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Beiträge von kledet

    Bei der aktuellen Schnellebigkeit trau ich mir allerdings oft garnicht vorzustellen, wie sich irgendwas in 20Jahren gestalten könnte.

    Wie weit ist dann überhaupt die Technik? Wird es entwicklungstechnisch so rasant weitergehen? Wird es dann vielleicht organisatorisch überhaupt noch ansatzweise möglich sein, für irgendwas Ersatzteile geben? Oder wird es irgendwann einen Richtungswechsel geben? Oder wenigstens eine Entschleunigung?

    Wer weiß das heute schon.
    Vielleicht trägt man in 20 Jahren genauso Jeans wie heute oder vor 20 Jahren. Die kann man dann auch mit so einer Pfaff kürzen/flicken.

    Grad mal geschaut, bei keiner der beiden Spulen ist die 1047 aufgeführt.

    Andere hab ich aber auch nicht gefunden. 🤔

    Da mach dir mal keinen Kopp deswegen.

    Der Pfaff Doppel-Umlaufgreifer wird seit ca. 1934 (!) in der Pfaff 130 und allen Nachfolgemodellen verbaut und hat sich seitdem kaum verändert. Bei den neueren Modellen kamen die Kunststoffspulen hinzu, wahrscheinlich weil die billiger sind und für den Unterfadenwächter, den ein paar Spitzenmodelle aus den Serien haben.

    Vielleicht reicht der Platz in den Onlineshops nicht aus, um alle Maschinen aufzulisten, die diesen Greifertyp haben.

    Ob du jetzt eine ca. 90 Jahre alte originale Metallspule oder eine nagelneue Kunststoffspule oder irgendwas dazwischen nimmst ist der Maschine egal.


    Du solltest nur so alle 10 Nähstunden einen Tropfen Öl in den Greifer geben, dann läuft die Maschine schön leise und geschmeidig.

    Kein sinnvoller Beitrag, aber mein Mann würde dann einfach ein Loch reinmachen. 🙈🤷🏼‍♀️😂

    Warum nicht, wenn man zunächst eine Lochstickerei macht dann franst der Stoff rund um's Loch auch nicht aus. ;)

    Ich nehme, was ich gerade in ansatzweise passender Farbe kriegen kann: Schrägband, schmale doppelt umgeschlagene Stoffstreifen, alte Schnürsenkel ...

    hätte die Schöpfung eine Brille gewollt, hätte sie sie direkt mit eingebaut.

    Hmm,

    Da kann ich der These: Hätte die Schöpfung eine Brille.....(Stellt sich mir schon die Frage - wer/was ist Schöpfung aber gut...???) so gar nicht folgen.

    zu Zeiten des alten Testaments, als die Schöpfungsgeschichte entstanden ist, betrug die durchschnittliche Lebenserwartung so ca. 30 bis 33 Jahre *). Ein Alter, in dem zumindest die Altersweitsichtigkeit normalerweise noch kein Thema war.
    Da auch stundenlanger Handy- oder Bücherkonsum für die Kinder noch nicht besonders verbreitet war, war auch das Risiko, kurzsichtig zu werden, viel geringer als heute.


    Die Welt, in der wir hier leben, ist eine deutlich andere als der "Schöpfer" sie wahrscheinlich geplant hatte. Da kommt es auf die Helferlein, Prothesen, künstliche Gelenke usw. dann auch nicht mehr an, die einem mehr Lebensqualität bringen.


    *) Natürlich gab es auch deutlich ältere Menschen, die dann als weise (weisse) Frauen und Männer sich bestimmt über eine Lesebrille gefreut hätten, aber diese wurde anscheinend erst im Mittelalter erfunden.


    Edith: findet diese Seite zur Geschichte der Berylle sehr interessant.

    Hallo,

    Ich freue mich, wieder hier zu sein.


    [...[


    Es gibt viel zu entdecken. Ich freue mich darauf.

    Klingt eigentlich freundlich, im Gegensatz zu mancher Reaktion hier.

    Ihr Lieben, lange war ich weg und bekomme keinen Zugang mehr zu meinem alten Profil:


    Sister&Brothers - Mitglieder - Anne Liebler ist die Hobbyschneiderin

    Aber sei's drum, wer mag, schaut hin, wer nicht, schaut weg.

    In diesem Sinne, ich freue mich, hier zu sein.

    iirc gab es hier mal eine Umstellung in der Forenanmeldung. Du musst dich wahrscheinlich einmal mit der Mailadresse und dem alten Kennwort anmelden, das du für deinen Sister&Brothers Account verwendet hast.


    Es gibt viele Menschen, die an erheblich schlimmere Dinge glauben als an den Sinn oder Unsinn energetischer Kleidung.


    Ob man die energetische Kleidung nun als Hokuspokus abtut oder daran glaubt ist die eine Sache, der Umgang hier miteinander eine andere.

    Aber: so ein Schnellnäher näht schon echt fein! und Du kannst die Spulenkapsel leicht selber einstellen wenn sie einen CB Greifer hat, ich hatte für meine zwei Spulenkapseln, die ich mir nach Wunsch jeweils eingestellt und so gelassen habe.

    Schnellnäher und CB-Greifer schließt sich aus, denn mit denen arbeitet man lieber mit weniger als 1.000 Stiche/min, da die oszillierende Bewegung des CB-Greifers für Unruhe auf dem Tisch sorgt.


    Die o.g. "Schnellnäher" und auch die echten Schnellnäher haben einen klassischen Doppelumlaufgreifer Typ Singer.

    Josefa: Deine "Juki Jack" ist dann wahrscheinlich eine Industriemaschine und ein echter Schnellnäher mit ca. 5.000/min mit eigenem Tisch und Servomotor.


    Dagegen sind die von Bavoni genannten Modelle ja nur "Schnellnäherchen" mit gerade mal 1.500/min, die aber einen Geschwindigkeitsregler an Bord haben.


    Wobei der Servomotor deiner Maschine auch regulierbar sein müsste, man also die Maximalgeschwindigkeit und evtl. auch weitere Parameter einstellen kann.

    Da würde mich dann schon interessieren, welche Pfaff aus Vollmetall einen Einfädler besitzt ...

    Die Pfaffen 60, 230, 332, 260, 262, 360, 362 fallen mir da spontan ein.

    OK, da sind bis zu zwei Zahnräder und auch ein paar Hebel aus Kunststoff verbaut, aber der Metallanteil dürfte 98 - 99 % betragen.

    Gebaut wurden diese Maschinen im Zeitraum 1954 bis Mitte der 1960er Jahre und viele davon nähen heute noch hervorragend (natürlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten).


    BTW: Der Einfädler für o.g. Pfaff ist Vollmetall und kostet ca. 10,- Euro, der Einbau geht leicht, aber die Justage ist etwas fummelig.

    Zumindest bei den Änderungsschneidern steht die Pfaff 138 immer noch hoch im Kurs, wenn ich dort durch die Schaufenster gucke. Mein Änderungsschneider um's Eck nennt sie seine liebste und wichtigste Maschine, obwohl - oder weil? - sie schon ihre 60+ Jahre auf dem Buckel hat. Natürlich inzwischen motorisiert und nicht mehr getreten.

    Ich muss sagen, wenn man so oft über die Aussage stolpert, wie leistungsstark die älteren Maschinen sind, dann könnte man schon schwach werden.

    Das stimmt so nur bedingt. Eine moderne Maschine mit Zahnriemenantrieb hat mehr Durchstichskraft als eine alte Nähmaschine mit Keilriemen- oder gar Lederriemenantrieb.


    Aaaber: Die Alten sind robuster. Während bei manch neuer - ok, meist billiger - Maschine eine Blockade mit abgebrochener Nadel ausreichen kann, um die Mechanik zu dejustieren, können die alten Maschinen üblicherweise mehr ab.

    Wenn man in den vierstelligen Eurobereich geht sollte man aber überall brauchbare bis gute Qualität auch bei Neumaschinen finden.

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