Sorry für die Fehleinschätzung Deiner monetären Verfassung.
Beiträge von Aline
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Tja - und für die Zeit bis Ostern steht sie entweder ohne Nähma da - oder investiert in eine Ersatzmaschine. Sei es per Leihgebühr oder als Kaufpreis. (Bei Kauf hat sie hinterher wenigstens noch die Ersatzmaschine...)
Aber eigentlich reicht das Geld nicht für Wartung, evtl. anfallende Reparatur* + Miete für Leihmaschine/Neukauf.
*Ersatzteile und so müssen bezahlt werden, die Arbeitszeit des Mechanikers auch. Und je nach dem, was dann tatsächlich gemacht werden muss: Dauert's auch länger als 6 Wochen - die neckischen Lieferprobleme allerorten - und kostet deutlich mehr als 30% vom Neupreis.
Das ist bei einer 10 jahre alten Maschine wirtschaftlich sinnfrei.
Kann man aber aus Liebhaberei machen.
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Die innovis 10 wird nicht geölt. Da ist nix, wo Du so mit 'nem Ölkännchen dran kannst.
Was ab und zu gemacht werden soll/muss: Spulenkorb raus und drunter entflusen. Aber aus Erfahrung: Da ist sie sehr gutmütig - die näht auch noch mit 'ner kleinen Sofakissenfüllung unter'm Spulenkorb ganz brav...
Achtung. Jetzt gibt's Meinung. Meine. Pur.
Und wer in eine 300-€-Machine jährlich mindestens 50 € für Service steckt, statt sie tot zu nudeln... ehrlich, die Service-Gebühren jedes Mal auf's Sparbuch, oder auch nur in's Sparschwein, und mit erreichen des Ersatz-ist-nötig-Zeitpunkts ist das Geld mindestens für die gleiche Maschine, wahrscheinlich aber für die nächst höhere Klasse da. (Weil selbst bei intensiver Hobby-Nutzung hält auch die innovis länger als 5 Jahre...)
Das hat einfach was mit der Kosten-Nutzen-Einschätzung - meiner! - zu tun. Diese selbstschmierenden Maschinen laufen auch in der Preisklasse lange genug ohne jedes Betüddeln, das sie so oder so komplett abgeschrieben sind, wenn sie dann schwächeln.
Die innovis 10 ist eigentlich ein Einsteigermaschinchen (ausprobieren, Spass dran haben, was besseres kaufen; bzw. halt auch was, wenn die Kinder so ab 10, 11 Jahre gern 'ne Nähmaschine hätten) und/oder gelegentliches nähen. Und dann - bei gelegentlich mal nähen - hält die. Auch deutlich länger als 10 Jahre.
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Aus Kenntnis einer - nämlich meiner - Brother innovis 10: Spar Dir die Reparatur, und kauf Dir für die ~ 350 € z.B. 'ne kleine janome. Da kriegst Du zwar weniger Niedlichkeit, aber die Dinger sind - ich sag mal - robuster in der Technik.
(Die kleine brother ist nach 10 Jahren und einigermaßen regelmäßiger Nutzung einfach ausgenudelt.)
Discounter-Maschinen sind lotterie-Spiel - und in der Regel ihr geld nicht wert.
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Stoff kaufen. Möglichst günstig, trotzdem in den Eigenschaften möglichst Deinem geplanten "gutem" Stoff ähnlich. Also nicht dehnbarer, als Dein "guter" Stoff. (Weniger Elastizität stört bei der Anpassung einer Jeans weniger, als reichlich Stretch.)
Abnäher kürzer: Die enden vor der promientesten Stelle . Immer.
Heißt hier, ich schätze, das der Abnäher auf Beulen-Höhe spätestens enden sollte.
Die Schrittkurve... Miss an Dir mal mit Maßband entlang der Stelle, wo die VM/HM liegt, zwischen den Beinen durch von Bundoberkante zu Bundoberkante sozusagen, wie lang diese Strecke an Deinem Körper ist.
Vergleichen mit der Hose...
Deine innere beinlänge vs. Hoseninnenbeinlänge.
Leibhöhe Du vs. Höhe Hose...
(Es gibt da die Möglichkeit, mit zusammengedrehter Alufolie die Form abzunehmen - das zeigt Dir eventuell, wo Du von der idealgeformten Schrittnaht abweichst.)
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Der Abnäher ist jetzt viel zu lang, die Position ist grundsätzlich nicht schlecht, und er tut sichtbar, was er soll.
Jetzt muss der Hügel in der hinteren Mitte wech...
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So, wie die Beule aussieht: Ein paar bunte (Pfauen)Federn anstecken, und bis nächstes Jahr Karneval einmotten... *Mauseloch sucht und sich reinsetzt*
Sorry. Es hat einfach was von 'nem Entenbürzel.
Sieht für mich an der Stelle jetzt schlicht nach "falscher" Nahtführung aus.
Wenn Du die Hosenbeine ineinander schiebst: Wie sieht die Naht da aus? Läuft die wirklich absolut gerade? (Oberhalb der Rundung in den Schritt rein läuft eine hintere Mittelnaht linealgerade leicht nach innen in's Hosenteil kippend zum Bund hoch...)
Weil, flacher Po hin oder her: Den Hügel kann eine Hose nicht einfach so.
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Richtig. Der Bund stand ab.
Aber nur den Bund zu kürzen, bringt's nicht.
Da sollten 6,5 cm weg (ich hab grad noch mal Post 1 gespinxt) - das geht nicht, ohne auch zumindest die Passe zu ändern.
Der Abnäher, den wir Dir hier nahe bringen wollen, wird in einem 2. Schritt in die Passenansatznaht gedreht. ggf. auch zum kleinen Teil an die obere Kante der passe verschoben.
Die Passe wird dadurch bananenförmiger...
Und den Rest, der da evtl immer noch auf Abstand ist: Würde ich persönlich über einen Formbund, statt eines geraden Bundstreifens rausholen.
(Jupp, Machi . Diese Jeans saß bei allen, wo ich's nebenan gesehen hab, bestenfalls wie Kaufware. Gutenteils auch schlechter.)
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Um die Beule mitten auf dem Hintern kümmern wir uns, wenn die Hose in der Taille sitzt.
Erst holen wir den Bund/die obere Kante an Deinen Körper.
Dann gucken wir auf Hüfthöhe.
Zumindest ein Teil der Beule dürfte verschwinden, wenn die Hose nicht mehr durch -Sorry - falsches abnähen völlig verzogen sitzt.
Das evtl. trotzdem noch was an den Seitennähten, evtl. auch an der Länge der hinteren Mittelnaht und dem Spaltdurchmesser gemacht werden müsste: Kann sein. Ist derzeit aber reines raten.
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Für passend machen kannst Du die Postion nehmen. (Guck Dir mal "normale" Standardstoffhosen mit rückwärtigem Abnäher an, oder auch Röcke: Die Position bräuchtest Du auch hier.)
Länge: So, das er 2 bis 3 cm oberhalb der prominentesten Stelle Deines Pos endet (längstens!) und Du in schön weich auslaufen lassen kannst... je mehr Inhalt, desto länger wird er.
Nach Gefühl abstecken, anziehen, Foto der Kehrseite mit Selbstauslöser - und hör auf Dein Tragegefühl.
nach Foto und Tragegefühl korrigieren, bis es gut aussieht und sich auch so anfühlt.
(Bei 6 bis 7 cm, die auf der kompletten Rückseiteoberkante weg sollen: So riesig werden die Abnäher je Seite nicht.)
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Drittel die Strecke zwischen HM und SN - der Abnäher liegt an der äußeren Seite des mittleren Drittels.
(Das ist jetzt ganz grob.)
(Abnäher mittig im Tascheneingriff hab ich bei klassischen Herrenhosen schon gesehen. Anzughose. Paspeleingriff, Gesäßtasche mit Knöpfchen...)
Bei 2 Abnähern je hinterem Hosenteil liegt der kürzere einigermaßen mittig im Hosenteil, der andere, längere s.o.
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Nein.
Du musst im oberen Po-Bereich die Hose an Deinen Körper holen.
Das funktioniert eben über die von Akobu verstorben wir ehren ihr Andenken beschriebenen Abnäher.
Persönlich würde ich an die hintere Mitte gar nicht, und an die hinteren Seitennähte nur sehr vorsichtig dran gehen. (0,5 cm...)
Eher je Seite 2 Abnäher in die Passe, ggf bis in's Hosenteil selber reichend, abstecken.
heften, anprobieren.
In der Probehose die Abnäher lassen, im Schnitt die Abnäher in die Passennaht drehen. Die Passe wird dabei deutlich runder werden.
Den hinteren Bund nicht als geraden Streifen, sondern als ebenfalls gerundeten Formbund arbeiten. (Da kann dann auch noch mal ein bißchen Abstehweite durch verschwinden.)
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Mit den anderen Schenkern im Team schenken - und dann eben "was ordentliches" im Preisbereich bis 300 €.
So was wie 'ne janome Sew Mini gibt's schon für ~160€... und da kann man sicher sein: Die näht.
(Nähzubehör braucht's ja auch. Nadeln - Steck-, verschiedenen Maschinen- und Mandnähnadeln. Stoffclips(wer denn unbedingt direkt damit...), Maßband, Handmaß, Schneiderkreide und/oder wasserlöslicher Markierstift, Schnittmusterfolie- oder -papier (zum Schnittmuster übertragen/abmalen), Scheren - 1 für Fädchen, 1 für Stoff, 1 für Papier... )
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Guter, glattgewebter Futterstoff löst sich nicht einfach so auf...
(Wie gesagt, Jaquard. Da macht die Webung ein Muster. Das hat dann schon mal eher Ribbelpotential.)
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Futter versäuber ich nur, wenn es offen im Kleidungsstück sitzt.
Also ein Rockfutter, z.B.
Ein rundum geschlossenes Mantelfutter: Wird nicht versäubert.
(Wenn es ein Jaquard mit Auflösungstendenzen ist: breiter nahtzugabe, Zickzackschere und ggf. eine Geradstichnaht mit 0,5 bis 0,75 cm Abstand zur Schnittkante auf der Nahtzugabe.)
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Leg auf/unter Dein Zählmuster ein besser sichtbares Raster - 10 x 10 Kästchen/Maschen , eventuell noch mal kleiner 5 x 5.
Einfach die entsprechenden Linien Deines Karo"papiers" verdicken. Oder mit Kuli jetzt nachzeichnen, wenn's schon ausgedruckt ist.
Und ein Lineal unter die aktuelle Reihe. Oder drüber, je nach dem, wie Du sitzt und auf das Zählmuster guckst.
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Oder oben - den Taillienansatz ausrunden. (Falls mal so'n Bordürendruck wie im Original verwendet werden soll: Da runden, wo die Bodüre nicht im Weg ist.)
Das Trapez sollte ein leichte Hüftrundung schon mitbringen - mit strickt geraden Linien könnte es an der Hüfte doch noch Überraschungen geben.)
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