Beiträge von GlückSachen

    Ist zwar eine andere Maschine, aber bei meiner Bernina 770 gab es das Geräuch zweimal.


    Sie hängt an einer Steckdosenleiste, und nach einem Wechsel der Steckerposition ist seit 5 Monaten Ruhe.


    Mein Händler sagt übrigens, dass es nicht normal ist wenn die Maschine im Stillstand irgendwelche Geräusche macht, im ist das noch bei keiner Bernina dauerhaft unter gekommen.



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    Kurz erklärt:
    Toldi ist das günstige/billige Garn von Gütermann.
    Troja ist das günstige/billige Garn von Amann.


    Die Qualität ist in meinen Augen vergleichbar, aber auch nicht besonders hoch. Beide sind etwas fusselig.


    Stimmt, und ergänzend:


    Wer günstig und völlig ohne Fusel möchte, der greift zu Alterfil S.


    PS: ich hatte am Wochenende aus Garnmangel Troja in den Nadelfäden der Overlock, davor wochenlang Alterfil. Als ich Samstag das Troja eingefädelt habe, war die Maschine völlig staubfrei. Samstagabend, nach einem Pulli aus Stoff den ich in den vergangenen Wochen mehrfach vernäht habe, war die Maschine zu verstaubt, wie mit Alterfil in 3-4 Monaten nicht. Klar ist Troja nicht völlig schlecht, es gibt aber deutlich besseres Garn für kleines Geld. (Alterfil finde ich besser, d. h. Reißfester und staubfreier, als Gütermann)

    Kreuzförmig angeordnet und Tula Stoffe *applaus*, und der graue Stoff kommt mir auch bekannt vor :)


    Gute Idee, ich bin gespannt wie es weiter geht (und werde mal wieder daran erinnert, dass mein knapp 40 Blöcke auch noch hier schlummern -begradigen und Zwischenstreifen fehlen nach wie vor).



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    Ohne Gewähr: Pfaff hat mal Modelle als Quilt Edition verkauft, wenn sie Patchworkzubehör dabei hatte (Freihandquiltfuß, Inchfuß etc.).


    Ich weiß nicht, ob das für Deine Maschine auch gilt, der auf dem Bild abgebildete Freihandquiltfuß spräche dafür, der ist normalerweise kein Standardzubehör (jedenfalls bei Pfaff).



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    Ich patche grundsätzlich mit 75er Organ Superstretch (so wie ich auch das meiste außer Jeans und dicken Stoffen mit den Nadeln nähe).


    Zum Quilten benutze ich sie ebenfalls, wenn mir die Topstitchnadeln ausgehen.


    Topstitchnadeln nutze ich, egal mit welchem Garn, zum Absteppen. Nicht nur mit dickem Garn, auch bei 120er Alterfil. Ja, das heißt dass ich bei Blusen und Jacken stellenweise nach jeder Naht die Nadel wechsel, oder 2 Maschinen nutze.

    Okay, also die Mehrheit würde Margo raten, für ihre hohen Ansprüche auf jeden Fall Freiarm-Nähmaschinen zu meiden, und vermutlich lässt die Bernina Activa 140 sie deswegen im Stich, weil sie keine Flachbettmaschine ist?


    Blödsinn, die meisten haben nicht von Maschinen mit Freiarm abgeraten sondern vielmehr verdeutlicht, dass ein Freiarm eher unwichtig ist, und bei der Maschinenwahl keine große Rolle spielen braucht.


    PS: Die meisten hier haben auch eine Overlock, die wenigsten Overlocks haben einen Freiarm... man braucht ihn einfach nicht!

    Löst sich da nicht auch der Kleber? Wie wäscht Du die Einlagen vor?


    Die Einlage ist Baumwolle, daher ist es logisch dass sie einläuft.


    Bzw. macht das keinen Unterschied, wenn man die Einlage flächig aufbügelt, nur wenn man die Einlage mit nur einem Millimeter Nahtzugabe schneidet.


    Ich schmeiße die Einlage einfach nach dem Kauf mit in die normale Wäsche 4ß-50 Grad, was gerade gewaschen werden will.


    Warum sollte sich die Klebe lösen, dann müsste sie sich ja auch beim Waschen des fertigen Kleidungsstückes lösen (was die G Einlagen bei mir noch nie getan haben).

    Ich kann nichts mit gutem Gewissen empfehlen. Die Hobbyeinlagen aus der 700er Vlieseline Reihe sollen gaaaanz toll sein. Hab ich andere Erfahrungen gemacht. Aber wer weiß. Vielleicht macht ihr bessere.


    Was genau sind Deine Negativerfahrungen?


    Ich nutze seit ca. 15 Jahren ausschließlich Gewebeeinlagen von Freudenberg (größtenteils G700, G710 und G740, ganz selten G785). Außer mit G785 habe ich noch nie negative Erfahrungen gemacht, die leichteren habe ich sogar schon für vollflächige Verstärkung von Jacken genutzt, solange man daran denkt, mit einem feuchten Tuch zu bügeln (bzw. eher zu pressen).


    Worauf man natürlich achten sollte ist, dass sie einläuft, daher wasche ich sie meist vor. Bei Krägen passt es sonst nicht, da ich die Einlage nur mit 1mm Nahtzugabe zuschneide, und mich danach beim Annähen richte. Mit nicht vorgewaschener Einlage wird daher der Kragen zu klein.

    Andrea, da siechste mal was passiert wenn man im Ruhrgebiet bei einem Konzern arbeitet der ständig Städte mit den ersten 3 Buchstaben abkürzt, da setzten die Kfz-Kennzeichen-Kenntnisse gleich aus ;)


    Geldern ist für uns Ruhpottler ja schon fast auf einem anderen Stern (das ist das was meine dort lebende Freundin und ich immer jedem im Verein sagen die denken, wir seien quasi Nachbarn ;-)).....



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    Ich ergänze zur Verdeutlichung:


    Mit "blind die Spule wechseln" meine ich KEINE Horizontalgreifer, sondern CB- oder Doppelumlaufgreifer.


    Und was da herunter donnern soll ist mir ein Rätsel, beim Spulenwechsel hat man für gewöhnlich nicht den Fuß am Pedal.


    Und ich will saubere Nähte, das ist bei einem DOB Teil über den Freiarm nicht möglich (außer in großen Größen vielleicht).


    Deine Flickbespiele dürften nicht den Bedarf der Mehrheit hier widerspiegeln, sorry (auch meine Hosen, selbst die meines Vaters) werden am saubersten geflickt, wenn man die Nähte auftrennt und offen näht.



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    Hosenbein vielleicht noch. Baby-Ärmelchen wohl nicht mehr. Die Idee ist, dass der Nähfuß radial von innen in den schräg gestellten Kreis hineinsticht. Und dafür wird der Nähfuß ja als "kleinster Freiarm der Welt" hingestellt :D .
    Ausgangspunkt war aber, dass Margo interessiert war, sich diese Technik zu erarbeiten. Stell' doch mal ein paar Fotos ein, wie's geht, dann hast Du schon mindestens zwei dankbare Leser :)


    Ich bin kein Liebhaber alter Schätzchen, nähe auf einer neuen hochpreisigen großen Bernina.


    Freiarm hat sie, wird nicht benutzt, nie.


    Mit dem großen Anschiebetisch und auf links gedrehtem Kleidungsstück wird jeder Saum zu 100% perfekt (natürlich ist die rechte Seite somit oben, so dass man die sichtbare Naht beim Nähen stets sieht).


    Freiarme sind chronisch unzuverlässig wenn man nicht gerade Größe XXL näht, sondern DOB in normalen Größen oder gar Kinderkleidung.


    Den Anschiebetisch muss man übrigens zum Wechsel der Spule nicht abnehmen. Erstens hat er ein Sichtfenster, und zweitens wechselt man mit ein wenig Erfahrung jede Spule sowieso blind.

    Meine Kriterien sind rein subektiv.


    Ich mag keine Maschinen, die ich hässlich finde. Dazu zählen sämtlich "Plastikbomber", und somit inzwischen leider auch die größeren Elnas mit Ausnahme der 720. Ich mag keine kreischbunten und knallfarbenen Gehäuse, und auch wenn lila der letzte Versuch sein mag - bei mir fruchtet er nicht.


    Die Janome MC8900 fiel bei mir wegen des albernen Plastikreglers durch.
    Pfaffs fühlen sich für mich oft "pierig" an.
    Das Stichbild der Juki HZL F 600 konnte mich nicht überzeugen.


    Dito, und als Ergänzung:


    Ich wollte auf jeden Fall einen Händler "vor Ort", keinen Postversand (heißt in diesem Fall 120km Fahrt pro Weg).


    Ich finde Janome, Elna und Brother optisch gruselig, Bedienführung ebenfalls.


    Die Knopflöcher und Gradnähte bei Juki finde ich fürchterlich.


    Ich wollte:


    Eine Maschine die Dinge kann, die meine 20 Jahre alte mechanische Pfaff nicht geschafft hat, was eher wenig war (also sie hat wirklich immer alles perfekt genäht, nur bei dicken Lagen war sie etwas störrisch, also beim Quilten oder 6 Lagen Wollvelours oder mehr als 8 Lagen Jeans, und somit auch stellenweise bei Taschen -wo es eher 10 Lagen Stoff sind....).


    Mir war klar, dass nur eine große Bernina mit Stickmodul in Frage kam, technisch und optisch.


    Blind gekauft, keine Sekunde bereut.

    Beachtest Du bislang, dass nicht nur für alle von Dir genannten Materialien die Nadeln, der Faden und ggfs. Füßchen und Stichplatte gewechselt werden müssen?


    Dein Absteppproblem bei Jersey verstehe ich nicht, falls Du aber mit Gradstich absteppen möchtest, wie man es bei Webstoffen macht, so wäre das bei Jersey der falsche Stich.


    Wann war die Maschine zum letzten Mal zur Wartung, eine regelmäßige Wartung verlängert das Maschinenleben schon sehr, bzw. hilft zu gleichmäßigen Nähten etc.


    Um Dir genaueren Rat zu geben, ob Deine Activa nicht doch ausreicht, müsstest Du mal Bilder der Problemteile zeigen.....



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    Für 65€/h bekommt man ganz seriös eine Ingenieurstunde (ohne Sachverständigenstempel).


    Über meinen Tisch laufen in der Woche teilweise Rechnungen die addiert auf höhere 6stellige Summen kommen, ich weiß also durchaus was Arbeit eines Handwerkers kostet (ohne Ausschreibung und ohne Preisdruck, es wird der beauftragt, von dem ich das möchte)!


    Und nein, keine Schwarzarbeit, das kann sich ein Unternehmen in Deutschland mit mehreren tausend Mitarbeitern wirklich nicht leisten.


    Nochmal, ich rede einzig vom Stundenlohn, OHNE Material!


    Und ich warte immernoch auf die Schneiderin die bestätigt, dass sie 45h/€ ohne Material auf Rechnungen schreibt, UND das bezahlt bekommt!

    das ist ein realer Stundenlohn, den man nehmen muss, wenn man sowas macht. 45 € ist ja nicht annähernd der Gewinn. Da bleibt im Endeffekt ja nur ein Bruchteil über. Aber das sind Sachen, die man erst merkt, wenn man selber sowas macht. Man muss davon nämlich Steuern, Krankenkasse, Handwerkskammerbeiträge undundund bezahlen. Da minimieren sich 45 € nämlich ganz schön. Mehr als man sich vorstellen kann sogar.


    Sorry, aber ich arbeite täglich mit Handwerkern, und 45€/h zahle ich für KEINE Handwerkerstunde ohne Material!


    Das ist ein absoluter Phantasielohn!

    Dass so ein Kissen mehrere Nähstunden braucht, ist sicher.


    Einen Stundenlohn von 45 € finde ich hochgradig lächerlich, so viel verdient keine Schneiderin die den Beruf gelernt hat (und die wenigstens Stoffladenbesitzer sind gelernte Schneider!).


    Wenn man mit dem Nähen von Patchworksachen so viel Geld verdienen könnte, würde ich sofort meinen Job hinschmeißen und mich selbständig machen (und hinterfragen wozu um Himmelswillen ich studiert habe, ich arbeite nämlich nicht gerade im Niedriglohnbereich, komme aber an 45€/h sicherlich so schnell nicht ran - man rechne das mal auf einen Monatslohn hoch PLUS den Verdienst am Stoff....).



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