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Beiträge von Minga

    Umwandeln kann das schon jeder, der Embird hat. Allerdings finde ich 10 € happig für eine Datei, die nicht mal passend konvertiert ist.
    Ich würde von der Verkäuferin die Konvertierung verlangen.
    LG
    Inge

    Ich hatte vor 40 Jahren Spezialstoff für Hosentaschen gekauft, weil ich bei meinem Mann alle Taschenbeutel in Kaufhosen ersetzen musste. die fertig zu kaufenden Ersatztaschenbeutel haben nämlich auch nicht lang überlebt. Taschenmesser lässt grüßen. Der reichte eine Weile. Inzwischen verwende ich ausrangierte Hemden.
    Bei Kinderhosen würde ich aber den Oberstoff verwenden, wenn er nicht zu dick ist.
    LG
    Inge

    Gib mal bei Google "Bullaugenferse" ein. Fotos hast du bei der Bildersuche, Strickanleitungen bei der üblichen Google-Suche.
    Da, wo bei der Bumerangferse die verkürzten Reihen sind, sind bei der Bullaugenferse die Abnahmen. Sieht nicht viel anders aus als die Bumerangferse.


    LG
    Inge

    Wenn du bei der Bumerangferse bleiben willst, musst du die Runden am Vorderteil mit extra Farbe stricken - eventuell einmal hin rechts und Rückreihe links. Verschiedenfarbige Fäden verkreuzen.


    Ich nehme lieber die eingestrickte Ferse. Sie heißt auch Bullaugenferse und wird gearbeitet wie eine Bandspitze (mit seitlichen Abnahmen in jeder 2. Reihe ).


    Kurze Beschreibung:
    Die Fersenmaschen (2 Nadeln) werden mit einem andersfarbigen Hilfsfaden gestrickt und dann strickt man mit dem Sockengarn über die Maschen mit dem Hilfsfaden und dann ganz normal weiter und beendet mit der Spitze.
    Dann erst werden die Hilfsmaschen getrennt und die offenen Maschen auf Nadeln genommen. (Man nimmt an den Enden noch je eine Masche aus den Querfäden auf, um sie in der nächsten Runde wieder zusammenzustricken.) Jetzt abnehmen wie zur Spitze, die letzten paar Maschen mit Maschenstich zusammennähen.


    Sowohl das "Maschen aufnehmen" als auch den "Maschenstich über die restlichen Maschen" hat man bald im Griff, ohne dass Maschen fallen.


    Nachteil: man kann nicht anprobieren!


    LG
    Inge

    Hat die Maschine IDT? Wenn nein, dann lass es!
    Ich habe eine Pfaff 1214 mit IDT (Baujahr 1974), die näht toll mit zugeschaltetem IDT, aber mäßig ohne ihn. Im Gegensatz zu den älteren Maschinen (260) kann man nämlich den Nähfußdruck nicht verstellen.
    Ich vermute mal, die Maschine hat Füßchen mit hohem Schaft. Da kann man auch heute noch einen Sohlenhalter kaufen (ca 35€, bestimmt nicht weniger!) und dann alle modernen Pfaff-Sohlen dranklipsen.(pro Sohle ca 10€)
    Zum Preis: In meiner Gegend kostet eine Überholung im Fachgeschäft etwa 90 €. Das musst du dazurechnen. Sollte die Maschine verharzt sein, wird es teurer.
    Nun kannst du selbst die Rechnung aufmachen.
    Wenn du natürlich die Fahrt noch mit irgendeinem Vorhaben verbinden kannst, das dir auch ohne NäMa-Kauf Spaß macht, spricht ja nichts gegen Angucken!:D


    LG
    Inge

    Christkindlschnitt?:D
    Zur Erklärung: auf den Boden legen, Arme ausbreiten und großzügig ringsum malen. Da kann man die Trompetenärmel gleich dazu malen. Das Loch für den Hals muss groß genug für den Kopf sein oder ein kurzer Schlitz mit Bindeband kommt in die vordere oder rückwärtige Mitte. Borte - fertig! Das hat die Tochter einer Freundin gemacht und es sah entzückend aus.


    Bei Golden Pattern gab es mal einen kostenlosen Hemdenschnitt, den könnte man auch umfunktionieren. Falls das Gewand am Saum zu eng ist, werden in die Seitennaht Dreiecke eingesetzt.
    LG
    Inge, die gerade den Burdaschnitt 7977 mühsam zusammengeklebt hat (mehr als 120 Seiten!)

    Wie hat man das früher ohne Overlock gemacht?
    Bei Röcken und Kleidern wird das Futter ja so eingenäht, dass sie von der Innenansicht "schön" sind. Saum 2x umschlagen und mit Geradstich absteppen schaut auch dann "schön" aus, wenn beim Sitzen mal der Oberstoff hochrutscht und das Futter blitzt. Bleiben also nur die Seitennähte. Da kann man die NZ mit der Zackenschere schneiden. Wenn man besonders schönheitsdurstig ist, bügelt man die NZ noch einmal um und steppt mit Geradstich ab.
    Sind wir mal ehrlich: eine richtige Schneiderin braucht auch heute noch keine Overlock. Verarbeitung mit Overlock schaut nicht "professionell", sondern "industriemäßig" aus.
    LG
    Inge

    Ruffler gibt es doch schon ewig! Braucht man für die Ambition einen besonderen?
    Ich habe ein altes Teil bei Ebay erstanden und er passt bei allen Maschinen mit niedrigem Schaft - nur die Ruffler für Singer Schrägnadelmaschinen sind besonders. An der Pfaff Tiptronic 1071 klappt das Ebayteil. Der Ruffler funktioniert sogar an der Bernina, wenn ich die spezielle Fußverlängerung anschraube, mit der man Füßchen mit niedrigem Schaft an der Bernina betreiben kann. Auf dem Bild von Bernina sieht man bei genauem Hinsehen, dass der von Bernina verkaufte Ruffler ebenfalls mit einem solchen Adapter arbeitet.:D
    Wenn das Geschäft ihn nicht verkaufen will, würde ich auch dort nicht kaufen.
    LG
    Inge

    Für mich selber habe ich keine großen Probleme. Vor einiger Zeit habe ich mal Bernina My Label gebraucht erstanden. ( Wird nicht mehr unterstützt, man braucht Windows XP) Nachdem mein Mann mich vermessen hatte (ist eine Aktion!), komme ich mit Oberteilen sehr gut klar. Vor allem die Kostümjacken mit zweiteiligen Ärmeln sitzen gut - wenn ich nachträglich die Änderung für Rundrücken einbaue. Da habe ich bereits viele Abwandlungen genäht.
    Was in dem System - für mich - nicht so gut klappt, sind Hosen und Teile aus dehnbarem Stoff. An den Hosen muss ich nachträglich rückwärts Stoff wegnehmen.
    Mit Hofenbitzer habe ich eine passable "feine" Hose konstruiert. Jeans sind immer zu weit oder nach dem enger Nähen zu faltig. Da finde ich nach einigem Suchen eher welche zum Kaufen.
    Die Bluse nach Hofenbitzer sieht im Ärmelschnitt anders aus als nach Bernina - es passen aber beide.:D


    LG
    Inge

    Ich habe die Konstruktion irgendwie passend gemacht und das Probeteil sah auch gut aus. Meine Freundin, für die das ganze ja war, hat dann aber die Lust verloren und näht wieder ihre bewährten Schnitte. Wir sind da unterschiedlich: ich möchte ein System, mit dem ich (fast immer) gute Ergebnisse kriege und ihr reichen die Ergebnisse.:D
    Mir selbst hat jetzt Hofenbitzer 2 einige Erleuchtung bei den Ärmeln gebracht.
    Ich finde es halt immer noch schade, dass man erst nach Standard konstruieren muss und dann verändern - ich hätte gern die gemessenen Abweichungen direkt in die Konstruktion einfließen lassen.
    LG
    Inge

    Ich habe meines gestern durchgelesen, natürlich erstmal im Hinblick auf Figurbesonderheiten von mir und meiner Freundin. :D
    Ich finde, dass ganz gut beschrieben ist - und gezeichnet! - wie sich ein "normal konstruiertes" Probemodell am "besonderen" Körper verhält (Falten) und wie nachträglich Abhilfe geschaffen wird.


    Die Grundkonstruktionen von Rock, Hose und Oberteil sind nochmal aufgeführt, so dass man nicht dauernd in 2 Büchern blättern muss.
    Haltungsbesonderheiten sind ausführlich dargestellt.
    Es wird auch gezeigt, wo man am "richtigen" Kleid oder Hose rauslassen oder enger machen oder vertiefen muss, wenn Stressfalten auftreten. (Man sieht auch, wieso eine Schneiderin sich nicht mit 1,5 cm NZ begnügt!:cool:)
    Es wird z.B. auf Hosen für Rollstuhlfahrer, für die Schwangerschaft, für Motorradkleidung mit Protektoren eingegangen.


    Ich hatte ja gehofft, dass es eine Möglichkeit gibt, bekannte Figurbesonderheiten (z.B. großer Busen) schon bei der Konstruktion zu berücksichtigen. Im Buch wird aber erstmal ein Grundschnitt mit üblicher Weitenverteilung und Balance erstellt und dann am genähten Probeteil festgestellt: Rücken muss schmaler, dafür muss Weite und zusätzliche Länge nach vorn, also Schnitt in bekannter Manier (FBA) verändern!


    Sehr ausführlich wird auf die Passform von Ärmeln eingegangen, vor allem, wie man den Ärmelgrundschnitt bei Problemen verändern muss.
    Dafür hat sich das Buch für mich schon gelohnt.


    LG
    Inge

    Prinzipiell gilt: der Unterfaden sollte im Zickzack laufen. Wenn er das nicht tut, muss man an der Unterfadenspule die Spannung verringern.
    Das hängt jetzt vom Greifersystem ab.


    Hast du eine Spulenkapsel, die von unten eingelegt wird, so findest du da 2 Schräubchen an der Spulenkapsel. In der Gebrauchsanleitung steht meistens, wie die Spannung des Unterfadens verändert werden kann. Man kann das eine Schräubchen mit der Fingerkuppe leicht verdrehen. LEICHT! Ich mache mir mit Edding immer einen Strich in Richtung des Schraubenschlitzes, damit ich wieder gut zurückstellen kann. Mehr als eine Viertelumdrehung ist sowieso nie nötig. (Zum Lockern nach links drehen, fester nach rechts.)


    Wird deine Spule von oben eingelegt, findet man auch da das Schräubchen zum Drehen an der Spulenkapsel. Manche Hersteller wollen aber keine Verstellung der Unterfadenspannung und haben das Schräubchen mit Lack versiegelt. Während der Garantiezeit sollte man da dann auch nicht drangehen.
    Ein Notbehelf ist, bei Maschinen mit von oben eingelegter Spule die Oberfadenspannung zu lockern. Dann darf man aber nach Beendigung der Naht die Fäden nicht zu knapp abschneiden und muss das Genähte mal kräftig dehnen.


    Manche Jerseys vernähen sich schlecht. Abhilfe schafft Stärken oder Soluvlies oder Avalon. Beides wird anschließend ausgewaschen.
    Ein Tipp ist noch, die beiden Oberfäden verschieden ablaufen zu lassen, d.h. eine Garnrolle auf den Kopf zu stellen. die Fäden getrennt führen, so weit dies möglich ist.


    Ich hoffe, die Tipps helfen!
    LG
    Inge

    Hallo Sabine,


    sollen die Schuhe für einen Mann oder eine Frau sein?


    Ich habe im letzten Jahr meinen Mann gedrängt, sich "gute" schwarze Schuhe anfertigen zu lassen. Er ist begeistert!
    Die Schuhe wurden bei einem Orthopädie- Schuhmacher angefertigt. Der machte den Leisten (etwa 350 - 400 €), der auch für weitere Modelle genutzt werden kann. Man kann die Modelle aus einem Katalog auswählen, dazu Lederart und -farbe, Sohle und Absatz. Ein Teil des Schuhs wurde im Ausland gefertigt, Fußbett und Anpassung vor Ort. Es gab glaub ich 3 Anproben, man muss mit 8 Wochen rechnen. Der Gesamtpreis hängt natürlich vom Modell ab, etwa 1000 €. Wenn ich an die Unzahl "guter" Schuhe denke, die fast ungetragen in der Kleidersammlung gelandet sind, war das auf Dauer nicht mal so teuer!


    Mit angefertigten Damenschuhen habe ich keine Erfahrung, die zur Verfügung stehenden Modelle wirkten sehr konservativ.


    LG
    Inge

    Seitdem ich eine Bernina mit Kniehebel habe, nähe ich mit dem linken Fuß, sogar an der Overlock. Ich nähe barfuß oder mit Socken oder mit Birkenstock oder mit Lammfellhausschuhen - so, wie ich gerade zuhause rumlaufe. Meine Maschinen reagieren aber auch sehr feinfühlig.
    Nadeln im Fuß? Wie wir geheiratet haben, hatte das mein Mann einmal - und dann hat er sich das Schlurfen abgewöhnt.:D
    LG
    Inge

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