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Maschinensticken - Aufgeben oder die technischen Vorraussetzungen anpassen?

  • Du wolltest eventuell eine Maschine mieten


    In deiner Auswahl kam Janome und Bernina vor


    Wenn Dir die Bearbeitung von Motiven direkt an der Maschine wichtig ist, solltest Du das bei Deiner Auswahl des Mietobjektes berücksichtigen


    Ich kann sagen die Bernina Modelle haben mehr Optionen als deine Bernette B79

    Die Menüführung ist sehr ähnlich und nutzt, so sieht es für mich aus, die gleichen Icons


    Ich hab mir den Abschnitt Sticken angesehen

    Bedienungsanleitung b79

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  • Ja Pamelotte, das kann durchaus sein. Klingt jedoch sehr nach dem, was ich meine.


    Soweit ich bisher informiert bin, können sowohl die Bernina, als auch verschiedene Brother- und Janome-Modelle das.

  • Bei der 570qe hab ich die Funktion Farbwechsel reduzieren gefunden, müsste ähnlich sein, aber zu der hab ich kein Stickmodul, steht aber beim Thema Sticken in der Bedienungsanleitung

    Das Leben ist bunt….

  • Hmmm…. ich hatte mich bei Bernina da bisher nur zu den reinen Stickmaschinen informiert.


    Die Idee meines Themas war eigentlich darauf begründet, dass man ja manchmal so Vorstellungen hat, was einem nützlich wäre und manche Rechnung geht voll auf und anderes entpuppt sich dann in der Realität irgendwie als doch nicht ganz so praktisch.

    Als ich damals die W6 ersetzen wollte, waren meine bevorzugten Ausstattungsmerkmale wie folgt: Kniehebel (den stellte ich mir praktisch vor, obwohl ich noch nie damit genäht hatte, Nähalphabet (war mein wichtigstes Kriterium, fand ich ganz toll und sollte mir die Notwendigkeit einer Sdtickmaschine ersparen) und viel Platz rechts der Nadel.

    Den Kniehebel lieb ich total, war also ein absoluter Volltreffer. Das Nähalphabet nutz ich kaum, weil viele Buchstabenfolgen damit merkwürdig aussehen. Viel Platz rechts der Nadel ist super, sehr komfortabel aber damit ist die Maschine auch groß und braucht ihren Platz auf dem Nähtisch und ich war sehr überrascht, wie wenig ich bei der kleinen 335er Bernina den Platz vermisse.


    Komplett anders lief es damals eigentlich beim Plotter. Zuvor hatte ich den kleinen Silhouette Portrait. Im Prinzip hat der fürs meiste ausgereicht aber irgendwie ging der mir auch auf den Keks. Ich hab auch etliches an Folie mit dem verschnippelt.

    Den Brother hatte ich schon länger im Visier, besonders als die neuen SDX-Modelle rauskamen. Und was soll ich sagen: Als er dann endlich da war, war das für mich ein absoluter Volltreffer. Gamechanger könnte man vielleicht auch sagen. Obwohl ich mich nicht mehr oder weniger mit dem Brother auseinandergesetzt habe, als zuvor mit dem Silhouette. Es macht mir damit eigentlich mehr Spaß.

    Aufwändige Projekte, für die ich vorher auch planmäßig einige Zeit mit der Software am Rechner verbringe, genauso wie schnelle spontane Projekte, die ich einfach mal direkt am Gerät auswähle, vorbereite und ausschneiden lasse.


    Und irgendwie ist vermutlich der Plotter Schuld 😂, denn insgeheim wünsche ich mir glaube auch genau diese Optionen an der Stickmaschine.

    Also die Wahl zu haben, je nach Situation, sowohl ein mit Herzblut in der Software erstelltes oder zumindest vorbereitetes Motiv sowie bei Bedarf auch mal ein spontanes, direkt an der Maschine ausgewähltes und angepasstes Motiv zu sticken.


    Im Bereich Sticken habe ich folgende Maschinen aus dem jeweiligen Grund in Betracht gezogen:

    1. Die neue Janome MC 100 (reine Stickmaschine) oder 1000 (Kombi)

    Pro: geringer Preis (auch zusätzlich zur Bernette möglich), erfüllt meine zwei wichtigsten Kriterien, nimmt wenig Platz weg

    Contra: kleinerer Stickbereich als bei der Bernette, andere Menüführung (wie intuitiv?)

    2. Brother Celeste oder vielleicht auch eine (gebrauchte) V3

    Pro: intuitive Bedienung, bereits gute Erfahrungen mit Brother, großer Stickbereich

    Contra: Preislich höher (würde evtl. dann die Bernette abgeben), kein Freiarm, braucht viel Platz

    3. Bernina Stickmaschine

    Pro: Erfüllt wichtigste Kriterien, vertraute Menüführung, großer Stickbereich (700) bzw. nahezu gleichgroß

    Contra: zumindest die 700er preislich höher (auch hier müsste dann wohl die Bernette gehen), Platzbedarf (ebenfalls 700er)


    Auch wenn vielleicht mein Anliegen für manche nicht so klar erkennbar war oder ist, bin ich nun nach etlichen geschriebenen und gelesenen Zeilen zumindest so weit, dass es wohl mehr Sinn macht, erstmal noch wenigstens eine weitere Maschine auszuprobieren, bevor ich das Thema Sticken komplett aufgebe.

    Wenn es DANN trotz angepassten Vorraussetzungen nicht öfter genutzt wird, dann bin ich wohl einfach nicht der Typ fürs Sticken.

  • Meine Erfahrung hierzu..hoffentlich wird es nicht falsch verstanden, aber die Vorgehensweise beim sticken, daß man in der Maschine alle mögliche macht ist falsch.

    Mag in der kleinen Hobbybereich zwar funktionieren, aber wenn man mehr stickt, kommt man schnell an die Grenzen.


    Ich sage aus Erfahrung.


    Meine Bernina 770QE...stickt gar nicht mehr. Geschwindigkeit und Händling

  • Ich wollte eigentlich schon im Hobbybereich bleiben. Verwende auch dazu gern mal fertige Motive. Und wenn ich eine spezielle Vorstellung habe, setze ich mich auch gern mal an den Rechner und bin dankbar für die Möglichkeiten der Software.

    Es gibt aber zwischendrin auch mal Situationen, wo ich spontan auf der Suche nach einer zündenden Idee bin. Da überfordert mich die Auswahl und die Möglichkeiten der Software eher. Nicht kognitiv aber bei der Entscheidungsfindung.

    Ich brauche dann einfach unnötig viel Zeit um mich zu entscheiden. 🙈

  • Daz

    Ich brauche dann einfach unnötig viel Zeit um mich zu entscheiden.

    Entsheiden was Du sticken willst ?

  • Daz

    Entsheiden was Du sticken willst ?

    Ja zum Beispiel auch das. Oft bin ich aber auch einfach nur von der Fülle der Auswahl verschiedener Möglichkeiten erschlagen. Bei der Auswahl einer Schriftart zum Beispiel, manchmal auch bei der Farbauswahl.


    Manchmal, wenn ich eine ziemlich genaue Vorstellung habe, genieße ich es aus dem Vollem zu schöpfen und meine Vidion umzusetzen aber es gibt auch Situationen, wo ich aufpassen muss, dass ich mich dann nicht in der Fülle der Möglichkeiten verliere. 😬

  • Ja zum Beispiel auch das. Oft bin ich aber auch einfach nur von der Fülle der Auswahl verschiedener Möglichkeiten erschlagen. Bei der Auswahl einer Schriftart zum Beispiel, manchmal auch bei der Farbauswahl.


    Manchmal, wenn ich eine ziemlich genaue Vorstellung habe, genieße ich es aus dem Vollem zu schöpfen und meine Vidion umzusetzen aber es gibt auch Situationen, wo ich aufpassen muss, dass ich mich dann nicht in der Fülle der Möglichkeiten verliere. 😬

    Ich hab' maches nur überflogen ....


    Aber: ich versteh' das sehr gut.

    Und ich bin sehr! froh, dass meine Maschine Farben gruppieren kann, wenn man z.B. vier gleiche Motive in der Maschine in einem Rahmen anordnet (so dass sie erst bei allen vieren die erste Farbe stickt, dann bei allen die zweite, bei solchen Sachen.)


    Und ich sitze durchaus öfter an meiner Software, um eine Datei so vorzubereiten, wie ich sie logisch finde, z.B. Farben neu zu sortieren oder überflüssige Sprungstriche zu eliminieren. Dabei arbeite ich mit einer äußerst simplen Software, die insgesamt nicht sehr viel kann.

    Manchmal mach ich das ganz gerne und manchmal nervt es mich.


    Immer nervt es mich aber, wenn ich die Maschine stickt und ich feststellen muss, dass eine Datei so blöd digitalisiert ist, dass sie z.B. unzählige überflüssige automatische Schnitte einfügt usw. Dann hätte ich die Datei lieber besser vorbereitet. Leider sind nicht alle gekauften Dateien von selbst gut.

    (Ich digitalisiere nicht selbst.)

  • Dann hätte ich die Datei lieber besser vorbereitet. Leider sind nicht alle gekauften Dateien von selbst gut.

    Aus dem Grund digitalisiere alles selber. Die meisten gekaufte lassen sich nicht ohne viel Aufwand ändern. In der Zeit erstelle ich lieber selber.

    Wie es am besten geht, habe ich vieles von Romero Threads ( Youtube ) gelernt also die Basics.

    Am besten eine Farbe möglichst ohne zu schneiden zu digitalisieren

  • Aus dem Grund digitalisiere alles selber. Die meisten gekaufte lassen sich nicht ohne viel Aufwand ändern. In der Zeit erstelle ich lieber selber.

    Wie es am besten geht, habe ich vieles von Romero Threads ( Youtube ) gelernt also die Basics.

    Am besten eine Farbe möglichst ohne zu schneiden zu digitalisieren

    Ich hatte bislang noch nicht den Nerv, mich in eine Digitalisierungssoftware einzufuchsen. Habe es einmal probiert und dann wieder gelassen, weil ich offensichtlich nicht mit der Logik des Programmes klarkam.


    Im Moment habe ich auch keinerlei Bedürfnis, das zu lernen, auch wenn ich toll finde, was andere machen, z.B. Liane.


    Aber ich muss nicht alles können.

  • Ich sehe es ähnlich wie Hummelbrummel. Ich muss nicht alles können… und schon garnicht alles mit einmal.

    Ich habe eine Software, probiere auch immer mal wieder was aus und lerne natürlich auch immer mal wieder was dazu.

    Aber es ist mein Hobby, das heißt ich lerne in dem Tempo, wie es mir grad passt.

    Ich muss mir da keinen Stress machen und auch niemanden etwas beweisen.


    Es gibt neben einigen schlechten im Umlauf befindlichen Kaufdateien auch ziemlich viele gute Dateien.

    Ich kann aber auch verstehen, dass es für gewerbliche Stickerei viele Gründe gibt, doch lieber selber zu digitalisieren. (spezielle Kundenwünsche, Urheberrechte etc.)


    Einen Gedanken wollte ich hier nochmal aufgreifen. Eigentlich schon tausendmal diskutiert aber weil es hier nochmal angesprochen wurde:

    Der Gedanke, ob eine gewisse Maschine für den Hobbybereich überdimensioniert/überambitioniert ist.

    Ich finde für den Hobbybereich ist überhaupt keine Maschine überambitioniert oder überdimensioniert, solange der Betrag dafür guten Gewissens ausgegeben werden kann. Also solange der notwendige Betrag dafür ausgegeben wann ohne dafür in eine finanzielle Notlage zu geraten.

    Und wenn mir der Betrag für mein Hobby zur Verfügung stehen würde (und ich den Platz dafür hätte), dann würde ich mir eine Mehrnadelmaschine kaufen, völlig unabhängig davon, für welche Käufergruppe die eigentlich gedacht ist.

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