Gratuliere - was lange währt wird endlich gut!
Viel Spaß mit der vollständigen Neuen.
Gratuliere - was lange währt wird endlich gut!
Viel Spaß mit der vollständigen Neuen.
Ich bin schon gespannt ....
Heute Morgen war ich wieder an der Jeanie gesessen und hab die Tops für die Mugrugs fertig genäht. Ich hab mich schon sehr heimisch gefühlt.
Dann hab ich ein Stückchen dünnes Leder genommen und nur die Stichlänge erhöht. Der dünne Baumwollfaden blieb drin. Und was soll ich sagen - es hat geklappt. Ohne weitere Einstellung oder einen Teflon-Fuß für Leder. Auch als ich das Leder vierfach gelegt habe. Echt beeindruckend!
Natürlich drücken wir die Daumen! Ganz fest!
Ich hab grad weiter an den Crumb-Mugrugs genäht. Nach dem Einschalten war das Bloingbloingbloing weg und sie hat ganz normal genäht. Dann hab ich mich getraut auf mittlere Geschwindigkeit zu stellen.
Huiiiii haut das "Pferdchen" ab, wie kann man damit präzise auf voller Geschwindigkeit nähen? Nach 10 Jahren Übung?
Einen Vorteil zur Bernina und anderen "Dicken" hab ich schon entdeckt. Einschalten - los geht´s! Nicht einschalten - warten bis die "Innereien" sich kallibriert haben, und noch ein bisschen warten und dann noch den Stich einstellen - und dann geht es los. Ich kann mir gut vorstellen, dass das die Maschine zum Patchworknähen wird. Auch ohne Obertransport und ähnlichem näht sie sehr gut Teile zusammen.
Die Neue beginnt Spaß zu machen.
Erste Eindrücke ... eigentlich wollte ich ja schon lange die Einarbeitung hinter mir haben, aber ..... (nein, ich zähle nicht alle Zeitfresser auf, da schlaft ihr ein!).
Heute Nachmittag jedenfalls konnte ich mich endlich hinsetzen und die Maschine aufbauen. Das Spulen der Spule (die sind schon sehr gut gemacht, kosten aber trotzdem zuviel!) mit normalen Baumwollfaden, da ich - so ohne rechte Idee - noch ein paar Mugrugs für Weihnachten nähen will.
Dann das Einfädeln des Oberfadens - trotz klarer Anleitung hab ich den Faden in der Nadel falsch eingefädelt (den automatischen Einfädler hab ich erst mal beiseite gelassen). Zack - Fadenriss! Dann hatte ich es aber gemerkt und jetzt hab ich ein bisschen genäht. Erst mal auf langsamster Stellung. So richtig heimisch bin ich noch nicht. Teilweise macht es Boingboingboing wie bei einer Laute - der Faden ist zu straff. Das muss ich noch was einstellen.
Das Fadenabschneiden mit lautem Knall hat mich jedenfalls erst mal zusammenzucken lassen. Da fragt man sich zuerst, was jetzt kaputt ist, uff. Aber es scheinen die natürlichen Geräusche zu sein.
Die Anleitung macht mich immer noch kirre, ich hab sie jetzt downgeloadet, die fremdsprachigen Seiten entfernt und ausgedruckt. Jetzt fühl ich mich wohler beim Lesen, auch wenn ich sie immer noch recht mager finde. Gottseidank hab ich ein Video angesehen, denn in dem Skript ist nirgends erklärt, dass der normale Fuß ein 1/4 Inch breit ist und sich damit super für Patchwork eignet
Was mir zur Zeit noch fehlt ist eine Tabelle wo je nach Faden, Material und Nähfußhöhe Einstellungen vorgeschlagen werden, von denen man ausgehen und probieren kann. Fußdruckregler, Vorspannung, Hauptspannung in Relation zu Material und Nadelstärke kann man natürlich auch selbst rausfinden, aber ein paar Beispiele wären schon schön.
Das mitgelieferte Zubehörkästchen ist auch äußerst simpel , einfach ein Kästchen ohne Einteilung, Halterung für Füßchen oder Zubehör. Nur aufmachen und alles reinschmeißen ... da lass ich mir noch was einfallen.
So jetzt gibt es erst mal Tee, dann geht es weiter ...
Genau - wann näht Steffi was? Wir freuen uns auf Augenfutter!
Bevor ich mich hier im Forum angemeldet hatte, hatte ich ja schon ganz oft hier hinein geluschert. Grund: Mangels Möglichkeit diverse Maschinen testen zu können, wollte ich erfahren, ob eine Bernina, die mir im Kopf herumspukte, tatsächlich die ideale Maschine für mich wäre. Dann hatte ich mich angemeldet, Fragen gestellt und es gab hier einige, die voll des Lobes waren. Ich hatte dann auch die Möglichkeit, eine Bernina in einem Laden auszuprobieren und war soweit überzeugt. Aber Janome u. Elna konnte ich eben nicht ausprobieren. Die waren zu der Zeit auch hier im Forum irgendwie so gar nicht präsent. Obwohl ich eigentlich Sticki und Nähma getrennt haben wollte, habe ich mich dann doch für die vermeintlich eierlegende Wollmilchsau, die Bernina 790 pro, entschieden, bin sogar dabei geblieben, als die Bernina-Welt über mir zusammenbrach und steige momentan die allerletzten Meter aus der Asche.
Nun aber laufen gefühlt alle meine “ Bernina-Vorbilder” mit wehenden Fahnen hinüber zu Janome/ Elna….!
“Muss ich mir Sorgen machen?”
Ein etwas komisches, unerklärliches und irgendwie subtil unwohles Gefühl beschleicht mich, obwohl ich ja momentan mit meiner “edlen Erna 2.0” immer besser klar komme……
Sagt etwas verunsichert aber
Ich liebe meine Berni immer noch und hab damals meine Janome -es war die Horizon -für die Kirei verkauft, weil ich mit ihr nicht sooooo zufrieden war ‐ du siehst es geht auch andersrum.
....ich meinte natürlich Strickerei, sorry
Zuerst wünsche ich dir ein schnelles vollständiges Fitwerden.
Zu a) und b) wäre ich für ein c). Deine Vorschläge sind beide gut machbar, es klingt aber für mich ein bisschen nach hauptsächlich fertig, auch wenn ich es eigentlich so nicht brauche.
Könnte man die bezaubernde Stickerei auf ein Pullover applizieren oder als Schalende (falls man es teilen kann?) nutzen? Als Taschenfront oder .... eben sichtbarer verwenden?
Ups, das mit dem falschen Smiley war ich, tut mir leid, ich hab mich verdrückt! Danke für's Melden, hab's sofort geändert!
Oh je, das ist natürlich mehr als sch..ße. Da bleibt nur Daumendrücken, dass die Neue bald kommt und du mit ihr dann glückliche Nähstunden verbringen kannst.
Wunderbar, dass sich alles so gut für dich und deinen Maschinenpark ergeben hat. Ich wünsche viele stressfreie und freudvolle Nähstunden!
Das sind Virusschürzen - echt ansteckend
Sehr schön geworden!
Ja, ich weiß schon, dass ich auf hohem Niveau jammere. Die Anleitung tut schon ihren Dienst.
Und es geht klar schlimmer. Meine Fitnessuhr hatte einen gefühlt 20sprachigen winzigen kunstgefalteten Zettel aus dünnsten Papier wo nur die wichtigsten Sicherheitsregeln draufstanden, also nicht verschlucken, nicht in die Mikrowelle und auch nicht als Bremsklotz für einen SUV am Berg verwenden.
Die eigentlich Anleitung wäre über den QR Code zu finden. Die Pixelchen waren aber zu klein oder zu schlecht gedruckt. Meine App hat nix gefunden. Naja hab ich gedacht, das find ich halt dann selbst raus, sooooo viel kann in dem Teil ja nicht versteckt sein.
Ich war mit meinem Wissen auch ganz zufrieden bis mein Welpe kaum. In ungestümen Schleckattaken ruft die Kleine immer mal wieder Seiten auf die ich noch nie gesehen habe......
Sie ist da! Allerdings hab ich vor dem 18.11 kaum Zeit sie zu testen.
Einen Meckerer hab ich aber schon. Wenn man sich eine Maschine für Listenpreis Richtung 2000 Euro kauft, darf man eigentlich auch eine tolle Bedienungsanleitung erwarten. In die hab ich schon reingeschaut und finde es nicht so toll, dass auf einer Doppelseite Deutsch, Niederländisch? und Französisch steht bzw bei komplizierten Anleitungen eine Seite Deutsch, eine Niederländisch, eine Französisch und dann eine Leerseite. Gute einfache Grafiken, alles nur Schwarz-Weiß. Hm?
Gut, nach dem Einarbeiten schaut man das Ding kaum noch an, so viele Funktionen hat sie ja nun auch nicht. Aber als Vorbild hab ich da die Anleitung meiner alten Pfaff 7570 vor Augen. Spiralbindung zum bequemen Hinlegen, gute Farbfotos und nicht nur das Grundlegende, sondern auch Beispiele werden gezeigt. Ach ja und ein seitliches Register zum leichteren finden der Hauptkapitel. DAS ist eine Bedienungsanleitung!
Der Rollsaumfuß ist ja auch dabei als Sonderzubehör - da hab ich noch nie einen ausprobiert. Bei keiner Maschine, obwohl dieser Fuß teilweise als normales Zubehör dabei war, das will ich mir jetzt mal antun. Das ist ein fester Entschluss.
Das interessiert mich auch
Praktisch ist der kleine Maschenholer von Clover. Außerdem hab ich eine Schublade zum Stopfen reserviert. Dann brauch ich20241106_134310.jpg20241106_134443.jpg normalerweise nix raussuchen.
Ich repariere, was zu reparieren geht, oft als visible Mendig, weil ich einfach nicht den passenden Faden finde. Grad bei meinen Wolltshirsts und -leggins ist das schwierig. Bei selbstgestricktem heb ich immer Fäden auf.
Ansonsten klau ich klassisch aus der Naht, das sieht man oft kaum. Mein Starstück ist eine Kappe aus irischem Tweed von meinem Mann, wo man die zugegebenermaßen kleine Stelle wirklich nur erkennt, wenn man weiß wo sie ist.