Beiträge von zuckerpuppe

    Vorlagen per Kugelschreiber immer mit schwarzem Stift machen, farbige Vorlagen sind häufig schwach, wobei das von mehreren Faktoren abhängen kann..

    Ausdruck von*.doc/*.docx o.ä. als leeres Blatt ohne die als Grafik im Dokument gespeicherte Zeichnung: z.B. Word> Optionen>drucken>Grafik in Textdokument drucken - oder so ähnlich, abhängig von Deiner jeweiligen Software.

    was ist mit einem größenpassenden Brett über zwei Stuhllehnen gelegt? Die Stühle mit Abstand zueinander stellen, Sitzfläche nach innen zeigend, das Brett dürfte halten. Scheint mir die einfachste (preisgünstige) Variante. Stühle dürften vorhanden sein, ein Brett kann günstig besorgt werden und wird bei Nichtgebrauch irgendwo hinter/ drunter geschoben. Zwei Leisten oder evtl. Schlaufen helfen beim anheben/ transportieren.

    Statt einem großen Brett zwei halbe Längen mit Klavierband verbunden brauchen nur die halbe Stell- bzw. Liegefläche.

    ... dass man nur noch die Maschinenformate herunter laden kann und die kann man in der Software nicht mehr gut bearbeiten. …

    Probiere mal, ein Fremdformat zu importieren, unter anderem Namen für Deine software speichern, dann bearbeiten. Ein Beispiel: ich kann *.hus, *.jef, *.dst nach *.pes ohne größere bzw. keine Veränderungen importieren und dann im PED bearbeiten. Konvertieren per embird funktioniert bei mir nicht - zuviele ungewollte Änderungen, die ich dann mit PED nicht korrigieren kann. Konvertieren per Artlink und true sizer funktioniert wiederum gut.

    Wichtig: immer den Import/ Konvertierung unter einem anderen Namen speichern, z.B. das Original "Blume", gespeichert/konvertiert unter "Blume emb.pes" oder "Blume artlk.pes", "Blume trusz.pes" (meine SG3000 mag keine langen Dateinamen und verweigert die Anzeige im Display und damit das sticken)

    bei dicht gewebten Stoffen reichen Heftrahmen oder stecken meistens aus. Das gilt auch für dünnen Filz oder festen Walk (unabhängig von Dicke/ Gewicht)

    Bei Jerseys und Strick, also Wirkware, braucht's eine flächige Fixierung: temporärer Sprühkleber oder Klebevlies oder z.B. aufbügelbares Stickvlies. Auch rutschige Webviscose ist für flächige Fixierung dankbar, ebenso Fleece.

    Was nach meiner Erfahrung natürlich auch eine Rolle spielt: sticke ich ein gefülltes Motiv mit großer Stichanzahl oder eher luftige Motive, die aus wenigen Außenlinien ohne Füllflächen bestehen. Je nachdem kann sich der zu bestickende Stoff schon während des stickens bewegen und verziehen.

    .... Sprühkleber - gibt es da einen besonderen den ihr empfehlen könnt? Ich würde mir ungern den Stoff mit Kleber versauen.

    unbedingt darauf achten, daß der Kleber mit Wasser auswaschbar ist. Ich hab noch welchen von Goldzack und Prym, gleiche Dosengröße und -Optik, gleiche Produktnummer (968060), bei beiden steht ganz klein auf der Rückseite: mit Wasser auswaschbar. Was heißt, mit feuchtem Tuch lassen sich Rückstände auf dem Stoff entfernen, kleine Stellen mit feuchtem Wattestäbchen oder Waschmaschine (evtl. Feinwäsche) bei waschbaren Stoffen.

    Eine größere Dose von Madeira steht auch noch rum, hier gibt's nur einen Vermerk zum Händewaschen (Wasser+Seife), nicht zum Stoff selbst.

    hier heißt's auf der Rückseite: Kleber löst sich rückstandlos nach etwa 5 Tagen. Der Sprühkleber hat mich aber auch nie recht überzeugt, irgendwie ist mir der unangenehm auf dem Stoff und auf dem Rahmen und ich mag keine 5 Tage bis zur weiteren Verarbeitung warten.


    Den Rahmen kriegst Du bei jedem Kleber auch mit warmen Wasser und Seife/ Spülmittel sauber, vorsichtig abreiben und vorsichtig trocknen, bei Madeira ist mehr Rubbelei nötig als bei den anderen beiden.


    Eine andere Möglichkeit ist um die geplante Stickerei herum einen Heftrahmen (basting frame) zu nähen. Gibt's für die Stickmaschine teils als freebie, ist aber auch per Software für alle Rahmengrößen problemlos selbst zu digitalisieren - große Stichlänge, einfacher Durchgang; in den Maschinenspeicher laden, dann steht er immer ohne PC/ Labtop o.ä. zur Verfügung. Ohne Software oder freebie: Stickvlies in benötigter Stärke, Stoff obendrauf und einmal per Nähmaschine drumherum nähen: größte Stichlänge oder integrierter Heftstich. Eine simple Papierschablone (oder dünne Pappe) für die innere Rahmengröße und den Ausschnitt für die Stickerei ist hilfreich und einmalig schnell gemacht, Aufbewahrung z.B. in einer A4 Prospekthülle. Funktioniert alles bestens.

    Kerstin

    :eek:

    Ich wüsste jetzt auch nicht gleich, wofür ich die brauchen könnte, aber sie sind sehr schön :herz:

    Bildschön.

    Zum Gebrauch: schlichte T-Shirts mit Vorderknopfleiste, unifarben und gleichfarbigen Knopflöchern. Ich finde selten schöne Kauf-Shirts mit raffiniertem Schnitt oder chicen Details. Selbst genäht kann ich das Schnittdesign und/ oder dekorative Details auswählen und habe meist auch bessere Stoffqualität. Und solche Knopflöcher setzen noch eins obendrauf :)

    der 4x4" und der 5x7" sind bei mir die meist benutzten, den ganz großen nutze ich höchst selten. Lieber setze ich Motive der ersten beiden Rahmen durch neu einspannen zu ganz großen Motiven zusammen. Die Stickerei wird exakter, ich kann die Stickvliese bei den beiden kleineren Rahmen fester einspannen.

    ...

    Aber hier hieß es, dass der mit Rollen drunter dann nicht so stabil wäre.

    ...

    Achte auf die Rollen: ich hab einen ausziehbaren Esstisch, rein für's zuschneiden (und bügeln, basteln, werken, Möbel reparieren etc.), mit zwei normalen in alle Richtungen drehbaren Rollen und zwei mit Feststeller. Ein Tritt drauf mit dem Fuß und die Rollen sind blockiert.

    Bei großen Schubkästen für irgendwo untendrunter sind Bockrollen montiert, die drehen nur vorwärts/rückwärts. Die Preisunterschiede zwischen den jeweiligen Rollen sind minimal, Höhe und Gewicht pro Rolle sind entscheidend.

    Kerstin

    ... die in tausend Teile zerbrechenden Schmetznadeln ...

    gehört zwar nicht unbedingt zum ursprünglichen Thema, aber

    Schmetz: eine Sollbruchstelle, der obere Teil noch fixiert in der Nadelstange, der untere Teil fixiert durch den ja eingefädelten Oberfaden (passiert selten).

    Organ verbogene Nadel knallt auf die Spulenkapsel und zerkratzt diese mit je nach Position des Kratzers teils unangenehmen Folgen (passiert hin und wieder). Oder bricht in 3 Teile und das mittlere fliegt durch die Gegend (passiert auch selten, kann aber gefährlich werden).

    Schmetz ist mir lieber, mehr als 2 Bruchstücke hatte ich noch nie.

    Kerstin

    zu rufies: "Einmal in München beim einem alteingesessenen Geschäft beim Senior-Seniorchef"


    dieses Glück habe ich auch, das Geschäft hat er vor Jahren aufgegeben, aber den Gewerbeschein behalten,den Service und Reparaturen macht er noch für alte Kunden. Maschine abholen, bringen, eine kurze Einweisung falls notwendig, eine ordentliche Rechnung - ich wünsche ihm (für meine Maschinen und mich) ein langes Leben

    Kerstin

    Nachtrag

    ich hatte verstanden, daß ein Stift gebrochen ist. Falls Du aber die Basisplatte meinst, auf der alle Fadenhalterstifte montiert sind: auch die würde ich wie oben beschrieben reparieren. Mit Klebstoff an der Bruchstelle aneinanderfügen, mit einer dünnen Metallschiene oder anderem passendem Material (es findet sich bestimmt was passendes in Deinem Haushalt) schienen, weit über die Bruchstelle hinaus, und zum Schluß mit faserverstärktem Paketklebeband (überlappende Streifen) fixieren.

    Sieht vielleicht nicht schön aus, dürfte aber zweckmäßig sein - wir Menschen sehen ja irgendwann auch nicht mehr nagelneu und taufrisch aus :)

    Kerstin

    was heißt "mittig" durchgebrochen? Quer oder längs?

    Bei "quer" würde ich mit stark fixierendem für Kunststoff geeignetem Kleber (z.B. Pattex transparent) die beiden Teile miteinander fixieren, mit flachem bzw. nicht zu dünnem Draht längs schienen (Beispiel Schiene bei Knochenbrüchen) und mit textilverstärktem Paketklebeband über die gesamte Länge/ Höhe umwickeln. Dick genug, daß der Bruch hält, dünn genug, daß Garnkonen problemlos halten.

    Längs gebrochen: über die gesamt Höhe der Bruchstelle kleben (Zahnstocher helfen beim auftragen des Klebers) dann schienen und fixieren wie oben notiert.


    Falls der Stift ganz rausgebrochen ist: es gibt entgegen der Aussage von Bernina noch Ersatzteile für unsere älteren Schätzchen, sicher auch bei einem Händler mit Reparaturwerkstatt. Ich hatte selbst vor etwa 2 Monaten Reparaturbedarf für meine 334D, mein ehemaliger Händler hatte noch eigenen Bestand und bekam ebenfalls von Bernina noch ein anderes notwendiges Teil.


    Große Bastelkenntnisse sind für die oben beschriebene Reparatur nicht notwendig.


    Eine weitere Möglichkeit fällt mir gerade ein:

    stell eine dünnhalsige Flasche, die in der Höhe zur Basis des Rollenhalters paßt, hinter die Maschine, ein dünnes Rundholz in die Flasche stellen - die Gesamthöhe vom Flaschenboden mit oberem Ende des Rundholzes sollte der Gesamthöhe der anderen Rollenhalter etwa entsprechen - und die Garnkone auf das Rundholz stecken. Sollte so funktionieren. Eine kleine Viertelliter Flasche sollte von der Höhe hinkommen, dünner Flaschenhals, damit die Kone nicht umeinander rutscht.

    Ein ideales Obendrüber bei abendlichen Spaziergängen im Dunkeln um den Block. Ich amüsier mich schon immer über die bunten Blinkehalsbänder von Hunden. In der Dunkelheit ist der Hund nicht zu sehen, aber bunte Blinkebänder kommen Dir auf Wadenhöhe oder so entgegen und schnüffeln irgendwann dann an einem rum - lautes Gelächter meinerseits. Und dann die Vorstellung sowas in ein Obendrüber für's Fußvolk einzustricken - köstlich.

    Zu deinem Kwik Sew Schnitt: das Modell ist m.E. schon einige Jahre alt. Man trug damals lässige Weite, könnte so aus den 1990ern sein; guck Dir mal die Skizze der Weste an, am Ärmelloch siehst Du das deutlich.

    Für eine Weste kannst Du am Ärmelloch (Achsel) etwas Weite wegnehmen, mußt aber dann eventuell an Vorder-/ Rückenteil etwas Weite zugeben. Und exakt Deine eigenen Maße mit der Vorlage vergleichen.

    Bei den Jacken wird's schwierig, weil die Armkugeln auch angepasst werden müssen, ein diffiziler Job. Schau doch mal nach aktuellerer Mode, hier sind die Armlöcher meist weniger weit. Und Du kannst viele Jackenschnitte problemlos für Westen nutzen.

    wo, in welchem Stadium des anpassens hast Du Probleme? Ausgehend von einem Basisschnittmuster der üblichen Schnittverlage? Ausgehend vom bereits zugeschnittenen Stück?

    Wie weit vergleichst Du die Maßangaben eines Basisschnittes mit Deinen Maßen? Mit einer einigermaßen "normalen" Figur ist es einfacher, diesen anzupassen als von Grund auf einen Schnitt selbst zu erstellen.

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