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Beiträge von Minga

    Meine Versuch im Laufe vieler Jahre haben gezeigt:
    Ich krieg eine zufriedenstellende Naht mit der Zwillingsnadel bei JEDER (noch so billigen!) Maschine mit CB- Greifer hin - das ist der mit dem Hörnchen.
    Es klappt problemlos bei jeder Maschine mit Doppelumlaufgreifer, bei der die Spulenkapsel von unten eingelegt wird.
    Manchmal muss ich die Spannung an der Spulenkapsel lockern, oft gar nicht verändern.
    Bei sämtlichen Maschinen, die die Spule von oben einlegen, gibt es unten keinen zickzack laufenden Unterfaden und der Unterfaden lässt sich ruckzuck wieder rausziehen.
    Meine Freundin hat eine Janome 6600 und holt für die Zwillingsnadel die alte Pfaff aus dem Schrank, obwohl sie mit ihrer Janome sonst wirklich zufrieden ist.
    Ich war mit der Janome 6260 (?? - ist lange her) beim Händler, bei dem ich gekauft habe. Der erzählte mir nur, wie toll die Naht doch sei - da wusste ich, die kann es einfach nicht besser.:eek:


    LG
    Inge


    PS: Jetzt muss ich mich verbessern:
    ich habe hier (neu :D) eine Singer Futura 2010 aus den Achtzigern. Da wird auch die Spule von oben eingelegt (heißt Centaur-Greifer???) und man spult durch die Nadel auf.
    Da hab ich gerade eine Zwillingsnaht getestet und die funktionierte, nachdem ich die Oberfadenspannung erhöht habe. Es gibt auch kein Würstchen, wie damals bei der Janome oder heute noch bei der (alten) Elna Lotus TSP.
    Das freut mich, weil ich jemanden habe, der sich über die Futura freuen wird.:D

    Vielleicht kann mir jemand helfen:
    Ich habe eine Singer Futura 2010 bekommen. Die Maschine näht und das Zubehör ist ziemlich vollständig.
    Leider fehlt zum Kettenstichnähen der Kettenstich-Spulenkapseleinsatz. Das ist ein Teil, das statt der Spule eingesetzt wird, weil zum Kettenstich ja kein Unterfaden verwendet wird. Fadenführung und Stichplatte hab ich.
    Mich würde jetzt interessieren, wie das Teil genau aussieht und wie ich es durch eine Bastellösung ersetzen kann.
    Vielleicht hat noch jemand so ein altes Maschinchen und könnte das Teil fotografieren?
    LG
    Inge

    Die Spulen gibt es bei den üblichen Verdächtigen - Stückpreis etwa 70 Cent. Man muss beim Händler nur angeben, welche Maschine man hat.
    Zum Aufspulen: ich mache gerade die ersten Übungen mit einer Futura 2010. Da wird der Oberfaden von der Nadel unter den Nähfuß geführt und dann nach links oben zur Schraube, mit der der Nähfuß befestigt ist. Faden von hinten über die Schraube legen, loslassen und mit dem Spulen starten. Bei mir hat es geklappt. Die Spule muss so eingelegt sein, dass die Seite mit dem Schlitz oben liegt.
    mich interessiert bei der Futura die Kettenstichnaht. Da mache ich aber einen extra Thread auf.
    LG
    Inge

    Die Idee mit einem Weißquilt finde ich reizvoll, zumal ich noch viel Bettwäsche hier liegen habe.
    Aber: wie wird der Quilt nach der Wäsche gebügelt? Ein Weißquilt, der benutzt wird, muss ja häufig gewaschen werden.
    Meine weiße Leinenbettwäsche sieht ungebügelt grauslich aus. Bügeln selbst ist trotz Dampfbügelstation eine Tortur (irgendein Zipfel hängt immer auf den Boden). Es bliebe nur die Heißmangel, die ich mir für einen Quilt nicht vorstellen kann.
    Meine Aussteuerbettwäsche wurde aus gutem Grund nur wenige Jahre benutzt.
    LG
    Inge

    Hallo,
    ich lese hier gespannt mit. Zum fertigen Produkt habe ich aber eine Frage:
    Meine alte Aussteuerbettwäsche aus Leinen muss in die Heißmangel, sonst wird sie nicht schön glatt. Bügeln - auch mit der Dampfbügelstation - ist eine Tortur und gelingt auch nur mit Hilfe, damit nichts am Boden hängt. Ungebügelt sehen Kissen oder Bezüge grauslich aus. Wie macht ihr das dann mit den fertigen Quilts?
    LG
    Inge

    Zusätzlich zu den oben abgebildeten Einfädlern gibt es noch einen von Babylock und von Janome. Beide funktionieren bei NäMa und Overlock gleich: Man klemmt den Faden quer in einen Schlitz und fährt mit dem Einfädler mit leichtem Druck von oben nach unten die Nadel entlang. Am Öhr schiebt sich ein dünnes Metallplättchen mit dem Faden durch. Man fasst hinter der Nadel die Fadenschlinge und das war es dann.
    Der Einfädler von Janome kostet etwa 8 €
    LG
    Inge

    Hallo Susi,


    ich habe ja die Evolve und war am Anfang auch gefrustet. Ich dachte halt, man näht so wie mit der NäMa und da kann ich vieles ohne Heften und Stecken. Inzwischen habe ich mir angewöhnt, die Säume vorher ordentlich zu bügeln und bei Flutschstoff mit Soluweb zu verkleben. (SoluWEB - nicht SoluVLIES)
    Das schräg Ziehen ist eine Frage der Führung. Von der NäMa ist man gewöhnt, dass die von alleine geradeaus näht. Hier hängt links in der Regel das ganze Kleidungsstück dran und zieht von der Naht weg. Ich habe mir auf die Führungsplatte verschiedene parallele Striche mit Filzstift gemacht. Ich führe den Stoff so, dass er schon vorher ein Stück geradeaus entlang des Striches läuft.
    Bei meiner Maschine kann ich den Nähfußdruck verändern. Ob fester oder schwächer musst man ausprobieren.


    Man muss immer daran denken, dass man das Nähen mit der NäMa schon so oft geübt hat. Also muss man der Cover auch einige Übungseinheiten zugestehen.


    LG
    Inge

    Ja genau, es sind die Nadelfäden, die nach vorne gezogen werden. Das geht nur bei hochgestelltem Nähfuß, weil sich dadurch die Spannung öffnet. Wenn ich das Nähgut nach hinten weggezogen habe, zieht der Greiferfaden die Nadelfäden auf die Rückseite. Dann schneide ich anschließend auch den Greiferfaden durch.
    Die Vorgehensweise ist übrigens nicht von mir. Ich hab sie von jemand gezeigt bekommen, der sie wiederum von Ulla aus dem alten Forum hat.
    Vorher bin ich nämlich auch oft verzweifelt.
    LG
    Inge

    Hallo Susanne,
    da gibt es beim Nahtende einen Trick, den kein Händler zeigt! (Gerade wieder festgestellt, als ich eine Nähfreundin beim Abholen ihrer Cover begleitet habe.)


    Du endest mit Nadel oben - hebst den Nähfuß - fährst mit einer dicken Stopfnadel oder etwas anderem von hinten nach vorn unter dem Nähfuß lang und ziehst damit alle Fäden nach vorne. Jetzt durchschneiden und das Nähgut nach hinten herausziehen.
    Dabei werden die Nadelfäden auf die linke Seite gezogen und der Greiferfaden damit am Aufribbeln gehindert.
    Die Fäden kannst jetzt verknoten und entweder nur abschneiden oder mit der Stopfnadel verwahren.


    LG
    Inge

    Hallo Andrea,
    ich habe zwar das Problem mit den großen Spulen nicht, aber für meine Unmengen von Spulen einen Notbehelf gefunden:
    Ein Stück Plastikschlauch aus dem Baumarkt. Oben einen schmalen Streifen rausschneiden und die Spulen einklemmen.
    LG
    Inge

    Den Faden hatte ich mir mal besorgt. Für die Overlock ist mir der Faden definitiv zu teuer, weil man sehr viel verbraucht. Mit Zickzack genäht hält der Saum nicht gut, man kann ihn aber immer wieder nachbügeln.
    Aber: ehe ich den Zirkus mit dem Aufbügeln mache, habe ich schon einen Blindsaum von Hand fertig.
    Wenn ich einen Bügelsaum machen will (Wollhose), verwende ich inzwischen SY von Ikea. Es ist ein 1,5cm breiter Netzstreifen. Es gibt SY in der Gardinenabteilung, es wird trocken 2-Punkt aufgebügelt und wird nicht steif.
    LG
    Inge

    Für meine Knöpfe (viele!!!) habe ich kleine Zip-Beutelchen. Da die nicht reichten, habe ich kurzerhand mit dem Folienschweißgerät längliche Tütchen gemacht und mit Tesa zugeklebt. Die verschlossenen Tütchen liegen grob farbsortiert in Schachteln. Ich schütte die Schachtel aus und sehe auf einen Blick, ob die Anzahl der ausgesuchten Knöpfe reicht. Das wieder Einräumen geht fix. Einzelknöpfe und Reserveknöpfe sind in einer Büchse zusammen.
    LG
    Inge

    Vielleicht kann mir ja auch jemand wenigstens sagen, wie ich bei so ner alten Maschine überhaupt zu unterschiedlichen Stichen gelange? Ich bin bisher nicht weiter als bei meinem letzten Post... :( Oder kann man bei 3 Fäden und 1 Nadel gar nichts anderes als einen Stich machen?


    Danke!


    Du kannst nur mit der Fadenspannung spielen. Am besten fädelst du 3 verschiedene Farben ein und veränderst erst nur bei einer die Spannung. Dann siehst du sofort, wie sich das auswirkt.
    Als Buch gibt es im Ravensbuger Verlag "Nähen mit der Overlock", das manchmal in Büchereien zu finden ist.
    LG
    Inge

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