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Beiträge von Minga

    @ Nadelmaid


    Ich konstruiere seit einiger Zeit meine Ärmel nach diesem Buch - passen besser als Kaufschnitte.
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    Da habe ich jetzt eine Frage:
    Für meine Freundin haben wir einen Grundschnitt aufgestellt. Was bei mir gut klappte (B-Körbchen), führte bei der Freundin zu Problemen. Wir haben dann die Rückenbreite verringert und eine FBA gemacht - der Oberteilgrundschnitt PK6 sitzt jetzt. Wir mussten aber auch die Schulterbreite nachträglich verringern, damit vergrößert sich der Armlochumfang.
    Jetzt lässt sich der Standardärmel mit hoher Kugel nicht mehr konstruieren (S.171), weil es im Schritt 8 keine Überschneidung gibt. Kommentar im Buch "...müssen alle gemessenen Maße nochmals kontrolliert werden."
    Ja,ja - ich habe kontrolliert, aber der GEMESSENE Armlochumfang ist halt größer als der nach Standardkonstruktion!
    Da komme ich nicht weiter. So frei Schnauze hinpfuschen (Armkugel nach Gefühl erhöhen und solange probieren, bis es passt), ist halt keine Lösung für eine Konstruktion.
    Für Hilfe wäre ich dankbar.
    LG
    Inge

    Da bin ich auch gespannt, ob es noch etwas wird! Ich habe das Buch auch vorbestellt, allerdings auf Rechnung.
    Ich hoffe sehr, dass ich etwas lesen kann, wie ich mit einer Figur verfahre, die nicht in allen Maßen mit den Standardberechnungen abgebildet wird. Wenn ich z.B. am Grundschnitt die Schulterbreite und damit den Armausschnitt ändern muss, lässt sich der Ärmel mit den gemessenen Armlochmaßen nicht konstruieren. Aber dazu werde ich einen Thread aufmachen.
    LG
    Inge

    Schau unter Janome Einfädler! Gibt es bei Ebay (teuer wegen Porto) und bei (meinem) Händler zu 9,60 €.
    Er behauptete: "Habn wir nicht, brauchn wir nicht!" Da hab ich an seiner Janome-Wand geschaut - siehe da!
    Der Einfädler von Babylock hat das gleiche Prinzip, ist aber etwas zierlicher, weil ohne Haken und Nadeleinsetzhilfe. Den wollte ich mal nachbestellen, da, wo ich die Babylock gekauft habe, und sollte 20 € löhnen. Da weiß ich nicht, ob der so teuer ist oder die Nebenkosten des Geschäfts bei Einzelbestellung eben so zu Buche geschlagen wären.
    LG
    Inge

    Hier gibt es noch einen anderen Lotus-Thread, da ist ein Link zu einer englischen BA.
    Die Maschine wird bei Nichtgebrauch auf 0 gestellt, damit ist das Reibrad abgekoppelt. Aber ob der Vorgänger das immer gemacht hat?
    Manchmal hilft, im Spulmodus die Maschine richtig sausen zu lassen!
    Die Stichbreite ist mit 4mm nicht größer als die der Minimatic!
    !00 € ohne Probenähen würde ich nicht ausgeben. Ich weiß, die Maschine geht bei Ebay oft hoch. Versand ist übrigens ganz kritisch, weil die meisten Leute nicht anständig verpacken. Der Karton muss mindestens doppelt so groß wie die Maschine sein und Papier ist KEIN Polster!
    LG
    Inge

    Hallo,
    zur Lotus ZZ kann ich nichts sagen, ich hatte mal eine SP.
    Das Knopfloch dürfte nicht anders als das der Minimatic sein: Raupe vor - Riegel - Raupe zurück - Riegel. Heißt bei anderen Marken 4-Schritt-Knopfloch. Was daran automatisch sein soll, erschließt sich mir nicht.
    Als Reisemaschine: die Elna wiegt 6kg, da soll man sich nicht täuschen. Füßchen brauchst du mit niedrigem Schaft, da kann man alle nehmen. Der Preis hängt wirklich davon ab, ob oben in der Zubehörschale ALLES drin ist, vor allem die Transporteurabdeckung. Gut, auf das Ölfläschchen könnte man verzichten, das taugt sowieso jetzt nichts mehr. Aber viel Öl braucht die Lady!
    Sie hat einen Reibradantrieb. Wenn das Reibrad in Ruhe nicht abgekoppelt wird, bekommt es eine Delle und die Maschine läuft nicht mehr richtig.
    Die seitlichen Klappen kann man entfernen.
    Die Spule wird von oben eingelegt und es gehen wirklich nur die Elna-Spulen. Nähen mit der Zwillingsnadel geht, bringt aber keine berauschenden Ergebnisse - fand ich im Vergleich zu Maschinen mit CB-Greifer oder Doppelumlaufgreifer.
    LG
    Inge

    Hallo Moorhexe,
    bei folgendem Geschäft habe ich eine Anleitung für eine alte Pfaff gefunden. Wenn du die Seite runterscrollst, findest du auch Singermaschinen. Du könntest dort auch nachfragen, wenn deine Maschine nicht gelistet ist.
    http://www.ssl.naehzentrum-bra…ngsanleitungen:_:666.html
    Das nächste ist auch ein Link zu Singer-Bedienungsanleitungen.
    http://www.singer.ag/service-downloads.html
    Vielleicht wirst du fündig!
    LG
    Inge

    Hallo,
    genäht habe ich den Rock noch nicht.
    Ich denke mir, man macht den unteren Rock fertig bis auf den Bund, säumt die senkrechten Kanten der Flatterbahnen, heftet Rock und Flatterbahnen oben zusammen ("nähen von Hand") und setzt den Bund an. Als letztes die Länge bestimmen und säumen.
    LG
    Inge

    Meine Mutter hat immer auf die Spulchen drauf gespult, so viel sie meinte zu brauchen. Dann die nächste Farbe drüber usw. Ich fand das schlimm, weil ich ein dickes Spulchen genommen habe und mitten in der ersten langen Naht war der Unterfaden zu Ende.




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    Das kann vor allem dazu führen, dass die NäMa nicht mehr richtig näht! Gerade bei Wenignähern fällt das auf.
    Ich kenne so viele Leute, die seit Anno Toback eine Maschine haben und dann plötzlich sagen: "Tut nicht mehr!"
    Erste Frage: "Reinigen, ölen, neue Nadel?" Wenn bereits geschehen und es immer noch Probleme gibt, liegt es oft daran. dass sich der Unterfaden auf wabbeligem Fadenuntergrund nicht gleichmäßig aufspult. Ab der dritten Schicht auf der Spule wird es kritisch.


    LG
    Inge

    G785 bestreike ich!
    Egal, wie ich die aufbügle - ich habe sogar eine kleine Bügelpresse - sie löst sich wieder. Nicht sofort, manchmal erst nach dem 2. Waschen, und immer so, dass man nachher Blasen sieht. Außerdem ist das Aufbügeln auf ALLE Schnittteile ziemlich teuer. Dann kann man fast alles mit Seidenorganza unterlegen. (Aber Seidenorganza ist leider in allen für mich erreichbaren Stoffgeschäften unbekannt.)
    Seltsamerweise habe ich mit den aufbügelbaren Einlagen, die es beim Resteverkauf als Überhänge aus der Konfektion gibt, keinen Ärger.
    LG
    Inge

    Nein, zuviel ist es nicht.
    Deine Rechnung gilt aber nur, wenn man in Großserie geht und wirklich alles verbraucht.
    Wenn ich aber nicht am laufenden Band Topflappen fabriziere, sondern mal an einem langweiligen Tag etwas zusammenpuzzle, habe ich z. B. Insulbright nicht da. Ich kaufe es halt nicht im Vorrat für den Fall der Fälle, müsste es nämlich bestellen. (Wüsste gerade nicht mal, wo!)
    Thermolam hat aber mein Kurzwarenladen und da rutscht schon mal ein Meter mit. Also, obwohl im Endeffekt teurer, weil doppellagig zu verwenden, bleibt es dann bei Thermolam.
    Ich denke, viele Projekte werden gestartet, weil man gerade Zeit hat. Ich habe selbst viel Vorrat, das wirklich Passende aber oft nicht da. Momentan suche ich händeringend transparente nahtverdeckte RV in verschiedenen Längen. ("Gibt es nicht !" Hatte ich aber schon!)
    Der nahtverdeckte RV wird ja schon ziemlich früh eingenäht - die passende Farbe gibt es nie. Bei "transparent" wäre wenigstens der Schieber silbern und nicht in völlig unmöglicher Farbe. Die Zähnchen sieht man eigentlich nicht.
    Aber das war jetzt eine Abschweifung, sollte nur verdeutlichen, dass man oft gezwungen ist, die 2. Wahl zu nehmen, wenn das Projekt nicht endlos dauern soll.
    LG
    Inge

    Glückwunsch!
    Wenn du ans Nähzentrum-Braunschweig eine nette Mail schreibst, bekommst du die deutsche Anleitung kostenlos als pdf.
    LG
    Inge

    Du hast in der rückw. Mitte einen Reißverschluss?!
    Wenn das Teil fertig ist, soll der Besatz innen bis an die Zähnchen vom RV gehen.
    Deshalb:
    - die rückw. NZ der Besätze nach außen umlegen. Dann ist die NZ hinterher eingeschlagen.
    - den geoffneten RV mit dem Stoff, an dem er festgenäht ist, nach außen umklappen und über den Besatz legen.
    - wenn du jetzt sie obere Kante des Ausschnitts steppst, nähst du - von unten nach oben - durch Oberstoff - Besatz - NZ des Besatzes - RV durch.
    - jetzt krempelst du alles nach innen um und du hast vor dir liegen: Oberstoff - RV und Besatz innen gegen den RV gelegt.


    Probiere es mal mit Heften, dann siehst du, wie sich alles wendet.
    LG
    Inge

    Meistens vermeide ich den Zipper dadurch, dass ich einen längeren (Plastik-)RV nehme. Beim "normalen" RV steht die Überlänge oben über, dort ist auch der Zipper beim Einnähen. Anschließend wird der RV geöffnet, ein Querriegel oben genäht und der Überstand abgeschnitten.


    Der nahtverdeckte Rv wird ja geöffnet eingenäht. wenn er lang genug ist, stört der Zipper auch nicht. Auch hier zum Schluss einen Querriegel anbringen und Überlänge abschneiden.


    Wenn es mal nicht anders geht, dann manövriere ich den Zipper am Füßchen vorbei, wenn die Nadel im Stoff steckt und das füßchen angehoben ist.


    LG
    Inge

    Dagmar,
    ich habe momentan keinen Foto.
    Deine Bilder sind um Klassen besser als das, was meine Janome fabrizierte.
    Aber du hast auch einen CB-Greifer?
    Du kannst entweder die Oberfadenspannung etwas fester stellen oder, wenn das dann Würste gibt, die Unterfadenspannung einen Tick lockern. Das Einfädeln in das Loch des Kapselfingers verstärkt übrigens die Unterfadenspannung, deshalb verwendet man es bei Knopflöchern und beim Absteppen.
    Ich mach mir vorher immer mit Edding einen Strich, wie der Schlitz der Schraube vor dem Verdrehen steht. Dann kann ich die Änderung problemlos wieder rückgängig machen.
    Eine Cover habe ich auch, nähe aber trotzdem öfter mit der Zwillingsnadel. Manchmal ist das Nähen mit der NäMa angenehmer, vor allem an kniffligen Stellen.
    LG
    Inge

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