniert mir. Klingt bisserl so, wie wenn ich loslege... laangsam. Das muss ich mit Hirn lesen :)=)


    Ich hätt ja den Kittel einfach übgezogen, mich damit vor einen Spiegel gestellt und Falten weggesteckt und danach wäre ich mal nachmessen gegangen und schauen, was passiert ist.


    LG
    neko

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  • Ich hatte verpasst, dass hier noch eine Antwort kam - ziemlich genau das habe ich gemacht. Den Mao-Kittel enger gesteckt und geschaut. So kam ja die Fehler-Analyse zustande.
    So wie das karierte jetzt aussieht werde ich es wohl lassem, Die vergrößerten Abnäher in den Halsausschnitt bringen mehr Ruhe ins das Ganze.


    Trotz viel NZG ist es an den Armausschnitten aber knapp - genauer gesagt im Schulter-Bereich fehlt wohl was.


    Deshalb liegt das in der Ecke und habe mich wieder meinen zweiten Winter-Hobby, den Perlen, zugewandt.
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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