Ofenhandschuhe oder Grillhandschuhe.
LG
Inge
Beiträge von Minga
-
-
Wenn ich Wollhosen für mich gefüttert habe, habe ich immer 2 getrennte, aber gleiche Hosen genäht und am Bund und RV miteinander verbunden. Wenn es bei der Anprobe knubbelt, dann könnte man nachträglich die Futterhose am Innenbein etwas enger nähen.
Gerade bei einer engen Hose finde ich die 2-Hosen-Variante wärmer. Außerdem verhält sich Futter und Oberstoff verschieden, gerade in der Kreuznaht.
Jetzt habe ich mal in"Professionell schneidern" von Lynda Maynard nachgeschaut. Da wird viel unterlegt, auch mit Flanell. Die Teile werden links auf links zusammengelegt und in der NZ aufeinandergeheftet. Sonst steht nichts da, aber in der Zeichnung sieht man, dass die Teile übers Bügelbrett rund gelegt sind - Oberstoff außen. Zum Füttern steht nichts im Buch.
Bei "Pants for Real People" werden für "underlining" passende Teile aufeinander gelegt und glatt gebügelt. Dann kommen auf die NZ in Abständen kleine Tupfer mit Klebstoff und die Hosenteile werden gerollt und die Blasen ausgestrichen, solange der Klebstoff noch feucht ist. Dann Überstände abschneiden und wie ein Stoff weiter verarbeiten.
Für "lining" wird exakt die gleiche Hose genäht. Die Futterhose wird eingezogen, wenn der Bund außen bereits genäht ist und ehe der Bund auf der Innenseite befestigt wird.
LG
Inge -
-
Zuerst: ich kenne die Maschine nicht.
Hast du eine Bedienungsanleitung?
Wenn nicht, könntest du HIER eine als pdf bekommen. Mir hat man dort in einem anderen Fall mal geholfen und deine Maschine ist unten bei Singer aufgelistet. Eine freundliche Anfrage per Email wird kurzfristig beantwortet.
Wie sieht dein Standardfüßchen aus? Man müsste nämlich statt der Standardsohle die 3 Plastikfüßchen nach Anweisung anklicken können. (Füßchen hoch und Sohle vorn anheben - neue Sohle passend unterschieben und Füßchen absenken.)
Der "Apparat" ist ein Obertransportfuß. Auch der wird entsprechend der Gebrauchsanleitung verwendet. Hier wird die Schraube gelockert und der Apparat eingesetzt, wie du es schon mit den anderen Füßchen gemacht hast. Zusätzlich greift die "Gabel" um die Befestigungsschraube der Nadel.
Ein Teil der Füße scheinen von einer anderen Maschine zu stammen, denn wenn die Nadel nicht das Loch trifft, ist der Fuß für die Maschine nicht passend.
LG
Inge -
Ich weiß, der letzte Beitrag zu diesem Blog ist schon lange her, habe aber erst heute hier gelesen.
Meine dringende Frage: Welche Maschine ist es geworden?Siehe Beitrag 23! Ist es so aufwändig, ein bisschen rückwärts zu lesen?
LG
Inge -
Ja, die Jeans gehen an dieser Stelle auch ganz flott kaputt!
Ich habe das nämlich mal gemacht, so mit Muster vorzeichnen und Freihand führen. Sah schön aus, aber nicht lange.
LG
Inge -
Ersatzteile? Das ist nämlich der Haken an einer alten Maschine, auch wenn sie gut behandelt wurde.
Der nächste Punkt ist die Einfädelei. Neuere Maschinen sind da oft bequemer.
Für 50 - höchstens 70 € würde ich sie nehmen, falls die Anleitung dabei ist.
LG
Inge -
Bei uns gibt es bei der Diakonie eine Annahme für alles, was man nicht braucht. Kleidung wird sortiert und teilweise weiter verkauft. Das Geld wird für soziale Projekte gebraucht.
Ich sortiere meine Stoffreste in solche, die für Bastelprokekte noch gebraucht werden können und halt den schäbigen Rest. Da ich keine Verbindung zu Kindergärten oder Grundschulen mehr habe, bringe ich die Bastelreste in Müllsäcken auch zur Diakonie, die sie weiter gibt. Nun wurde mir gesagt, man könne auch die allerletzten Reste brauchen, die würden für Dämmung usw. weiter gegeben.
Hier arbeiten sehr viele Leute im Recyclinghof und ich bin immer erstaunt, was sie alles noch gebrauchen können.
Fäden und kleinste Oviabschnitte werfe ich allerdings weg. Früher haben wir damit Puppenkissen gestopft.
LG
Inge -
Ich habe hier "Pants for Real People" und das hat mir schon bei der Hosenfrage geholfen. Ich stehe auch immer allein vor dem Spiegel und arbeite mit einem zweiten Standspiegel.
Bei meiner Mutter (Schneiderin) wurden entsprechende NZ angeschnitten und dann am Objekt abgesteckt. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei einer Schneiderin einmal fragt, ob sie das Abstecken gegen Bezahlung übernehmen würde.
Wenn "The Perfect Fit" ähnlich aufgebaut ist wie das Hosenbuch - ich vermute es - dann kommt man alleine schon ganz gut hin, könnte dann ein Modell aus tragbarem, nicht allzu anspruchsvollem Stoff machen und mit entsprechen angeschnittener NZ zur Schneiderin gehen.
Ach ja, Schneiderpuppe: ich habe eine Thermopuppe. Zum Einstellen braucht man jemanden, der einen einwickelt. Beim Anprobieren sieht man dann, ob etwas prinzipiell zu eng oder zu weit ist, mehr aber auch nicht. Der Hals ist z.B. immer dicker als real, Rundrücken wird zwar abgebildet, aber je nachdem, wie man das Teil aufs Gestänge hebt, hat die Puppe eine andere Haltung. Armansatz und Ärmel ist nicht richtig zu sehen. Ich hänge wirklich nur die halbfertige Kleidung drauf, verwende sie zum Futter anstecken und bei Überlegungen, wo genau und wie große Knöpfe und Taschen hinkommen.LG
Inge -
KamSnaps!
Und zwar: Lederkreise schneiden und lochen und als sichtbare Unterlage nehmen - oder auf die Rückseite.Auf beiden Seiten Knöpfe und Kettchen - sieht halt trachtenmäßig aus.
Dann gibt es noch Schnallen, die durch einen Ring geführt werden und umgeklappt - Pezhaken sichtbar sozusagen.
Knebelknöpfe und Schlaufen.
Oder lass dich mal bei den Mittelalterverkäufern inspirieren. (lederkrams und so).
LG
Inge -
Ich habe zwar nur Win7, aber auch da laufen einige alte Programme nicht mehr. Meine Lösung: ich habe mir zusätzlich wieder WIN XP aufspielen lassen. Die alten Programme laufen auf XP. Mein Win XP kann nicht ins Internet, ich habe aber zugriff auf alle Ordner des PC.
Nein, habe ich nicht selbst gemacht und weiß auch nicht wie es geht. Ich habe mir die Einrichtung von meinem Sohn zum Geburtstag gewünscht.:D
LG
Inge -
Meine Freundin hat eine Janome 6600 und ist mit der Maschine sehr zufrieden. Sobald sie aber Zwillingsnähte machen muss, holt sie die alte Pfaff aus der Versenkung.
Ich hatte eine Janome 6260 QE und bin auch an den Zwillingsnähten verzweifelt. Im Fachgeschäft hat man die Oberfadenspannung hochgedreht und mir erzählt, der dabei entstehende Wulst müsste so sein.(Gerissen ist es trotzdem.) Schließlich gäbe es Covermaschinen und die Zwillingsnadel sei zum Biesennähen.
Ich hab die Maschine verkauft.Ich habe für mich festgestellt: Maschinen mit Doppelumlaufgreifer oder CB-Greifer, bei denen man die Spulenkapsel unten reinpfriemeln muss, können immer anständige Zwillingsnähte machen. Das klappt sogar mit Discountermaschinen. Zur Not stellt man die Unterfadenspannung etwas loser ein, damit der Unterfaden schön im Zickzack laufen kann. Bei den üblichen Spulenkapseln ist das Verstellen und wieder zurück Stellen kein Hexenwerk.
Bei der Janome würde das auch helfen, ist halt etwas Pfriemeliger. Eine Lösung wäre ein extra-Spulenkorb, der für Zwillingsnähte eingestellt bleibt. (Mit dem könnte man auch Bobbinwork machen.:D)
LG
Inge -
Das funktioniert nicht! Die Proportionen stimmen dann nicht mehr, denk an Armausschnitte und Halsloch.
LG
Inge -
Mein Zuschneidetisch besteht aus einer Platte 80cm x 200cm auf Böcken. (Wird immer wieder weggeräumt, weil man sonst Slalom laufen muss.)
Wenn ich (1,63cm) für mich alleine bin, reichen die üblichen Holzböcke aus dem Baumarkt und ich habe dann 73cm Höhe. Wenn meine Freundin kommt (>180cm), nehme ich höhenverstellbaren Böcke in höchster Stellung. Dann haben wir 90cm Höhe.
Die 90cm sind mir selbst auf Dauer zu hoch, weil ich im Stehen nicht die ganze Breite nutzen kann und weil ich mich zwischendurch gerne hinsetze. Besonders mit dem Rollschneider kann ich bei 90cm nicht arbeiten.
LG
Inge -
Ist der Stuhl gepolstert?
Wir haben solche auf dem Balkon, die sind mit einer Art Markisenstoff bespannt, also nicht gepolstert. Solchen Stoff habe ich neulich zufällig bei Funfabrics gesehen.
Die Bespannung selbst musste ich auch noch nicht ändern, habe dazu also keine Tipps. Meine Stühle haben auch eine Lücke im Knick, die ich mit einer durchgehenden Polsterauflage überbrückt habe. Das Polster besteht aus festem Stoff von Ikea, ist im Knick durchgesteppt und hat 2 Schaumstoffplatten eingeschoben, Hotelverschluss unten und Aufhängung mit "Trägern" und Kamsnaps.
Übrigens hält eine Reihe Druckknöpfe ziemlich viel aus! Ich würde bei gepolstetem Stuhl als erstes nur den Bezug vorne abtrennen, flicken und festen Stoff drübersteppen und so verlängern, dass ich eine Reihe Kamspaps anbringen könnte. Falls die dann doch nicht halten, könnte man immer noch mit festem Zwirn und 2 Nadeln wie ein Schuster den Stoff zusätzlich festnähen. (Garn von oben, Garn von unten und die Nadeln treffen sich im Stoff - fest anziehen usw.)LG
Inge -
Ich könnte fast die ganze Reihe durchklicken.:)
Nähen: Bernina Artista 180 und Pfaff Tiptronic 1071 etwa zu gleichen Teilen. Die Bernina hat das FSL, gute Knopflöcher, Quertransport und viele Zierstiche - die Pfaff hat IDT. Gerade letzte Woche habe ich eine karierte Bluse mit Bernina begonnen und dann ziemlich schnell zu Pfaff gewechselt.
Aus Nostalgiegründen noch da, aber wenig im Einsatz: ältere Pfaff 2014 und Elna Lotus TSP.
Sticken: könnte die Artista auch, aber ich verwende ausschließlich die Janome 350E - alle 6 Wochen mal.
Overlocken und Covern: Babylock Evolve und Babylock Eclipse.
Brauchen? Wenn ich mich beschränken müsste und nur noch 1 Maschine haben dürfte, würde mir die Wahl zwischen Artista und Tiptronic schwer fallen.
LG
Inge -
Das müsste man ausprobieren! Vorgewaschen klingt schon mal gut. Bei Gewebeeinlage schneide ich in schrägem Fadenlauf zu, damit es nach dem Waschen keine Kräusel gibt.
Trotz "crisp" kommt man wohl um mehrlagige Einlagen nicht herum. Ich hatte mal vor 30 Jahren Einlagen eines Hemdenherstellers: die waren in mehreren Schichten verklebt, richtig mit Spalt für den Umbruch, und dann auf eine dünne Gewebeeinlage aufgebracht. Diese Gewebeeinlage wird nicht aufgebügelt, sondern an der Kante mitgenäht. Das ahme ich insofern nach, dass ich die steife Einlage ohne NZ auf dünnes Leinen aufbügle und das Leinen in der Naht mitfasse. Ich wollte mal mit Schabrackeneinlage experimentieren, kam aber noch nicht dazu, denn ich nähe für meinen Mann keine Businesshemden, die soll er kaufen.
Einlage zum Kleben kommt bei mir nur an Stellen, die garantiert niemand beim Tragen sieht. Die Klebeeinlage für den Hobbybereich löst sich immer, mal früher, mal später. Die Industrie hat andere Kleber. Dazu gehören halt auch die entsprechenden Pressen.
LG
Inge -
Hier bin ich auch auf Antworten gespannt!
Zum Aufbügeln nehme ich eine Bügelpresse, wie man sie bei Gebrauchtwaren häufig für wenig Geld bekommt.
Einlage zum Aufbügeln nehme ich nur für den Unterkragen. Wenn ich gewebte Einlage bekomme, dann nehme ich die. Man muss sie allerdings in schrägem Fadenlauf zuschneiden, weil sie beim Waschen eingehen kann.
Bei Herrenhemden habe ich den Kragen von der Steife her aber nur freizeittauglich hinbekommen. Für Damenblusen reicht das.
Wenn ich ein altes Hemd zerlege, da sind da mehrere Schichten Einlage drin, so aufeinandergeklebt, dass auch der Umbruch definiert ist, und so fest verklebt, dass man sie nicht trennen kann.
LG
Inge -
Ich habe vor 2 Jahren eine Artista 180 mit Stickmodul beim Händler (Ebay - aber NäMa-Geschäft) gekauft: 800 € mit 1 Jahr Gewährleistung und allem üblichen Zubehör. In dieser Zeit wurde die Nadelstange für mich kostenlos getauscht, was sonst 142 € gekostet hätte. (Die Nadelstange soll auch das Teil sein, was bei den alten Artistas nach einiger Zeit reparaturbedürftig ist.)
Ich nähe sehr gern mit der Maschine. Gestickt habe ich nur einmal zur Probe, weil ich noch eine Janome 350E zum Sticken habe.
Die Artista 180 MUSS zum Sticken mit dem PC verbunden sein, das ist etwas umständlich. (Aufpassen, dass das Kabel mitgeliefert wird! Das Kabel verlangt eine serielle Schnittstelle am PC - man kann aber mit Adaptern arbeiten.) Sie verlangt .art-Dateien. Mit Embird lassen sich Dateien nicht in art umwandeln. Ob die Maschine mit Artlink (kostenlos) auch andere Dateiformen schluckt, weiß ich nicht. Das können glaub ich nur die neueren Artistas.
LG
Inge -
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]