Anzeige:

Beiträge von Hummelbrummel

    Hummelbrummel

    Danke für die Info.

    Ja, die Maschine finde ich auch gut. Läuft sehr leise und langsam. Bin kein Schnellnäher. Wird aber besser durch die Übung.

    Legt man dieses Stickflies nach unten oder oben? Oder zwischen die Stofflagen?

    Sorry wegen der dummen Fragen.

    Ich habe das damals immer unter den Stoff gelegt. Also Stichplatte - Stoff - Nähfuß.

    Weil man es ja eh wieder rausreißt, muss man es auch nicht besonders toll ausrichten.

    Ich hab ja damals Butterbrotpapier genommen.

    Bei Geradstich kann man das mit ein bisschen Übung ganz gut so abreißen, dass es unter der Naht rausflutscht. Für das Herausfizzeln der Papierreste aus einer Zickzacknaht brauchte ich damals Geduld und eine gute Pinzette.

    Auswaschbares Stickvlies wäre sicher eine deutliche Erleichterung.

    Das ist das Modell, das ich 1988 Jahren von meiner Mutter übernommen habe.


    Ich liebe diese Maschine, aber für Jersey (T-Shirts) ist sie einfach nicht das Optimum.

    In den 90ern habe ich Butterbrotpapier mitgenäht und anschließend wieder aus den Nähten rausgefieselt.

    Außerdem kam dann 1996 eine Overlock dazu.


    Heute würde ich ausreißbares oder noch besser auswaschbares Stickvlies mitnähen. Das stabilisiert den Stoff beim Nähen und ist leichter zu entfernen als Butterbrotpapier. (Aber ich kannte es seinerzeit noch nicht.)


    Mit Obertransportfuß habe ich die fast identische 260 (die ich auch habe) mal für einen Quilt benutzt. Ich habe den von der Janome drangeschraubt, das geht, aber er sitzt nicht ganz mittig. Dass er speziell für Jersey eine deutliche Verbesserung bringt, kann ich mir nicht vorstellen.

    Hallo Alle,


    als ich neulich im örtlichen Stoffladen auf der Suche nach was anderem war, blieb ich an einem Polyester-Fleece-Stoff mit Dinos bzw. Einhörnern hängen und war gleich angefixt. Die Verkäuferin erklärte mir dann auch noch, dass die Einhörner im Dunklen leuchten. Wow! Inzwischen reifte die Idee, die 6-jährige Tochter einer Nichte mit einer Kuscheldecke daraus zu beglücken.


    Meine Kids sind groß und Polyester benutze ich selbst als Nähgarn nur im äußersten Notfall. Hier habe ich also ein Projekt, das völlig außerhalb meiner Comfortzone liegt (falls es den Stoff überhaupt noch gibt, was ich nächstes Jahr feststellen werde) und daher Fragen.


    Die wichtigste: Welche Größe ist für eine Decke für eine 6- jährige sinnvoll? (Zweck: am Sofa lümmeln)


    Falls jemand schon so einen nachtleuchtenden Fleece verarbeitet hat: Lässt sich das vernünftig waschen?

    Ne Jeans habe ich noch nie bestickt.


    Aber selbstgenähte Frotteehandtücher mit handbestickten Borten (Kreuzstich, Sticktwist Baumwolle) verschenke ich schon seit mehreren Jahrzehnten zur Geburt.


    Manchmal sehe ich davon das ein oder andere in einem Badezimmer hängen, wenn ich wo zu Besuch bin:

    Also so nach 20-30 Jahren im Dauerbetrieb mit entsprechenden für Babys, später Kinder und dann junge Erwachsene angemessenen heißen Wäschen sind sie wirklich keine Pracht mehr zum Ansehen, das muss ich ehrlicherweise sagen.

    (Wenn ich sehe, dass die Teile so sehr geliebt und geschätzt werden, dann besticke ich manchmal auch ein neues ohne Eichhörnchen, Entchen und Kätzchen und mit dem Namen in "erwachsener" Schrift für das ehemalige Baby, oder auch "trendy und modern" mit der Stickmaschine.)


    Aus Erfahrung im eigenen Haushalt kann ich aber sagen, dass sie schon einige Jahre schön bleiben. Im Laufe der Zeit verblassen die Farben in der Wäsche etwas.

    Vermutlich wird eine Jeans im Vergleich weniger beansprucht.

    Der Geradstich sieht für mich jetzt in Ordnung aus.

    Beim Zickszackstich darf der Unterfaden ein bisschen gerader sein als der Oberfaden, aber es ist vielleicht noch eine bisschen zu viel.

    Maßgeblich ist aber das Stichbild auf zwei Lagen Stoff. Ich kann nicht erkennen, wie das hier ist.

    Dann sollten auch Nadelstärke und Garnstärke zueinander und zum Stoff passen.


    Diese Maschine hat sehr viel Kunststoff in der Mechanik.

    (Ich hatte hier mal kurz so eine stehen, die mir der Zufall in die Hände gespielt hatte und habe reingeschaut. Diese näht seit ein paar Jahren sehr ordentlich bei einer Freundin.)

    Wenn aber wirklich was kaputt sein sollte, ist es leider sehr wahrscheinlich, dass eine Reparatur nicht wirtschaftlich ist.

    Deshalb wünsche ich Dir sehr, dass Du sie mit regelmäßigem Säubern unter der Stichplatte, gelegentlichem Ölen und richtiger Bedienung wieder zum Laufen bekommst.


    Viel Erfolg.

    Das ist eindeutig ein Problem mit der Oberfadenspannung und nicht mit der Stichart.


    Stell mal den Nähfuß hoch, nimm ein Blatt Papier und ziehe es durch den Schlitz rechts neben dem Pfeil mit der Beschriftung "2" im Einfädelweg.

    Da sind die Spannungsscheiben. Vielleicht klemmen Fussel, ein Fadenknoten oder sonstwas dazwischen und verhindert, dass die Spannung schließt.

    Ziehe das Papier rauf und runter, um den Bereich zu reinigen und versuche das gleiche dann nochmal mit abgesenktem Nähfuß.

    Wenn der Nähfuß unten ist, solltest Du deutlich Widerstand spüren, (wenn nicht - sag Bescheid!), putze nochmal vorsichtig mit dem Papier durch.

    Zahnseide könntest Du auch dafür nehmen, aber ein Blatt Papier ist besser zu fassen.

    Und dann probier mal aus, ob das den Fehler schon behoben hat.


    (Richtig eingefädelt ist ja sicher: also der Faden ist auch im Fadengeber - in diesem Bügel unter dem Pfeil "4", - der sich immer rauf und runter bewegt, wenn Du am Handrad drehst. Wenn nicht, dann achte darauf, dass bei Einfädeln die Nadel immer in der höchsten Position ist, so dass Du Fadengeber beim Einfädeln gut siehst.)


    Lass uns gerne hören, wenns wieder geht, oder auch nicht. Dann suchen wir weiter.


    Viel Erfolg!

    Hallo,

    Könntest Du bitte mal die Vorderseite zeigen?

    Ich kann vor lauter Schlaufen die Einstichstellen nicht erkennen. Ich meine, sie könnten korrekt sein, aber ich sehe nicht genug.


    Die Schlaufen liegen auf jeden Fall an einem viel zu lockeren Oberfaden.

    War der Fuß beim Nähen abgesenkt?

    Möglicherweise wäre mein Buch für Dich für den Anfang hilfreich: "Meine Stickmaschine von A-Z".

    Mehr dazu hier.

    Die Möglichkeiten verschiedener Garne werden recht ausführlich beantwortet, und viele andere Dinge auch, die Du Dich demnächst fragen wirst :) .

    Viel Spaß mit Deiner Maschine und dem neuen Hobby!

    Handkurbelmaschinen - ich hätte noch einige hier herumstehen - haben den Nachteil, dass man nur eine Hand frei hat, um den Stoff zu führen, das ist in manchen Situationen lästig.

    Ihr könnt ja einfach mal die rechte Hand auf den Schoß legen und nur mit der linken arbeiten um zu schauen, wie stark es euch einschränkt.

    Ja, das muss man können, und vorher üben.


    Es ist - wie so vieles andere auch - eine Frage der Motivation und des Durchhaltevermögens.


    Wie bereits erwähnt, kenne ich jemanden, der das beherrscht und ich trage die Tunika, die die Frau des Freundes für mich genäht hat, immer mit besonderer Freude.

    (Dazu bekam ich auch Fotos, wie sie sie gerade näht.)


    Komfortabel ist es sicher nicht und ich weiß auch einen Zickzackstich sehr zu schätzen.

    Aber nach Komfort und einfacher Bedienung war nicht gefragt worden ;) .


    Sorry, dass ich den Post überlesen habe. Normalerweise lese ich viel, aber nach dem da so viel allgemeine Beratung an der eigentlichen Frage vorbei war, und mir gleich die Janome einfiel, habe ich den Rest dann übersprungen.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen und hoffe, mich nicht zu wiederholen.


    Es gibt von Janome ein Modell für Fußbetrieb ohne Strom.

    Wie sinnvoll ein Versand nach D ist- hm? Dann bräuchtest Du noch ein Gestell.


    https://amzn.to/4i4viSs [Anzeige]


    Ich würde Dir ja zu einer alten Singer mit Handkurbel raten.

    Robust und bewährt. Das sind die, die in Indien nachgebaut werden, aber es gibt auch noch echte alte Singer, die nach wie vor sehr gut funktionieren.

    Die Frau eines pakistanischen Freundes näht auf so einer ( in Pakistan).

    Nähtechnisch muss man sich halt auch drauf einstellen. Statt Zickzack-Versäuberung arbeitet man mit (optisch wesentlich schöneren) französischen Nähten, bei denen die Schnittkanten verdeckt sind.


    Ich hatte mal so eine, habe mich aber letztes Jahr von ihr getrennt, weil sie lange genug als Deko rumstand. Ansonsten hätte ich sie Dir für einen Zehner überlassen.

    Eventuell wäre es eine Möglichkeit, freundlich im Nähmaschinentechnikforum (anderes Forum) nachzufragen. Da sind viele Leute, die so alte Maschinen restaurieren und sich freuen, wenn die ein oder andere wieder in Nutzung geht.


    Wenn Du in eine Region ziehst, in der hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, dann solltest Du auf jeden Fall besonderes Augenmerk auf Ölen und Rostschutz legen.


    Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!

    Magst Du mal ein Foto posten und die Raupe messen?

    Vielleicht kommt es einem von der Optik her bekannt vor und man kann es weiter eingrenzen.

    Ich könnte Dir auch zum Testen je einen Opti- Zipper, einen "China-Zipper" (beide vom Nähkaufhaus) und einen Snaply-Zipper schicken, dann könntest Du ausprobieren, ob davon was passt.

    Die Zipper sind für 3mm- (China) und 4mm-Raupen (Snapli, Opti) deklariert, die Raupen sind bei meiner Messung aber identisch breit. (Vermutlich abweichende Messbezugsgrößen.)

    Die Reißverschlussbänder haben insgesamt eine Breite von 2,4-2,6 cm, wobei das auch bei verschiedenen Farben innerhalb der einzelnen Hersteller/Quelle differiert.

    (Das ist vermutlich der Grund, warum es sich wellt, wenn man die Bänder farblich neu kombiniert).

    Andersfarbige Zipper kann man aber natürlich innerhalb der gleichen Sorte problemlos kombinieren, das habe ich schob oft gemacht.


    Edit: Jetzt haben sich unsere Posts überschnitten.

    Hallo Hummelbrummel, dann solltest du schauen ob auf der Zipper Rückseite ein Hersteller steht und dann versuchen diesen im Internet zu finden Viel Erfolg wünscht Hedi

    Du meinst vermutlich Eichelberg.

    Meine Reißverschlüsse halte ich fein säuberlich getrennt jeweils zusammen mit ihren ganz persönlichen Zippern, und weiß auch stets genau, wer davon wer ist. :)


    Beschriftet sind davon nur Opti-Zipper.

    Aber auch das hilft einem ja nichts, wenn man nicht weiß, aus welchen Stall die Raupen sind und keine Zipper dazu hat.

    die Firma Opti gibt es nicht mehr, wurde aufgekauft. LG Hedi

    Echt? Im Nähkaufhaus (Onlineshop) gibt es jedenfalls Opti-Reißverschlüsse, die behaupten, in Deutschland hergestellt zu sein und die ich sehr gut finde.

    Eine kurzer Blick ins Netz meldet das Ende von "Opti-Wohnen", aber ich habe es jetzt nicht tiefer erforscht, auch nicht eventuelle Zusammenhänge zum Reißverschluss.


    Die "kleine" Opti-Raupe ist mit 4mm angegeben, wobei die RV der billigeren Endlosreißverschlüsse mit 3mm-Raupe aus dem gleichen Laden von der Größe her äußerst ähnlich sind (und ich die beiden Sorten strikt getrennt halten muss).

    Die Zipper sind nicht kompatibel. Und beide Sorten sind zippermäßig nicht mit den Endlos-RV mit 4mm von Snaply kompatibel.

    Aber die billigen 3mm- Zipper sind mit den Spitzen-Reißverschlüssen kompatibel, die ich mal auf einer Patchworkmesse erstanden habe.

    Nein, da geht es nicht. Wenn der RV allerdings unten ausgerissen ist, gibt es auch so neue Schienen (die geraden Stücke am Anfang) zum Einklipsen. Hier mal ein Link vom großen Fluss


    https://amzn.to/3Uv1tAE [Anzeige]

    Ich habe vor einiger Zeit Sohns Jacke mit diesem Problem Problem zur Schneiderin meines Vertrauens gebracht und sie hat es mit so einem Teil repariert, allerdings sagte sie gleich dazu, dass das oft nur kurzfristig hält.

    Und so war es dann auch. Allerdings ist Sohns Umgang mit Reißverschlüssen auch nicht gerade materialschonend.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]