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Beiträge von GlückSachen

    Die Streifen verknoten nicht, wenn man ca. 5 Stück zusammen in einen Beutel/Wäschenetz/Kopfkissenbezug steckt.


    Knoten bilden sich nur, wenn sie lose in der Maschine sind.

    Ich mache es wie Needles, ich wasche alle Stoffe vor, selbst Fat Quarter (und dagegen ist 30 x 115 cm schon groß). Gerade bei Patchworkstoffen habe ich schon zu große Überraschungen erlebt (besonders bei den teuren Fassett Stoffen).


    Versäubern mit der Overlock, und dann waschen mit der normalen Wäsche (gegen Geruch Soda zum Waschpulver -Vollwaschmittel!- und in das Weichspülfach Essig).

    Oft ist es ja so dass irgendjemand irgendetwas empfiehlt, und plötzlich meinen viele es sei DIE Idee.


    Momentan ist irgendwie Craftsy "in", und irgendwelche Kursinhalte dort werden zitiert wie supertollle neue Ideen ohne die man nicht nähen kann.


    Fakt ist doch, dass ein Dreifachgradstich durch das vor- und zurücknähen niemals so gerade wirkt, wie ein Gradstich. Außerdem ist er bei mechanischen Maschinen oft in der Länge nicht einstellbar, und damit eher kurz und wirklich nicht besonders ordentlich.


    Auffälligere Nähte die trotzdem exakt gerade sind, erreicht man genauso, wenn man einen doppelten Faden Allesnäher nutzt. Oder ein Quiltgarn, das beim Absteppen immer eine bessere Optik gibt als Allesnäher.



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    Ich nehme Putzlappen nur zum Putzen, eben weil sie bei jeder Wäsche kleiner werden, sorry. Man könnte sie aber mit Sprühkleber fixieren.


    "Versteifungsvlies" ist ein Wort mit dem ich nichts anfangen kann, ebenfalls sorry . Ich gehe davon aus, dass Du Einlagen meinst, und davon hat allein Freudenberg dutzende verschiedene.


    Es gibt Einlagen, die sind ganz dünn, wesentlich leichter als Volumenvliese, und Einlagen, die sind wie 1mm dicke Pappe.


    Es kommt darauf an, was eine Einlage bezwecken soll, sie wird nach Zweck und Stoffart gewählt.


    Generell kann man sagen, dass eine Einlage die Stoffeigenschaften verstärken soll, sie dabei aber nicht komplett verändern soll.


    Bei der richtigen Wahl hilft entweder die Fachkraft im Laden vor Ort, oder die Anschaffung einer Mustermappe der Vlieselinesorten von Freudenberg.



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    Ich würde eine Tasche nie mit dem was Du "Versteifungsvlies" -also klassischer Einlage- nähen, ich nutze immer Volumenvlies, da dies eine leichte Steifigkeit, und bessere Haptik gibt, und sich Nahtzugaben natürlich weniger abzeichnen.


    Man könnte alles mögliche als Volumenvlies nehmen, auch Putzlappen, doch das läuft dann beim späteren Waschen gegebenenfalls ein.


    Ich nutze daher bei kleinen Sachen wie dieser Tasche h630 von Freudenberg oder, bei größeren Taschen h640. Preislich ist das überall mehr oder weniger gleich.



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    Ich nutze das Snappap für Verstärkungen an Ösen, bei Sweatshirts. Das sind recht kleine Stücke, optisch in diesem Fall Leder sehr ähnlich, nur färbt es beim Waschen nicht ab und hat schöne Kanten (im Gegensatz zu Kunstleder).


    Ich werde es demnächst auch mal als Boden für eine Stoffhandtasche versuchen, dann kann man die Tasche vernünftig waschen (was bei Kombinationen aus Leder und Stoff ja eher schwierig ist). Kunstleder ist für mich auch bei Handtaschen keine Alternative um es mit Stoff zu kombinieren, da ich auch bei hochwertigstem Kunstleder sofort schwitzige Finger beim Anfassen bekomme.



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    Ich nähe es meist auf andere Stoffe, daher nutze ich die Nadel, die in der Maschine ist, und zum Kombistoff passt. Das ist meist eine 75er Superstretch von Organ, geht durch das Zeug durch wie durch Butter.



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    Also falls es weiterhin nicht klappt, wäre ich auch bereit zu gemeinsamer vor Ort Hilfe, und das sogar im Ruhgebiet ;) da meine arbeitstechnische Fahrerei ziemlich weitreichend ist, besteht die Chance, dass wir zumindest ansatzweise "in der Nähe" voneinander sind.


    Meld Dich einfach, falls Du möchtest!



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    Mal abgesehen davon, dass es keine Patchworkpolizei gibt (Nähpolizei auch nicht), versuch mal das Folgende:


    Nach dem Nähen das Stück wie es ist aufs Bügelbrett, mit Dampf, etwas Druck und ohne schieben die Naht flach bügeln. Dann auseinanderklappen, Nahtzugabe mit der Hand zur Seite Legen, flach ausstreichen mit den Fingern, und zu guter letzt wieder bügeln (wieder ohne schieben, nur Dampf und Druck). Zur Seite legen und auskühlen lassen.


    Schieben des Bügeleisens, gerade bei schrägen Nähten wie den Dreiecken, kann richtig fiesen Verzug geben!

    Wenn Du mit dem Fuß immer exakt an der Stoffkante nähst, können bei diesem Muster keine Unregelmäßigkeiten entstehen.


    Ich habe momentan eher das Bügeln in Verdacht (nicht ordentlicht ausgebügelt, beim Zusammensetzen der Quadrate, und es kann auch nicht passen....).


    Daher: wie gehst Du beim Bügeln vor?

    Bevor Du auf eine nicht dehnbare Einlage wechselst, gerade bei Manschetten, solltest Du prüfen, ob die die Manschette nicht zu eng wird.


    Mit nicht dehnbaren Einlagen auf dehnbaren Stoffen habe ich ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, die haben sich immer nach wenigen Wäschen und wenigen Malen tragen gelöst.



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    Applizieren braucht Übung ;)


    Bei Dir ist der Stich nicht eng genug, zu breit ist er auch. Unter den Hauptstoff Stickvlies legen macht die Stiche gleichmäßiger. Am schönsten wird es mit einer Topstitchnadel.


    In Eckbereichen ganz langsam nähen, an der Ecke die Nadel absenken, Fuß hoch und wenden.


    Da bei Dir auch die Rundungen nicht gleichmäßig genäht sind versuche es doch einfach mal mit generell langsamerem Nähen, damit Deine Nähte exakt gerade werden.


    Zum Vlies: ja, Vlies kostet Geld, aber gerade an so etwas sollte man nicht sparen. Ohne Einlage an den richtigen Stellen versaut man sich schnell das genähte Teil, und hat somit einen größeren Verlust als die Ausgabe für Vlies wäre. Ja, man kann an Stoffen sparen, doch gerade Anfänger können oft nicht ein Schnäppchen (geringer Stoffpreis bei sehr guter Qualität) von einfach billigem Schund auseinander halten. Daher bietet es sich eher an, wenn Anfänger die Beratung in einem vernünftigen Stoffladen suchen, und somit alle Zutaten zueinander passend erhält (mein erstes Teil war ein Rock, Meterpreis um die 40 Mark, vor 20 Jahren.... durch das sehr gute Material war es wirklich einfach zu nähen, und ich habe den Rock sehr lange getragen). Willst Du wirklich am Stoff sparen, so versuche es mal mit Upcycling, also aus guter alter Kleidung Täschchen etc. zu nähen. Da ist die Qualität meist besser als bei einfach nur billigen Stoffen.

    Darot hat Recht - wer Perfektion als Image verkauft, und entsprechende Preise für seine Produkte fordert, soll bitte auch liefern. Für meinen Geschmack setzt das Unternehmen hier marketingtechnisch viel zu sehr auf den "Nimbus" Bernina, und das Image einer angeblichen Bessermarke. Fakt ist aber, dass sich insbesondere bei den modernen Maschinen die Berichte über Macken häufen - so sehr, dass offenbar sogar ganze Serien betroffen sind. Und was passiert? Die KÄUFER/INNEN, die tausende Euros zahlten, sitzen verzweifelt vor ihren Maschinen, und hadern mit sich, denn an Bernina KANN es ja nicht liegen.


    Und das heißt jetzt was genau?


    Jeder Hersteller hat ab und an eine Maschine mit Fehler. Dafür gibt es Garantien und Gewährleistungen.


    Konkrete Rückfrage bei meinem Händler hat ergeben, dass er unter zahlreichen verkauften aktuellen Berninas EINE hatte die im Stillstand ein Geräusch machte. Die hat Bernina ohne weiteres umgetauscht.


    Ich würde an dieser Stelle eher die Händler die solch ein Problem mit "ist halt so" kommentieren anzweifeln und bin froh, dass ich meine bei einem vernünftigen Händler gekauft habe.


    Außerdem hat zwischenzeitlich auch unser Haus- und Hofelektriker zu dem Thema einen Kommentar abgegeben. Er sagte nur das, was eigentlich jedem bekannt sein dürfte: Mehrfachsteckerleisten SIND problematisch wenn man mehrere Geräte gleichzeitig daran hängen hat. Macht irgendein Gerät daran Probleme, liegt es eher selten am Gerät. Meine alte Leiste hat er übrigens entsorgt, war ein Billigteil, und ein Steckplatz hatte einen Defekt. Er war verwundert, dass die Maschine daran überhaupt lief.....

    Psst, bei gefütterten Sachen braucht man nicht versäubern, das löst sich nicht auf, wirklich nicht ;)


    Am Henkel braucht nichts verriegelt werden, die Stiche werden beim Einnähen gesichert.


    Wenn Du doch verriegeln möchtest, mache es vorwärts: am Ende der Naht die Nadel in den Stoff absenken, Fuß hoch, Stoffstück um 180 Grad drehen, Fuß wieder runter und 1 cm vorwärts nähen. Damit ist die Naht auch gesichert.



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    Danke, Dark_Soul, ich habe die ganze Zeit auf den Block weiter oben geguckt, gemerkt dass was nicht stimmt, und bin nicht darauf gekommen was es ist..... Dank Dir sehe ich es! Die äußere Nahtzugabe ist bei Catrins Blöcken ja quasi verschwunden :(


    Übrigens nähe ich auch immer quadratische Blöcke, nie Reihen, mir kommt es wirklich so vor, als würde das genauer.


    Catrin, wie genau hast Du zugeschnitten, Rollschneider oder Schere? Waren Deine HST und Eckquadrate nach dem Zuschnitt alle genau gleich groß?



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    Guten Morgen!


    Ich schneide meist auf dem Fußboden zu, auf Laminat oder Parkett. Beim Schneiden liegt ja die Unterkante der Schere auf, das macht keine Kratzer. Hier gäbe es gar keinen Tisch der groß genug wäre um Kleidungsstücke zu zu schneiden (besonders da ich gemusterte Stoffe immer einlagig zuschneide.


    Harte und den Stoff zusammen ziehende Webkanten kenne ich nur von wenigen Stoffen, das liegt eher an der Stoffqualität.


    Natürlich kann man solche Webkanten abschneiden, dann markiert man sich für jedes Schnittteil den Fadenlauf mit Lineal und Kreide auf dem Stoff (da muss man aber sehr gut hingucken).



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    Was genau ist Dein Problem mit dem Fadenlauf?
    Der Stoff wird gewaschen und einlagig gebügelt. Dann zur Hälfte Falten, die Webkanten (seitliche Kanten) liegen exakt aufeinander. Meist liegen die Schnittkanten an den Enden gar nicht aufeinander, weil das Vorwaschen die bei Wickeln meist entstehende Zugspannung aus den Fasern nimmt.


    Wenn der Stoff gefallen ist misst man bei jedem Schnitteil zweimal vom Fadenlauf auf dem Schnitt bis zur Webkante oder zum Bruch. Der Abstand muss parallel sein, daher 2 Messstellen um eine Gerade zu erhalten.


    Die Schnitt an den Seiten sind bei den wenigsten Schnittteilen im Fadenlauf, da die meisten Nähte zumindest minimal gerundet ist. Der Fadenlauf ist nur beim Aufstecken/Zuschneiden zu beachten.


    Zur Schneidematte:
    Ich habe seit acht. 15 Jahren eine Schneidematte, und Kleidung schneide ich damit garantiert nicht zu -dauert viel zu lange, und es gibt keine Schneidematten auf den ich 2 Meterbahnen für einen Mantel auslegen könnte. Außerdem muss man für jedes Paßzeichen den Rollschneider ablegen und zu Schere greifen.


    Wir haben mal zu zweit getestet, da auch meine Freundin meint sie sei mit dem Rollschneider beim Zuschnitt deutlich schneller als ich mit der Schere (als ich fertig war habe ich erstmal einen Kaffee getrunken, bis auch sie irgendwann fertig war -und ich beeile mich beim Zuschnitt NIE).


    Meine Matten und Rollschneider werden für Kleiteile ständig genutzt (Dessous, Taschen, Deko), garantiert aber nicht für Kleidung, nicht einmal für Kinderkleidung.





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