Anzeige:

Beiträge von Schnibbl

    Hi Falloutboy.


    Ja, mir war schon vor meinem letzten Post klar gewesen, dass die Prym-Scheren von Kai sind. Ich erwähnte es hier noch mal für den Leser, der das möglicherweise nicht weiß und hier nicht alles gelesen hat. Der Rückschluss, dass ich den Thread nicht gelesen hätte oder deine Beiträge ignorieren würde, ist nicht notwendig.


    Wie ich auch schon schrieb, meine Billig-7-Euro-Schere, die hat nachgiebige Griffe. Natürlich liegt das Nachgeben im Bereich eines oder zweier Millimeter, würde ich schätzen. Mit Griffen aus Wackelpudding kann tatsächlich niemand schneiden. :) Mit dieser innenseitigen Gummierung (sollte bei meiner Silikon sein, da geruchlos) wäre ich schon zufrieden.


    Das Symbol von Kai hätte ich dahingehend interpretiert. Nicht unbedingt so, dass man das tatsächlich so stark verformen kann, wie auf dem Symbol überdeutlich abgebildet.
    Die Griffe der Prym-Schere waren aber IMHO gar nicht nachgiebig, auch nicht im Millimeterbereich.


    Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du hinsichtlich des Komforts bei Kai recht behälst. Die Kai-Schere werde ich ja in der Hand halten. Irgendwann. Ist noch nicht mal bei meinem Händer eingetroffen... :(


    VG


    Schnibbl

    Hallo Samtine,


    danke für deine Antwort. Meinst du, dass deine Griffe eine samtige Kunststoffoberfläche haben?


    Die Kai, die ich bestellt habe, wirbt mit Softgriffen und aus dem zugehörigen Symbol (Eine Hand quetscht ein Loch des Griffs sichtbar zusammen.) habe ich geschlossen, dass das Material nachgiebig, bzw. stauchbar / elastisch wäre.


    Gestern hab ich in einem Laden eine Prym Schere getroffen. Da steht ja sogar drauf Kai N5250. :D Ich hab N5250KE bestellt.
    Der Kunststoffgriff konnte angefasst werden, aber bei Prym war er enttäuschend hart und dafür seltsam "klebrig", als blieben einem die Weichmacher an der Hand. :graete:


    Wenn das derselbe Griff ist wie bei der von mir bestellten Kai-Schere, dann werden sie und ich wohl keine Freunde werden. :(

    Hihi, ach ja, da ist der Daumen, danke Südsee!! :D :D


    So, die Regenklappe hab ich aus Seidenpapier vorbereitet.


    Stoff ausgerollt und meine Schnittteile drauf gelegt und "umgeklappt", muss ja vieles im Stoffbruch und oft doppelt ausgeschnitten werden.


    Bin erst erschrocken, weil die Schnittkante sehr schräg ist. :eek:


    Gute Nachricht: Die Shopbetreiber haben mir fairerweise 10 - 20 cm mehr abgeschnitten. (1,50 cm ist der Stoff breit, fast 2 m Länge hab ich bekommen statt 1,80 m.)


    Und: Es scheint alles draufzupassen, puh. :tanzen:
    Fahrradkorbeinlage_StoffMitSchnittteilen.jpg


    Ca. 40 x 40 cm Reserve sind bestimmt auch noch drin. Allzuviele Fehler sollte ich allerdings nicht machen.


    (Nebenbei:
    Zuerst hab ich mich gefreut, auf der PU-Rückseite Querstreifen zu entdecken. Wäre toll für mich ungeschickten Zuschneider, mich daran orientieren zu können. Aber oje, die laufen geschwungen und gewellt, das scheint heiß aufgepresst worden zu sein und etwas "zerlaufen". :rolleyes: Von einem Fadenlauf ist auf der linken Seite natürlich dadurch gar nichts mehr zu sehen, na gute Nacht. :muede:
    Fahrradkorbeinlage_Stoff_PU_Streifen.jpg
    )


    Zuerst die Schlaufenbänder auszuschneiden, trau ich mich nicht.



    Glühbirne!!
    Damit meine Mutter später Ihren Schlüssel unterbringt, hab ich noch so etwas bestellt:


    Fahrradkorbeinlage_Schlüsselhalter.jpg
    Zum Glück gabs die nur im 10er-Pack. (Danke Forum, den Shop hab ich auch aus einem Thread hier. :daumen:)


    Plan: Ich schneide erst die großen Schnittteile zurecht. Dann probier ich mich mit den Resten an Schlaufen-Versuchen. Scheitert das, dann nähe ich innen oben in die Nähte mit einer Kordel jeweils ein son Ding und dann kann man da eine dicke Kordel als "Griffe" einlegen.
    Das Gurtband ginge auch, das wird dann halt etwas gequetscht.


    Ok, Plan A und Plan B für die Schlaufen/Griffe steht.



    Was mach ich mit dem Tunnelzug?


    Da warte ich mal noch etwas. Vielleicht kommen hier noch nützliche Kommentare. (Liebe Neueinsteiger, schaut ein paar Beiträge weiter oben, da ist eine dreifarbige Skizze. :D)
    Oder mein Gehirn wirft noch etwas brauchbares aus. Das brauch irgendwie manchmal einfach Zeit, kennt ihr das? :D


    LG


    Schnibbl

    Anfängerin mit W6. Dass diese Marke bei Verkäufern in Zubehörläden wenig bekannt oder beliebt ist, hab ich schon gemerkt. :rolleyes:


    (Ich finde es auch unfair, dass W6 mit deutscher Wertarbeit wirbt und das Maschinchen kommt aus Tawain. Kann mich trotzdem bisher nicht beschweren.)

    Ja, danke, liebe Südsee, ich hoffe, der Stoff wird zumindest beim Zuschnitt keinen Ärger machen. Er liegt still da wie ein Butterbrot. :D


    Wie gesagt, die Bodenrundungen, schaun wir mal.


    Bei den Schlaufen schenke ich mir wahrscheinlich das Verstürzen. Das macht dieser Stoff nie mit, denke ich mir.
    Ich hab bei manchen Taschen den Tragegurt quasi aus zwei aufeinander gelegten Streifen gemacht, vielleicht geht das.
    Aber ohne Bügeln? Oh-oh. :shocked:


    Also diese Schlaufensache muss ich einfach mal ausprobieren. Ich scheue mich nur davor, jetzt den Stoff für so eine Probe anzuschneiden. :eek:
    Wenn ich dann die Originalschnittteile nicht mehr draufbekomme...?


    Na ja, ich hab 1,80 m Stoff, ich dachte eigentlich, das wäre viel Reserve. :irre: Aber es ist überraschend, wieviel Stoff ich schon für das Probestück brauchte! Mein altes Betttuch ist jetzt weg. :)


    Ich zeichne mal die spätere Regenklappe ganz grob... dann leg ich alles mal ungefähr auf, sollte eigentlich genügen.


    Drück mir die Daumen!


    Schnibbl

    Hallo Andrea,


    vielen Dank für deinen Beitrag! :)


    Ich denke noch drüber nach. :denker:
    Ich hatte das schon mal irgendwo gesehen, dass der "Überschlag" eines Korbs mit Naht an die Inneneinlage genäht ist. Anfänglich hatte ich länger darüber nachgedacht, aber: Ich verstehe nicht, was wirklich der Vorteil davon sein soll.
    Ob das nur einfacher ist, wenn man keinen entsprechenden langen Stoff hat, wo man die Teile wie ich in einem Stück schneiden kann? Denn letztlich ist der Überstands-Ring doch nachher bei beiden Varianten völlig gleich? :nerd:


    Ich fände es halt ganz gut, keine Naht oben am Rand des Korbs zu haben. Die Nähte sind bei dem Stoff ja die möglichen Feuchtigkeits-Eintrittsstellen.
    Na ja, absteppen müsste ich das Ganze trotzdem mal, würd ich halt versuchen, ein Stück unter dem Rand erst zu machen. :denker:


    Du hast recht, das mit der X-Box auf vier Lagen muss ich auf jeden Fall vorher ausprobieren. Schlimmstenfalls müsste ich die Schlaufen aus einem (Web?-)Band oder so etwas machen.


    Ich hatte auch darüber nachgedacht, einen Ring-Streifen in die Innentasche einzusetzen (also zwischen dem Innenbeutel und dem Umschlag) und die Enden der Schlaufen in den Nähten verschwinden zu lassen. Aber da hätte ich auch nur eine Stofflage gespart und die Schlaufen wären nicht so gut befestigt wie mit der X-Box.


    LG


    Schnibbl :denker:



    P.S.: Bügeln darf man diesen Oxford-Stoff wohl nicht, ich hätte Angst, dass die innenliegende Polyurethan-Schicht schmilzt. :confused: Beim Nylon selbst wäre ich auch unsicher. Der Stoff hat hier vom zusammengefalteten Liegen schon leichte weiße "Brüche" in der Silikonschicht bekommen. Ich habe ihn jetzt auf eine Rolle aufgerollt.


    Auszug aus den Angaben zum Stoff:
    Material: 80% Nylon / 20% Polyurethan
    Hinweise:
    wasserdicht, reißfest, öl-, schmutz- und fettabweisend, wetter- u. verrottungsfest
    Geeignet für:
    Verdecke, Abdeckungen, Unterstände, Planen, Überdachungen, Windschutz, Taschen, Rucksäcke usw.

    Sooo, Fotos vom aktuellen Stand.


    Hilfestellung könnte ich gebrauchen bei Schlaufen und Tunnelzug oder Alternativen. :skeptisch:


    So sieht das Probestück momentan aus.


    Fahrradkorbeinlage_Probestück (1).jpg
    Fahrradkorbeinlage_Probestück (2).jpg


    (Entschuldigung, ist schlecht zurechtgezupft. Innen- und Außenbeutel müssten später nahe der Schlaufen auf jeden Fall zusammengesteppt werden, Wasserdichtigkeit hin oder her.)


    Fahrradkorbeinlage_Probestück (5).jpg


    Der Gedanke ist, dass ich innen oben am Rand ein Gurtband einlegen kann (dass dann als Ring vernäht wird). Dann kann man zum kurz herausnehmen der Einlage z.B. an den breiten Seiten in zwei Schlaufen des Gurtbands greifen und wenn man damit trägt, dann zieht sich das Ganze oben automatisch etwas zusammen.
    Die Schlaufen habe ich als Schlauch genäht und die offenen Ränder in sich hinein verstürzt. Nicht die beste Methode, ein gerade Abschluss ist schwer und man sieht später über der X-Box noch die Öffnung ein wenig.


    Damit die Schlaufen noch etwas höher am Rand sitzen können als beim Probestück möchte ich das später ohnehin anders machen:
    Fahrradkorbeinlage_Skizze_Schlaufen.jpg
    Ist das verständlich? Die erste X-Box würde später nicht zu sehen sein, sondern unter dem Gurtband verschwinden.
    Ich müsste allerdings fünf Lagen von dem dicken Stoff bei der X-Box gleichzeitig nähen. Erfahrung habe ich damit noch nicht. Wenn ich erst mal die großen Schnittteile ausgeschnitten habe, kann ich es vielleicht mit einem Rest ausprobieren.


    Ist das ein gangbarer Weg für die Schlaufen?



    Den Tunnelzug und die Schleife möchte ich auch nicht mehr so machen, wie zu Anfang geplant.
    Es sieht hübsch aus, wenn die Ecken so "abstehen" können.
    Um das hinzubekommen, fallen mir drei unterschiedliche Alternativen ein.
    Fahrradkorbeinlage_Skizze_Ecken.jpg


    Die orange Alternative ist die sauberste, aber technisch anspruchsvollste, für die ich noch keine Detaillösung habe.
    Es wäre ein innen im Rand umlaufender Tunnelzug, bei dem das Gummiband kurz vor einer Ecke den Tunnel verlässt und nach der Ecke wieder im Stoff eintaucht.
    Die grüne Alternative würde m.E. genauso gut funktionieren, hier würde ich die vier Gummibänder jeweils an den Enden direkt auf den Stoff nähen (von Hand?), da müsste ich aber auch kurz vor und nach jeder Ecke eine Schlaufe o.ä. nähen, damit kurz vor und nach den Ecken der Stoff schön an den Korb gepresst würde.
    Die blaue Alternative, na ja, da würde ich nur ein kurzes Stück Gummiband jeweils an die Punkte der Ecken nähen, die sich an der Korbecke berühren würden. Das wäre wenig dehnbar und wenig komfortabel beim Raus- und Einlegen der Einlage.


    Wie könnte ich bei der orangen Variante die Tunnelöffnungen gestalten? Bisher hab ich nur einen Tunnelzug genäht, der direkt über einer Naht lag, so dass die Nahtzugabe zweimal nach innen umgeschlagen werden konnte.
    Das geht so bei meinem Schnitt nicht ohne weiteres.
    Erste Idee: "Knopflöcher" für den Aus- und Eintritt des Gummibandes? Aber ob das dauerhaft hält, wird die Umrand nicht aufgescheuert durch das Band? Allerdings wird die Einlage eher selten rausgenommen werden.
    Zweite Idee: Tja, in die Außenteile kleine Teile einsetzen, deren Nahtzugabe umgeschlagen werden kann, aber das beinhaltet eine größere Herausforderung beim Schnitt für mich.


    Ich möchte übrigens gern eine Lösung hinbekommen, ohne jetzt noch Nieten und entsprechendes Zubehör zu kaufen. :( Zumal mir Metall an Taschen und Co ohnehin nicht gefällt.


    Gibts noch andere Möglichkeiten, die Tunnelöffnungen zu versäubern?
    Ich könnte auch statt eines Tunnels lauter Schlaufen innen am Rand machen, oder?
    Sieht nicht ganz so schön aus und ist auch viel Arbeit. Allerdings sieht man diese Stellen bei Gebrauch nie.



    Übrigens hab ich nach dem Stecken des Probestücks jedes der vier Seitenteile in Schnitt und Stoff einen Zentimeter schmaler gemacht.
    Aber: Ich habe mit dem Probestoff große Probleme.
    Es handelt sich um einen sehr alten Bettdeckenbezug. Es ist m.E. reine Baumwolle. Aber schon bei der Schnabelina EasyBag Small hatte ich Probleme damit. Die Schnittteile wichen hinterher oft von den Schnittteilen hab, der Stoff wellt sich nach dem Nähen. Obwohl kein Elasthan drin ist, scheint er sich doch gern zu dehnen und, ich weiß auch nicht, zu "verschieben" nach links und rechts. Ich verabscheue den Stoff mittlerweile. :motz:
    Da hatte ich mit synthetischen Mischgewebstoffen ja schon weniger Probleme. Vielleicht ist der Stoff zu dünn oder wirklich zu "verbraucht"??


    Für das Original ist der Probestoff ein ganz schlechter Vergleich. Den Schnitt werde ich wieder um die 4 cm Umlauf vergrößern, bevor ich aus dem Original Oxford-Nylon-Stoff schneide.
    Letzterer wird sich keinen Millimeter dehnen und wenn er dann im Korb zu eng ist, ists blöd. Dann lieber etwas zu weit und ein wenig Faltenbildung innen.


    Da hab ich mir ganz schön etwas vorgenommen. Den Oxford-Stoff sollte ich eigentlich gar nicht oder möglichst wenig stecken. :( Normalerweise achte ich darauf, dass die Stecknadeln auf beiden Teilen jeweils auf der Nahtlinie herauskommen. Beim Oxford Stoff muss ich mit Wunderklammern arbeiten und da sollte ich auch exakt sein beim Zuschnitt der Nahtzugabe, um mich daran orientieren zu können. :eek:


    Und beim Einnähen des Bodens mit den runden Ecken hatte ich auch Probleme. Beim Schnitt der Seitenteile hatte ich die Rundung vernachlässigt. Bei einer Ecke musste ich weit in die Nahtzugabe des Seitenteils gehen, sonst hätte das nicht funktioniert. Eigentlich müsste ich bei den Seitenteilen in den unteren Ecken etwas mehr zugeben. Wie das geformt sein müsste, keine Ahnung. Mit der Baumwolle konnte man das ja beim Stecken noch ganz gut korrigieren.
    Wenn ich daran denke, dass mit dem steifen Oxford-Stoff zu machen, stehen mir die Haare zu Berge.
    Wenn ich mich da mal nicht übernommen habe. Ein faltenloses Innenleben ist für mich m.E. nicht zu erreichen, ich kann schon froh sein, wenn es mit Falten funktioniert. :confused:


    Puh, also ist schon sehr schwierig für mich. Meine Zweifel wachsen, ob etwas Brauchbares herauskommen wird. Aber aufgegeben habe ich noch nicht. :rolleyes:


    Liebe Grüße


    Schnibbl

    Hallo ihr freundlichen Mitnähenden!


    Ich habe bisher ca. jeweils ein halbes Dutzend Kosmetiktäschchen und Beuteltragetaschen nach Anleitungen bzw. mit Schnitt genäht.


    Nun möchte ich eine Fahrradkorbeinlage nähen. Deren Schnitt denke ich mir selbst aus.
    Mal sehen, ob das klappt. ;)


    Ich freue mich hier auf Kommentare und Plaudern. Und natürlich nehme ich gern eure Unterstützung an, wenn ich kleine Katastrophen laufe. :)


    Bitte lasst mich mich aber beim Probestück grundsätzlich ein bisschen ausprobieren. :D


    Sicher gibt es schon tolle Schnitte für Körbe, oder Näherfahrene würden das ganz anders machen.
    Ich versuche, mal meine naive Vorstellung umzusetzen. Bitte nicht böse sein, wenn ich parallel zu diesem Thread schon mal weitergenäht und anderes probiert habe, und nicht alle Tipps hier berücksichtige.
    Wenn ich gar nicht klarkomme, tauche ich hier wieder mit einem weinenden Smiley auf und rufe um Hilfe. ;) :p


    __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________



    Vorteil: Das Probestück ensteht aus günstigem Stoff und wird nicht zur Verwendung kommen.


    Für das Original habe ich ein recht schweres Oxford-Nylon-Gewebe bestellt. Auf der Rückseite erkennt man eine leichte "Gummierung".
    Waschbar ist der Stoff nicht, man darf ihn nur etwas "abspülen". 600 g / lfm = 400 g / m²
    Die Herausforderung beim Original für mich wird sein, dass ich noch keinen solch dicken und schweren Stoff verarbeitet habe. Gern nehme ich eure Nadel- und Stichlängenempfehlungen an. :)
    Das wird auch ein kleiner Test für meine W6 N3300 Exclusive. :confused:


    Sinn der Korbeinlage:
    - Ich möchte meine Mutter motivieren, an ihrem gerade neu gewonnen Hobby der kleinen Fahrradausflüge festzuhalten. Es ist hier viel wichtiger, dass ich das Geschenk bald übergeben kann, als dass die Einlage perfekt wird. Man muss das Eisen schmieden solange es heiß ist. :)
    - Meine Mutter macht nur kleine Ausflüge und kauft nicht ein mit dem Rad. Im Grunde fährt sie bei schönem Wetter zwei Dörfer weiter und holt sich mal ein Eis aus der Gaststätte. Den Korb möchte sie grundsätzlich nie abnehmen, ich möchte, dass sie die Einlage kurz als Beutel aus dem Korb nehmen kann. Damit sie darin ihr Portemonnaie und ihre Kamera kurz mit in die Gaststätte und wieder heraus nehmen kann.
    - Im zweiten Schritt versuche ich mich an einer regenfesten Klappe aus dem selben Material. Diese soll an einer Seite mit einem oder zwei Knöpfen gesichert werden. In geschlossenem Zustand soll sie durch kleine Magnete im Überschlag am Fahrradkorb haften.


    Fotos:


    Fahrradkorbeinlage (7).jpg
    Der Korb ist an einer Seite nicht ganz so hoch wie an der anderen, das werde ich jetzt aber der Einfachheit halber nicht berücksichtigen.


    Fahrradkorbeinlage (6).jpg
    Der Rand soll umgeschlagen werden, etwas weiter sein, und einen Tunnelzug mit einem dicken Gummiband drin bekommen. An das Gummiband würd ich versuchen, eine Schleife zu nähen. Die soll den Korb etwas verzieren, sonst wird er schlicht und funktional.


    Für den Schnitt hab ich den Korb mit Seidenpapierstücken ausgeschlagen und etwas "abgepaust". Dann hab ich die ungefähren Maße gerundet und die Teile mit dem Lineal auf Seidenpapier nachgezeichnet.


    Fahrradkorbeinlage_Schnitt1.jpg
    Boden = zweimal schneiden, einen polstere ich mit H640, damit es nicht klappert, wenn man etwas in den Korb stellt


    Fahrradkorbeinlage_Schnitt3.jpg
    breite Seite - längste Strecke = längste Strecke = Stoffbruch, also wäre Innen- und Außenteil der Einlage an einem Stück zugeschnitten.


    Fahrradkorbeinlage_Schnitt2.jpg
    schmale Seite - ignoriert die hier falsch angzeichnete Tunnelöffnung, die kommt natürlich nur einmal an ein langes Seitenteil. :skeptisch:


    Wendeöffnung zwischen Seitenteil und unterem Bodenteil, denke ich.


    Ich hab noch Ideen für eine RV-Innentasche, ein Gurtband zum Tragen sowie ein paar Schlaufen aus Gummiband/Kordel, damit man ein paar Dinge sichern könnte.
    Aber schauen wir erst mal, wie weit ich mit dem Probestück komme.



    Beim Tunnelzug muss ich denken. Bei der pattydoo-Tasche Carry war die Öffnung über einer Nahtlinie. Dadurch konnte man die Nahtzugabe nach innen umschlagen, damit das Tunnelzugloch "sauber" ist.
    Das geht bei mir so nicht.
    Deswegen überlege ich, ob ich die Öffnung als Kreuz schneide und zu einer Raute nach innen klappe und umnähe. (Ist das verständlich? :o)
    Fahrradkorbeinlage_SchnittTunnel3.jpg
    Vielleicht so.(?)


    Es grüßt eure


    Experimentier-Schnibbl :fail:

    Oh, ah, Samtine, mein Neid ist dir gewiss! ;) Glückwunsch zum erfolgreichen Kauf.
    Die von mir bestellte N5250KE ist noch nicht mal von Kai an meinen Verkäufer gegangen. :( Der Verkäufer kann mir nicht mal zusagen, dass ich sie innerhalb von zwei Wochen habe.


    Hat die 7250SE weiche Griffe?

    Hallo,


    vor kurzem habe ich meine erste Nähmaschine gekauft. Erst hatte ich die W6 N 1235/61, bin aber zur W6 3300 Exclusive gewechselt. Bei der 3300 kann man die Maximalgeschwindigkeit einstellen (das wollte ich sehr) und man kann einstellen, ob die Nadel ganz oben oder ganz unten im Stoff stoppen soll.


    VG


    Schnibbl


    P.S.: Das hieß auch "Nadelstopp" in der Beschreibung.

    Hallo und guten Abend.


    Danke, es stickt sich schön. Ja, ein Blindstichfuß und auch ein Abkettelfuß wurden mitgeliefert. Den Abkettelfuß hab ich, denk ich, am Anfang mal ausprobiert. Der hat so eine mittlere Führungsschiene. M.E. bringt das aber nur bedingt etwas, denn wenn man den Stoff zu weit nach rechts führt, dann wölbt sich der Stoff einfach etwas die Kante hinauf und es wird trotzdem genäht. Vielleicht funktioniert das für dicke, schwere, steife Stoffe, mit anderen waren meine allerersten Erfahrungen nicht gut.
    Aber jetzt, wo ich den Stoff besser führen kann, vielleicht ist das doch eine gute Hilfe. Vielleicht ist die Schiene als optische Führung besser als das Nähfußende. Muss ich noch mal probieren.


    Blindstich hab ich einmal probegenäht. Tja, hat funktioniert. Sehe bei mir irgendwie keinen Bedarf für Blindstich. :) (Nähe ja keine Kleidung. Und eine abgesteppte Naht finde ich eigentlich ohnehin schöner???)


    Aber zurück zum Thema Füße.
    Liebe Bettina, ich hab das Typenschild fotografiert. Ich selbst kann dem nichts entnehmen, was mich näher an die Füße führt?
    Typenschild.jpg


    Nähfuß_seitlich.jpg


    Hallo Annemarie, danke für deine Erfahrung mit dem Ebay-Set, das macht Mut. :)


    Hallo Detlef, danke für die Hintergrundinformationen! Ich hab schon ein wenig nach Janome Füßen gesucht. So eine Kombination von Kordel und Biese habe ich noch nicht gefunden. Aber es gibt einen Biesenfuß mit zwei Rillen, der soll auch zum Annähen von Paspeln in Taschen gut sein. Auch wenn ich mir das noch nicht vorstellen kann, wie man den dafür nutzt. :)


    Bernina hat wohl ihre eigene "Fuß-Welt", weil da immer so lange "Hälse" dabei sind.


    Ich werde mich in nächster Zeit noch ein wenig bei den Sets umsehen, ob da ein ansprechender Kordel/Biesenfuß vielleicht irgendwo dabei ist.


    Ich danke euch allen. :herz:


    Natürlich können hier gern noch mehr Infos zu W6-Füßen geschrieben werden.
    Vielleicht hat ja doch jemand schon einen Fuß, wie ich ihn mir wünsche, in Verwendung. :)


    Schnibbl

    Hallo,


    so, der Besuch ist wieder aus dem Haus. Meine Schwester hat sich sehr gefreut über die Tasche! :) Zufällig trug sie ein Kleid in passenden Farben, besser kann das nicht laufen. :tanzen:


    Danke für eure Beiträge und Erzählungen.


    Danke für die Ermutigung, dark_soul. Schön zu hören, dass alle klein angefangen haben. :)


    Liebe Crusadora, so ist eben damals aus einem kleinen Fehler etwas neues Tolles enstanden, fast wie beim Penicillin. ;)


    Oh, Andrea, du warst richtig fleißig für uns. Dankeschön, sehr interessant. Äh, du meinst aber 0,2 cm, oder? 0,2 mm könnte ich nie erkennen. :D
    Mir wäre nichts aufgefallen, nach fünfmal hinsehen ahne ich jetzt auch nur, was du meinst. :)
    Vielen Dank für deine Mühe! Nächstes Mal zeichne ich die Abnäher wieder ein. :daumen:


    Hätte auch schon wieder Lust auf eine EasyBag. Etwas, was ich schon einmal gemacht habe, ist halt doch etwas einfacher als etwas ganz Neues. :) Und so ein legerer, schlichter Umhänge-Schnitt, das liegt mir.


    Aber: Habe meiner Mutter den ihn ihrer Lieblingsfarbe bestellten Oxford-Nylon-Stoff gezeigt und sie freut sich schon so auf die Fahrradkorbeinlage.
    Damit werde ich jetzt starten! :steckenpferd:
    WIP folgt und ich hoffe natürlich wieder auf eure Unterstützung. :pfeifen:
    Wenn ihr mögt natürlich nur. :)
    Außerdem werde ich dafür ein Wegwerf-Probestück machen, also kann ich da entspannt einfach mal ein wenig Ideen ausprobieren.
    Uh, das wird mein erster selbstgemachter Schnitt, aufregend. :shocked:
    Mal sehen, ob es sich am Ende wenden lässt, hahaha! :D


    Vielleicht komm ich irgendwann mal für eine dritte Größe der EasyBag hierher zurück. :cool:


    Danke und Gruß an alle Zuseher und Mithelfer. :dog:


    eure Schnibbl

    Hallo liebe Nähenden,


    heute Abend musste ich beim Surfen feststellen, dass die Menge der direkt von W6 angebotenen Nähfüße im Gegensatz zu anderen Herstellen seeehr überschaubar ist. :confused: :(


    Na, dachte ich mir, hoffentlich bereue ich da meine Marken-Wahl der Maschine nicht.
    Dann Hoffnung am Horizont: Bei Amazon gibt es verschiedenste Sets von Nähfüßen, einmal auch mit W6 beworben.


    Im Speziellen würde ich (langfristig) gern mal Biesen in etwas festere, dickere Stoffe nähen können, für Taschen.
    Ich hab gesehen, Biesen kann man auch mit Hilfe von Kordeln nähen - obwohl ich nach wie vor nicht ganz sicher bin, ob diese Kordeln nach dem Nähen in den Biesen verbleiben. :D Schon, oder?
    Den Biesenfuß von W6 starre ich nur auf dem Foto an, sieht nicht so aus, als ob der die Kordel-Sache könnte?


    Und was ich noch toll fände, wenn ich so einen Fuß hätte, mit dem man Zierkordeln in hübschen Schlagenlinien und Schlaufen aufnähen könnte. Hab ich vor kurzem auf einer im Laden angebotenen Mitteldecke gesehen und war fasziniert. :)


    Von Bernina wären das wohl die Füße #30 und #43, die das können, was ich mir vorstellte.


    Wer kennt sich mit W6 aus: Welche Füße kann ich kaufen und mit welchen könnte ich diese Biesen/Kordel-Sache hinbekommen?


    Noch habe ich Hoffnung. ;)


    Viele Grüße


    Anfängerin Schnibbl
    (Die diese Wochenende keine Gelegenheit zum Nähen hat und als Ersatz nach zukünftigen Möglichkeiten surft. :o)

    Ja, hallo, ihr habt recht. Ich meinte natürlich ohne Nahtlinie, also nur die Linie, an der man schneidet, auf dem Stoff vorzeichnen. Also nur die Nahtzugabenlinie zeichen. Kann man das so sagen? :)


    Danke fürs Lob, Andrea.
    Es fällt mir auch manchmal schwer, mir die nötige Zeit zu nehmen, um noch mal Details nachzulesen oder so. Inzwischen habe ich zu den bisherigen Schnitten und anderswo gesehen Schnitten so viele Ideen für meine Stoffe hier... Die Farben zu kombinieren macht doch am meisten Spaß und die Neugier treibt mich, wie das hinterher dann wirkt.


    Ach, was man alles möchten könnte, wenn man (=ich) könnte! :p
    Hihihi


    (Gerade kleine Pause zwischen Vorkochen und Putzen. :D)


    LG

    Hallo,


    ich danke euch für die netten Rückmeldungen zur Tasche, ich freu mich. :):)


    Ok, also das ohne [war falsch: Nahtzugabe] Nahtlinie, das werde ich probieren. Aber das dauert noch lange! ;) Momentan bin ich viel zu unsicher, sowohl im Schneiden, als im Nähen. Wenn der Transporteur den Stoff "zieht", da hab ich oft das Gefühl, es ruckt einmal nach links und das nächstemal nach rechts - das kann ja eigentlich gar nicht sein? Das liegt wahrscheinlich an mir, wie ich den Stoff halte oder so. Momentan brauche ich die Nahtlinie, um überhaupt eine gerade oder geschwungene Linie zu schaffen, ich habe einfach noch kein Gefühl dafür.
    Ich brauch auch noch sehr lange, um überhaupt den passenden Fuß, Stich und Nadelposition auszuwählen. Manchmal hab ich die Stecknadeln mit den Köpfen in die falsche Richtung gesteckt. :rolleyes:


    Also ich möchte nur sagen, zur Zeit ist es alles noch ein bisschen viel auf einmal. Die vielen Kleinigkeiten sitzen noch nicht im Unterbewusstsein.
    Ich musste an der Tasche insgesamt auch dreimal auftrennen. :( Beispiel: Auf die Anleitung konzentriert, wo ist links und rechts, die Nähte der Passe genau über der Kellerfalte, lange nachdenken ob Nadelköpfe außen oder innen sein müssen, zusammengesteckt, dass keine Fältchen entstehen - so, und nach dem (sehr langsamen :p) Festnähen hatte ich gemerkt, dass ich die auberginenfarbenen Teile benutzt hatte, statt die mauve-farbenen. :( Das stand natürlich nicht in der Anleitung, das Design hatte ich mir ja selbst ausgedacht. :rofl:


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gelben Fleckchen vorher schon da waren. Die Stoffe sind unterschiedlich alt, aus unterschiedlichen Quellen und Lagerungen. Gewaschen hatte ich beide. In transparenten Plastikschüsseln. Echt seltsam. Das muss ich beobachten.


    Was ich noch hatte erzählen wollen:
    Ich habe diesmal die Abnäher vorher nicht eingezeichnet. Ich hab nach dem Nähen der Taschenbeutel gefaltet.
    Das Ergebnis ist ok, die Abnäher treffen in der Mitte zusammen. :daumen:
    Aber das war sehr schwierig. Grund: Die runden Ecken und der sehr leichte Baumwollstoff hatte sich anscheinend beim Nähen ganz leicht verzogen. Beim Bügeln entstanden lauter kleine Wellen an der Ecke und es war schwierig, die Nähte aufeinander zu legen, der Stoff war nicht steif genug. Außerdem hätte ich mir vorher wenigstens schon Hilfslinien im gleichen Abstand von den Seiten einzeichnen sollen. Ohne jede Markierung war es wirklich schwer, die Mitte zu finden und ich musste mir erst ein System ausdenken, wie ich die Abnäher aufzeichnen und haben möchte.
    Dadurch, dass die Abnäher vorher nicht eingezeichnet waren, hatte ich die Blume bedenklich nah an den Rand appliziert. Bei der Länge der Abnäher musste ich aufpassen. Die Abnäher bilden auch keine gerade Linie, sondern einen flachen Winkel, das hatte ich vorher noch nicht gemacht und war nicht einfach, das symmetrisch auf den welligen Stoff zu bringen.
    Nichtsdestotrotz verstehe ich Glücksachen, dass es eigentlich logischer ist, das nach dem Nähen der Taschenbeutel zu machen. Ich konnte die Abnäher vorher abstecken und den Beutel wenden, um zu kontrollieren, ob das ok ist. Und exakter sehen sie diesmal aus als bei der Tasche zuvor.
    Wahrscheinlich probiere ich es beim nächsten Mal mit einer Kombination aus Vorzeichnen und nach dem Beutel falten.


    So, alle Nähsachen sind in Schränken und Kisten verschwunden. :(
    Auf zum Einkaufen!


    LG


    Schnibbl

    So, für die Bilder mach ich unmittelbar einen neuen Beitrag nach der "Technikdiskussion". :)


    Die Tasche ist getrocknet und fertig:


    EasyBag_Small_Fertig_Ganz.jpg


    Besonders stolz bin ich auf die exakte Position der Kellerfalte und meine allererste Paspel:


    EasyBag_Small_Fertig_Kellerfalte.jpg


    Bei der Paspel hab ich sogar den "richtigen" Verbund der Enden gemacht:


    EasyBag_Small_Fertig_Paspel.jpg


    Das war aber wirklich pfriemelig, puh. Ach, auf dem Foto sieht man da ja winzige Fadenenden, das hab ich mit dem bloßen Auge gar nicht bemerkt.


    EasyBag_Small_Fertig_RV.jpg


    Ein Blümchen am Ende vom Reißverschluss, hihi. :)


    Ich hoffe, meine Schwester freut sich. Sie näht ja nicht selbst und sieht die kleinen Fehler hoffentlich nicht. :D



    So, jetzt muss ich das ganze Nähzeug wegräumen. :weinen: Das Wohnzimmer muss besuchstauglich werden, morgen muss ich einkaufen, putzen, vorkochen. :zensiert:


    Ich wünsche euch ein entspannteres Wochenende! ;)


    LG


    Schnibbl


    P.S.: Ich habe im Innenfutter und außen zwei kleine sehr hellgelbe Flecken gefunden. Was in aller Welt kann das sein??? Kann der Klebstoff der Vlieseline beim Waschen gelöst werden und so etwas machen?

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]