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Beiträge von Minga

    Hallo Mella,
    ich hatte mal die Virtuosa 153 und ja, die länge des Knopfloches ist begrenzt. Das gilt übrigens auch für Maschinen von anderen Fabrikaten.
    Lösung 1: Paspelknopflöcher. Das sieht bei dieser Länge auch gut aus.
    Lösung 2: man verwendet Fuß 3, zeichnet das Knopfloch ein und näht Raupe für Raupe. Das muss auch in der BA beschrieben sein - ich habe sie halt nicht mehr. Diese Methode habe ich auch immer am Hosenbund und Kragensteg angewendet.
    LG
    Inge

    Hallo Elsnadel,
    meins ist vom Baumarkt und 4cmx4cm im Querschnitt. Meine Freundin und ich haben uns eine Leiste geteilt. Es ist einfach ein glattes Holz und ja, es bringt etwas.
    Mein Holz ist nicht sehr schwer, ich drücke oft zusätzlich.
    LG
    Inge

    Ich verstehe nicht, was ich mit den Zahlen, die ich dann ausgemessen habe, machen soll. Woran weiß ich denn dann ob es passt oder nicht? :confused:
    Ich gehe bisher nach der Maßtabelle, nähe ein Teil, mache daran dann Anpassungen und nähe fröhlich ein zweites. Mach ich das zu kompliziert?


    Wenn ich mir durch Messen Arbeit ersparen kann, dann mache ich es. Aus den Fotos kann man bei Burda nämlich nichts ablesen.
    Butterick und so geben wenigstens an, ob ein Schnitt körpernah oder lässig ist und vermerken auf dem Schnittbogen die fertigen Maße des Kleidungsstückes. Dort messe ich nur noch die Höhe des Brustabnähers.
    Bei Burda: beim Vergleich meiner OW mit der des Schnittes habe ich die Bequemlichkeitszugabe. Sollte die bei einer Hemdbluse mehr als 13cm sein, weiß ich: das wird mir zu lässig, also wähle ich die kleinere Größe. Ein guter Vergleich ist auch, wenn man das Maßband mit den Schnittmaßen um sich rum legt.
    Dann messe ich nach, wo die Brustabnäherspitze liegt, und verlege die Abnäher nach Bedarf. Wenn man mehr als Körbchengröße B hat kommt man ohne Messen und FBA sowieso nicht aus. Schließlich soll das Selbstgenähte besser sitzen als Konfektion.
    Dann Vergleich der TW und HW des Schnittes mit meiner. Somit weiß ich, ob ich beim Zuschneiden dort eine größere NZ einplanen sollte.:D


    Das alles dauert nicht so lang wie ein Teil aufs Geradewohl zu nähen.


    Zusätzlich: Ärmel schneide ich erst zu, wenn der Rumpf passt, denn Änderungen an der Schulter führen zu Änderungen an der Armkugel. Auch die Armlänge vergleicht man vor dem Zuschnitt.


    LG
    Inge

    So, jetzt habe ich auch mal geschaut, was es über die Bionic Gear Bag im Netz zu lesen und zu sehen gibt. Den Schnitt habe ich nicht, weiß auch nicht, ob ich die Tasche überhaupt brauche.:)
    Da gibt es ja einige Videos. Eines fängt mit dem Zuschnitt aus Fat Quaters an, da kann man gut abschätzen.
    Die Breite hängt ja davon ab, was reinmuss, und bei Handmaß und Schere bin ich halt bei 24 cm nutzbarer Breite. Ich habe mir mal Skizzen gemacht, denn die Größenverhältnisse der einzelnen Rechtecke kann man gut abschätzen. Die Seitenteile müssten im Zuschnitt 12,5 cm hoch sein, die Taschentiefe ist vermutlich 9cm und 6 cm und den Abstand zwischen den einzelnen RV-Taschen kann man mit 5 cm, 3 cm und 2 cm schätzen.
    Jetzt habe ich mal die benötigten Rechtecke aus Papier gezeichnet und angehalten. Mir kommt die Tasche riesig vor! Hab ich da einen Denkfehler drin oder ist die fertige Tasche wirklich so groß?
    Mich reizt es, die Tasche zu nähen, aber ich weiß wirklich nicht, ob ich sie jemals brauchen werde. Zu irgendwelchen Nähtreffen gehe ich nur selten.
    LG
    Inge

    Interssant!
    Aber wozu brauche ich dann das teure selbstklebende Stickvlies?
    Ich kann das Verfahren doch mit jedem Vlies machen, das sich fest einspannen lässt, und dann ein Fenster ausschneiden. Doppelseitiges Klebeband hält dort doch auch.
    LG
    Inge

    So, ich bin erst jetzt wieder da.
    Ich habe mit der Zusammendrückmethode schon manchen RV-Wechsel vermieden. Wenn es nicht hilft, kann man immer noch tauschen.
    Die 2. Möglichkeit wäre, nur den Schlitten zu tauschen - natürlich nur, wenn die Zähnchen alle intakt sind. Schau mal auf die Unterseite des alten und des neuen Schlittens. Da stehen Buchstaben- und Zahlenkombinationen und manchmal passt der Schlitten vom neuen RV zu den alten Zähnchen. Dann muss man zwar trotzdem die Stopper oben entfernen und anschließend wieder verriegeln, aber man spart sich das Einsteppen.
    LG
    Inge

    Freut mich, dass es euch freut!:)
    Die Verwendung der Bänder ist tatsächlich das Problem. So viele Gitarrenbänder und Taschenhenkel braucht kein Mensch.:rolleyes:
    Mich hat einfach die Technik fasziniert und BW- Häkelgarn habe ich genug. Und es gibt soo schöne Muster!
    Die Kinderborten aus dünnem BW-Häkelgarn habe ich mit 60 Grad gewaschen und jetzt können sie aufgenäht werden. Für Kinder findet man immer etwas. Aber insgesamt steckt in jedem Meter Borte ziemlich viel Arbeit und wie bei allem: man muss ein bisschen üben.
    Ich habe mal überschlagen, was es kosten würde, Borten aus Seide zu weben und ganz schnell mit der Überlegung aufgehört. Für eine schmale Borte etwa 30 Brettchen mit je 4 Kettfäden und ca 8m Schussfaden pro Meter..... mit Verschnitt sind das ca 150m Garn für 1m Borte.
    Gütermann Knopflochseide kostet 1,50 € für 10m
    Außerdem: bei dünnem Garn schaffe ich 10 cm pro Stunde - wenn nichts schiefgeht.


    LG
    Inge

    Letztes Jahr sollte (wollte:D) ich eine Brettchenborte machen, um das Gewand meiner künftigen :applaus:
    Schwiegertochter zu verzieren.


    rotes MA-Kleid-1.jpg


    Informationen holte ich mir von der Flinkhand-Seite und auch die ersten „Brettchen“ aus Spielkarten waren schnell gemacht. Da ich mir das Weben am Gürtel nicht so rückenfreundlich vorstellte, musste ein anderes System her:


    Weben1.jpg


    Ja, ich weiß, diese Borte ist nicht mittelalterlich.:)


    Ich spannte die Kette zwischen Tischklemmen und Stuhllehne mit Gewichten. Zuerst waren alle Kettfäden zu einer großen Schlaufe zusammengefasst, an die eine halb gefüllte Wasserflasche gehängt wurde, dann ging ich dazu über, nur die Kettfäden von 2 – 4 Brettchen locker mit Fingerhäkeln zu verkürzen und Säckchen mit Steinen dranzuhängen.


    Weben2.jpg


    Mit dieser primitiven Anordnung entstanden dann noch weitere Borten.


    Brettchenborte März 2015.jpg


    Ja, und dann wollte ich ab und zu mal weben ohne dauernd den Zuschneide- und Basteltisch zu blockieren.

    Bei den Streifzügen im Netz hatte ich ein Bild von einem Rahmen aus Kupferrohr und sogar aus PVC-Rohr gesehen.
    Den habe ich für meine Bedürfnisse angepasst. Vom Zusammenstecken habe ich keine Fotos, aber die Bauweise kann man am Foto gut erkennen.


    Webrahmen2.jpg


    und von der Seite:


    Webrahmen1.jpg


    Zum Größenvergleich: die Holme, die die Breite bestimmen, sind 25 cm lang.
    Man braucht PVC-Rohr (6m 20er reicht) und dazu passende Klebemuffen als 90 Grad Verbindung (8 Stück) und als T-Stücke (14 oder 18 Stück). Es wird aber nichts geklebt, nur gesteckt, und der Rahmen ist wieder demontierbar. Kosten für PVC etwa 17 Euro ohne Porto. (Leider musste ich das Material online bestellen, weil unser Baumarkt zwar Rohre, aber keine T-Stücke hatte)
    Die Spannungsverstellung geschieht durch eine Gewindestange (M6) an jeder Seite und einige Muttern und Beilagscheiben. Jede Gewindestange ist etwa 50 cm lang und wird an den Enden mit Muttern und kleineren Beilagscheiben so verdickt, dass sie gerade ins Rohr passt. Eine große Beilagscheibe ist etwa in der Mitte durch 2 Muttern fest gehalten, die andere sitzt lose zwischen Verstellmutter und Rohr. Was die Stange und die Muttern kosten, weiß ich nicht. Wir haben so etwas im Fundus.:D


    Stabil wird der Rahmen erst durch die aufgespannte Kette. Er ist stabil genug, dass ich im Sessel sitzend weben kann - Beine hochgelegt.:D


    Hier sind etwa 2,7m Kette drauf, ich habe auch nicht alle Zickzack-Möglichkeiten ausgeschöpft. Man kann noch weitere Querstangen anbringen, deswegen besser mehr T-Stücke bestellen. (Wenn Muffe auf Muffe sitzt, steckt immer ein 3cm kurzes Rohrstück als Stabilisierung drin.)


    Der Brettchenwebrahmen lässt sich bestimmt auch zu einem Bandwebrahmen umgestalten. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    Zum Weben mit Kindern kann man den Rahmen vereinfachen, da muss ja auch die Kette nicht so lang sein. Wenn man kein Webschiffchen hat, kann man das Garn auch im Knäuel durch das Fach schieben und mit einem Lineal anschlagen.


    Ja, ich weiß, ein "richtiger" Inkle Loom ist schöner zum Anschauen und auch zum Anfassen, aber für "nur mal eben" auch zu teuer und steht dann rum, wenn er nicht benutzt wird. Ich habe mir stattdessen lieber richtige "Brettchen" aus Messing und Kupfer gegönnt, die Spielkarten haben immer nur 1 Band ausgehalten.


    So, jetzt hätte ich ja gerne ein Bild in der Galerie hochgeladen – aber in welcher Rubrik?


    LG
    Inge

    Hallo,
    hier auf meinem Tisch steht eine Elna Lock L4, die einer ganz lieben Bekannten gehört. Die Maschine war vor ca 2 Jahren beim Service und wurde dann nicht mehr benutzt. Die Maschine ist innen und außen sauber wie geleckt.
    Jetzt will die Bekannte mal damit nähen und es bildet sich keine Kette und ich habe versprochen, nachzusehen.
    Leider gibt es keine Bedienungsanleitung mehr zur Maschine. Ich habe im I-net eine in E/Fr gefunden, empfinde die Zeichnungen dort auch als hilfreich, rate aber beim Text ziemlich rum. Es gibt z.B. eine Stichplatte A und B. Momentan ist B drauf und eine der Wechselschrauben ist ziemlich vermackt. Wenn ich so vergleiche: bei B sind die Kettelfinger (?) schmaler, also könnte das die Rollsaumplatte sein. Meine allererste Babylock BL4-436 DF hatte auch so etwas. Aber die Stichplatte selbst dürfte ja nicht das Problem sein, sie sieht intakt aus.
    Wenn mir jemand Tipps geben kann oder einen Link, wo ich eine Bedienungsanleitung in D finden kann, wäre ich sehr glücklich.
    LG
    Inge

    Soweit ich sehe, ist der Oberfaden locker. Vielleicht mit verschiedenen Farben nähen, damit man genau den Schuldigen sieht.
    Ist der Oberfaden aus dem Fadenhebel rausgerutscht (weiß nicht, wie das korrekt heißt)?
    Klemmt etwas in der Oberfadenspannung, so dass sie nicht richtig schließen kann? (Dickerem Faden mit Knoten oder Zahnseide mit Floss durchziehen)
    Ist der Faden richtig zwischen den Spannungsscheiben?
    Ändert sich die Spannung, wenn man das Füßchen hebt oder absenkt? Müsste ein richtiger Unterschied sein. Beim Heben wird normalerweise die Spannung geöffnet, und wenn sie jetzt beim Senken nicht mehr geschlossen wird...dann muss da der Techniker ran.
    Mehr fällt mir nicht ein.
    LG
    Inge

    Alles, was beim Nähen anfällt und nicht aufgehoben wird, ist bei mir Restmüll!
    Wir haben keine Papiertonne, sondern müssen Papier zum Sammelcontainer bringen, da sammelt man halt nur Zeitungen und Kartons. Der "gelbe Sack" ist bei uns eine Tonne, die ist eigentlich nur dazu da, dass die zu bezahlende Restmülltonne kleiner sein kann. Klar, für Verpackungen haben wir alle vorher schon bezahlt. Ob Folienschnipsel wiederverwertet werden, das wage ich zu bezweifeln. Bei uns werden ca 80% des gelben Sacks "thermisch verwertet", genauso wie der Restmüll.:skeptisch:
    Es ist sowieso ein Witz, dass sortenreiner Kunststoff in den Restmüll und nicht zum grünen Punkt gehört, wenn er nicht Verpackung war, sondern z.B. eine Salatschüssel!
    Wichtig ist aber, ausrangierte Elektrogeräte zur Sammelstelle zu bringen.


    LG
    Inge

    Vielleicht lässt sich die Maschine mit Säubern und Ölen etwas besänftigen!:)
    Der CB-Greifer lässt sich ja gut reinigen. Wenn der Faden einmal gerissen ist, sitzen auch oft Fussel vom Oberfaden im Fadenweg. Bitte kontrolliere auch, ob die Spule richtig rum abläuft. Der Faden geht ja in der Spulenkapsel durch einen schrägen Schlitz nach außen. Die Spule muss so eingelegt werden, dass der Schlitz den Faden wieder leicht zurück führt, also etwas bremst, und dann noch durch die Spannung an der Kapsel führen.
    Eine neue Nadel und gutes Garn wirken auch oft Wunder.
    Und beim Nahtanfang die Fäden festhalten. Nicht an der Kante mit dem Nähen beginnen. Man kann auf einem Probeläppchen beginnen und das richtige Nähstück gleich anschließend dranschieben und das Probeläppchen anschließen wegschneiden - oder im Stoffstück zuerst etwas rückwärts nähen.
    Bei fast jeder Maschine gilt: sobald man in Eile ist und noch schnell etwas fertig machen will, dann zickt sie.
    Ich habe eine Stickdatei gefunden in der sinngemäß steht: "Lass deine Maschine bloß nicht wissen, dass du es eilig hast!":D
    LG
    Inge

    Ehe du etwas änderst, würde ich erst testen, ob die gekaufte Decke nicht doch reicht!
    Nimm folgende Versuchsanordnung: Dein Bügelbrett, darauf Seidenpapier, dann die Decke, darauf BW-Stoff. Nun bügelst du so heiß es geht.
    Sollte die Decke Hitze durchlassen, müsste man das am Seidenpapier sehen.
    Das Bügeleisen darf man natürlich nicht ohne Untersetzer abstellen, sonst gibt es einen braunen Abdruck. Auf die Schneidematte würde ich die Decke auch nicht legen.:)
    LG
    Inge

    Im "anderen" Forum haben 2 Userinnen sich als Käuferinnen geoutet. Eine ist überrascht-zufrieden, die andere wird die Maschine zurückbringen.
    Ich denke, die Streuung bei der Fertigung ist sehr groß.
    Vor Jahren hatte ich mal für eine Bekannte eine Medion-Overlock ausgiebig zur Probe genäht. DIESE Maschine war OK und hat Freude bereitet. Trotzdem hat die Bekannte die Maschine ganz schnell wieder verkauft, nachdem sie auf einer älteren Bernina-Overlock genäht hatte und die auch günstig kaufen konnte.
    LG
    Inge

    Welche Ursache das haben könnte, weiß ich nicht. Aber eine Idee zur Abhilfe:
    Ich habe an verschiedenen Maschinen meine Glühlämpchen durch LED-Lämpchen mit gleichem Sockel ersetzt. (Gibt es bei Toko und auch einigen anderen Shops.)
    Dabei ist mir aufgefallen, dass das Licht auch noch (schwächer) leuchtet, wenn die Maschine aus ist, der Netzstecker mit Pedal aber noch angeschlossen ist. Es scheint, dass dann durch die Lampe bei "aus" immer noch Strom fließt, der zwar zu schwach ist, eine Glühlampe zum Leuchten zu bringen, aber für LEDs ausreicht.
    Wenn also bei dir die Stromstärke für die Glühlampe beim Nähen zu wenig ist, könnte sie trotzdem noch für eine LED ausreichen.
    LG
    Inge

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