Beiträge von GlückSachen

    Vor 20 Jahren waren im Nähkurs schon einige mit Aldimaschinen. Ein paar Jahre später kamen 3 Personen mit neuen Aldimaschinen dazu. Von den 3 Maschinen nähte eine, die anderen beiden machten unterschiedliche Probleme.


    Allein diese Wahrscheinlichkeit der Müllproduktion ist mir too much.


    Übrigens näht meine 20 Jahre alte mechanische Maschine nach wie vor ganz toll, auch Jersey und dicke Lagen, und das ohne IDT und ohne verstellbaren Füßchendruck.


    Die Maschine geht aber alle paar Jahre zum Händler zur Reinigung/Inspektion, und man merkt ihr an, wann die fällig ist. Die Billigmaschinen vom Discounter fasst meines Wissens nach kein Händler an, wenn die Nadelstange mal justiert werden muss (also erneutes Potential zur Müllsteigerung).


    Es muss keine super teure Maschine sein, es sollte nur eine sein, die man auch reparieren und einstellen kann.


    Zum Garn:


    Meine Bernina Overlock wurde fast 10 Jahre zu 90% mit Aldi und Lidl Garn "gefüttert". Irgendwann habe ich 200er Markengarn günstig bei Folhoffer mit bestellt und gemerkt, dass das Einstellen der Nähte viel schneller ging, und dass die Maschine deutlich weniger zustaubte..... da ich kein Freund stumpfen Wegschmeißens bin, habe ich noch immer einige Rollen von dem Billiggarn, ich ersetze nur das was aufgebraucht ist mit Amann oder Alterfil. Ich merke bei jedem Nähen, welches Garn in der Maschine ist und bin froh, wenn das olle irgendwann aufgebraucht ist (was bestimmt noch mindestens 5 Jahre dauert......).


    Bei vielen Sachen merkt man gar nicht, dass etwas nicht so toll ist, bis man den Vergleich hat, das gilt für Maschinen und auch für Garn.....



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    Decovil finde ich, genau wie Schaumstoff, Overkill für solch eine Tasche. S320 wäre mir ebenfalls zu starr (und zu anfällig für Knicke).


    Meine Collegetasche hat kaum Verstärkung, nur an wenigen Stellen H630, da sie sehr viele Taschen und somit stellenweise 6 Lagen Canvas hat. Sie ist stabil und fällt selbst bei geringer Beladung nicht in sich zusammen.


    Schaumstoff ist übrigens toll wenn man etwas schützen will, so hat meine aktuelle Urlaubstasche eine mit Schaumstoff verstärkte Innentasche für mein IPad.


    Auch meine Hülle für iPad, iPhone und Kindle ist damit gegen Stöße geschützt.


    Meine Kameratasche ist mit 4 Lagen Schaumstoff super stabil und die Kamera wirklich geschützt.



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    Und bei der Verwendung von Stylevil musst Du das Futter verkleinern.


    Ich habe solch einen Schaumstoff ein paar mal verwendet, wenn ich gut Polstern wollte oder eine boxartige Tasche haben wollte.


    Juni kann ich mir mit Stylevil nicht vorstellen, die würde wirken wie ein Koffer, und die Klappe wäre mir zu steif.


    Solche Taschen stabilisiere ich über die Stoffe (Canvas, manchmal doppellagig, und feste Gewebeeinlage).


    H250 mag ich für Taschen nicht, das ist mir zu instabil und ich mag die Verarbeitung nicht.



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    Auch wenn Du sicherlich schon gründlich gesäubert hast, hier noch mein Erfahrungswert zu einem solchen Problem:


    Meine Bernina 800 DL produziert Nähte wie Du sie gerade hast wenn an bestimmten Stellen Flusen hängen.


    Einmal ist da der Bereich rund um das Untermesser bei meiner Maschine kritisch, also Flusen die seitlich am Messer sitzen.


    Außerdem verändert sich die Naht zum Schlechten, wenn Flusen im Bereich des Schiebers für den Rollsaum und unter der Stichplatte sitzen.


    Und ich rede jetzt nicht von Flusenbergen, sondern von Flusen die in irgendwelchen Ecken versteckt sitzen.




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    Die Linien der Frixion Stifte kommen nur bei sehr niedrigen Temperaturen zurück. So ab 3 Grad, eher noch niedriger.


    Es macht einfach super viel Spaß seinen Schlafquilt jeden Morgen nach dem Lüften zu Bügel damit die Linien verschwinden (die übrigens bei um die 7 Grad schon wieder auftauchen).


    Quasi das perfekte neue Hobby für Menschen ohne Hobby!


    Da ich Hobbys habe, und mich dieses Jahr NICHT jeden Morgen ärgern will, habe ich die Frixion Linien mit Fleckenteufel gegen Kugelschreiber entfernt (es war etwa 1/5 des Quilts damit markiert, hat 2 Flaschen Fleckenteufel und 3 Waschgänge gedauert).


    Test mit dem Icepack hat gezeigt, sie kommen nicht wieder!


    Trotzdem: never again!


    Ich habe mir aus dem Urlaub auswaschbare Crayola Filzstifte mitgebracht. Jahrelange Erfahrung mit Kinderkleidung hat gezeigt, dass die selbst bei kalter Wäsche heraus gehen. Alle Farben.



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    Solltest du. Vor allem, wenn du Jersey und dicke Stofflagen verarbeitest.


    Mit einer vernünftig eingestellten mechanischen Maschine braucht man weder für Jersey noch für Taschen einen Kniehebel, verstellbaren Füßchendruck oder Obertransport/IDT (das nur mal so nach 20 Jahren ohne irgendwelche Wellen in Nähten und nach unzähligen Taschen etc.).


    Seit fast einem Jahr habe ich nun die große Bernina, als die vor meinem Urlaub stickte, habe ich die alte Pfaff herausgeholt. Das einziger das an letzterer etwas doof war, war der enge Durchgang und dass sie beim Drehen der Lagen einer Tasche arg wackelte (ansonsten sieht man keinen Unterschied in der Nahtqualität zwischen den Maschinen -vernäht wurde Steppstoff, stellenweise 4-6lagig plus eine Lage Webstoff, Soft and Stable und H630).


    Ich möchte den Komfort der Großen nicht missen, aber gerade den verstellbaren Füßchendruck habe ich nur einmal genutzt (als ich zu faul zum Heften war), und den Kniehebel habe ich nach dreimaligem Testen im Keller eingelagert.... den Obertransport braucht sie bei Stoffen, für die die Pfaff keinen braucht.



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    Die Softshells die ich bislang vernäht habe waren immer gewirkt. Ergo habe ich die mit einer 75er Superstretch vernäht.


    Nahtabdichter gibt es als Band zum Mitnähen, oder als Flüssigkeit.


    Irgendwo im Forum gibt es einen sehr ausführlichen WIP zu Funktionskleidung (in diesem Fall zum Radfahren), da findest Du bestimmt noch Tips.



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    Ansprechpartner ist nicht der Elna Service, sondern zunächst der Verkäufer.


    Ob Dein Verkäufer selbst repariert, kann nur er Dir sagen.


    Am Besten morgen früh die Maschine nehmen, und damit dorthin gehen, wo Du sie gekauft hast.


    An einer Maschine die noch Garantie hat sollte man nicht selbst herum frickeln.....


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    Interressante Ansichten. Auf der einen Seite jammern sie über stumpfe Nadeln aber dann Kugelspitzen nehmen... Das muß ich erst mal wirken lassen. (Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente)


    LG neko


    Stumpfe Nadeln sind dummerweise selten gleichmäßig und kugelförmig abgenutzt....


    Stumpfe Nadeln verletzen Fasern, Kugelspitzen nicht (so denn sie nicht stumpf sind).


    Natürlich muss man Nadeln mit Kugelspitze auch regelmäßig auswechseln wie Standardnadeln.


    Da mir beim letzten Quilt zwischenzeitlich die Super-Stretch ausgegangen sind habe ich einen aktuellen Erfahrungswert: die Standardnadeln musste ich deutlich schneller wechseln als die Super-Stretch.


    Und wenn ich über irgendwas noch nie gejammert habe dann ist das, dass Nadeln Verbrauchsmaterial sind. Ich weiß, dass sie eine beschränkte Lebensdauer haben, und tausche sie, egal welche Sorte, regelmäßig.....



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    Weil die 75er Superstretch dünn sind und trotzdem eine Kugelspitze haben die die Webfäden verdrängt und nicht kaputt macht.


    Gerade bei sehr dicht gewebten dünnen Stoffen hätte ich früher mit Standardnadeln öfter Fadenverzug.


    Außer Jeans und Canvas nähe ich eigentlich fast alles mit 75er oder 90er Superstretch (so seit ca. 10 Jahren), und komme damit immer sehr gut klar.



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    Der Oberfaden kann auch während des Nähens oben irgendwo aus der Spannung rutschen, und dann gibt es halt unten Schlaufen.


    Andersherum: Sobald unten Schlaufen auftauchen immer als erstes den Oberfaden neu einfädeln.



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    Nach 5 Wochen betrete ich nun wieder mein Nähzimmer, es warten Ufos, Flickarbeiten und die neuen Stoffe möchten weg geräumt werden (dabei sind die Schränke voll vom Räumungsverkauf bei den Piraten -über den ich nicht einmal mehr weine, da Natascha einen Neustart macht :) ).


    Hier ein Bild der Urlaubseinkäufe:


    IMG_2469.jpg


    Hinten links 3 Fatquarter Weihnachtsstoffe, dazu 1/2 Yard und zweimal ein Yard Essex Linnen, aus dem niedlichsten Nähladen den ich je gesehen habe (in Leesburg, Virginia).


    Die beiden Grautöne (10 Yard als Background auf Vorrat, 3 Yard des dunkleren grau für den Quilt den ich in Arbeit habe -der aus den Stoffen des USA Urlaubs vor 2 Jahren), der weiße (als Beistoff für allerlei Dinge auf Vorrat), ein Charmpack Flow (für ein Andenken für mich an den Quilt aus diesem Frad) und grau weißer Flanell für einen kuscheliger Quilt für mich, der noch geplant werden muss.... Diese Stoffe sind alle aus der äußerst ärgerlich verlaufenen Lieferung von Missouri Quilt Company.


    Bin dann mal aufräumen und die Ufos angreifen...



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    Was für ein Quilt - zugegeben: davon hätte ich mich schwer trennen können. Dein Quilt ist ein echter Liebesbeweis. Toll!!!


    Danke :)


    Er ist auch nicht auf der Couch gelandet, wie geplant, sondern ist seit Ankunft in seinem neuen Zuhause im Bett zu finden, als Ersatz für den Comforter.


    Passt auch in diesen Raum gut hinein, und die Dekokissen passen tatsächlich farblich.


    Bei so viel Freude der Beschenkten, erhält irgendwann demnächst auch noch "mein" Zimmer dort einen Schlafquilt!


    Verwundert bin ich darüber, dass er auf ein King Size Bett passt, für das Bett hätte ich ihn eher größer gemacht (was bei dem erhöhten Fußende sicherlich zu groß gewesen wäre).IMG_2453.jpg


    Meine während des Urlaubs bestelllten Stoffe sind, nach extrem viel Ärger, 20 Minuten vor Abfahrt zum Flughafen auch angekommen, so dass es demnächst mit meinem nächsten Quilt weiter geht (habe noch 2 angefangene Projekte, und bei einem fehlte mir Hintergrundstoff, der nun auch da ist, und ich möchte noch einen Quilt für ,ich mit Flanellrückseite machen -den Flanell habe ich auch mitgebracht).



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    Ich würde es auch rechts auch rechts verstürzen. Es wird aber nicht 100% ordentlich, wenn man ein Stück einer Zacke offen lässt zum wenden (Erfahrungswert). Die Schrägen Kanten überdehnt man schnell, und dann wird es wellig....


    Besser geht es, wenn man die Rückseite aus 2 Teilen zusammennäht, und in dieser Naht die Wendeöffnung offen lässt.



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