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Beiträge von fifty

    Hallo,


    ich bin gerade etwas im Stress, weil ich für Samstag nichts zum Anziehen habe ...


    Als Test-Teil habe ich eine Blusenjacke genäht - der Stoff ist gewebt und Chrash oder Crinkle oder wie immer das heißt. Beim Anprobieren dachte ich "uiiii, viel zu weit" - ein Glück, dass ich mit den Teilen noch mal verglichen habe, der Glocken-Effekte liegt nämlich nur daran, dass der Saum sowohl an der Unterkante als auch am Ärmel wie breit gezogen und dann genäht ist. Wenn etwas Ruhe eingekehrt ist, will ich trennen und noch zwei andere Änderungen machen - aber wie kann ich verhindern, dass das wieder passiert. ich habe schon den Obertransport (walking foot) benutzt und mit den Händen nach geschoben, damit ganz sicher kein Zug entsteht. Insgeheim hatte ich das schon befüchtet.


    Diesen Thread:
    http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=6240
    habe ich gelesen, aber der hilft mir nicht, weil ich genau so genäht habe. es ist auch perfekt vom Fall, nix verzogen oder gegeneinander verschoben oder so - nur eben glockig, statt gerade ...


    Die Frage brennt mir etwas unter den Nägeln, da auch der Original-Stoff ein Crash-Taft ist und ich keine Zeit habe, da alles doppelt zu nähen, schließlich wollte ich morgen mit dem Teil im Gepäck wegfahren.


    Wie klingt: "Stickvlies mitnähen"? Wo? Nur unten, nur oben oder oben und unten. Oder was anderes Butterbrotpapier z.B. ???


    Jetzt mache ich mich an der Kragen ...


    Danke
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    Ich habe das quasi rückwärts aus der Konstruktion abgeleitet. Kennst Du das Hofembitzer-Buch?


    Also die vordere Hosenbreite wird gezeichnet im rechten Winkel zum Fadenlauf, die rückwärtige im rechten Winkel zur hinternen Mitte und so, dass die Linie an der Seitennaht auf die der vorderen Hosenbreite trifft.
    Und genau so messe ich das jetzt auch. Für mich war das eine Erkenntnis.


    Die die rückwärtige Mittelnaht nie paralell zum Fadenlauf ist (zumindest nicht bei richtigen Hosen, Gummizug etc zählen nicht) ist die Messlinie schräg über den Po-Stoff.
    Ich abonnier das mal und mache ein Foddo - kann aber dauern, muss dringend an die NähMa
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    Seit ich den ersten Hosenschnitt gezeichnet habe, weiß ich zumindest, dass man die Weite schräg misst. Auf die Idee wäre ich nie gekmmen und haben daher öfter mal zu weite oder auch knappe Hosen genäht.


    Um die Sitzhöhe habe ich mich nie gekümmert, da meine Taille tief sitzt. Da muss ich immer wegnehmen. Ich erinnere mich an eine Jeans, beider von den Hüftpassentaschen nicht mehr viel übrig blieb.


    ToiToiToi
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    Okay, das habe ich jetzt verstanden


    kurvig stimmt - aber die Nähte sind fast genau da, wo auch die Abnäher hinkämen, für das aktuelle Problem ist das aber nicht von Betracht. Für die Schulter kann ich höchstens was einhalten. ein paar mm habe ich rausgedreht nachdem ich das Teil der Schneiderpuppe angezogen hatte (die Folien) - Blöd, dass ich nicht anprobieren kann - aber bei einer Art verkapptem Raglan, geht das einfach nicht, erst, wenn alle Teiel zusammen sind


    Danke
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    Ich habe mir jetzt ganz was anderes ausgedacht.
    Passe weg und andere Ärmel - das habe ich zugeschnitten, aber nähen kann ich nicht, da ich das Garn nicht finde.


    Unterhalb der Passe ist nichts außer glattem Stoff.


    Wenn das Teil fertig ist, zeige ich mal, warum ich die Passe weg haben will. Unedel ist sie nicht, aber in diesem Fall einfach un"passe"nd. Kann aber ein paar Tage dauern.


    ZItat:
    "Es werden dabei einige Stellen „herauskommen“, wo du dir überlegen musst, wie du mit dem Fadenlauf umgehen willst"


    Kannst Du mir das erklären? Ich freue mich immer, wenn ich Neues lernen kann.


    Danke
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    Hallo,


    ich habe schon mehrfach eine Bluse genäht, die besteht aus ganz vielen Teile, u.a. einer Rückenpasse.


    Für besonderen Anlasse wollte ich jetzt einen anderen Schnitt nähen. aber das Ergebnis ist schrecklich - in 3 Std Testen und Stecken bin ich nicht um eine Erkenntnis reicher geworden!
    Weil langsam die Zeit drängt, werde ich doch auf den bekannten Schnitt zurückgreifen. Nur finde ich, diese Passe oben im Rücken passt nicht für ein so edles Teil. Die Frage ich: Wie kriegt ich die weg?


    An das untere Rückenteil dran schneiden - eine Schulter-Abnäher einzeichnen - ...


    Was noch?


    Es wäre toll, wenn mir jemand mit mehr Ahnung sagen könnte, woraus ich achten muss


    Danke
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    Ich brauche was mit einem Hingucker-Kragen!
    Aber der 7092 iste eh aus dem Rennen. Nur der andere burda-Kragen sieht total langweilig aus.
    Und die dritte Idee passt nicht zum Stoff.


    Gestern habe ich einen Kragen in Anlehnung an den 7092 aus Folie zugeschnitten und vorhin an die Test-Jacke gesteckt. Dabei sind mir noch 1, 2 Dinge aufgefallen ...


    Wie würde denn etwas passendes und bequemes aussehen, wenn der Rest im kleinen Schwarzen kommt?
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    uff, da bin ich ja beruhigt - auf so eine Idee wäre ich nie gekommen, schließlich soll es eine "gute" Hose werden fürs Büro und so.
    Ich nähe schon ewig, aber früher hatten alle meine Hosen einen echten Bund. Aus geradem Stoff geschnitten und mit Bundfix bebügelt. Aber mit jedem Kilo mehr hat sich mein Körper verändert, so dass die Taille vorne jetzt viel tiefer liegt als hinten. Das Bundfix brauche ich auf in Taschen-Henkeln, weil das bei mir gar nicht mehr geht - und immer ein Bund im schrägen Fadenaluf und in Form gebügelt, geht auch nicht, manhcmal habe ich dafür einfach nicht genug Stoff. Und ein echter Formbund - für den muss ich vorher wissen, wie die Hose oben rum sein wird, das weiß ich aber bei einer neuen nie. Das entwickelt sich Stück für Stück.


    Und Lisierband - den Ausdrck kannte ich nicht, das Band sehr wohl, habe ich sogar hier. Werde ich noch ergänzen, aber erst, wenn die genau Forn vorne feststeht. Dann schmeiße ich die Hose ins Wasser, damit sie sich wieder zusammenzieht - ein bisschen ausliern ist ja tzrotz Stütznaht immer.


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    Ich habe fast alle knip verkauft. Im Zeitraum 12 und 13 habe ich auch keine gekauft - fast alle knip-Mödelle, die ich mal angefangen habe, sind entweder unfertig oder gefallen mir nicht wirklich.


    Gestern habe ich den Fertigschnitt 7092 teilweise kopiert und zusammengesteckt. Ergebnis: gefällt mir nicht. Sieht aus, als gehöre es meiner großen Schwester. Ich hätte es wissen können ...
    Jetzt muss ich mal sehen, wie die Jacke werden soll, für den ich den Schnitt gekauft hatte. In einem burda-Heft war etwas ähnliches - ähnlich aber nur auf den zweiten Blick. Das kopiere ich gerade, mal sehen, ob mir das gesteckt besser gefällt.


    Der Schnitt gilt damit als abgearbeitet!


    Ich geh dann mal
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    Deinen Einwand verstehe ich nicht, Mondgöttin.


    Ich fange in der Hose an zu nähen und steppe über die Verbindungsnaht hinweg die Belegteile zusammen. Sollte es mir dann gelingen mein Gewicht zu reduzieren (ich arbeite daran), dann kann ich einfach an allen Nähten leicht enger nähen. Ich sehe nicht wirklich. wo der Unterschied ist zu Deinem Vorgehen - mal abgesehen von der Reihenfolge. Wasnn dann mit der Unterkante ist, wird sich ergeben.


    Den Beleg etwas enger zu machen, klingt sinvoll. Ich werde einfach die Nadel etwas rüberstellen


    Danke 50

    Genau so meinte ich das - deshalb hatte gan oben ich geschrieben "Formbund-Beleg", weil das Teil aussieht wie der Beleg, der innen an einen Formbund gehört. Formbund ist außen - das sehe ich auch so!
    10 bis 15 cm wäre für mich aber zu breit. Die Unterkante würde dann auf dem Oberschenkel aufstoßen.


    Aber ich denke, ich verstehe Dich rictig - auch in eine fludderige Hose darf ein fester Beleg.


    Ich habe jetzt einen Köper rausgekramt - der passt von der Farbe recht gut, ich wollte den erst nicht nehmen, weil er Stretch enthält. Aber wie Schnägge schreibe "nur in Längsrichtung verwenden, denn in Querrichtung gibt Köper nach" habe ich getestet und in Längsrichtung gibt er nicht nach. Ich werde einzelne Stückchen machen, an die Oberkanten nähen und dann erst die Längsnähte endgültig steppen.


    Mal sehen, wann ich Zeit finde.


    Im Büro sind viele Krank und wenn ich dann heimkomme, bin ich echt alle
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    Das ist ja schon mal was!
    Ich dachte halt, da sei was faul, weil die Bekannte sagte, sie habe nach einem Prospekt gefragt und der Händler sagte, sowas gäbe es nicht ...


    Ich seh gerade, den andere Thread kannte ich - sie redet von einer Maschine, die mich auch interssieren könnte, die anderen Nutzer nur von der Ovi


    LG Rita

    Beim Stoffenspektakel habe ich mir das neueste von Irena Dierckx gekauft, der Schablonen-Frau. Sie hat jett eine großew Kunststoffplatt mit einem Karo - entweder sind es inch oder 2,5cm. 100% begeistet bin ich nicht, weil die Platte an der Knick-Stelle nicht perfekt weiterläuft. Ich kann nur eine Seite nutzen, wenn ich mich auf die Striche verlassen will.
    Ist aber besser als alles andere.
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    Ich habe jetzt was gebastelt - der RV ist in dem Hüftpassenteil eingesetzt als sei es ein glattes Teil. Die Tasche legt sich drüber. Die Technik scheint zu funzen.
    Blöderweise klaffen die Taschen ganz arg. Nicht nur die mit dem RV sondern die zweite genauso. Genau da wo die Taschen sitzne, habe ich einen Kuhle im Übergang vom Bauch zum Oberschenkel, da legt sich jetzt die Hose in die Kuhle und die Taschenkante steht ab. Sieht echt schlimm aus. Wenn ich mal Zeit kriege, überlege ich mir was


    Die Lösung von Sandra Betzina würde mich immer noch interessieren. Vielelicht ging die ja auch in einer anderen Taschen-Form ...
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    Warum nicht mit Vlieseline bebügeln? Die dehnt sich doch gar nicht - oder irre ich da? Mir kam das immer so vor - H250 heißt die wohl.


    Oben noch ein zusätzliches Band klingt nach einem guten Plan. Stütznaht ist eh schon drin - und was ist da besondere an Lisierband? Ich nehme für solche Zwecke schon mal die abgeschnittenen Webkanten (war mal ein Tipp aus einem amerikanischen Buch)


    Derzeit liegt die Hose in der Ecke, weil sich was anderes vorgedrängelt hat.
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