(Das ist für ein Stoffmuster schon eine beeindruckende Größe. Da lässt sich nämlich richtig was mit anfangen - auch schon Werkstücke mit nähen. Vom Portemonnaie bis zur Patchworkdecke...
Das würd ich auch nicht für umme abgeben, aber auch nicht für umme annehmen mögen.)
Beiträge von Aline
-
-
Woll- oder Viscose-Misch-Vlies. Oder sehr teures reines Poly. (Da gibt's wesentlich wattigeres als H630/H640)
Bei Naturfaser im Vlies selbiges vorsichtig warm bis heiß wässern, dann weiterverarbeiten. Dann ist der Krumpf nämlich erledigt.
-
Wenn Du das H640 nehmen willst: Verwende es mit der Klebeschicht gegen sich selbst gelegt - dann übernimmt die Klebe den Job der Heftfäden in Deinem Original.
(Mir wäre die H640 nicht fluffig genug. Aber ich mag die Klebe-Volumenvliese eh grundsätzlich nicht.)
-
Nochmal:
Für praktisch bakterienfreie Wäsche reicht heut das 20°C-Programm der einigermaßen modernen Waschmaschine und das moderne Feinwaschmittel.
Die Lauge zerlegt (fast) alles. Und der Rest ersäuft...
Wer wirklich auch Viren und Pilze gesichert erledigen muss, nimmt Vollwaschmittel und das "tut so als wär's 'ne Kochwäsche" -Programm.Ja, ich weiß. Läuft dann 4 Stunden. Aber in den 4 Stunden haben die Enzyme im Waschmittel alle benötigte Zeit, um alles zu zerfressen, was "Keim" heißt.
(Hauswirtschafter sind btw. schon immer eher in der Gemeinschaftsunterbringung & - verpflegung zu finden gewesen, dann im Privathaushalt.
Und Dienstmädchen... sind und waren wir Fachkräfte auch nicht.) -
Der Ort, wo sich im Haushalt mit hoher Wahrscheinlichkeit die meisten potentiell krankmachenden Keime tummeln, ist nicht die Toilette.
Ich bin mir nur grad nicht sicher, ob Lichtschalter oder Kühlschränke da das Rennen machen.
Für die reine Putzlehre... Kaffeespritzer werden mit Haushaltspapier (Zewa!) entfernt - das natürlich sofort weggeworfen wird.
(Und warum sind Putztücher im Gewerbe wohl Wegwerfartikel...)
Übrigens sind alle aktuellen haushaltsüblichen Waschmittel so aggressiv, das auch Kloputztücher in der 20°C- Feinwäsche hygienisch einwandfrei werden. Vielleicht nicht fleckenlos sauber, aber garantiert keimfrei.
(ich amüsier mich grad.)
-
(Glaub es mir: nach Refa ist die flotteste Art, den Haushalt zu erledigen.
Sobald die Routinen sitzen...
Wir reden über 'ne Ausbildungsberuf mit mind. - einfachste Qualifikation - 2 Jahren Lehrzeit. Das ist dann die qualifizierte Hilfskraft...
Dadrüber gibt's die reguläre 3-jährige Lehre, und dann aufbauende Weiterbildungen bis hin zum Studium...) -
*grins*
Und dabei bin ich noch harmlos...
(Und nein. "Haushalt" lernt sich in den Details eben nicht by doing. Da gehört 'ne Menge Theorie drunter. Und sämtliche MINT-Fächer in Basis-Theorie und praktischer Anwendung.
BWL ist auch ein sehr beliebter Pflicht-Teil...)
btw. ländliche HW ist nochmal 'ne ganz andere Hausnummer. Die müssen auch noch Kenntnisse Tierhaltung und Gemüse- & Obstanbau können. Sowie die Weiterverarbeitung ab Stall/Beet...
(Die üblichen Putzlappen kommen mit in die nächste Maschine Kochwäsche. Die brauchen keine extra Orgie... nicht, wenn die nach einmaligem gebrauch in die Wäsche wandern.
Die Wischmoppbezüge sammel ich, bis sich's lohnt, dafür 'ne Maschine extra anzustellen. Die will ich einfach nicht woanders mitwaschen. Technisch und hygienisch machbar wär's... )
-
Alle Tücher, die zur Nassreinigung verwendet werden, sind nach 1 x Einsatz Waschmaschinenreif.
(Privathaushalt.
In Gemeinschaftsunterkünften sind das Wegwerfartikel.)
Und bei dir brüten dann die nassen Tücher tagelang bis zur nächsten Wäsche im Waschfass vor sich hin?
Natürlich nicht.
Die werden erst einmal so zwischengelagert, das sie in möglichst kurzer Zeit trocken sind.
Und trocken können die dann völlig problemlos im Waschkorb auf die nächste "Koch"wäschemaschine warten.Ähm... Wirtschafterin städt. HW.
Also Hausfrau mit Brief, Siegel und Ausbildereignung...
Das privat auch ein schon fröhlich müffelnder, mit künstlerisch wertvollem Tarnfleckmuster versehener Lappen noch problemlos die Küchenarbeitsflächen putzt kenn ich auch...
-
Putztücher brauchen keinen Aufhänger.
Die werden trocken und sauber aus dem Schrank genommen, benutzt - und dann wandern die direkt wieder in's Waschfass.
(Rein aus hygienischen Gründen. Die Dinger sind die Brut- und Verteilstation für pathogene Keime im Haushalt.)
-
(Ich würde, glaub ich, phasenweise den Nebel vorziehen...)
Viel Erfolg bei den "niederen" Tätigkeiten...
-
Ähm... mal so 'ne unbedarfte Nichtstickerfrage:
Warum Cut-away-Vlies und nicht Stickfilz? Oder von mir aus ein farblich passender dünnerer Stoff, irgendein normales Stickvlies zur Stabilisierung im Stickvorgang drunter - und dann die so entstandene Applikation auf das zu schmückende Kleidungsstück?
-
Du gehst dann stilvoll in den Drogeriemarkt - Zahncreme kaufen.
Ich zupf ja durchaus im Kleid Unkraut... hat mir über'n zaun auch schon mal die Frage eingebracht, ob mir das schicke Kleid dafür nicht zu Schade wär...
Nein. Im Schrank hängend wird's auch nicht besser.
(Und es war eh ein Waschkleid. Also was zum Arbeiten gemachtes.)
-
Azawakhine *grins*
Die Liste Deiner besonderen Gelegenheiten, um den tollen neuen Rock auszuführen...
Wir nehmen uns die Liste jetzt alle zu Herzen, und nähen folglich nur noch Besonderes für besondere Gelegenheiten.
(Stilvoll Kartoffeln kaufen...)
-
Ich hätte rein von dem, was ich hier auf dem Bildschirm sehe, kein Problem mit einem roten Oberteil zu diesem Rock. Also dem rot vom Jäckchen jetzt.
Mit dem bronze? oliv? -farbigem ist's ein bisserl farblos (obwohl das so genau meine Farbe wäre, wenn's echt so ausschaut, wie's mir hier angezeigt wird)
(Die blaue Bluse ist für mich farblich geht grad noch so durch, aber farblich schön geht anders...)
und: Du siehst klasse aus!
(Ich sag doch, das die Linien verschlanken und verlängern. Guck mal genau hin... die Faltenbrüche machen lang und länger - und das macht, weil unser Gehirn Umfang immer in Relation zu wahrgenommener Länge setzt, schlank!)
-
-
Breiter Saumbeleg - und dann ggf. noch aus einem dünneren Stoff - spart Obermaterial. (Ebenso wie die Rückw. Rockbahn glatt zu lassen.)
Es gibt keine Probleme mit evtl. Einhalteweite. (Eine leichte Rundung ist ja immer da, und je nach Stoffart kann die ziemlichen Ärger beim schönen säumen machen.)
(Gummi im rückw. Bund: Passt mehr Figuren.
Können wir auch machen, wir können aber auch gleich passend arbeiten...)
-
Ach, der Blindstichfuß kann das auch schön, aber es braucht Zeit zum Erfahrungen mit dem Ding sammeln, die Stichbreite muss sorgfältig ausprobiert werden... Versuch's, zumal dieser Brokat wahrscheinlich so gut wie alles an Fehlstichen wegschlucken wird.
Ich bin von Hand nicht langsamer, bei solch 'nem Saum - und kann dann auch wirklich unsichtbar. Also mehr mangelnde Übung mit der maschinengenähten Variante als sonst was bei mir.)
-
*grins*
Bei 1 km geh ich gern mit, bei 2,5 bis 3 km hab ich da schon ein Problem.
Das vernäh ich nicht.
Auch nicht in der Kombi, ich nutz es für Ovi und Nähmaschine.
(Ich hab hier Ovigarne von vor 25 Jahren, und Nähgarne auf den üblichen 200-m-Röllchen, die ebnso alt sind.
ja, ich hab Farben, da vernäh ich binnen 5 Jahren doch mal so'n km - aber das sind die Ausnahmen.
in der Regel lieb ich's einfach zu sehr, das Nähgarn passend zur Stofffarbe zu haben...
Und auch französische Nähte/babyseams brauchen keine hohen Garnmengen.)
-
Das könnte(!) dem Originalstoff geschuldet sein.
Ich würd eher breiter Säumen (auch noch breiter als 3 cm) - und von Hand.
-
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]

