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Beiträge von GlückSachen

    Bei meinem Händler vor Ort darf ich Probenähen, er sieht mich fast jede Woche wenn ich meine Kurzwaren bei ihm kaufe.


    Andersherum lässt er keinen Fremden vor Kauf an die Maschinen, denn:


    Die Quote derer die sich vor Ort beraten lassen und dann billig im Internet kaufen liegt laut seiner Aussage bei mindestens 80% (die kommen nämlich für gewöhnlich mit der Maschine zu ihm wenn sie ein Problem haben)!



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    Ich glaube je länger Du jetzt suchst, desto verwirrter wirst Du, sorry.


    Auch die Grundvoraussetzungen mit denen Du an die Sache gehst scheinen Dir im Weg zu stehen, zwei Aussagen von Dir stechen da für mich heraus: einmal der verstellbare Füßchendruck, denn es gibt tatsächlich Maschinen die Alles super nähen, ohne jenen zu haben. Daher rate ich Maschinen zu probieren, auch welche die den nicht haben, und Dir selbst ein Bild zu machen.


    Dann die Idee Du könntest nach 2 Jahren mehr wollen. Wenn Du Dir heute eine Maschine kaufst mit der Du klar kommst, sagen wir mal im Spektrum 800-1000 € gibt es gar keinen Grund die nach 2 Jahren auszutauschen (was genau "mehr" könntest Du wollen, 150 statt 130 Zierstiche? eher unwahrscheinlich). Wahrscheinlicher ist, dass sich im Laufe der nächsten Jahre Begehrlichkeiten nach Overlock, Stickmaschine oder Cover herausbilden.....


    Ich würde wirklich einen Schlussstrich ziehen, einen Laden aussuchen bei dem Du das Gefühl hast gut beraten zu werden, und dort testen was Du brauchst. Achte auf Bedienbarkeit, nicht jedem liegt jede Menüführung und teste eher schwierigere Materialien die Du gerne verwendest.


    Verlasse Dich auf DEIN Gefühl, denn Kernschrott wirst Du in dieser Preisklasse nicht finden (ich habe in den letzten 2-3 Jahren auch mal herumprobiert, was es neues sein könnte, und für mich hat sich sehr schnell herauskristalisiert dass ich das Stichbild von Jukis, die Optik von Brother und das Nähen mit Janomes nicht mag -ICH, da braucht nun niemand sagen seine sei toll, ich komme nicht mit klar bzw. erwarte bei der Summe dass mehr rauskommt als bei meiner 20 Jahre alten Maschine, also gucke ich andere Firmen an).


    Es kommt einfach nicht jeder mit jeder Maschine zurecht, und das ist gut so.


    Ich drück die Daumen, dass Du schnell was findest, rate Dir aber dringend schonmal einzugrenzen, z.B. welche Firmen Dir zusagen, und welche nicht!



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    Cathinka, willst Du wirklich zu Mahler? Ich habe in den letzten Jahren festgestellt dass Gädtke nicht nur hochwertigere Auswahl hat, sondern auch bessere Beratung und die Preise die Mahler früher hatte (ich finde Mahler mittlerweile so teuer wie jeden kleinen Stoffladen um die Ecke). Ich bin ja nicht geizig beim Stoffkauf, aber Mahler ist nicht mehr mein Fall....


    Zum Futterstoff: Das Viscosefutter von Folhoffer ist auch klasse, und mit Neva Viscon vergleichbar (also IMHO gleiche Qualität und Griffigkeit).



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    Ich habe noch nie eine Tasche imprägniert, auch im Regen kommt da so schnell nichts durch, bei all den Schichten aus Einlagen, Futter, Zwischenfutter etc..... Ich hatte letzte Woche bei einem Starkregenereigniss meine DSLR nur in einem Wachstuchbeutel (oben offen ) in der Stofftasche, da war mir etwas mulmig, aber in der Tasche war alles trocken....



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    Gabi, wie Sporcherin schon schreibt, Merino pur ist ein Traum an den Füßen.


    Und die halten bei mir deutlich länger als Regia.


    Ich stricke übrigens nur 4-6 fädig, sonst sind sie mir zu dick, und getragen werden sie nur in Turnschuhen, Arbeitsschutzschuhen oder zu Hase anstelle Pantoffeln. In normalen Schuhen sind mir selbstgestrickte Socken generell zu dick....



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    Zum Waschen mal ein Tip von jemandem der angefangen hat Taschen zu nähen zu einem Zeitpunkt als es auf dem Markt 3 Taschenschnittmuster gab, einen von Burda, 2 von Vogue, und die deshalb seit vielen vielen Jahren ihre Taschen selbst konstruiert:


    Stofftaschen werden alle immer irgendwann speckig. Dann müssen sie gewaschen werden (gilt auch für gekaufte Nylontaschen und Rucksäcke).


    Daher den Stoff auf jeden Fall vorwaschen, eher heißer als kälter (ich wasche mittlerweile bei 50 Grad vor, obwohl ich Taschen nur bei 30 Grad wasche).


    Meine Taschen haben Ösen, Ketten und alle möglichen Verzierungen. Alles das kein Pfennigartikel aus dem Ramschladen ist verträgt die Wäsche ohne Probleme.


    Nicht gewaschen werden bei mir nur Taschen die komplett aus Leder sind (Taschen mit Lederboden gehen in die Waschmaschine), oder welche aus Wachstuch/beschichtete Baumwolle.


    Eine anständig verarbeitete Tasche ist zu viel Arbeit als dass man sie beim kleinsten Fleck oder Speckigwerden entsorgen kann/möchte.



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    Ich kaufe nur Lana Grossa, da halten die Socken JAHRE, die aus Regia sind nach wenigen Monaten durch und ich finde die Wolle nicht schön anzufassen (weder beim Stricken noch die Socken an sich).


    Wenn ich welche bekomme dann am liebsten Wollmeisegarn, geht doch nichts über 100% Merino ohne ekliges Polyester :)



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    Ich habe bislang bei allen Jacken und Mänteln (auch bei wadenlangen Mänteln) mit geschlossenem Futter genäht. Sitzt, wackelt nicht, hat Luft und nichts verdreht sich.


    Bei Röcken und Kleidern verbinde ich das Futter ausschließlich mit dem Bund oder Ausschnitt (also Formbund, Beleg oder Dopplung mit gemeinsamer Einfassung). Das Futter hängt lose im Rock, keine Fadenstege oder sonstigen Verbindungen.
    Säume von Oberstoff und Futter mache ich bei Röcken und Kleidern (Ausnahme Ballonröcke oder -kleider) immer einzeln.
    Auch hier: passt, nicht verdreht sich. Mir gefällt es nicht wenn das Futter irgendwo seitlich fixiert ist, da es sich dann nicht frei bewegen kann (also niemals Fixierung am RV)

    Naja, ich denke Farbenmix richtet sich auch vor allem an Anfänger und denen wollen sie es wohl eher einfach machen. Simple Schnitte, die im Normalfall einfach zu nähen sind. Wobei ich zugeben muss, dass ich das erste Feliz falsch zusammengenäht habe, obwohl ich kein Anfänger bin ;)


    Da Farbenmix so viele wichtige Schritte weglässt sind gerade diese Schnitt nicht anfängergeeignet.


    Geeignet für Anfänger sind IMHO einzig die Burda-Einzelschnitte!



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    Nimm's mir bitte nicht übel, aber jede noch so gute Maschine macht die Grätsche wenn man mit Gewalt über Taschenteile inkl. Futter näht.


    Mit einer neuen "guten" Maschine hast Du das gleiche Problem nach einer Naht dieser Art wieder!


    Nochmal, keine ordentlich verarbeitete Tasche hat an irgendeiner Stelle eine Overlocknaht. Anleitungen die etwas anderes verlangen sind von Dilettanten geschrieben und sollten zurückgegeben werden (gegen Geld zurück).


    Die Krux am Nähen ist nicht, dass man weiß Gott für eine Maschine ausgibt, sondern dass man zu nähen lernt (lieber mal ein paar Euro in einen Nähkurs oder ein Fachbuch investieren als 3 Ebooks fragwürdiger Hersteller zu kaufen, wie es heutzutage so "in" zu sein scheint)......



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    Und damit Dir das in der Zukunft nicht wieder passiert:


    Dicke Taschen sollte man der Overlock nicht zumuten.


    Zu dicke Sachen belasten eine Overlock zu sehr, und dann macht es auch keinen Sinn, nähtechnisch.


    Je dicker etwas ist, desto besser sieht es aus wenn man die Nähte auseinander legt. Zudem sind Taschen ja gefüttert, und man muss gar nichts versäubern.


    Außerdem sind Nähmaschinennähte wesentlich belastbarer als Overlocknähte.



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    Erfahrungen aus dem Nähkurs, gefütterte Damenhose aus gedoppelten Stoffen:


    Innen und Außenstoff gleich groß zuschneiden, aufeinanderlegen, Oberstoff oben, Futter darunter.


    Das ganze "rund" legen, der Länge nach über das Bein. Der Futterstoff guckt an den Seiten nur 1-3 mm hervor.


    So feststecken, Überstand beischneiden und als eine Lage verarbeiten.


    Funktioniert, innen ist kleiner als außen.


    Habe davon 2 genäht, einmal Erwachsenengröße, einmal Kindergröße. Beide einmal getragen, passten sehr gut, saßen sehr gut, und dann im Müll gelandet.... für gefütterte Hosen war mir die Uni und dem Kind die Schule zu warm. Hier bei uns haben wir zu selten -10 Grad, also kein Bedarf für eine gefütterte Hose.......


    PS.: Die Aversion gegen Jersey kann ich übrigens nachvollziehen, ich finde Jersey mit jeder Facebookfrage a la "Kann man aus Baumwolle Kleidung nähen" schrecklicher ;)

    Bleib dran, bei meinem Sternenqilt hat man erst nach ca. einem Drittel gesehen das ich da handquilte und vor allem was ich quilte (habe auch die Umrisse der Sterne und gleichfalls die Umrisse der Zwischenräume gequiltet).


    Und mit dickerem Vlies sähe es wie eine 08/15 Steppdecke (die Quiltvliese sind ja alle nur um einen cm stark, alles dickere finde ich sieht einfach nur billig aus, wie Kaufhausware und nicht wie mühevolle Handarbeit).



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    Das kommt auf die Dämmung des Hauses an. Am einfachsten: Thermometer kaufen dass auch die Luftfeuchtigkeit misst, und den Taupunkt angibt. Dazu ein Oberflächenthermometer (einfache und funktionierende Sets gibt es für unter 30€ glaube ich.


    Ansonsten sammel für Deinen Mann mal die diversen Artikel zu Heiz- und Lüftverhalteb die sich so im Netz finden, vielleicht versteht er dann dass wenig heizen und Heizkörper abstellen letztendlich mehr kostet als gleichmäßiges Heizen.....



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