Beiträge von fifty

    Ich erinnere mich jetzt wieder besser daran, warum ich so gern Druckknöpfe mag ...


    understitching kenne ich, habe ich immer nur an Halsausschnitten gemacht, wo ich die Kanten nicht absteppen wollte - und Du machst das auch, wenn Du anschließend noch absteppen willst - aha - das war mir neu.


    Das eine Modell, wo mich das mit dem Beleg dauernd ärgert, hatte ich eben noch mal in der Hand - das mit den Knöpfen war gelogen! Ich habe das Teil an einem Wochenende genäht und dann ins Büro angezogen - ohne Knöpfe, weil ich mich nicht recht entscheiden konnte, welche Knöpfe prima wären (Farbe der kam-snaps). Morgen bei Tageslicht, erledige ich das! aber für den Tragetest hätte ich dann doch gern besseres Wetter.


    Und bei einer anderen ungefütterten Jacke ist mir das schon bei der Anprobe aufgefallen und das Teil wurde aus diesem und anderen Gründen zum Ufo. Bei lauschigem Gartenwetter könnte ich mir vorstellen die nochmal fast komplett aufzutrennen, weil es auch an anderen Stellen Verbesserungspotential gibt - deshalb die Frage nach der Form des Beleges.


    Du schreibst "Wenn es also nicht funktioniert, würde ich die Vermutung überprüfen, dass der Schnitt generell nicht passt." - woran könnte ich das merken, festmachen?
    Bilder kann ich keine zeigen, da ich niemanden habe, der sie machen würde. Außerdem weiß ich gar nicht, ob ich das will - Bilder von mir im Internet.


    Danke
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    Wenn ich die Blusenjacke füttere, erfüllt sie nicht mehr den Zweck, den ich suche - deshalb "kann" ich sie nicht füttern.
    Echter Futterstoff und kurze Ärmel geht bei mir nicht - ich habe dann das gleiche Frösteln, das mich überfält, wenn ich nackte Unterarme auf den Schreibtisch lege. Bevor ich im Sommer eine Kaufjacke mit Futter innen anziehe, schlupfe ich immer in ein Jeans-Hemd oder eine langärmelige Baimwoll-Bluse - ansonsten klappern mir nach wenigen Minuten die Zähne.
    Und ein Futter aus Baumwolle wäre dopppelt so warm, wie ich suche.


    Wegen der eingezeichneten Knopflöcher - das Oberste und die ungefähre Position des untersten habe ich früher gern übernommen. Das Obere hat ja oft mit dem Kragen zu tun.


    Die NZG wird auf dem Blege festgestellt??? was heißt das.


    Die Kanten der einen Bluse sind schmal abgesteppt, der Beleg ist in der Schulternaht und im Saum mitgefasst. Druckknöpfe gibt es nur 3 Stück in der Mitte - also Brustpunkt und 7cm darüber und 7cm darunter. Und unten schiebt der Beleg sich raus. Eigentlich falsch, der Beleg bleibt am Körper da, wo er sein soll, die Jacke bewegt sich weg (öffnet sich).


    Die Wiener Nähte, die ich derzeit habe, sind etwas speziell, eine Eigenkreation - da könnte ich doppeln - wenn der Stoff reichen sollte, ansonsten geht das nicht, weil ich sicher nichts passendes habe - oft trage ich solche Blusenjacken auch offen - und die Option möchte ich haben.


    Wie kann ein Beleg einen Konstruktionsfehler haben? Ich lese noch mal im Hofenbitzer, kann mich da aber an nichts erinnern.


    Wieso macht man in eine Knopfleiste die Knopflöcher nicht quer?


    Gute Nacht
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    Was ist in Deinem Augen eine Knopfleiste? Ich habe die Vorderkante 2mal eingeschlagen und in 2,5cm Abstand von der Vorderkante abgesteppt - ist das eine oder nicht?


    Wie wäre denn eine Kante ohne Leiste konzipiert?


    Das letzte Mal als ich einen "fliegenden Beleg" genäht habe, hat mich das Teil zur Verzeiflung gebracht, weil es immer "rauskam" - trotz Vlieseline un knappkantigem Absteppen. Und so eine Blusenjacke kann ich nicht füttern, also fällt mir nichts ein außer durchsteppen, auch wenn ich ein Extra-Schnittteil "Beleg" habe - oder?


    Ich hatte noch eine andere Idee: Da meine Blusenjacke Weiner Nähte hat, könnte ich die mittleren Vorderteile komplett doppeln - klingt das machbar?


    Im Moment denke ich über eine anderen Halsausschnitt nach und dann werde ich die nächste zuschneiden. Ob ich das mit dem Doppeln da versuchen kann, weiß ich nicht, da der Stoff m.E. schmaler liegt als der andere.
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    Hallo,


    welche "Regeln" gibt es zu Knöpfen und Knopflöchern?


    Früher stand bei burda immer dabei, wie groß die Knöpfe sein sollen und die Knopflöcher waren auch genau eingezeichnet im Schnitt.
    Leider habe ich solche Angaben in den neueren Heften nicht mehr gefunden. (Position der Knopflöcher ja, aber nicht die Größe)


    Ich nehme immer Knöpfe, die im Durchmesser höchstens 1/2 von der Blende-Breite groß sind, meist aber kleiner - und am liebsten setze ich alle Knopflöcher quer.


    Aber richtig ist das wohl eher nicht.
    Kann man hier dazu etwas nachlesen? Ich habe nichts gefunden.


    Ich frage, weil ich nach etlichen Jahren, in denen ich nur Reißverschlüsse oder Druckknöpfe benutzt habe, zum ersten Mal wieder Knöpfe und Knopflöcher an eine Blusenjacke / Jackenbluse nähen möchte. Wenn sich jetzt jemand fragt, was das ist - von Schnitt her eher eine Jacke, vom Stoff her eine Bluse, zum Überziehen im Büro, wenn eine Strickjacke zu warm wird. Ich gehöre zu denen, die im Büro auch im Hochsommer mit mindestens 3/4-Ärmel (lieber lang und evt. gekrempelt) unterwegs sind, weil ich sofort fröstele, wenn meine Arme die kalte Schreibtischplatte berühren.


    Also wenn jemand Regeln kennt, bitte her damit - und sollte es das Thema schon geben, würde ich mich über einen link freuen
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    Ich habe vor vielen Jahren ein paar Schuhe gekauft von Greens - hell, fast wie Sneakers, zum schlupfen - mit passenden Strümpfen sehen sie aus wie Nude-Look und zu langen eher weiten Röcken und Hosenröcken kann ich die prima tragen - andere Röcke habe ich aussortiert oder trage sie nur bei "besonderen Gelegenheiten", dann mit Punmps während der Veranstaltung und auf dem Weg mit Hosen-Slippern. Erschwerend kommt hinzu, dass ich Einlagen trage und daher oft nur in der Herrenabteilung fündig werde, was Slipper oder Schnürer angeht.
    50, die ebenfalls ein sattes Übergewicht mit sich rumschleppt

    @ Nadelmaid


    Ich konstruiere seit einiger Zeit meine Ärmel nach diesem Buch - passen besser als Kaufschnitte.
    Den Oberteilschnitt würde ich gern mal nach PLan zeichnen, aber mir fehlen die korrekten Maße . ich habe daher nur Teile neu gezeichnet udn andere Partien bei bereits genähte abgekupfert (gezeichnet nach anderem System, zu eng geworden).
    Kürzlich habe ich die Standard-Hose gezeichnet. Die ist dann aber liegen geblieben - ich finde sie gut.


    Alles besser als Kaufschnitte.


    Aber: das Ergebnis steht und fällt mit der Erfahrung. Ich zeichne seit ca. 2006, habe schon immer eigene Ideen in Schnitte eingebaut (seit fast 30 Jahren). Außerdem bin ich gut in Mathematik, Geometrie und habe ein gewisses Vorstellungsvermögen wie aus einen 2-D Stück Stoff ein 3-D-Kleidungsstück wird.


    Die Leseprobe ist die komplette Messanleitung und die Anleitung zuum Zeichnen eines Rockes - versuch es doch einfach mal. Nur Du selbst kannst beurteilen, ob Du damit klar kommst.
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    Ich habe einen Rest davon. Ob die Punkte nun 2cm groß sind, weiß ich nicht, können auch ein bisschen kleiner sein. Gekauft hatte ich den in Februar 2012 auf einem Markt von Expo-Concept. Ich denke es ist ein Popeline.


    Aber wo Du den heute noch bekommst, das musst Du, so wie ich das verstanden habe, im Markt fragen.


    Versuch es mal mit dem Suchbegriff dot - statt Punkt und bei holländischen Händlern - oder sogar auf dem holländischen Stoffmarkt, der gastiert heute in Koblenz oder so und morgen ???
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    die Nutzung als Haushaltsmaschine ist eher den mangelnden Nähkenntnissen und oder den neuen Materialien geschuldet.


    Sorry, aber eine Versäuberung mit Ovi sieht zigfach besser aus als eine mit Zickzack-Stich! Und das schon bei ganz normalem Baumwollstoff.
    Meine Ovi nutze ich fast nur dafür! Also ich nähe zuerst mit der NähMa, versäubere dann mit der Ovi und steppe mit der NähMa ab.


    Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich kaum Jersey nähe und nur wenig andere "Strick"ware wie Sweat, Interlock etc.
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    Du hast recht! Aber manchmal bin ich unsicher, wie das Zusammenspiel eines Kragens mit einem Halsausschnitt aussehen muss.


    Für diese Jacke, die ich nun unfertig rumliegen habe, weil ich krank geworden bin, wollte ich einen Kragen konstruieren - Hofenbitzer Seite 316ff - aber da trafen sich nirgends die Linien. Deshalb habe ich mir den Schnitt 7092 gekauft, aber der war eben auch ganz anders als meine Vorstellung und passte noch dazu sowas von überhaupt nicht.
    Ich habe dann einen anderen Krangen konstruiert (HoBi S.286ff) und am Schnittteil die Außenkante so lange verkleinert, bis er wie gewünscht saß. Angenäht habe ich ihn auch noch, dann lag ich flach. Angezogen habe ich jetzt etwas alltägliches - und zum Glück war ich nicht die einzige. Von Jeans und Pulli über das kleinwe Schwarze bis hin zu richtig festlichen Klamottis war alles vertreten.


    Für den Körper der Jacke hatte ich zwei Probeteile engefangen und soweit genäht, dass ich die Passform beurteilen konnte. Das eine habe ich jetzt soweit getrennt wie nötig und denke, dass es in den nächsten Tagen fertig wird, dann muss nur noch das warme Wetter kommen.
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    Sehr gur abpausen kann man mit Architektenpapier - das ist wei das Pauspapier. Ich hatte zuerst welches in 80g, jetzt nutze ich 40g, das reicht vollends. Ich nehme das immer, wen ich etwas ändern will an dem Schnitt - ansonsten komme ich mit Folie prima zurecht. Wobei die Folie stabil sein muss - 0,5µ oder 0,8µ! Stark oder Superstark heißt die meist.


    Was stört dich an der Folie?
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    Mir ist gestern noch was anderes eingefallen - wenn ich mit großen Stich und gelockerter Fadenspannung einmal rum nähe, den Faden dann anziehe wie beim Einhalten und dann daneben noch mal rum nähe, das sollte doch gehen - oder?


    Ich habe ja einiges an Schnittreste und werde experimentieren.


    Und wenn noch jemand die ultilative Idee hat, immer her damit. Das Projekt liegt brach, weil ich fast die komplette Vorderfront auftrennen will, da mir der Sitz - unabhängig vom "Glockensaum" nicht gefällt. Trennen würde ich gern bei Sonnenschein im Garten ... Es kann sich also nur um Monate handeln
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    Hmm - ich werde mal Nähtests machen - wenn ich das von Hand heften soll, dann wird das diesen Sommer nix mehr. Länger als ein paar Minuten kann ich keine Nadel halten.
    Der andere Stoff lässt sich zum Glück gut nähen - da hat der Trick mit dem Nachschieben vor den Füßchen ausgereicht, um ein gutesw Ergebnis zu erzielen.
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    Aber das hilft doch nicht gegen ausdehnen oder doch?


    Da gibt es doch auch so ein Vlies, das klebt, wen man es leicht anfeuchtet und wenn man es nass macht, wäscht es sich aus. Weiß jemand, was ich meine? Mit etwas Glück komme ich morgenin ein Stoffgeschäft, das recht gut sortiert ist


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    Das kann ich nicht gut (physisch), dann ist das Teil in 10 Jahren nicht fertig - aber Fältchen würden zum Stoff passen. Zumindest zu dem des Test-Modells.


    Prittstift wäscht sich doch aber raus - oder? Ich dachte eher an Saumband.


    Zum Glück habe ich Zeit gewonnen und kann am Freitag noch nähen, weil ich nicht auswärts übernachten werde. Das ist auch bitter nötig, weil ich mich heute zu oft haben ablenken lassen.
    Vor dem Säumen mache ich einen Näh-Test auf Schnittresten - evt. ist dieser Stoff ja nicht so wie der andere, der ist schon speziell.


    Danke
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    Und gerade Messen heißt beim Schnitt, dass ich die Linie, die am Körper nach dem Anziehen gerade (zum Fußboden parallel; Lotlinie ist die gedachte Bügelfalte) ist, ausmesse.


    Das sollte so sein - nur wie definierst Du diese Linie am rückwärtigen Hosenteil, das einfach so rum liegt?
    Ich habe früher immer die Teile an den Seitennähten aneinander gelegt und in Hüfthöhe quer rüber gemessen - das ist aber eben nicht die Hüftweite und ich bin mehrfach "auf den Bauch gefallen" mit diesem Maß.


    Viel Erfolg
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