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Beiträge von GlückSachen

    Joana kannte ich bislang nur als Ebook, da kostet es 5,90 €.


    Selbst bei 8 Cent pro Seite im Copyshop für die Schnittteile kommt man da nicht auf 12 €.....


    Für einen Farbenmixschnitt ohne Paßzeichen und wie ich befürchte mit seltsamer Armkugel würde ich auch keine 12 € bezahlen, für einen qualitativ hochwertigen Schnitt schon.

    Günstig ist immer relativ, ich finde zum Beispiel 5,90 € für einen Schnitt mit ausführlicher Einzelanleitung und zig Varianten nicht zu teuer. Schnitte unter 5€ fallen mir eher nicht ein, es sei denn man nimmt Gratisschnitte, und gerade da hat man IMHO stark die Katze im Sack auf dem Tisch.


    Gerade als Anfänger würde ich zu einem bewährten Schnitt von Burda oder einem der 4 Amerikaner raten, da die Schnitte erprobt sind und ordentlich Anleitungen habe. Der Preis wäre mir da relativ egal, denn der Stoff den man mit einem doofen Schnitt versaut muss ja auch irgendwie in die Kalkulation einfließen....


    Günstige Schnitte bekommt man im Prinzip nur dann wenn sie in einem Heft sind, da sich der Heftpreis über die Anzahl der Schnitte schnell relativiert.


    Ich selbst benutze als Shirtschnitt einen aus einer ca. 5 Jahre alten Ottobre mit Kräuselung vorne, das Heft hat sich zig-mal bezahlt gemacht.

    > wenn ein Kunde den "Originalsaum" möchte...


    wenn der originalsaum mit perlen und diamanten bestickt oder sonstwie aufwendig verziert ist, kann ich das ja noch irgendwie verstehen, aber ansonsten hab ich mich immer schon gefragt, warum diese methode immer wieder als grosser geheimtipp weiter gereicht wird. erfunden wurde sie vermutlich von jemandem, der zu faul war, das farblich passende nähgarn einzufädeln. [1] nachmessen, abschneiden, umschlagen, bügeln und je nach material und modell unsichtbar säumen oder feststeppen sieht eindeutig eleganter aus.


    Naja, die ursprüngliche Methode, die auch sauber aussieht, beinhaltet ja das Trennen des Originalsaumes.


    Diese Pfuscherei ohne trennen würde erst später erfunden (und würde ich beim Hosenkürzen für so etwas Geld bezahlen sollten würde ich mich weigern). P & C trennt auch erst, schneidet ab, und steppt mit Jeansgarn ab.


    Beim Erhalten des Originalsaumes geht es ja eigentlich, zumindest war das früher zu Bimsteinzeiten so, um das Abgestoßene und den Stone-washed-Effekt, und nicht um die Garnfarbe!

    Mal ganz ehrlich?!?!?!


    Du möchtest doch ein Ebook schreiben, dass Deine Arbeit präsentiert, oder? Da müsstest Du den Schnitt doch schon erprobt haben und genau wissen wie die Tasche verarbeitet wird!


    Klar, Fragen zu Vorlieben der User bei Schnittvorlagen abzufragen macht Sinn, aber Fragen nach Einlagen und Verarbeitung sollte man doch nicht haben, wenn man ein Ebook verfassen möchte...


    Wie oft hast Du den Schnitt denn schon genäht, bzw. wie verarbeitet dass während des Schreibens des Ebooks Fragen nach Einlagearten aufkommen?


    Und habe ich hier irgendwo ein Bild der Tasche übersehen? Ohne Bild würde ich zur Einlage gar nichts sagen können..... Ich nähe übrigens gerade eine Schultertasche, da sind 5 verschiedene Einlagen drin (und es wären mehr hätte ich den festen Canvas Oberstoff nicht doppelt bis vierfach verarbeitet).

    Dann hast du sehr viel Glück gehabt. Auch schon im vergangenen Jahr, wie auch in diesem, habe ich verzweifelt Viskose Webware gesucht. Weder in den Geschäften, noch Online bin ich so recht fündig geworden.


    Hier hatten in letzter Zeit alle der 5 Stoffläden die ich regelmäßig frequentiere (im Frühjahr und im Sommer) Viscose Webware, und das obwohl sie gänzlich unterschiedliche Stilrichtungen führen.


    Meist zu finden auf den Tischen mit Blusen und Kleiderstoffen, nicht immer aber von Verkäuferinnen benannt, die haben heute bei Ketten oder Kaufhäusern schlicht oftmals keine Ahnung.....

    Du brauchst ja nicht ein Top aus Patchwork machen um zu quilten ;)


    Du könntest den Oberstoff und die Rückseite mit dem Vlies zum Sandwich machen, und als Verbindung in einem Raster punktuel mit Knoten verbinden.


    Vielleicht weiß Jutta spontan ein Beispielbild, ich weiß noch nicht einmal unter welchem Begriff ich suchen soll....

    Ich mache den türkischen Saum eher selten, und wenn dann auch nur indem ich die alte Naht trenne, nach dem Kürzen annähe, und die Nahtzugaben im Saum verschwinden.


    Den neuen Saum steppe ich von außen mit Jeansgarn ab.


    Ich mache das nur dann, wenn eine Jeans insgesamt beim Kauf schon arg verwaschen ist. Bei den dunkelblauen kaum verwaschenen Jeans die ich in der Regel trage ist es IMHO nicht nötig den alten Saum zu erhalten, bei einer Hose aus gänzlich nicht verwaschenem Stoff schon gar nicht.


    Da der türkische Saum recht dick ist benutze ich ihn wirklich nur sehr selten. Außerdem mag ich es wenn der Saum innen ordentlich aussieht, und das ist bei doppelt eingeschlagenen Säumen IMHO eher der Fall....

    Wegen der Länge bzw. Kurzgröße:


    Das musst Du messen, ich zum Beispiel muss Oberteile in der Taille sehr verlängern, damit der Hüftbereich nicht knapp unter dem Baunabel sitzt, und ich bin nur 165 groß. Bei Hosen reicht es wenn ich die Normallänge ein wenig kürze.


    Doch jeder hat andere Proportionen und Längenverteilungen, daher am Besten die Rückenlänge etc. Vermessen, nicht nur die gängigen Maße.

    Hast Du die Möglichkeit mit verschiedenen Maschinen zum Händler zum Probenähen zu gehen? So findet man in meinen Augen die am besten passende Maschine. Nimm nur auf jeden Fall die Materialien mit, mit denen Du auf der Maschine nähen möchtest.


    Und ja, es gibt durchaus Maschinen die völlig problemlos ohne IDT oder verstellbaren Füßchendruck Jersey und andere angeblich schwierige Materialien vernähen (meine Kursleiterin macht das auf einer 40 Jahre alten Bernina und ich selbst nähe auf einer 15 Jahre alten mechanischen Pfaff)....

    In Ergänzung zu Juttas klasse Erklärung:


    Wenn ich Teile mit der Hand zusammennähe benutze ich nicht jedes Garn das ich auch in der Maschine benutze, denn viele sehr gute Polyestergarne verdrehen und verknoten sich beim Handnähen.


    Für Handnähte benutze ich daher am liebsten Alterfil S, oder tatsächlich feines Handquiltgarn (auch zum Einnähen von Futter in Kleidung), weil das weniger verknotet.

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