- Sonst sagt ja selten jemand etwas, wenn ich mit selbstgebasteltem Outfit in den Alltag gehe....
Selbstgebastelt? Das schaut topchic aus!
Und klar sagt da niemand was - weil man erkennt, dass da nix rumgebastelt wurde, sondern es wurde auf höchstem Niveau gearbeitet und ein Designerstück geschaffen wurde.
Wenn ich aus der letzten Jeans rausgeschrumpft bin kommen die alle unter die Schere! Das könnte sogar einen etwas verrückten weit schwingenden Mantel geben? Oder doch was anderes?
Nee, kenn ich nicht, meine Pullis fallen aber auch locker über den Hosenbund.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei ungeübten Handnäherinnen die Spannung nicht gleichmäßig ist, das kann zu Schäden führen.
Das wichtigste ist, wir können wählen. Auch wenn ich gerne mit der Hand nähe oder hefte, für einen Tischläufer, der schnell noch vor dem Verschenktermin fertig werden soll oder den Riesenschlappen (meine Quilts sind oft 2,70 x 1,70 m groß) nehme ich auch nur die Maschine.
Mir bis jetzt auch 
Alles kommt jetzt an die Designwand und muss reifen!
....Es muß dir ja nicht sofort die passende Idee kommen, du hast bestimmt noch anderes zu tun......☺
Vielleicht hätte ich schon am Anfang schreiben sollen, dass die Weste erst genächt wird, wenn ich mein Zielgewicht erreicht habe, das kann noch ein Jahr dauern.
Den Monat Oktober hab ich dem Zeichnen und Entwerfen gewidmet, genäht wird bis auf Pröbchen eher nicht.
Hier die gezeichneten Entwürfe
Das Kleinteile Muster verschlingt viel Stoff - ob er reicht?
Ob da den Busen nicht zu sehr betont?
Wäre leicht mi FPP zu nähen
Das Video ist sehr interessant, die Technik ist neu für mich - klasse, danke!
Das ist das Buch der Dame mit den Wellenjacken
Ja, die Dame kenne ich auch durch justgetitdone-quilts. Die Farben gefallen mir gut, die Muster sind mir für meine Stoffe zu schlicht. Ich will was ganz besonderes.
Aber jetzt, liebe Holzi, zu deinem Stringquilt.
Er ist wunderschön geworden, Blau ist sowieso meine Farbe und er zeigt, dass auch einfacher zu nähende Muster absolut hinreißend wirken können.
Ich mach ja schon lange Quilts, bis Handfädchen aufgehen dauerts ganz schön lange.
Ich will eine Patchworkgestaltung, die den Schnitt aufnimmt und oder betont und die Stoffe, die sehr unterschiedlich groß sind, gut ausnutzt. Eher kleinteilig und weil es eher was für´s "Spratzen" (fränkisch für so etwas wie Schaulaufen, sich zeigen) wird vielleicht sogar mit Perlchen teilweise bestickt oder....
... ihr merkt schon, das Gehirn rattert 
Mädels - Streifen kann jeder, nur ich nicht, die Stoffe sind dafür zu kurz
Hier mal ein Bild von den Stoffen
Die dunklen sind fast alle die ursprünglichen, die helleren unten meist ergänzt. Aber alle sind reine Seide mit einem gewissen "Grip", also nicht fluddelig, eher brokatartig. Viele der Stoffe haben eine rechte Seite, aber für Patchwork könnte man auch die linke Seite verwenden.
Beide Westen haben keinen Abnäher, damit sind sie für mich nicht geeignet, meine BH-Größe ist in normalen Läden nie zu finden (zur Zeit 70 H). Wobei die Janne durch den losen Schnitt als Outdoorweste geeignet wäre.
Bei Regen - Hut! Nur mit breiter Krempe bleibt meine Brille trocken. Ich hab einen Herren Filzhut in Schwarz und einen Seglerhut, der Dank Band vorne und unterm Kinn bombenfest sitz, einen Strohsommerhut und einen genähten Gartenhut, der hinten eine längere Krempe hat. Alle wirklich praktisch und stehen mir gut. Mützen leider nicht. Aber ich hab Stirnbänder, die helfen auch.
Urlaub vorbei - es regnet , also auch kein Garten, perfekte Zeit die nächsten Projekte anzudenken.
Ich habe vor ??? 30 Jahren auf den Patchworktagen in Helmbrechts Seidenstückreste aus einer Schweizer Produktion für hochwertige Schlipse gekauft. Ich finde, sie sind jetzt gut genug abgelagert . Aber was damit machen?
Ich könnte mir eine Weste ähnlich diesem Jacken - Schnitt vorstellen:
Die klassische Damenweste sitzt für mich zu eng und ist für mich zu kurz. Aus diesem Schnitt eine Weste zu entwickeln dürfte doch nicht so schwer sein, oder?
