Ähm, die 5 Jahre bei elna sind aber an bestimmte Services gebunden - diese Maschine muss also, bei 3 Jahren ab kaufzeitpunkt, zwischendrin schon mal zum Service gegangen sein (ich weiß grad nur nicht, ob der Zeitrahmen noch passt, um das ggf. nachzuholen), damit die 5 Jahre elna-Garantie (noch) greift.
Beiträge von Aline
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No-Name muss ja nicht schlecht sein.
Und gerade bei den Ovi-Konen-Garnen sind die No-Names - egal ob Discounter oder Stoffmarkt - von hinreichender Güte, um keine Probleme zu produzieren.
(Das Ovi-Garn von madeira hab ich auch ausprobiert. Mir ist das zu hart.
Was ich je nach Einsatzzweck aber liebe, ist das 150er und 180er Umstechgarn von Alterfil. Das ist aber nix, was ich standardmäßig dauernd im Einsatz hab...)
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Dein Rock?
Kellerfalten.
Gelegte Kellerfalten.
(Jedenfalls solange, wie Du die Faltenbrüche nicht noch ein Stückweit auf den Faltenböden feststeppst.)
Ich mag diese Art von Falten in Röcken sehr.
(Es kann ganz schön nervig sein, wenn sich gelesenes sehr gut festsetzt. Das passiert mir nämlich nicht nur bei Nähthematischem...)
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Eine Kellerfalte ist eine Falte, wo die Faltenbrüche sich Mittig über dem Faltenboden (dem Keller) treffen - die kann man da ein Stück weit zusammennähen, diese beiden Brüche, man kann sie aber auch nur legen...
Quetschfalte: Genau umgekehrt - die Faltenbrüche treffen sich unter dem Falten"deckel".
Fächerfalte: Wir stapeln. Mehrere (mind. 1) einseitig, zur Mitte gelegte Falte je Seite und dadrunter 'ne Kellerfalte übereinander.
Der Faltenboden bei Kellerfalten kann angeschnitten sein. Er kann aber auch als eigenes Stoffstück zugeschnitten und eingenäht werden. (Spart u.U. ordentlich Stoff.)
Dann gibt es einseitige Falten - das kennt Ihr vom Kilt z.B.
Gabelfalten heißen so, weil sie mit einer Essbesteckgabel gelegt werden können - das gibt die Breite dieser eher schmaleren Falten vor. (Ist 'ne ziemlich flotte Art, große Mengen Stoff gleichmäßig zu fälteln...)
Ach ja, die Dior-Falte ist keine Falte, sondern tut nur so - die ist ein unterlegter Schlitz.
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Und wo steht, das Du im Kettfadenlauf zuschneiden musst? (Das ist der parallel zur Webekante.)
Schußfadenlauf geht auch - der ist 90 ° zum Kettfadenlauf. (Also parallel zur Schnittkante...)
Beim Tellerrock wird Dir das Muster sowieso an mehreren Stellen anders laufen als im Oberteil - ich würd gucken, das es in VM/HM dieselbe Ausrichtung hat.
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Doch, Oberteil in den Bund. Schmalgeschnittenes Oberteil, gerne auch mit streckenden Teilungsnähten. (Und V-Ausschnitt, bzw. ein Reverskragen - das zieht optisch in die Länge,und macht dadurch länger und schlanker.)
Und das sieht auch bei rundlichen 163 cm gut aus.
Der Rock sorgt für viel Volumen unten, damit sieht die Taille immer schlank(er) aus.
Da was über den Rockbund getragenes macht eine sehr massive Säule.
(Damit bekommt man automatisch eine "victorianische" bzw. typische 50ies Silhoutte hin.
Wenn die Bluse dann auch noch 'ne Schulter/Oberarm-Betonung hat, erst recht. Das X ist dann unübersehbar...)
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Doch, damit geht auch Hose.
Der Stoff ist ja - ich hab mir auch die Grammatur angeguckt - ein Hauch.
Damit lässt sich luftige Blickdichtigkeit mit ganz vielen Fältchen erreichen. Also auch durchaus die Falten, die sich selber überlagern, ohne das es zu massiv wirkt.
(Ich hab da jetzt was haremshosiges/Bellydance im Hinterkopf...)
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Erst die Tasche quasi fertig an die vordere Rockbahn - die Nahtzugabe von unterem Taschbeutel und Rockbahn selber: Da kommt der RV dran.
(Das ist immer der Moment, wo ich mich selbst verwünsche, das ich rechts und links am Rock 'ne Tasche will. Ich verwünsch mich aber auch - und das wesentlich länger! - wenn ich mir die linke Tasche spare...)
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Bitte schön:
burda Schnittmuster Damen Jacken 6123Diese kragenlose Jacke ist ein wahres Styling-Wunder! Der klassische Schnitt mit angeschnittenen Ärmeln kommt mit Strukturstoffen á la Chanel besonders gut…www.burdastyle.deDie rote Jacke aus der Sendung hat tiefangesetzte 3/4 lange Ärmel, und 'nen Stehkragen.
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Das sind zum einen auswaschbare Stickvliese, notfalls gehen auch ausreißbare - da ist das Risiko, sich beim ausreissen des Vlieses die naht zu beschädigen halt gegeben. (und man darf evtl. einzelne Vliesfasern aus den Stichen puhlen...)
Und zwar oben und unten im Bereich der Naht. Mindestens aufgesteckt, besser festgeheftet.
2 Streifen Tesa rechts und links der Nahtlinie. In der möglichst schmalen Lücke zwischen den Klebfilmstreifen wird genäht - das Füßchen gleitet leichter über den Plastikfilm, und es macht einen Mü mehr Materialhöhe. Und fixiert das Gewirk...
Das versteifen des Jerseys - mit Stärke (eher die Variante Kaltstärken), Zuckerwasser, Gelatinelösung...
Das sehr liebevolle händische so eben anheben des Füßchens ohne das die Oberfadenspannung ausgelöst wird (das ist sehr tricky, und echt nix, das ich für längere Nahtstrecken empfehlen würde. Und ist nur machbar, wenn der Füßchenlifter sehr bequem zu greifen ist...)
Evtl. auch der Wechsel auf ein Teflonfüßchen - aber Vorsicht: Damit nicht über nadeln nähen, und möglichst auch nicht leer über'n Transporteur laufen lassen. Diese Teflonsohlen sind ziemlich leicht zu verkratzen...
(Ich hab nie gesagt, das das Vergnügungssteuerpflichtig wird. Nur das es machbar ist.
Bei meiner brother war meine Standardlösung Stickvlies oben und unten und gelegentliches Füßchen anheben... der Füßchenlifterhebel war da ganz gut erreichbar, so das ich dann auch mal ein Stück mit Finger unter'm Lifterhebel arbeiten konnte...)
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Jupp, bei burda gab's was sehr ähnliches.
'nen Heftschnitt...
Bastelgrundlage:
Jacke mit Stehkragen 09/2022 #126Metallics müssen nicht immer knallen – diese Jacke mit Stehkragen und aufgesetzten Taschen zeigt sich in dezent glänzendem Steppstoff. Auch eingenietete…www.burdastyle.de -
Und auch so einer Maschine ist das Jersey vernähen ohne Verzug beizubringen. Meine brother innovis 10 A war auch eher von der Sorte werksseits nix für Jersey.. hat mich nicht mal vom BH nähen wirklich abgehalten... geht bequemer, aber war machbar.
Braucht halt ein paar Tricks mehr, als nur Stoff unter's Füßchen und Gas geben...
(Da sind wir dann wieder beim Menschen an der Maschine. Nicht jeder hat eine wohlgefülltes Regal mit Tricks und Kniffen, nicht jeder mag sich das aneignen...)
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(Für Reparatur wäre m.M.n. eher noch 'ne Cover was - Säume an T- und Sweat-Shirts, Leggings, Jogginghosen etc.pp. reparieren "wie original".
Nein, auch nix, was nötig ist.)
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Und erschrecken moderne, ungeübte Näher*innen bis zur kompletten Abschreckung.
(je nach Typ sind die schon bei "ohne Display" völlig von der Rolle... Technik ohne erkennbaren Compi kann doch nicht funktionieren?!)
Ich würd eher was moderners nehmen. Mit Knopflochautomatik.
'ne kleine Brother (nicht die ganz billigen & mit sowenig Schnickschnack als möglich) oder 'ne kleine Elna (die sind etwas robuster als die brüderchen)
Für Lederarbeiten braucht es eh anderes an Robustheit - da hilft ein "Eisenschwein" auch nur bedingt weiter. Auch wenn die sowas erstmal i.d.R. ohne laute Klagen abarbeiten.
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Geht grad nicht. Hab kein Smartphone und meine Kamera hat sich verkrümelt... (Wahrscheinlich hab ich die in einem meiner Zuschnittberge vergraben.)
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Ich glaub ja fast, GumGum wurde für unmögliche Farben und Muster "erfunden" .
So ähnlich, wie Kaleidoskope beim Patchworken - dafür braucht's ausnehmend scheußliche große Muster, damit hinterher was nettes bei rum kommt.
Helix-Socken. Ist das selbe wie GumGum, beschreibt aber als Begriff, was da passiert.
(Das das prima als Resteverwertung taugt, ist ein mehr als toller Effekt. Ich nadel derzeit abwechselnd 1 Paar "normale" Socken und 1 Paar Helix/GumGum. Verschwinden die ganzen SoWo-Reste und die Socken sehen ganz anders aus, als die nur aus 1 Knäuel gestrickten...)
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