Beiträge von GlückSachen

    Uelli, wie Dark Soul es schon schreibt, simples Heftgarn ist unschlagbar, wenn es um das perfekte Einnähen von Reißverschlüssen geht.


    Wenn man meint unbedingt kleben zu müssen, kann man einfach Pritt Stift nehmen, der wäscht sich nämlich kalt heraus.


    Zum Waschen: meine Einkaufsbeutel werden alle 2-3 Wochen gewaschen, dann sind sie nämlich dreckig (das Grünzeug von Gemüse, der Dreck von Kartoffeln..... ). Ich fänd es eher unschön, wenn solch ein Dreck beim nächsten Gang in die Buchhandlung am neuen Buch hängt......



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    Hallo Schnibbl, ich habe gerade nochmal nachgesehen in Roswithas EBook, sie benutzt Stylefix zum fixieren des Reißverschlusses. Das ist ein doppelseitiges Klebeband, gibt's auch von Prym unter dem Namen 'Wondertape'. Deine Easybag wird sicher toll, Deine Applikation gefällt mir sehr! Wir haben alle mal angefangen und es muss nicht alles perfekt sein! LG Uelli


    Stylefix und Wondertape sind NICHT dasgleiche!!!


    Stylefix ist nichts anderes als völlig überteuertes doppelseitiges Teppichklebeband, bekommt man im Bastelbereich für einen Bruchteil des Geldes, und im Baumarkt (selbst schmale Streifen schneiden) erst Recht. Es ist NICHT wasserlöslich und verändert den Stoff dauerhaft (und verklebt die Nadel).


    Wondertape ist wasserlöslich und verändert den Stoff in keinster Weise nachdem er erstmal gewaschen ist.

    Nachtrag zu den Worten von Sisue und Crusadora:


    Du hast beim abmalen die Paßzeichen und sämtliche weiteren Angaben nicht übertragen. Generell sind Paßzeichen bei jedem Schnitt das Wichtigste, das zu beachten ist.


    Sobald die auf den Schnittteilen sind, müsstest Du auch wissen was wohin gehört.


    Generell:


    Das vorschnelle Anpassen der Schnittteile dürfte nach hinten losgehen!


    Die Kanten der Schnittteile KÖNNEN nicht gleich lang sein bei amerikanischen Schnitten, wegen der enthaltenen Nahtzugabe.

    Mal so als Erfahrungswert: das einzige Kind das ich bislang beim Trockenwerden begleitet habe hatte Schlüpfer mit verstärktem Schritt.


    Einfache Frotteeschlüpfer mit einer Lage Vlies im Schritt, plus extra Lage Frottee.


    Ging ein Tropfen daneben, so war der Schlüpfer nass, es schoss aber nicht durch die Hose (da er beim ersten Tropfen die Nässe gespürt und Bescheid gegeben hat bzw. los gedüst ist zur Toilette).


    Etwas zu bauen bei dem das Kind nicht merkt, dass es nass ist, halte ich für kontraproduktiv.....



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    Ich kann mich irgendwie nicht mit dem Weg anfreunden, dass Du die Trägerteile bügelst und aufeinander legst, anstelle sie zu verstürzen.


    Verstürzte Träger würden wirklich deutlich gleichmäßiger aussehen, und durch die 2 Nähte auch stabiler werden.


    Aus welchem Grund genau wählst Du diesen Weg?



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    Ich schließe mich Andrea an, die abgemalten Schnitteile sind schonmal falsch sortiert.


    Links liegt bei Dir das seitliche Vorderteil, in der Mitte die obere hintere Passe, die muss gedreht werden und rechts scheinst Du an das mittlere Vorderteil zu viel angemalt zu haben.


    Kannst Du mal ein Bild vom Schnittbogen posten, bitte?



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    An solch dicken und schwierigen Stellen sind IMHO alle der folgenden Dinge zu beachten:


    -dickere Nadel (durchaus eine 100er)
    -Topstitchnadel
    -Stichlänge DEUTLICH erhöhen (mindestens 4, eher 4,5)
    - NZ stufig zurück schneiden
    -bügeln, bügeln, und noch mehr BÜGELN, ggfs. mit dem Hammer flach klopfen


    Unter Beachtung des Vorgenannten wandert meine mechanische Pfaff über Taschenkanten an denen 8-10 Lagen Canvas plus Paspel und Einlagen aufeinander treffen (und das ohne Obertransport oder verstellbaren Füßchendruck).



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    Da Deine Maschine laut Deiner Aussage die bisher bekannten chemischen und physikalischen Prozesse neu erfindet, bin ich raus aus dem Thema (das mittlerweile ernsthaft auf einem Troll schließen lässt).


    Ein letzter deutlicher Hinweis:


    Das was Du uns zu erzählen versucht, ist absolut unmöglich (Naturwissenschaften, und so)!




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    Als amerikanische Naht hat meine Schneiderlehrerin immer die Teilungsnähte bezeichnet, die in der Schulternaht beginnen (also nicht Wiener Naht aus dem Armloch, sondern im oberen Bereich rechts senkrecht aus der Schulter kommend).


    Mir wiederum sagt "Prinzessnaht" nichts?!?



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    Ich habe es so gelernt, dass Brustabnäher nach oben gebügelt werden. Guckt man an sich herunter, guckt man nicht direkt in die Naht, und auch von vorne angeguckt, sieht der Betrachtende nicht in die Naht.


    Herausgeschnitten habe ich Abnäher noch nie, da ich bei dickeren Stoffen generell keine Brustabnäher mache, sondern Wiener Nähte oder amerikanische Nähte nehme.



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    Kunststoff schmilzt nicht durch Hitze, sondern geht zurück in seine Ursprungsform, d. h. er wird flach. Auf dem Weg zum flachen Objekt verformt er sich, und das nicht gleichmäßig (die Spüle würde im oberen Bereich nach unten hin verbiegen).


    Schwinden (also kleiner werden) kann nur durch versagende/schwindende Weichmacher geschehen, und das geht im Leben nicht so gleichmäßig wie auf dem Bild!



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    Da es von Prym sehr viele verschiedene Spulengrößen gibt:


    Kann es sein, dass Du mal die falschen erwischt hast, und solch eine falsche Spule ab und an aus dem Spulenkästchen ziehst???



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