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Beiträge von Hummelbrummel

    Hallo Ilanas,


    willkommen hier!


    Farbenändern ist kein großes Ding. Du fädelst einfach die Farbe ein, die Du willst. Natürlich ist es praktisch, wenn man das in einer Software vorher sehen kann.

    Ich nutze für Kleinigkeiten Stitchbuddy, das läuft aber nur am Mac.

    Aber das können eigentlich alle, auch einfachere und kostenlose Software. Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die, die der Maschine XY dann beiliegt, sofern Du am PC arbeitest. (Mac kann nicht jede Software.)


    Größe ändern ist ein anderes Thema, weil da einiges nicht schiefgehen darf, damit die Stickerei noch funktioniert. Manche Stickmaschinen haben so eine Funktion, aber dann eher im höherpreisigen Segment, und auch nicht jede Software kann das.


    Gegen die große Verwirrung und zur Orientierung empfehle ich Dir (Achtung, Eigenwerbung) mein Buch wobei es keine Empfehlungen für das ein oder andere Stickmaschinenmodell gibt, aber ich denke, man bekommt ganz gute grundlegende Einblicke, was möglich ist, wo Grenzen liegen, und wie man in welchen Fällen vorgehen muss oder kann.

    Ja, das kann gut möglich sein. Hast du denn einen heißen Tipp für mich, wo der Unterschied liegt?


    Ich kenn bisher Einfädler von Bernette, Bernina, Brother, Janome, W6, Babylock…

    Die Unterschiede müsste ich erst analysieren, ich mache das bei allen meinen Maschinen inzwischen völlig intuitiv. (Sobald ich an der Maschine sitze, weiß mein Gehirn von selbst, was es tun muss, ohne dass ich darüber nachdenken muss.)


    Aber in meiner Anleitung zur Pfaff ist das eigentlich gut zu erkennen.


    1. Der Faden muss zuerst von links durch die Metallnase oberhalb der Nadel. Das war am Anfang etwas tricky, weil da nicht so viel Platz ist, aber inzwischen finde ich diese Nase auch ohne Hingucken.


    2. dann Nähfuß runter


    3. Einfädler mit der linken Hand ganz runterdrücken und unten fest halten, Faden mit der rechten Hand halten und von rechts nach links unter der "Hakennase" vom Einfädler durch, dann direkt nach rechts führen (vor/über die Hakennase) und waagrecht nach rechts in den Spalt zwischen den Metallteilen/winkel an der Nadel einlegen. Dabei liegt der Faden dann von selbst im Einfädelhäkchen im Nadelör (nur bei den Microtexnadeln trifft der das Ör nicht.)


    4. Einfädler loslassen. Dann ist eine Fadenschlinge durch die Nadel gezogen, bei der man das lose Ende rausziehen kann.


    Das Ganze ist ein einziger Bewegungsablauf und dauert ca. 1 Sekunde.





    Jetzt wollte ich es doch noch mal bewusst wissen: Bei meiner Janome Stickse muss erst der Fuß runter, dann der Faden von rechts durch die Nase oberhalb der Nadel, dann nach links zwischen die Metallteile/winkel festgeklemmt und weiter nach links zum Abschneiden, um in der richtigen Länge zu sein. (Irgendwie dazwischen ist noch die Schiene Nr. 7, unter der er auch durch muss)

    Erst danach drückt man den Einfädler nach unten durch, wobei der Matallwinkel den Faden vor die Nadel legt und spannt und gleichzeitig von hinten das Einfädelhäkchen durch die Nadel fähr, in den Faden einhakt und ihn durchzieht.


    Geht fast genauso schnell, ist aber ein völlig anderer Bewegungsablauf.

    Falls es der gleiche Einfädler ist wie der von meiner Performance 5 (was ich vermute), dann hatte ich mit dem am Anfang auch ein größeres Problem.


    Solange, wie ich versucht habe, ihn so zu benutzen, wie die Einfädler von Janome, bzw. wie es mir logisch erschein.

    Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem mir eine Freundin zeigte, wie der eigentlich zu bedienen ist. Der Faden muss anders geführt werden.


    Seitdem ich den Einfädler richtig bediene, leistet er mir gute Dienste und das Einfädeln geht fix und bequem, außer bei Microtexnadeln. Da trifft er das Ör nicht.

    Vielleicht ist hier auch für Dich noch Anfreundungspotential. 😉

    Ich versteh, was Du meinst.


    Jedoch möchte ich anmerken, dann man bei Produktbilden schon seit Jahrzehnten und seit lange vor KI oft nicht sieht, was man bekommt, (und schon gar nicht genau,) sondern nur das, was einem gefallen soll, insbesondere bei Kleidung.


    Da ich meine "schwierigen Stellen" kenne, achte ich auf manches auf Produktbildern schon seit vielen Jahren ganz besonders.

    Häufig sieht man die Schulterpartie nicht, oder jene Stelle, an der ein schlecht sitzender Schnitt Zugfalten neben der Brust wirft, weil dort lange Haare drüber drapiert sind.

    Häufig stehen Models in total unnatürlichen Posen - weil das Kleidungsstück nicht mal am Model gut sitzen würde, wenn es normal dastehen würde.

    Dass die Modelfiguren selten der Zielguppe entsprechen und nur "soll gefallen" vorgaukeln sollen, ist eh bekannt.


    Und nicht selten wurde früher Kleidung sowohl an Schaufensterpuppen als auch an echten Models für Katalogfotos so lange mit Stecknadeln an diesen und jenen Stellen gerafft und abgesteckt, dass es dann am Foto toll aussieht, aber wenig mit dem zu tun hat, was man dann bekommt, wenn man es kauft (weiß ich, weil meine Mutter aufgrund ihrer eigenen beruflichen Erfahrung genau wusste, was man für eine tolle - aber nicht tragbare - Fotooptik wo und wie abstecken muss ... )


    Aber natürlich finde ich es gut, wenn KI klar kommuniziert wird. Tatsächlich habe ich den Hinweis "Hintergrund mit Hilfe von KI generiert" auch schon oft gelesen.

    Ich wäre ja vor ein paar Wochen mal beinahe von der Babylock-Werbung eingefangen worden, war schon ziemlich angefixt. Dann habe ich meine gute (ziemlich - fast 30 Jahre) alte Bernette rausgezogen und ein Shirt genäht, um zu der Überzeugung zu gelangen, dass ich wirklich dringend eine neue Ovi brauche und jetzt die Zeit dafür reif ist.

    Eine halbe Stunde später wusste ich, dass das noch nicht der Fall ist, weil das alte Ding einfach noch tadellos näht und ich die Einfädelei so verinnerlicht habe, dass ich vermutlich die neuen Handgriffe einer Lufteinfädelung schwieriger finden würde.


    Aber zur W6: Die Werbung finde ich durchaus ansprechend 😀 (aber ich brauche keine).

    Den Nähfußhub per Pedal und die Nadelhochstellung gefallen mir, wobei ich gerne wüsste,

    - ob man den Fuß nur mit dem Pedal heben kann. (Man sieht ja hinten an der Maschine auch einen Hebel, der an einen Nähfußhber erinnert.)

    - ob die Nadel immer hochgeht, wenn die Maschine stoppt (fände ich unpraktisch)

    - ob die Maschine wirklich kein Nählicht hat (wie es im Datenblatt zu lesen ist).

    - was man für 2-Fadennähte unternehmen muss. (Bei meiner Maschine muss man ein externes, verlierbares Teil aufsetzen, bei manchen Overlocks ist das integriert)

    - ob die Stichbreiteneinstellung nur das Messer verschiebt.

    - warum in der Beschreibung das Pedal mit Servomotor bezeichnet wird, vermutlich wollte er auf die Geschwindigkeitsregelung hinweisen?


    Interessiert mich alles nur der Neugier halber ....


    Ach ja, und dann sprang mir noch ins Ohr, dass er im Video extra darauf hinweist, dass man gutes Garn nehmen muss und nicht "irgendeinen Bindfaden".

    Da bin ich doch sehr froh, dass meine gute alte Bernette wirklich alles frisst.

    Nicht, dass ich unbedingt mit schlechtem Garn nähen will, aber man kann gerade an der Ovi mit bestimmten (dickeren, "blöden", ungewöhnlichen oder auch Bausch-) Garnen im Greifer ja auch nette Ziereffekte erzielen, und z.B. bei Babylock wird auch erklärt, wie man sowas lufteinfädelt.

    Finde das Schnuckelchen :thumbup: <3 auch ganz bezaubernd,ist das eine Art Teddy? Gefällt mir sehr! Beste Grüße Gerdi

    Ich glaubte eigentlich eine Stickdatei für ein Erdmännchen zu kaufen (wobei ich keine Ahnung von Erdmännchen habe und Ohren und Nase dann doch wieder ganz anders sein müssten), stellte bei der Lektüre der Arbeitsanleitung dann aber fest, dass das hier ein Schweinchen (pig) sein soll. Es gibt in dem Set die gleiche Datei nochmal mit Schweinchennasenlöchern. Und dann sind da auch noch ein Teddy und ein Affe mit drin.

    Aber da ich ohnehin Lust hatte, mit Farben zu spielen, und moderne Stofftierchen ja inzwischen häufig sowieso keine Ähnlichkeiten mit lebenden Vorbilden haben, habe ich es einfach so gemacht. Es ist jetzt ein lila Erdmännchenferkel. Das geht in so ein Weihnachtspaket für bedürftige Kinder. Ich werde aber bestimmt noch eines machen. :)

    Hört sich gut an. Und ich bin auch gespannt, wie Du das dann findest.

    Ich war mir ja damals ganz sicher, nie eine moderne Pfaff haben zu wollen, (nachdem ich mit einer grauen 362 aufgewachsen bin.)

    Als ich dann vor - inzwischen auch schon - etlichen Jahren mit einer Freundin bei der Hausmesse im Nähpark war, habe ich die Performance 5.2. einfach mal spaßeshalber ausprobiert, von vornherein wissend, dass ich sie nicht mögen würde.

    Daneben die Janome 6700, die damals ganz neu am Markt war und die ich eigentlich theoretisch schon ins Herz geschlossen hatte, dann aber vor Ort überhaupt nicht warm damit wurde.

    Von der Pfaff war ich positiv überrascht, so dass ich dann doch ins Nachdenken kam. Schlussendlich wurde es die Performance 5.0, damals Auslaufmodell, die der 720 recht ähnlich ist, glaub ich, und seitdem tut sie, was sie soll. Tatsächlich schiele ich seitdem absolut nicht mehr nach einer neuen oder anderen Maschine ...

    Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß damit!

    Aus dem Grund digitalisiere alles selber. Die meisten gekaufte lassen sich nicht ohne viel Aufwand ändern. In der Zeit erstelle ich lieber selber.

    Wie es am besten geht, habe ich vieles von Romero Threads ( Youtube ) gelernt also die Basics.

    Am besten eine Farbe möglichst ohne zu schneiden zu digitalisieren

    Ich hatte bislang noch nicht den Nerv, mich in eine Digitalisierungssoftware einzufuchsen. Habe es einmal probiert und dann wieder gelassen, weil ich offensichtlich nicht mit der Logik des Programmes klarkam.


    Im Moment habe ich auch keinerlei Bedürfnis, das zu lernen, auch wenn ich toll finde, was andere machen, z.B. Liane.


    Aber ich muss nicht alles können.

    Ja zum Beispiel auch das. Oft bin ich aber auch einfach nur von der Fülle der Auswahl verschiedener Möglichkeiten erschlagen. Bei der Auswahl einer Schriftart zum Beispiel, manchmal auch bei der Farbauswahl.


    Manchmal, wenn ich eine ziemlich genaue Vorstellung habe, genieße ich es aus dem Vollem zu schöpfen und meine Vidion umzusetzen aber es gibt auch Situationen, wo ich aufpassen muss, dass ich mich dann nicht in der Fülle der Möglichkeiten verliere. 😬

    Ich hab' maches nur überflogen ....


    Aber: ich versteh' das sehr gut.

    Und ich bin sehr! froh, dass meine Maschine Farben gruppieren kann, wenn man z.B. vier gleiche Motive in der Maschine in einem Rahmen anordnet (so dass sie erst bei allen vieren die erste Farbe stickt, dann bei allen die zweite, bei solchen Sachen.)


    Und ich sitze durchaus öfter an meiner Software, um eine Datei so vorzubereiten, wie ich sie logisch finde, z.B. Farben neu zu sortieren oder überflüssige Sprungstriche zu eliminieren. Dabei arbeite ich mit einer äußerst simplen Software, die insgesamt nicht sehr viel kann.

    Manchmal mach ich das ganz gerne und manchmal nervt es mich.


    Immer nervt es mich aber, wenn ich die Maschine stickt und ich feststellen muss, dass eine Datei so blöd digitalisiert ist, dass sie z.B. unzählige überflüssige automatische Schnitte einfügt usw. Dann hätte ich die Datei lieber besser vorbereitet. Leider sind nicht alle gekauften Dateien von selbst gut.

    (Ich digitalisiere nicht selbst.)

    Sorry, daß ich Deinen Beitrag gekapert habe...ich war einfach zu unkonzentriert...wenn es Dich interessiert kann ich das Prinzip beschreiben...

    mein Problem war ...den Daumen etwas nach innen zu bringen...und effektiv zu arbeiten..

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    Die Abnahme an der Spitze ist noch verbesserungswürdig das möchte ich noch ändern...beim nächsten Paar🤭

    Kein Problem und es ist ja auch gar nicht mein "Faden" hier.


    Ja, eine Beschreibung des Prinzips würde mich schon interessieren :)

    Die Maschinen mit C stammen aus Wittenberge. Über die Jahre der Herstellung gibt es unterm Strich keine wirklich gesicherten Daten, aber verschiedene Interpretationen verschiedener Quellen (alte Kaufbelege etc.). Ich würde Nopi hier mehr trauen als anderen Angaben aus dem Netz.


    Die Singer 15 hat einen CB-Greifer. In der Regel passen moderne Spulen.


    Die Singer 15 wurde millionenfach gebaut und es gibt sie in verschiedenen Varianten, sie wurde auch immer mal weiter entwickelt (unter anderem mit Rückwärtsgang ausgestattet 15-88) und sie wurde millionenfach nachgebaut.


    Es gab verschiedene sehr hübsche Dekore.


    Soweit ich weiß, war dieser Schlüssel zur Abdeckhaube sehr oft der gleiche, d.h., wenn Du den einer anderen Maschinenabdeckung findest, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er passt.


    Das Zubehör kann man (evtl. mit etwas Geduld) in den einschlägigen Gebrauchtwarenportalen finden, oder Du fragst im Nähmaschinentechnikforum, ob jemand von einer ausgeschlachteten Maschine was übrig hat und sich davon trennen möchte.


    Handkurbeln sind angeblich sehr gefragt, die Maschinen daran eher weniger. Ich hatte mal eine (siehe meine Signatur), die habe ich samt Handkurbel für 20 € verkauft.


    Mehr Informationen gibt es auch im Nähmaschinenverzeichnis.


    Es gibt eine Fangemeinde, die mit diesen alten Maschinen freihandstickt. Ich finde es toll! Beispiele hier oder in der Suchmaschine mit den Suchbegriffen "Free Motion embroidery treadle sewing machine"

    IMG_1661 Kopie.jpg


    Heute habe ich eine defekte Strickmaschine ausgeschlachtet und dabei an Dich und Deine Frage gedacht. Ich war mir fast sicher, dass das die gleichen Nadeln sind, stimmt aber leider auch nicht, wobei die Unterschiede nicht groß sind.

    Diese hier ist jedenfalls von einer Tricorex und hat ein paar andere Wellen, die Größe könnte gleich sein.

    Die 2. Variante gefällt mir!

    Eine Frage: Wenn ich eine Hülle mache, fällt sie oft am Ende zu eng aus. Wie viel fügst Du an den Rändern für Nahtzugabe und um den zusätzlichen Futter und Volumenvlies zu?

    Danke!

    Sorry, ich habe Deine Frage gerade erst gesehen.


    Leider weiß ich nicht mehr ganz genau, wie ich das bemessen habe, vermute aber, dass es bei der ersten Hülle (ohne RV) ca 1,5 cm "Bequemlichkeitszugabe" waren, wobei ich als Breite nicht die Breite des Tablets, sondern die Hälfte des Umfangs genommen habe.

    Das passte dann wirklich perfekt, funktionierte aber halt nicht, weil das Silikon so unrutschig ist.


    Die Variante mit dem Reißverschluss beruht auf einem Reißverschlussbeutel, der ITH an der Stickmaschine gemacht wird. Wir haben vorher an einem vorhandenen Beutel ausprobiert, ob und wie das Tablet da rein passt und mein Mann hat es als passend und gut befunden (wobei er am Anfang eigentlich keinen RV wollte, diese Variante sich aber nun wirklich gut bewährt, auch der Einschub über die Breitseite ist im Alltag praktischer.)


    Grundlage war die "In the hoop lined Crazy Patch Bag" in 8x12 von Kreative Kiwi (und man darf ihre Dateien mit anderen Motiven frendnutzen. Ich liebe sie!)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]