Beiträge von GlückSachen

    Den Bündchenschlauch schneidest Du auf einer Seite auf und hast so einen Streifen von 60 cm Seite. Davon brauchst Du 2 Streifen die doppelt so hoch sind wie das Bündchen plus 2mal Nahtzugabe.


    Nun misst Du die Unterseite der Jacke, dieses Maß multipliziert mit 0,7, falls das Bündchen hochelastisch ist. Das ist die benötigte Länge. Durch 2 teilen, dieses Maß plus Nahtzugabe ist der hintere Bündchenstreifen. Die andere Hälfte nochmal durch 2 teilen und mit Nahtzugabe versehen ergeben die vorderen Bündchen.


    Was mir allerdings ein Rätsel ist ist die Geschichte mit dem Schnitt abnehmen. Ich halte es nicht für leicht das zu tun, denn als Anfänger hätte ich weder den Fadenlauf gefunden noch würde ich bis heute Armkugeln abnehmen wollen.


    Es gibt so viele Schnittmuster, gerade in Zeitschriften bekommt man zig Schnittmuster für kleines Geld, ich verstehe nicht wie man da das Risiko eingeht den Stoff zu ruinieren mit einem abgenommenen Schnitt. Und die Wahrscheinlichkeit eines schlechtes Ergebnisses liegt bei einem Anfänger, sorry, meiner Meinung nach bei 100% :(



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Das Problem ist dass man im Armlochberech schneiden muss um zu sehen ob es funktioniert, nur gesteckt spannt es durch die hier dann 4cm Nahtzugabe noch mehr. Und wenn die Nahtlinie einmal zu lang für den Ärmel ist hat man ein TfT....


    Hier bewahrheitet sich wieder mal einer der wichtigsten Grundsätze meiner Kursleiterin:


    Nie den Ärmel zuschneiden bevor Halsloch und Armloch angepasste und fertig sind!



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Noch eine ganz andere Antwort:


    Ich stecke längs, damit ich das gesteckte Teil anprobieren kann.


    Nach den Abpassungen stecke ich zusätzlich quer (läng gesteckt verschieben sich die Lagen.


    Bei festen Stoffen nähe ich mit 90er Maschinennadeln mit normalem Tempo über die quer gesteckten Nadeln (auf Anraten des Nähmaschinenhändlers.


    Ich stecke aber recht selten, zu 80% reihe ich....



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Wenn die Rundung größer wird passt aber der Ärmel nicht.


    Daher: Nahtlinie messen, und dann im Armausschnitt so viel wegnehmen wie es geht, ohne dass die Nahtlinie länger wird .


    Ich habe ein paar Shellys genäht, nachdem ich die Armlöcher angepasst habe, letztendlich ist der Schnitt aber eine Katastrophe (Arm- und Armloch sowie bei der weiten Version das enorm zu breite Vorderteil -kann man nicht ordentlich zusammenfalten).



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Misha, Du fragst wie Hosen bei mir sitzen, ich habe das Folgende (für mich und meine Figur) festgestellt:


    Hosen sitzen bei mir wenn sie gleichbleibend gerade nach unten fallen, d. h. Hosen aus Wolltuch sind unten gerade und weit und haben am Oberschenkel Luft. Alternativ schmale gerade Hosen, wie Jeans, die am Oberschenkel eng sind und ab dem Knie gerade fallen (also am Unterschenkel keine großartige Berührung haben).


    Bei engeren Hosen benutze ich Stretchstoffe.


    Zu Deinen Hosen:


    Mir kommt es so vor als seien die Stoffe für die Schnittart nicht geeignet.


    Nähe ich "wichtige" neue Hosenschnitte benutze ich für Tests Streifen- oder Karostoffe in Verbindung mit dem Buch "pants for real people", und passe entsprechend den dortigen Bildern an.


    Ich konstruiere nie komplett neu, weiß aber von angepassten Fertigschnitten: jeder Schnitt sitzt mit unterschiedlichen Stoffen anders, daher kann man nie sofortigen Erfolg erwarten.


    Deine Figur sieht auf den Bildern sehr normal aus, finde ich, und ich wundere mich ehrlich gesagt warum Du komplett neu konstruieren möchtest (ist ja doch ein hochkompliziertes Thema), und nicht Fertigschnitten anpasst.



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Ich bin der Meinung dass alle Hosen rund um den Po bzw. darunter viel zu eng sind. IMHO musst Du eine Nummer größer zuschneiden und oben am Bund die dann vorhandene Mehrweite mit Abnähern wegnehmen. Erst danach würde ich mal nach der Schrittkurve gucken.



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Die Qual beim Quilten mag der Dicke geschuldet sein.


    Abgesehen davon dass ich alles das über Platzsets oder kleinere Tischdecken/Läufer hinausgeht sowieso mit der Hand quilte: je dicker der Karm den man unter die Maschine stopft desto größer die Gefahr dass man zieht und somit auch die Nadel verbiegt/bricht.


    Auch wenn Du sagst dass Du ganz dickes Vlies lieber magst: ein dünneres Baumwoll-, Woll- oder Bambusvlies, oder ein Polyvlies das für Quilts geeignet ist, lassen sich wesentlich besser verarbeiten.


    Und da ich mal unter einem fetten Buttinettevlies genächtigt habe: 8mm Wolle sind viel wärmender als 3 cm Poly.


    Schau auf jeden Fall man richtige Quiltvliese an, die sind ein Himmelweiter Unterschied zu Volumenvliesen "no name"....



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Das kann aber auch ganz insgesamt bei dem Quilt passieren, egal wie er nun aussieht.
    Es tut mir leid, wenn ich das so sage .... aber ich habe in meinem Leben nur wenige männliche Jugendliche kennen gelernt (und das waren nicht wenige!), die sich wirklich von ganzem Herzen einen Quilt gewünscht hätten. Wenn das Ding einen Bezug zu einem Hobby hat, dann wird das eventuell noch als "cool" betrachtet - im alten Forum gab es mal ein Quilt zu "Warhammer 40k", der auf Wunsch eines Jugendlichen angefertigt wurde, wenn ich mich recht erinnere - aber ansonsten haben Jungs in dem alter ganz überwiegend mit Home-Deko weniger am Hut. Ich würde da also im eigenen Interesse noch mal ganz genau fragen, wie viel Bedarf da an so einem Quilt besteht.


    Danke, Du beschreibst meine Gedanken.


    Ich habe 2 ganz liebe männliche Patenkinder, beide hätten mir die rote Karte gezeigt bei einem Quilt zur Konfirmation (und schon gar einem mit Sternen!). Und ich kenne meine Patenkinder so gut dass ich bei Kleidung IMMER ihren Geschmack getroffen habe !


    Allein das Material für einen Quilt kostet so viel, das Risiko wäre mir zu groß. Bei den Worten dass er nur ein Zusatz zum eigentlichen Quilt sein soll hab euch ganz schön geschluckt (für einen Quilt bin ich noch nie unter 200€ für Material gekommen, und das als Nebengabe ist schon ein Betrag den nicht nachvollziehen kann.... Was soll da das eigentliche Geschenk sein????).


    Ich finde die Idee eines Quilts als Überraschung für einen 14jährigen wirklich völlig abwegig!



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    So nett eine Overlock in vielen Fällen ist, schöner und ordentlicher sind Nähte an Kleidungsstücken immer wenn man sie konventionell näht (mit der Nähmaschine nähen, einzelne Stofflagen mit der Ovi mit 3-Fadennaht und 200er Garn versäubern ne Nähte auseinanderbügeln).


    Denk mal über die Nutzung nach, wie und wo die Ovi sinnvoll eingesetzt werden kann.


    Auf Teufel komm raus alles nur mit ihr zu nähen ist IMHO nicht gut für ein schönes Ergebnis.



    Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

    Ich finde Vogue Schnitte generell großzügig in den Bequemlichkeitszugaben. Da die Proportionen an sich sehr gut zu meiner Figur passen nähe ich nach dem Nachmessen des Schnittes 1-2 Nummern kleiner als die Maßtabelle es vorschlägt. Zwingend ist für mich aber der Messwert am Schnitt, die Größentabellen interessieren mich prinzipiell nicht .



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Also ordentlich verstürzt liegt glatt auf dem Tisch, vielleicht mal an der Technik des Verstürzens arbeiten?


    Und warum, wenn Du Verstürzen nicht magst, säumst Du nicht einfach eine Lage Stoff anständig mit Beriefecken, wie bei Tischdecken.


    In wie vielen Patchworkläden hast Du denn schon nach laminierter/beschichteter Baumwolle geguckt?


    Und mich würde wirklich eine Antwort auf die Frage warum die Sets abwischbar sein sollen interessieren (ich finde wirklich waschen der Sets sinnvoller).


    PS: Du schreibst ja doch: "vernäht und danach mit Lamifix bebügelt". Das ist ja dann keine glatte Lage, also in der Verarbeitung schwierig. Zum Bügeln an sich hat Susanne ja schon ausführlich geschrieben :)



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Also so hat bei mir noch kein Stoff mit Lamifix ausgesehen, Foxy.


    Das mit dem nach Verstürzen aufbügeln hatte Enzian geschrieben...


    Ich verstehe aber noch immer nicht was Du wie nähst und wann bebügelst, Foxy!?!? Was heißt "links auf links nähen und innen ein kleiner Saum"? Und aus was ist Dein Stoff (Baumwolle?)? Auf jeden Fall sollte Stoff mit Lamifix anders aussehen....


    Falls es Dir gar nicht gelingt: guck mal nach laminierter Baumwolle, im Patchworkbereich, da gibt es mittlerweile recht viele Stoffe von...



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Zur Info: man kann Lamifix auf Stoff bügeln, lange ausbügeln, dann rechts auf rechts nähen, wenden, nochmal bügeln damit Knicke rausgehen.


    Das geht, und zwar ganz leicht.


    Ich habe es früher oft als Futter für Schminktaschen benutzt, kein Problem.


    Was nicht geht: Lamifix auf gepatschten Teilen, Lamifix abbügeln und sofort weitermachen, Wedeöffnung nur ein paar Millimeter lassen.


    Bei Platzsets sehr ich nicht den Sinn in Lamifix, wenn etwas umkippt wird das Set von unten getränkt, und dank Lamifix nicht wieder sauber beim Waschen.


    Meine Platzsets sind immer aus Patchworkstoffen, werden bei Grad gewaschen, und mit Gallseife gehen da auch Spinat und Tomatensoße im Kurzprogramm raus (und ich wasche einfach meine Sets lieber und benutze sie öfter als dass ich sie mit Lamifix bebügel und sie nach dem ersten übergeschwappten Glas Kakao oder Rotwein wegschmeißen kann)....


    Nach dem Verstürzen bebügeln Stelle ich mir irgendwie gerade total hässlich vor.....


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]