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Beiträge von tantejutta80

    Glückwunsch und viel Freude mit dem Plotter!


    Silhouette Plotter haben ja neben der Software - die man ja auch für andere Plotter nutzen kann - tatsächlich den Vorteil, dass das Zubehör relativ günstig ist.

    Allein, wenn ich überlege wie günstig Ersatzmatten für den Protrait waren, im Vergleich zum Brother.

    Ich hatte ja genau aus dem Grund kurze Zeit überlegt, den Portrait zusätzlich zum Brother zu behalten, wollte dann aber doch nicht zweigleisig fahren.

    Ich würde sonst wahrscheinlich bei jedem Projekt erst überlegen, ob ich es auf die sparsame oder auf die FÜR MICH comfortable Art mache. 🙈

    Die Silhouette Software nutze ich aber auch noch.

    Hmmm…. also ich hab vor einigen Wochen vom Silhouette Portrait zum Brother SDX1550 gewechselt und bin mit dem total glücklich. 🥰


    Letztendlich hat jeder Plotter wahrscheinlich seine Vorzüge und es kommt darauf an, was man damit machen möchte.

    Der Brother gefällt mir so gut, weil tatsächlich auch vieles schon direkt am Gerät machbar ist.


    Über die Plotter der Brother SDX-Serie gibts auch einen längeren Thread hier im Forum mit einigen Beiträgen. Vielleicht findest Du darin ein paar Entscheidungshilfen.

    So wie ich das lese, solltest Du Dir einfach Zeit lassen mit der Suche.


    Für mich liest sich das, als hättest Du in den letzten Jahren nur gelegentlich genäht.

    Vielleicht solltest Du Dir, wenn es Dein Zeitrahmen hergibt, mal einen Plan, mit so 4—5 Projekten machen, die Du schon immer mal machen wolltest und mit jeweils unterschiedlichen Anforderungen an die Maschine.

    Heißt also verschiedene Materialien, verschiedene Techniken.

    Vertraute Techniken sowie auch „Neuland“.

    Aber eben auch wirklich nur Projekte, wo Du Dich so richtig aufs Endergebnis freust.

    Zum „Warmlaufen“ vielleicht auch erstmal was Kleines.

    Wann immer Schwierigkeiten auftreten, kannst Du ja nach Lösungsmöglichkeiten recherchieren. Bestimmte zusätzliche Handgriffe oder kleine „Helferlein“ können so manchen Nähschritt vereinfachen.

    Wenn Du dann feststellst, dass sich Deine Maschine mit einem bestimmten Nähschritt trotzdem noch schwer tut, oder Dir diese zusätzliche Technik total gegen den Strich geht, dann notiere Dir das auf einer Liste.

    Wenn Du gefühlt alles genäht hast, was dir sinnvoll erscheint, könntest Du am Ende Bilanz ziehen.

    Nebenbei kann man sich ja hier und da immer mal belesen, was die ein oder andere Maschine kann.


    By the way:

    Ich hätte damals wahrscheinlich gar keine neue Maschine gekauft, wenn nicht meine W6 genau kurz vor der Einschulung meiner Tochter hätte eingeschickt werden müssen und ich nicht zufällig die Entdeckung gemacht hätte, welche Bedeutung mehr Platz rechts der Nadel haben kann. Sonst war ich eigentlich zufrieden.

    Irgendwie hab ich die W6 dazu bekommen alles zu tun, was ich wollte.

    Nur sobald ein Projekt etwas sperriger war, kam das nervige Gequetsche.

    Ja, ich weiß, Rollen ist viel effektiver. Aber chaotisches Quetschen liegt mir einfach mehr.

    Daher wusste ich sofort: Das ist es, das brauche ich!

    Und ich habe es bis heute nie bereut!

    Nebenbei wollte ich noch ein paar schöne Nähalphabete, weil ich eigentlich nie eine Stickmaschine wollte.

    Alles weitere waren Kriterien, die halt verschiedene Maschinen hatten, welche ins Beuteschema passten. Da hab ich mir dann einfach das ausgewählt, was mir am sinnvollsten erschien. Beste Errungenschaft im Nachgang ist für mich der Kniehebel.


    Lass Dir Zeit und mach Dir bloß nicht so viel Druck von wegen „perfekte Maschinen“.

    Auch Irrtümer sind erlaubt.

    margali Ich kann Dir zwar keinen hilfreichen Rat bieten, aber eine ähnliche Frage hab ich mir erst vor Kurzem auch gestellt.


    Wenn altes Schätzchen, welche? Wo liegen Stärken und Schwächen?

    Welche sind (bauartbedingt) anfällig für bestimmte Krankheiten?

    Wie sieht die Ersatzteilversorgung jeweils aus?


    Meine erste Begegnung mit einem der schweren Modelle war und ist ja die Veritas meiner Mutter. Ich habe meine Mutter oft fluchend an dieser Maschine in Erinnerung.

    Als ich vor einigen Jahren mal selber daran nähte, empfand ich den Wechsel der Untenfadenspule als arg fummelig. Vielleicht lass aber auch an der Tischkonstruktion.

    Zu Veritas-Maschinen zieht es mich aber (scheinbar deshalb) kaum.


    Irgendwann entspann sich bei mir die Idee, doch mal eine Maschine mit Tretantrieb ins Haus zu holen. Ausgeguckt hatte ich mir eine Altenburg Zick-zack aus der Region.

    Der Verkäufer hatte uns damals aber kurzfristig versetzt.


    Da es keine dringende Angelegenheit war, ruhte die Sache erstmal und irgendwann zog die Tretmaschine meiner inzwischen verstorbenen Omi ein.

    Eine Naumann Kl 14. Ohne Zickzack aber dafür mit ganz viel Erinnerungspotential.

    Das Nähen mit Tretantrieb fällt mir zwar echt schwer, aber so macht die Maschine einen guten Eindruck.


    Nun hatte ich ja meinen Oldie, aber irgendwann ließ ich mir von einer Bekannten, zwei ältere motorisierte Modelle aufschwatzen.

    Eine Singer (237?) und eine - TADAAAA…. - Veritas (Koffermaschine).

    Da mich eher die Singer ansprach, schleppte ich diese zum nächstgelegenen Schrauber.

    Aber irgendwie hat sich dadurch nichts verbessert.

    Weder am eigenartigen rasselnden Klang noch am Nahtbild. 🤷‍♀️


    Der Schrauber outete sich übrigens als Veritas-Fan, unter anderem wegen der Ersatzteilversorgung. Nur bin ich im Moment nicht gerade hoch motiviert auch diese Maschine zum Schrauber zu schleppen, zumal auch leider der beiliegende Anschiebetisch arg lädiert ist. 😬

    Zum Thema Coverlock:

    Meine Warnung bezog sich auf die leider nicht eindeutig geführte Bezeichnung.

    Im eigentlichen Sinne ist Coverlock wohl eine Kreuzung aus Coverstitch und Overlock und soll für Kombimaschinen gelten. Einige Hersteller; wie z.B. W6 betitelt jedoch die reine Coverstitch als Coverlock.

    Dann hättest Du nur die eine Funktion. Also nur das Säumen, nicht das Abschneiden und Versäubern.


    Über das Thema Pro und Contra Kombimaschine könnte man wohl endlose Diskussionen führen. Die einen finden den Umbau absolut lästig, während andere es als absolut unkompliziert empfinden. Wobei ich den Verdacht habe, dass das auch ein wenig abhängig ist, um welches Modell es sich handelt.

    Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Kombimaschinen, da bei mir die Overlock schon Jahre vor der Cover einzog.

    Bis zum Einzug der Cover nutzte ich zum Säumen die Zwillingsnadel, den Zickzackstich oder andere dekorative Stichmuster der Nähmaschine.

    Ich behaupte mal, bei den Einzelmaschinen ist es tatsächlich eher üblich, dass die Overlock den Vorrang hat, wegen des schnellen und gleichmäßigen Versäuberns.

    Aber Gesetz ist das nicht! Es soll auch Nähhaushalte OHNE Overlock aber MIT reiner Coverstitch geben. Man kann nämlich auch mit der Cover mithilfe des Kettstiches Stoffe zusammen nähen, auseinander bügeln und dann mittig covern und den überstehenden Stoff wegschneiden. Sieht dann auch sauber aus.


    Thema Auswahl der neuen Maschine:

    Ja, auch ich habe vor Ort keinen Händler, wie ich ihn mir wünschen würde.

    Deshalb habe ich fast alle Maschinen Online bestellt. Die meisten bis jetzt beim Nähpark.

    Mir gefällt dort der Aufbau des Shops mit den Vergleichsmöglichkeiten und der Nähratgeber als zusätzliche Plattform bietet viel wissenswertes zu Maschinen, Zubehör und Techniken.

    Die telefonische Beratung soll auch spitze sein. Hab ich aber so noch nicht gebraucht.

    Ich habe vor dem Kauf meiner jetzigen Nähmaschine, die Kriterien in 3 Kategorien eingeteilt.

    1. Was auf jeden Fall sein muss.

    2. Was ich auch noch gern hätte.

    3. Was ich auch nehmen würde, wenn es denn einmal dran ist.

    Die ersten zwei Kriterien waren Grundlage (auch um zu sehen, wo ich preislich lande) und Nr. 3 diente der endgültigen Entscheidung.

    Blindnaht

    Dass es die sogenannte „Eierlegende Wollmilchsau“ nicht gibt, ist wohl der Grund, weshalb in vielen Nähzimmern/Nähecken mehrere Maschinen stehen.


    Thema Quilten:

    Die Nähmaschinen, die das im Namen haben oder dafür angepriesen werden, eignen sich nicht nur zum Quilten super, sondern sind auch prima beim Nähen größerer Kleidungsstücke. Sie bieten nämlich Funktionen wie Kniehebel, großen Durchlass und einiges an Platz unterm Nähfuß.

    Was sie nicht machen: Aus jedem Stoff der vorgelegt wird, automatisch nen Quilt nähen.


    Thema Sticken:

    Das Sticken nach Datei können ja eigentlich nur Stickmaschinen oder Kombi-Modelle.

    Freihandsticken/Nähmalen hingegen kann (fast) jede Haushaltsmaschine.


    Du bist auf der Suche nach einer neuen Maschine?

    Womit nähst Du denn zur Zeit?


    Du wirst bei der Anschaffung mit Sicherheit Kompromisse machen müssen, wenn es „nur“ eine Maschine werden darf/soll.

    Ob es trotzdem eine Maschine gibt, die zumindest einen Großteil Deiner Ansprüche erfüllt, solltest Du bei einer Beratung vom Fachhandel klären lassen.

    Entweder hast Du einen tollen Händler vor Ort oder Du wendest Dich an Unternehmen mit Versand. Ich habe super Erfahrungen mit dem Nähpark.

    Alternativ könntest Du sicher auch hier im Forum recherchieren und nachlesen, wer mit welchen Maschinen welche Projekt bewältigt. Das könnte aber einiges an Zeit in Anspruch nehmen.


    Solltest Du erstmal eine Maschine finden, die zumindest einen großen Teil Deiner Bedürfnisse abdeckt, kannst Du später immer noch aufstocken

    oder Du suchst gleich nach einer Konstellation aus mehreren Maschinen, welche Deine geplanten Projekte am besten erledigen.


    Bei Cover solltest Du aufpassen:

    Gibt Coverlocks, damit sind in der Regel Kombi-Maschinen mit Overlock- und Coverstitchfunktion gemeint. Einige Hersteller bezeichnen aber auch reine Coverstitch-Maschinen als Coverlock. Diese können aber nicht schneiden und versäubern.

    Die HappyPress 4 war auch meine ursprüngliche Wahl.

    Da ich aber keine Idee hatte, wo die bei mir stehen könnte wurde es dann doch „nur“ die Plottix Ixpress. Hab die Entscheidung nie bereut.

    Ist einfach zu verstauen und tut was sie soll.

    Plots halten auch prima.

    In den Trockner wandern bei mir eh nur unempfindliche Klamotten.

    Nanne Aus der Sicht gesehen, mag ich Deine Aussage zum Thema Enkelkinder.


    Ich bin ja auch nicht ganz jung Mama geworden und musste mir dann irgendwann auch Sprüche anhören. Auch von den eigenen Eltern kam dann mal ein Hinweis auf den Wunsch nach Enkelkindern. Nie böse und bedrängend, aber manchmal doch nervig, wenn sich im Ufeld die Kommentare mal häuften. Im Gegenzug dazu kriegen sie jetzt von mir als Quittung auch mal den Spruch zu hören: „Ihr wolltet Enkel, also kümmert euch!“ Natürlich mehr im Scherz, denn eigentlich muss ich sie ja nicht daran erinnern und kann immer auf sie zählen. 😉

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber meine Bedenken zum Reparieren der „Eisenschweine“ gehen in die folgende Richtung:


    Komme ich irgendwie an eine ran, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die erstmal ne „Kur“ braucht recht hoch. Das müsste dann eben erstmal geschehen.

    Entweder kenne ich jemanden dafür, dann muss ich natürlich das Teil, was i.d.R. etwas mehr wiegt, als die modernen Nähmaschinen vermutlich zum Schrauber des Vertrauens hinbringen und abholen.

    Oder ich kenne niemand auf dem Gebiet, dann bin ich wohl doch gezwungen, selber zu schrauben.


    Dass die Maschine zuverlässig ist, wenn erstmal richtig gewartet, kann ich mir schon gut vorstellen. Es soll ja aber auch Fälle von Materialermüdung bei so manchem Bauteil geben…🤔


    Ja, meine modernen Maschinen muss ich einschicken zur Wartung und Reparatur.

    Aber in der Regel lief das bisher immer unkompliziert.


    Zur Platzfrage: Die Abmessungen sind vermutlich nicht das Problem.

    Aber überall da, wo kein fester Nähplatz vorhanden ist und die Nähmaschine oft verräumt werden muss, sind die meisten modernen Maschinen mit wesentlich weniger Gewicht vermutlich angenehmer. 🤔

    Und vor allem: Warum holt sich keiner die schnellen Eisenschweine in's Haus? Die stehen teilweise monatelang für kleines Geld in den Kleinanzeigen sich die Spulen platt.

    Im Grund wäre ich demgegenüber nich abgeneigt.


    Also 3000Stiche pro Min. bräuchte ich zwar eher nicht, aber ansonsten….


    Allerdings bleibt solch eine Maschine ein frommer Wunsch, solange sich kein Schrauber in meiner Umgebung auftun lässt oder sich doch noch bei mir die Lust am Schrauben einstellt. Dazu fehlt mir bisher jegliche Ambition. 🙈

    Ich bin einfach kein Schrauber-Typ, bevorzug das Nähen um Längen.

    Vielleicht entwickeln sich die Zeiten mal so, dass es sein muss, aber bis dahin überlasse ich das Schrauben lieber anderen. 😬


    Ein halbherziger Versuch an einer etwa 30Jahre alten Privileg, war für mich mit dem abnehmen des vorderen Gehäuseteils beendet.

    Der Versuch bei einem Schrauber eine vorhandene ältere Singer (glaube 237er) wieder auf Vordermann zu bringen, endete mit einem höheren zweistelligen Betrag weniger in der Hobbykasse und einer Maschine, die weder optisch noch technisch eine Behandlung vermuten lässt.

    Der Schrauber war eher ein Veritas-Fan. Nun, solch eine hätte ich auch zu bieten, aber ich hatte mich nichtsahnend entschieden, erstmal die Singer nutzbar zu machen. 🤷‍♀️.

    Nun ja, ewig lange Haltbarkeit ist nun mal nicht fördernd für die Wirtschaft. 🙈

    Die heutige Zeit ist in allem schnelllebig, warum nicht auch bei den Nähmaschinen?

    In den Autos ist immer mehr Elektronik, allein schon um die Basisfunktionalität zu erreichen. Handys, welche noch technisch funktionell sind, bekommen keine Updates mehr.


    Ich glaube, der Großteil der Bevölkerung ist inzwischen auch so „erzogen“, sich diese Schnelllebigkeit zunutze zu machen. Auf eine Art ist es ja auch spannend.

    Und manche neue Funktionen machen auch mir richtig Spaß.


    Außerdem denke ich, dass heute die Nähmaschine (und Co.) viel mehr aus purer Lust am kreativ sein zum Einsatz kommt, während früher aus reiner Notwendigkeit genäht wurde.


    Dass es allerdings - mal abgesehen von den Schnellnähern - keine Maschinen mehr ohne „Schnickschnack“ im „Premiumsegment“ (wie z.B. von Bernina die 1008) gibt, find ich zwar auch bedauerlich.

    Aber ich glaube das Thema wurde schon erörtert und es haperte wohl tatsächlich an der Nachfrage. 🤔

    .

    Ja manchmal fällt es schon schwer, in finanziellen Dimensionen zu denken, die für einen selbst unerreichbar sind.

    Wer beruflich bedingt, damit zu tun hat, bekommt darauf eine andere Sicht.


    Da spielt ja zum einen eine Rolle, wieviel Geld überhaupt zur Verfügung steht und dann ist die Frage, welche „Katzen sonst noch zu kämmen“ sind UND mit welchem Wert eine Anschaffung persönlich bemessen.

    Jeder hat halt auch andere Prioritäten: Auto, Uralub, Haus, Hobbys….



    Ich kann mich übrigens noch genau erinnern, wie ich vor garnicht allzu langer Zeit eine Overlock für um die 1000€ als Utopie und Geldverschwendung gesehen habe.

    Inzwischen möchte ich das MEHR an Comfort nicht mehr missen.

    Ob für mich persönlich jemals eine 15000€ Maschine fürs Nähzimmer zur Debatte steht, kann ich mir grad nicht vorstellen. Da müsste schon einiges passieren, dass ich eine solche Summe für mein Hobby zur Verfügung hätte. Ob ich’s dann dafür ausgeben würde?

    Ah, das klingt ja spannend. M2….-Serie betrifft ja die Disney-Modelle.

    Da bin ich neugierig, wie die Nachfolger aussehen.

    Ob es bei Disney bleibt? Gab ja vor vielen Jahren auch schon die Peanuts.


    Brauchen tu ich nichts, aber ich bin, was das angeht ein Informationsjunkie. 🙈

    Aber solange es nur um die Informationen geht, ist das finanziell noch vertretbar. 😬

    Ich möchte auch gern zuschauen. ☺️


    In meinem Nähreich gibts ein gut gefülltes Stofflager. Ich sehe das aber nicht als Mangel an Disziplin.

    Ich wohne hier ländlich und es gibt in der nächstgrößeren Stadt kein Stoffgeschäft.

    Seit dem Jahreswechsel kann man hier „ums Eck“ wieder beim Königreich der Stoffe vor Ort shoppen. Das bessert die Situation etwas, da ich aber sonst in der Richtung nie zu tun habe, bekomme ich das nicht immer hin spontan vorbeizufahren.

    Außerdem bin ich da jedesmal von der Auswahl total erschlagen. 🙈😂


    Für mich hat es sich bewährt, eine Auswahl schöner Stoffe auf Vorrat zu haben.

    So kann ich kurzfristig Nähzeit nutzen.

    Das mit dem Schnitt auswählen und dann kaufen, funktioniert eigentlich nur, bei ganz langem Vorlauf, wo genug Puffer für ungeplante Ereignisse drin ist.

    Denn irgendwas ist immer. 🤷‍♀️

    So manches Projekt, welches ich mir in den Kopf gesetzt hatte, konnte, als dann alles Material besorgt war, doch nicht zeitnah umgesetzt werden, und existiert nach wie vor nur in meinem Kopf. So manches Mal, hab ich dann auch auf der suche nach DEM passenden Stoff, festgestellt, dass ausgerechnet der ablieferung mit dem schönsten Stöffchen, sonst nix weiter hat. 🤔

    Deshalb kaufe ich bewusst schöne Stoffe auf Vorrat, aber nur wenn ich (mindestens) eine Idee habe was daraus werden könnte, und dann weiß ich auch in etwa wieviel ich brauche. Natürlich kann es auch mal passieren, dass aus dem Stoff dann doch was anderes wird.

    Ehrlich, mir gehts da echt genauso. Gerade beim zweiten Kind war es mir umso lieber, wenn gefragt wurde. Zum einen war von der Ausstattung etliches vom Kind eins nutzbar, da wir auch vieles neutral hatten oder es war mir einfach wurscht, dass es Kinder unterschiedlichen Geschlechts sind. Meinen grauen Kinderwagen mit Blumen und großen Rädern hab ich so gern gefahren, da kam nicht ansatzweise der Gedanke an einen Wechsel.


    Aus diesem Grund, soll der Gutschein das Hauptgeschenk werden und das genähte eigentlich nur die nette Geste, das Topping. Das war meinem Eingangstext natürlich absolut nicht zu entnehmen. Es ist aber tatsächlich so, dass ich manchmal einfach nur als nette Geste ne Kleinigkeit nähen möchte und doch ratlos bin.

    Erst mal vielen Dank für die vielen Tips. Ich habe tatsächlich vor, als Hauptgeschenk einen Gutschein zu machen, den aber mit etwas selbstgenähtem persönlichem zu ergänzen, eben genau aus dem Grund, was HolzSew schreibt.


    Kuscheltiere werden leider nicht immer wertgeschätzt.

    Selbst Kinder sind da soooo unterschiedlich.

    Meine Große war da nie so ein großer Fan von, hatte auch nie DAS Lieblingstier.

    Es gab und gibt so zwei bis 3, die sie mag, weil die für sie eine besondere Bedeutung haben, der Rest landete beim Bruder im Zimmer. Er freut sich über jedes Kuscheltier und hat auch einige im Bett. 🙈 Aber selbst er hat keinen absoluten Favoriten, eher so ein paar Lieblinge, die immer mal in seiner Gunst wechseln.


    Ich hab mir jetzt überlegt. dass ich für den Kleinen höchstwahrscheinlich eine kleine Decke aus farblich abgestimmten Jerseystücken machen werde. Also in etwa Patchwork.

    So eine hatte ich damals für meinen Kleinen genäht und hab die während der Übergangszeit im Kinderwagen gern genutzt.

    Unsere war oben aus 9 Jersey-Rechtecken, unten aus Fleece.

    Ich könnte mir aber auch Minky vorstellen.

    Decken hatte ich tatsächlich bei beiden Kindern mehrere in Beschlag und hoffe, dass ich damit nicht ganz falsch liege. Vermutlich werde ich noch den Namen aufsticken.

    Für die „große“ Schwester (2J.), schwanke ich noch zwischen Tasche/Beutel oder kleinem Kuschelkissen. Beides lässt sich ja gut besticken.


    Drückt mir bitte die Daumen, dass ich am Wochenende zum Nähen komme.

    Andernfalls gibts nen Gutschein und gut ist. Nicht unnötig stressen. 😌

    Eigentlich habe ich den Kopf immer voller Ideen. Leider scheitert es oft am Zeitfaktor.

    Deshalb stand ich schon oft vor dem Problem, dass ich gern etwas genähtes (und am besten auch noch individuelles oder personalisiertes schenken möchte), leider aber die verfügbare Zeit viele Ideen aussschließt.

    Ab und an fällt mir doch mal was ein, aber leider viel zu selten.


    Aktuell ist zum Beispiel unser Nachbar zum zweiten Mal Papa geworden.

    Würde gern für das Neugeborene und eigentlich auch für die große Schwester eine kleine selbstgenähte Aufmerksamkeit verschenken und mir fällt partout nix ein, was auch mit wenig Zeitaufwand machbar ist (trotz genügend Sorgfalt).


    U-Heft-Hülle schließe ich aus, da es etwas ist, wo ich mich vorher informieren müsste, ob schon vorhanden.

    Soll also etwas sein, was gern mehrfach vorhanden sein darf, falls andere die gleiche Idee hatten.


    UND, das ist wahrscheinlich die größere Hürde, es sollte nicht unbedingt so sein, dass ich die Größe wissen muss.


    Was sind Eure Favoriten? Was kam besonders gut an? Wie löst ihr das Größenproblem, wenn es eine Überraschung sein soll?

    Es dürfen auch gern Geschenke zu anderen Anlässen genannt werden, da mir dieses Problem öfters begegnet.


    Technisch bin ich eigentlich bestens gerüstet, verfüge neben Nähmaschine, Ovi und Cover auch über Plotter und Stickmaschine.

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